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Geroldstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Heidenrod an der Wisper im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis GeroldsteinGemeinde HeidenrodKoordinaten 50 6 N 7 56 O 50 1075 7 9386111111111 207 Koordinaten 50 6 27 N 7 56 19 OHohe 207 m u NHNEinwohner 89 30 Jun 2019 1 Eingemeindung 1843Eingemeindet nach Dickschied GeroldsteinPostleitzahl 65321Vorwahl 06775Geroldstein ein Ortsteil von HeidenrodGeroldstein ein Ortsteil von HeidenrodKatholische Kapelle in GeroldsteinDas Geroldsteiner FensterRothirsch im Wald bei Geroldstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Uberblick 1 2 Wirtschaftsgeschichte 2 Sehenswertes 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten In erhaltenen Urkunden wurde Geroldstein unter den folgenden Namen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung 2 Gerhartstein um 1200 Gerhardesstein 1262 Gerartstein 1321 Gerstein um 1585 Gierstein 1626 und Gerolstein 1629 Vermutlich stammt der Name von einem um 1170 lebenden Ritter Gerhardt aus dem Geschlecht der Grafen von Katzenelnbogen der die untere Burg errichten liess Dieser nannte sich fortan von Gerhardtstein und dessen Nachfolger Philipp baute 1386 oberhalb der Stammburg die grossere obere Burganlage Hauptartikel Burg Geroldstein Hauptartikel Burg Haneck 1843 erfolgte ein Zusammenschluss von Dickschied und Geroldstein zur Gemeinde Dickschied Geroldstein Fur das Jahr 1846 ist als gemeinsamer Schultheiss Johann Philipp Donges genannt 3 Eine Kirche wurde erst im Jahr 1899 errichtet Als Dickschied Geroldstein am 31 Dezember 1971 sich im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen mit weiteren 15 Gemeinden auf freiwilliger Basis zur Gemeinde Heidenrod zusammenschloss 4 wurde fur jeden der beiden Ortsteile ein eigener Ortsbezirk mit Ortsbeirat errichtet Der Ortsbezirk von Geroldstein beschrankt sich auf die Flur 8 der Gemarkung Dickschied Geroldstein und auf die im Tal liegenden Feldgrundstucke der Flur 9 5 Wirtschaftsgeschichte Bearbeiten Neben etwas Landwirtschaft im Talgrund betrieben die Geroldsteiner im Mittelalter sowohl Forstwirtschaft im nahen Wald als auch Muhlen mit dem Gewasser sowie Fischzucht Ab 1590 ist daneben auch der Betrieb von Waldschmieden und Eisenschmelzen bekannt was mit der Holzkohlegewinnung durch Kohler ermoglicht wurde Bis 1900 wurde in Geroldstein Schieferbergbau betrieben wovon etliche Schieferstollen zeugen Einige der einfachen Wohnhauser aus dem fruhen 19 Jahrhundert besitzen noch eine Fassade aus ortlichem Schiefer Sehenswertes BearbeitenBurg Geroldstein Gerhartstein Gerolstein Burg HaneckLiteratur BearbeitenDagmar Soder Kulturdenkmaler in Hessen Rheingau Taunus Kreis Bd 2 Altkreis Untertaunus Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1649 5 S 184f Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Literatur uber Geroldstein nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Geroldstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteil Geroldstein im Internetauftritt der Gemeinde Heidenrod Geroldstein Ortsgeschichte Bilder In www heimatverein heidenrod de Heimatvereins Heidenrod e V abgerufen am 24 Mai 2018 Geroldstein Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten Gemeinde Heidenrod Abgerufen am 29 April 2023 deutsch Geroldstein Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 28 Marz 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Staats und Adress Handbuch des Herzogthums Nassau fur das Jahr 1847 Seite 78 Dickschied mit Geroldstein im Amt Langen Schwalbach Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 378 Hauptsatzung PDF 100 kB 5 In Webauftritt Gemeinde Heidenrod abgerufen im Februar 2019 Ortsteile der Gemeinde Heidenrod Algenroth Dickschied Egenroth Geroldstein Grebenroth Hilgenroth Huppert Kemel Langschied Laufenselden Mappershain Martenroth Nauroth Niedermeilingen Obermeilingen Springen Watzelhain Wisper Zorn Normdaten Geografikum GND 4500517 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geroldstein amp oldid 234162433