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Dieser Artikel behandelt die Burg Geroldstein im Rheingau in Hessen Fur die Burg Gerolstein in der Vulkaneifel siehe Burg Gerolstein Die Burg Geroldstein ist die Ruine einer Burg bei Geroldstein einem Ortsteil von Heidenrod im Rheingau Taunus Kreis Burg GeroldsteinBlick von der Wisperstrasse in Geroldstein auf den Burgfelsen mit Burgruine GeroldsteinBlick von der Wisperstrasse in Geroldstein auf den Burgfelsen mit Burgruine GeroldsteinAlternativname n Gerolstein Gerhartstein seltener Junkerburg oder SchwarzenbergStaat DeutschlandOrt Heidenrod GeroldsteinEntstehungszeit Ende des 12 JahrhundertsBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 50 6 N 7 56 O 50 106933333333 7 9378388888889 223 Koordinaten 50 6 25 N 7 56 16 2 OHohenlage 223 m u NNBurg Geroldstein Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Niederungsburg liegt in Ortslage auf einem Felsklotz der ursprunglich wie ein Umlaufberg auf drei Seiten von der Wisper umflossen wurde Schliesslich wurde der niedrige Bergsattel nordlich der Burg 1589 durchstochen um den Flusslauf zu verkurzen und dessen Fallhohe zum Betrieb einer Eisenhutte als Energiequelle zu nutzen In ostlicher Richtung oberhalb befindet sich die Burg Haneck Geschichte Bearbeiten nbsp Burgruine Geroldstein mit Torbogen und MauerrestenUber die Entstehung der Burg Geroldstein liegen so gut wie keine Angaben vor Von den beiden Geroldsteiner Burgen ist sie die altere der Name leitet sich wahrscheinlich von einem Adligen namens Gerhart ab da sie zunachst um 1215 als Gerhartstein erwahnt wird Die Geroldsteiner fungierten als Lehensnehmer der Grafen von Katzenelnbogen und konnten sich um den Ort Geroldstein eine kleine Herrschaft aufbauen 1353 wurde die Burg erfolglos von Truppen des Trierer Kurfursten belagert 1479 fiel sie zusammen mit der Grafschaft Katzenelnbogen an die Landgrafschaft Hessen 1551 lebte noch ein Familienzweig in der Stammburg sie fiel 1569 mit dem Erloschen der Linie als erledigtes Lehen an Hessen zuruck In der Folge verwahrloste die Anlage und wurde 1585 bereits als Ruine bezeichnet Um 1840 ist der Name Junkerburg belegt ebenfalls in spaterer Zeit aber wesentlich seltener Schwarzenberg In neuerer Zeit kam es zu Verwechslungen der Namen der beiden Geroldsteiner Burgen sodass sich bis in jungste Zeit auf manchen Karten auch die Bezeichnung Burg Haneck fur die altere eigentlich Geroldstein genannte Burg findet 1 Von der ehemaligen Burganlage sind lediglich ein runder Turm Reste einer Toranlage sowie einige Mauerreste erhalten Literatur BearbeitenHelmut Thoma Die Burgen Geroldstein und Haneck im Wispertal In Rheingauer Heimatbriefe Nr 130 1984 W Pollmann Burgen Burger und Behorden Mittelalter und Gegenwart am Beispiel der Geroldsteiner Burgen 1997 M Backes Burgen und Schlosser an der Lahn im Taunus und im sudlichen Westerwald 1970 Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 S 169 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 489 Dagmar Soder Kulturdenkmaler in Hessen Rheingau Taunus Kreis Band 2 Altkreis Untertaunus Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1649 5 S 184f Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Weblinks BearbeitenOffizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Burgruine Geroldstein In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Geroldstein Ortsteil Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 28 Marz 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 3 August 2014 Burg Geroldstein auf der Seite Burgenwelt org Ansicht Burg Geroldstein auf der privaten Webseite mittelalterweb de Burg Geroldstein Ansicht 1 Ansicht 2 auf ruinenland deEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten Gudensberg 2000 S 489f Dagmar Soder Kulturdenkmaler in Hessen Rheingau Taunus Kreis Bd 2 Altkreis Untertaunus Stuttgart 2003 S 184f Nach Auskunft des Hessischen Landesamts fur Bodenmanagement und Geoinformation wird die falsche Bezeichnung auf neueren Kartenwerken ab 2010 korrigiert Burgen und Schlosser im Rheingau Taunus Kreis Burg Adolfseck Schanze Adolfseck Alte Schanz Altschloss Ringwall Altenstein Ringwall Altschloss Trutzburg Blideneck Boosenburg Bromserburg Bromserhof Burg Crass Ringwall Dreibornskopf Burg Ehrenfels Stadtburg Eltville Burg Geroldstein Burg Glimendal Burg Greifenstein Ringwall Hallgarter Zange Burg Haneck Hareschloss Burg Hattenheim Schloss Hohenbuchau Burg Hohenstein Burg Holdersberg Burg Idstein Burg Johannisberg Schloss Johannisberg Kammerburg Lauksburg Ringwallanlage Nack Burg Neuhaus Eltville Burgstall Neuhof Taunusstein Jagdschloss Niederwald Ruine Nollig Palais Ostein Geisenheim Ruine Plixholz Schloss Reichartshausen Schloss Reinhartshausen Burg Rheinberg Rotenburger Schlosschen Burg Scharfenstein Schloss Schonborn Burg Schwarzenstein Turmburg Walluf Schloss Vollrads Vorderburg Rudesheim Burg Waldeck Ringwall Waldems Burg Wallrabenstein Schloss Wehen Normdaten Geografikum GND 4500779 2 lobid OGND AKS VIAF 248269067 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Geroldstein amp oldid 224100865