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Das Schloss Leiben ist ein Schloss in der Marktgemeinde Leiben in Niederosterreich Schloss LeibenNordostansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Museum 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 1113 wurde das Schloss von den Rittern von Leiben erbaut die hier bis 1332 lebten 1617 wurde es an Hans Christian Geyer von Osterburg verkauft Unter dessen Herrschaft erhielt das Schloss seine heutige Gestalt Die Hochburg bildet ein viergeschossiger unregelmassiger Bau mit Turmen und einem funfeckigen Arkadenhof mit Uhrturm sowie einem weiteren kleinen Innenhof Die kulturell bedeutenden Kassettendecken aus dem 17 Jahrhundert im Bet und Rittersaal sind das Werk eines unbekannten Kunstlers Sie zeigen mythologische und allegorische Szenen sowie geistliche Andachtsbilder 1796 kam das Schloss in kaiserlich koniglichen Familienbesitz Dieser Familienfonds diente zur Versorgung der Familienmitglieder und wurde mit einem Teil des Vermogens von Kaiser Franz I ins Leben gerufen Die Generaldirektion des Fonds wurde eine selbstandige Behorde Im Schloss Luberegg bei Emmersdorf wurde ein Inspektorat fur die Verwaltung der Herrschaften des Familienfonds im sudlichen Waldviertel eingerichtet Im nahegelegenen Schloss Artstetten sind Bilder und Dokumente aus dieser Zeit erhalten 1 Nach dem Zusammenbruch der Osterreichisch Ungarischen Monarchie wurde im Jahre 1919 der gesamte Besitz dem Invalidenfonds zur Verwaltung ubergeben Ab 1945 war es in der Verwaltung der Osterreichischen Bundesforste Im Jahr 1989 wurde das Schloss von der Marktgemeinde Leiben erworben Nach einer Sanierung wird es nun regelmassig fur Veranstaltungen genutzt Museum BearbeitenAuf vier Geschossen des Kornerbodentraktes sowie im Gewolbekeller des Schlosses befindet sich ein Landtechnikmuseum Auf rund 1000 m zeigt es landwirtschaftliche Zugmaschinen ab 1910 samt Zubehor sowie zahlreiche Modelle und eine Dokumentation der historischen Entwicklung der Landtechnik aber auch eine umfassende Waagenausstellung Eroffnet wurde es 1991 nachdem zuvor 1989 die Gemeinde Leiben das Schloss von der Bundesforste kaufte Ursprunglich war die Bezeichnung Traktorveteranenmuseum 1994 erfolgte die Umbenennung in Landtechnik Museum und seit 2019 ist die Bezeichnung Osterreichisches Landwirtschaftsmuseum Europaschloss Leiben 2 nbsp Schauraum mit Traktoren nbsp Schauraum mit Motoren nbsp Balkenwaagen in einem der MuseumsraumeLiteratur BearbeitenBurgen Stifte und Schlosser Regionen Waldviertel Donauraum Sudbohmen Vysocina Sudmahren ISBN 978 3 9502262 2 5 S 63 ffWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Leiben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Schloss Leiben In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Schloss Leiben In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Schloss Leiben auf www burgenkunde atEinzelnachweise Bearbeiten Archiv Schloss Artstetten Familienfonds Schloss Leiben 30 Jahre Museum im Europaschloss Leiben in den Vereinsnachrichten des Vereins Historische LandTechnik Osterreich HLTO Ausgabe 15 Fruhjahr und Sommer 2021 Seite 38fBurgen und Schlosser im Waldviertel Burg Albrechtsberg Schloss Allentsteig Burgruine Arbesbach Schloss Arndorf Schloss Artstetten Schloss Breiteneich Schloss Brunn am Wald Schloss Burgschleinitz Schloss Dietmanns Schloss Dobersberg Burgruine Dobra Schloss Drosendorf Schloss Drosiedl Schloss Dross Burgruine Durnstein Kellerschlossl Durnstein Burgruine Eibenstein Schloss Engelstein Schloss Fronsburg Burg Gaber Burgruine Gars am Kamp Schloss Gmund Schloss Gneixendorf Schloss Gobelsburg Schloss Gopfritz an der Wild Gozzoburg Schloss Greillenstein Schloss Grossau Schloss Grosspoppen Burg Grub Schloss Haindorf Burg Hardegg Schloss Harmannsdorf Burg Harmannstein Burg Hartenstein Burg Heidenreichstein Herzoghof Krems Ruine Hinterhaus Schloss Hirschbach Burgruine Hohenstein Schloss Horn Schloss Illmau 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24341 15 28407 Koordinaten 48 14 36 3 N 15 17 2 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Leiben amp oldid 224643381