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Frundsberg ist eine abgegangene Hohenburg im Tossbergland oberhalb des Weilers Oberholz in der Gemeinde Eschenbach Kanton St Gallen auf der Kantonsgrenze zwischen St Gallen und Zurich FrundsbergDer Halsgraben wurde in den Nagelfluh gehauen Der Halsgraben wurde in den Nagelfluh gehauen Alternativname n Fruntsperg Fruntsberc Frundsperg FrundspergStaat SchweizOrt Eschenbach SGEntstehungszeit 13 Jh Burgentyp HohenburgErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 47 17 N 8 56 O 47 283611111111 8 9411111111111 950 Koordinaten 47 17 1 N 8 56 28 O CH1903 713663 238056Hohenlage 950 m u M Frundsberg Stadt Wald Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie Burg stand auf einem Vorsprung aus Nagelfluh auf einem westlichen Auslaufer der Hochhand Chrinnenberg Sie war vom Berg durch einen acht Meter tiefen Halsgraben abgetrennt Ein Pfeiler der eine Zugangsbrucke gestutzt haben durfte ist erhalten Bei der Grundung des Kanton St Gallen 1803 und der Grenzziehung zu Zurich wurde der markante Nagelfluhkopf der Kernburg als ein Grenzpunkt gewahlt Geschichte Bearbeiten nbsp nbsp Fahne und Wappen von Frundsberg Es handelt sich um eine der Rodungsburgen die im 13 Jahrhundert im oberen Jonatal in der Umgebung des Kirchdorfs Wald entstanden Die Burg war der Sitz der Ritter von Frundsberg Fruntsberc Frundsperg erstmals erwahnt 1259 Ein Werner von Frundsberg wird 1276 7 erwahnt die Burg selbst 1280 als Fruntsperg Sie durfte spatestens im 15 Jahrhundert abgegangen sein Johannes Stumpf erwahnt um 1540 von der Burg sei nichts mehr sichtbar dann die graben vnd blossen Velsen kein gemeur desshalb man achtet ist auch die alt sag dass es nu r holtzine Blockheuser vnd mit guten graben umbzogen seyend gewesen Stumpf zieht weiter eine Verbindung zum Tiroler Geschlecht Frundsberg Fronsberg Die von Frundsperg sind ins Schwabenland vnnd an die Etsch gezogen werdend yetzt genennt die von Fronsperg Das von Jos Murer 1566 der Burg Frundsberg zugeschriebene Wappen suggeriert ebenfalls einen solchen Zusammenhang der allerdings historisch nicht haltbar ist die Stammburg der Frundsberger Burg Freundsberg im Tirol ist seit dem 12 Jh nachweisbar 1 nbsp Burgplateau davor auslaufender Halsgraben nbsp Im Halsgraben nbsp Pfeiler uber den vermutlich der Bruckenzugang zur Burg verliefSelbst wenn die Burg nach 1500 nicht mehr bestanden hat blieben die Ritter von Frundsperg im 16 Jahrhundert einflussreich in Wald Ein Rudolf von Fruntspergc hat ab 1498 jahrlich einen Scheffel Weizen fur einen Jahrtag gestiftet und ein Ritter Uolrich von Frunsperg soll 1508 den Neubau der Pfarrkirche Wald gestiftet haben 2 Einzelnachweise Bearbeiten Markart 1912 S 488 Max Krieg Werner Brunner Us eusere Walder Heimet Nr 265 September 2016 Nr 266 Dezember 2016 Glasgemalde des Zurcher Glasmalers Lukas Zeiner Professor Dr H Lehmann Landesmuseumdirektor und weitere Forscher wiesen darauf hin dass es sich bei der Jahreszahl 1308 um eine Verwechslung handeln konnte und es sich eher um das Jahr 1508 handelt Diese Jahreszahl war offenbar auch auf den anderen Scheiben vorhanden In der Seckelmeisterrechnung vom Jahre 1507 ist die Rede von Ausgaben fur Glasmalereien an Fenstern von 26 Pfund 17 Schillinge Literatur BearbeitenAlois Markart Die Ruine Frundsberg bei Wald im Kanton Zurich In Angebliche Herkunft der Herren von Freundsberg aus der Schweiz Zeitschrift des Ferdinandeums 56 3 1912 485 505 Heinrich Zeller Werdmuller Zurcherische Burgen In Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich 23 5 1894 S 310 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgstelle Frundsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgstelle Frundsberg auf www burgenwelt orgBurgen und Schlosser im Kanton St Gallen Alt Meldegg Alt Toggenburg Alt Ramschwag Bibiton Blatten Dottenwil Forstegg Freudenberg Frischenberg Frundsberg Gielsberg Glattburg Niederglatt Glattburg Oberburen Grapplang Grimmenstein Heerbrugg Helfenberg Hof zu Wil Hohensax Iberg Lutisburg Neu Altstatten Neu Ramschwag Neu Toggenburg Niederwindegg Oberberg Rapperswil Rosenberg Rudberg Sargans Schwarzenbach Spisegg St Annaschloss Starkenstein Steinerburg Strahlegg Sulzberg Uznaberg Waldburg Wandelberg Wartau Wartegg Wartensee Wartenstein Weinberg Weinburg Werdenberg Wichenstein Wildenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frundsberg amp oldid 236653327