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Grebenroth ist ein Ortsteil der Gemeinde Heidenrod im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis GrebenrothGemeinde HeidenrodWappen der ehemaligen Gemeinde GrebenrothKoordinaten 50 12 N 7 56 O 50 198333333333 7 9336111111111 390 Koordinaten 50 11 54 N 7 56 1 OHohe 390 m u NHNEinwohner 353 30 Jun 2019 1 Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 65321Vorwahl 06772Apfelbaum auf dem AltenbergDorfbrunnen in GrebenrothSauerbrunnen in Grebenroth Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGrebenroth liegt im westlichen Hintertaunus langs des Barbaches nordlich des Klosters Gronau Am sudostlichen Ausgang in Richtung Egenroth liegt der Sauerbrunnen Westlich liegt Martenroth Geschichte BearbeitenGrebenroth wurde um 1250 als Grevenrod erstmals urkundlich erwahnt Sudlich zwischen Grebenroth und Egenroth liegt der Altenberg der nach dem Historiker Demandt auch Altenburg genannt wird und der Ursprung des Grafengeschlechts Katzenelnbogen gewesen sein soll Grebenroth verlor nach dem Dreissigjahrigen Krieg die Bedeutung eines religiosen politischen und kulturellen Zentrums Bis 1775 gehorte der Ort zum Vierherrischen Gericht auf dem Einrich Hessisches Quartier kam dann aufgrund einer Teilung Nastatter Rezesse unter alleinige Herrschaft von Hessen Kassel und wurde der Niedergrafschaft Katzenelnbogen zugeordnet Von 1806 bis 1813 stand die Region und damit auch Grebenroth unter franzosischer Verwaltung pays reserve Im Jahr 1816 kam der Ort in den Besitz des Herzogtums Nassau das 1866 infolge des sogenannten Deutschen Krieges vom Konigreich Preussen annektiert wurde Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich der Ort wahrend der alliierten Rheinlandbesetzung in einem schmalen Korridor zwischen den rechtsrheinischen Bruckenkopfen der Amerikaner um Koblenz und der Franzosen um Mainz Das Gebiet bestand bis zur militarischen Besetzung durch Frankreich im Jahr 1923 als sogenannter Freistaat Flaschenhals Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich Grebenroth mit 15 weiteren Gemeinden am 31 Dezember 1971 auf freiwilliger Basis zur Gemeinde Heidenrod zusammen 2 Fur Grebenroth wurde wie fur alle anderen Ortsteile ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet 3 Personlichkeiten BearbeitenWilhelm Muller Scheld 1895 1969 Schriftsteller und nationalsozialistischer KulturfunktionarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Grebenroth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteil Grebenroth im Internetauftritt der Gemeinde Heidenrod Grebenroth Ortsgeschichte Bilder In www heimatverein heidenrod de Heimatvereins Heidenrod e V abgerufen am 24 Mai 2018 Grebenroth Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Grebenroth nach Register nach GND In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten Gemeinde Heidenrod Abgerufen am 29 April 2023 deutsch Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 378 Hauptsatzung PDF 100 kB 5 In Webauftritt Gemeinde Heidenrod abgerufen im Februar 2019 Ortsteile der Gemeinde Heidenrod Algenroth Dickschied Egenroth Geroldstein Grebenroth Hilgenroth Huppert Kemel Langschied Laufenselden Mappershain Martenroth Nauroth Niedermeilingen Obermeilingen Springen Watzelhain Wisper Zorn Normdaten Geografikum GND 10073695 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grebenroth amp oldid 238892261