www.wikidata.de-de.nina.az
Die Burg Bibiton bei Kaltbrunn im schweizerischen Kanton St Gallen ist heute eine Burgruine Burg BibitonStaat SchweizOrt KaltbrunnEntstehungszeit um 1200 bis 1250Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung GrafenBauweise FeldsteinGeographische Lage 47 13 N 9 1 O 47 208888888889 9 0102777777778 413 Koordinaten 47 12 32 N 9 0 37 O CH1903 719061 229853Hohenlage 413 m u M Burg Bibiton Kanton St Gallen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Anlage 3 Geschichte 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie Burg Bibiton stand ursprunglich am ostlichen Rand des Tuggenersees zwischen Tuggen und Kaltbrunn der im 16 Jahrhundert verlandete Heute liegen die Reste der Niederungsburg in der Linthebene nordostlich der Bahnstation Benken auf rund 413 m u M Anlage BearbeitenBei der Ruine handelt es sich um die Reste einer Turmburg von der sich lediglich Mauerreste erhielten Erbaut wurde sie mit Feldsteinen der Umgebung Geschichte BearbeitenSie wurde vermutlich im fruhen 13 Jahrhundert von den Grafen von Rapperswil erbaut die als Kastvogte des Klosters Einsiedeln in dieser Zeit in der Linthebene mehrere Wehrbauten errichteten darunter auch die Burg Grynau Die Burg wurde im 14 Jahrhundert zum Sitz von Lehenstragern der Grafen von Toggenburg 1358 sass hier ein Edelknecht namens Kraft Schnode bis 1393 lebten auf Bibiton die osterreichischen Edlen von Bruchi Im Anschluss wurde die Burg Sitz der Meier von Kaltbrunn die in den Jahren 1419 und 1428 genannt werden 1444 wurde sie im Alten Zurichkrieg zerstort und im 15 Jahrhundert aufgegeben Im Jahr 1863 wurden vom Besitzer des Gelandes die Uberreste der Burg eben abgetragen 1928 erwarb der Lokalhistoriker Johann Fah das Areal und fuhrte 1936 1937 Ausgrabungen durch Wahrend der Untersuchungen wurde festgestellt dass der erste Stock der Turmburg im Erdboden versteckt war und seine Fundamente auf einem Pfahlrost ruhen Die freigelegten Mauerreste wurden inzwischen weitestgehend wieder zugedeckt Die Funde umfassten diverses Werkzeug Ofenkacheln Hufeisen sowie Reste eines Harnisch nbsp Innenmauer nbsp TafelLiteratur BearbeitenThomas Bitterli Waldvogel Schweizer Burgenfuhrer Verlag Reinhardt Basel 1995 ISBN 3 7245 0865 4 Bernhard Anderes Die Kunstdenkmaler des Kantons St Gallen Band V Der Bezirk Gaster Opinio Basel 1970 ISBN 3 906131 31 9 Die Kunstdenkmaler der Schweiz 59 S 129 131 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Bibiton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgenwelt Burg BibitonBurgen und Schlosser im Kanton St Gallen Alt Meldegg Alt Toggenburg Alt Ramschwag Bibiton Blatten Dottenwil Forstegg Freudenberg Frischenberg Frundsberg Gielsberg Glattburg Niederglatt Glattburg Oberburen Grapplang Grimmenstein Heerbrugg Helfenberg Hof zu Wil Hohensax Iberg Lutisburg Neu Altstatten Neu Ramschwag Neu Toggenburg Niederwindegg Oberberg Rapperswil Rosenberg Rudberg Sargans Schwarzenbach Spisegg St Annaschloss Starkenstein Steinerburg Strahlegg Sulzberg Uznaberg Waldburg Wandelberg Wartau Wartegg Wartensee Wartenstein Weinberg Weinburg Werdenberg Wichenstein Wildenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Bibiton amp oldid 234317725