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Von Bischofswerder bis Ende des 15 Jahrhunderts von Bischofswerde seit Anfang des 15 Jahrhunderts nachweisbar auf Ebersbach hiess eine unter anderem in Gorlitz ansassige Burgerfamilie die seitdem sie um 1400 Landguter erwarb dem Landadel angehorte Wappen Bischofswerder abgebildet bei Siebmacher Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Geschichte 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenDie seit Beginn des 14 Jahrhunderts in Gorlitz ansassige Familie von Bischofswerde wahlte ihren Namen nach ihrem ursprunglichen Wohnort Bischofswerda in Bautzen 1 2 Eine Verwandtschaft mit der seit dem 13 Jahrhundert in Bautzen ansassigen gleichnamigen Patrizierfamilie deren Wappen aus zwei gekreuzten Bischofsstaben bestand ist nicht anzunehmen da in damaliger Zeit der Familienname gewohnlich nach dem Herkunftsort gebildet wurde 3 Um sich von der Patrizierfamilie von Bischofswerde zu unterscheiden schrieb sich die gleichnamige Burgerfamilie seit Ende des 15 Jahrhunderts von Bischofswerder 2 Geschichte BearbeitenIm altesten Gorlitzer Stadtbuch das im Jahr 1305 angelegt wurde ist Rudiger von Bischofswerde Rudeger von Bishoswerde auf Seite 4 also wohl um das Jahr 1305 neben Walter Rindescoph und Hannus Senfteleben ein Zeuge 4 Als seine Frau wird an spaterer Stelle Margarethe siner husvrouwe Margareten genannt 5 Um das Jahr 1320 wurde berichtet dass Gunzel von Bischofswerde auch Guncele Gunczil nach 1365 ein Verwandter Rudigers von Johannes Heinriches Berngeres son einen Teil von Kunstinsdorf eine halbe Hufe gelegen zu Kunstinsdorph erwarb 6 Im ungefahren Zeitraum von 1325 bis 1337 erscheint er insgesamt funfmal als Zeuge und ist um 1325 sowie von 1337 bis 1340 als Gorlitzer Schoppe aufgefuhrt In erster Ehe heiratete er eine Tochter des Apetzko Bernger eines wahrscheinlich wohlhabendem Gorlitzer Burgers 6 Ihre Kinder hiessen Frenzel auch Frenczil Clara und Else 7 8 Von seinen Schwagern erwarb Rudiger mehrfach Ackergrundstucke wobei es mit Niclawes und Johannes Bernger Beringer wohl zum Streit und um 1330 zur Versohnung kam auch weil Johannes Bernger und seine Frau Else auf ihren Teil sines teyles der hovereyten des vorwerkes verzichteten Es ist belegt dass Rudiger um 1325 einem Eymut eine Hypothek auf den Kuttelhof gab 1337 eine Fleischbank in Gorlitz kaufte und dem Stadtschreiber Peter Wernher 1359 ein Viertel seines Vorwerks verkaufte 6 Vor 1346 heiratete er in zweiter Ehe Margarethe Margarethen syner husvrouwen Die Namen ihrer Kinder die es wohl gegeben hat sind nicht uberliefert Margarethe einigte sich mit ihren drei Stiefkinder darauf dass sie das Vorwerk erhalt Hof und Kaufkammer an sie abtrat aber sechzig Mark voraus haben soll 7 Frenzel erhielt von seinen Geschwistern den vaterlichen Hof und verkaufte ihn auch gleich im Jahr 1347 an Vigil Kromer 7 Rulo Bishoviswerd ein Gorlitzer Schoppe 1344 ist nach Boetticher sicherlich ein naher Verwandter Gunzels 7 Henricus Bischofswerde Bischoffwerder war im Jahr 1369 Hypothekenglaubiger und wurde gleichen Jahres im liber vocationum erwahnt Am 25 August 1391 leistete Mats Bischoffwerde ein Zahlungsgelobnis an Rotehuczel aus Lobau de Lobau 7 Wahrscheinlich schon im 14 Jahrhundert aber mit Vraw Else Bischoffwerdyne und Hans ir son zu ebirspach nachweisbar erst um das Jahr 1402 hatte das Geschlecht Ebersbach erworben und gehorte damit vollstandig zum Adel 9 Wahrscheinlich ist Else von Bischofswerder 1407 1410 und 1412 mit Bysschoffwerdynne de Ebirsbach Bischoffswerderin frau von Ebersbach und Bischoffswerdin von Eberspach gemeint Ihr Sohn Hans wird 1448 als fruherer erbherre zu holtendorf bezeichnet 10 Er erscheint beispielsweise 1408 als Gorlitzer Schoppe 11 1432 ist er es wohl der mit Hanus Bischoffwerde im Nikolaiviertel als einer der Hauptleute der Verteidigungsordnung wahrend der Hussitengefahr gemeint ist sowie am 18 November 1439 den Tod Konig Albrechts 28 Oktober in Langendorf von Prag per Brief nach Gorlitz meldete Sein Schwager Caspar Etzel ist 1406 und 1407 erwahnt Seine Geschwister waren Nickel und Margreth 11 Margreth heiratete spatestens 1415 Hans von Maxen Hans Maxin auch Hannos von Maxin 11 nbsp Epitaph fur Nickel Bischofswerde in der Ebersbacher Kirche Errichtet 1458 von seinem Sohn Hans Mindestens 1412 und 1413 war Nickel Schoppe 12 Streitigkeiten in Vermogensangelegenheiten mit Schwager Hans von Maxen wurden 1415 durch Unterweisung Hannos von Maxin ist undirweist von seinen frundin beendet 10 Nickel heiratete spatestens 1417 Seyfried Teichenitz Tochter und war schon 1413 verheiratet 13 Im August 1428 organisierte er ein aus zahlreichen Adligen bestehendes Militarbundnis gegen die Hussiten 10 1439 ist er als wahrscheinlich stellvertretender Hofrichter erwahnt Um 1441 machte er Geschafte mit Caspar von Gersdorff auf Tauchritz Er starb wahrscheinlich 1443 spatestens aber wohl 1448 10 Seine Kinder hiessen Anna Hans Christoph und vermutlich Nikol II 14 Anna heiratete Benisch Benis von Sor wahrscheinlich aus Sohra nordlich von Gorlitz 15 Der schloss sich 1428 dem Militarbundnis gegen die Hussiten an Vor 1448 gab es wohl gemeinschaftlich mit ihrem Ehemann Streit mit Bruder bzw Schwager Hans ums vaterliche Erbe 15 Hans wohlhabender und angesehener Erbherr auf Ebersbach besass spatestens seit 1449 Leschwitz 16 Von 1444 ist eine Gerichtsverhandlung mit Martin Schleife uberliefert der spater als Anhanger Georgs von Podiebrad 1466 1468 Teilnehmer der Gorlitzer Pulververschworung gewesen ist 17 Hans verhandelte 1449 mit Nikol von Gersdorff zu Konigshain 1453 gemeinsam mit Franczko Oppel von der Diehsa mit Friedrich von der Heyde und burgte 1452 in einer Urkunde des Landvogts Hans von Colditz 17 Am 19 Dezember 1464 gehorte Hans zu den neun Edelleuten zu denen auch Burgermeister und Ratsherren der Sechstadte gehorten die dem Bischof zu Meissen hundert Mark Silber zu zahlen gelobten Hans der wohl nicht im Einvernehmen mit dem Pfarrer lebte soll Anteil am Erweiterungsbau der Ebersbacher Kirche gehabt haben Kinder hat er anscheinend nicht hinterlassen Er starb nach 1468 17 Christoph wurde nach Johann G Kliembt 18 ein Dienstmann des deutschen Ordens ist aber in von Mulverstedt s Aufsatz Der oberlaus Adel und unter den Rittern des deutschen Ordens in Preussen nicht mit aufgefuhrt 15 Nikol II 1497 soll Nikol III Wenzel Peter und vielleicht auch Siegmund als Sohne gehabt haben Der wohltuchtige Nicol Nikol II oder sein Sohn Nikol III machte im Jahr 1480 als er auch als Gorlitzer Lehnszeuge erwahnt ist mit dem Gorlitzer Altaristen Caspar Seliger Geschafte auf Kosten der Acker und Guter seines armen Untersassen Hans Schwarz 19 Wenzel 1509 soll mit Margarethe vor 1533 verheiratet gewesen sein 20 Margarethes Kinder waren Margaretha Brigitta Hans Caspar und Siegmund Margarethe war mit dem Gorlitzer Baumeister Albrecht Stieglitzer und seit der ersten Jahreshalfte 1419 mit dessen Nachfolger als Gorlitzer Stadtbaumeister Wendel Roskopf verheiratet 20 Nikol III soll ein gewalttatiger Mann gewesen sein wegen Frevels den er an seinem Vetter Wenzel begangen wurde er von diesem Jahre 1490 der erbar Nickel Bischwerde zu Ebirschbach geheischen 21 Nikol und sein Sohn Hans hatten es mit gespanneter armbrosten eingelouffen Er besass Ebersbach und Holtendorf Am 4 Marz 1494 ist er neben anderen Edelleuten Teil einer Belehnung gewesen am 18 Marz 1495 unterzeichnete er mit den Stadten ein die Erbhuldigung betreffendes Bittgesuch an Konig Wladislaus Sein Sohn hiess Hans 21 Hans erbte Ebersbach und Holtendorf 21 Im Jahr 1509 verkaufte er Bauern zu Holtendorf an Niklas Steinberg 1511 bat er gemeinsam mit seinem Vater den Rat vergeblich darum Bier nach Ebersbach fuhren zu durfen 1512 und 1514 war er Schoppe des Gorlitzer Hofgerichts ein Ehrenamt ausschliesslich fur Edelleute aus Gorlitz 1514 Zeuge in einer Urkunde des Landvogts Christoph von Wartenberg 1520 stellvertretender Schoppe und 1529 stellvertretender Hauptmann anstelle Matthes von Salza 21 Am 13 oder 14 Februar quinta post Apollonie 1528 erwarb er damals schon ein bejahrter Mann von den Brudern Franz und Nickel wohnhaft in Leippe und Zittau und seinen Vettern den Brudern Hans und Caspar wohnhaft in Gorlitz alle vier von Bischofswerder das Gut Ebersbach vollstandig 22 Seine Tochter hiess Katharina Christoph von Rothkirch und Panthen die Bruder Hans Erasmus Franz Rudolph und Siegmund waren seine Sohne 23 Siegmund wurde vor 130 Altarist in Ebersbach 24 Franz 1531 fur Anthonius von Gyrsdorff zur Horcke stellvertretender Schoppe heiratete vor 1537 Anna von Gersdorff 25 1545 kaufte er Holtendorf Anfang der 1550er Jahre erhielt er moglicherweise nur stellvertretend von Konig Ferdinand die Verwaltung von Radmeritz das von den Bernts an Bohmen zuruckgefallen war Mindestens 1554 war er Schoppe 25 Hans heiratete vor 1546 Katharina von Uechtritz 26 Er wurde von Konig Ferdinand zum Verweser Ober Leubas ernannt Gorlitz hatte die Stadt zuvor im Ponfall verloren 25 Er starb vor 1568 wie sein Bruder Erasmus kinderlos 24 Hans und Franz hatten mit dem Gorlitzer Rat einen Streit wegen einer Brucke zu Girbigsdorf und wurden nach Prag zu Konig Ferdinand zitiert wo sie am 26 Januar Mittwoch nach Pauli Bekehrung 1547 verklagt wurden woraufhin eine gegenseitige Auflassung und Abtretung stattfand 1560 verbrannten ihre Hofe in Ebersbach 25 Rudolph 1529 1531 und 1543 Hofgerichtsschoppe besass seit 1534 Ober Horka spater Reichwalde seit 1539 auch Nieder und seit 1550 Mittel Horka 26 Er heiratete vor 1539 Barbara von Gersdorff und in zweiter Ehe Magdalena auch Margarethe von Nostitz 1568 erhielt er gemeinsam mit Bruder Franz vom verstorbenen Hans die Guter Ebersbach und Girbigsdorf Er starb um 1572 In zweiter Ehe hatte er die Sohne Franz Nikol und Siegmund den Jungeren sowie die Tochter Martha und Barbara 26 Am 8 April 1575 in der bruderlichen Teilung vom Freitag nach Ostern erhielt Nikol Horka Siegmund Ebersbach und Girbigsdorf Franz wurde mit 4000 Schock Geld abgefunden 26 Franz starb am 25 Juli 1584 nach zehn Uhr Vormittags Sein Sohn hiess Hans Rudolph I von Bischofswerder auf Trebus 27 Siegmund der Jungere verkaufte das ererbte Ebersbach an seine Neffen Hans und Siegmund den Alteren die am 17 September 1577 und 13 Mai 1579 belehnt wurden 27 Nikol nahm seine Schwester Martha zu sich um fur ihren Unterhalt zu sorgen und Siegmund aus gleichem Grund die Jungfrau Barbara 26 Franz und Nikol kauften am 12 Februar 1576 von Wolf von Deupold Spreehammer und Trebus 28 Nikol heiratete Ursula von Luttitz und starb vor 1587 Ursula ubernahm Horka und erhielt Kraft eines Vertrages vom 23 Juni 1586 am 3 Juni 1587 von den Glaubigern ihres Mannes das Gut Biehain Ihre gemeinsamen Kinder hiessen Hans Siegmund der Altere Ernst Katharina und Margarethe 27 Hans heiratete Katharina von Zedlitz 27 Er und Bruder Siegmund verkauften am 28 Juli 1581 ihren Familienbesitz auf Ebersbach 29 Es gelangte am 8 August 1584 an Hiob von Salza auf Gross Krauscha 29 Margarethe war wohl die zweite Frau Heinrichs von Boblitz auf Wanscha Am 28 April 1593 starb ihr Ehemann mit Nachnamen Klotz 27 Katharina heiratete einen von der Planitz Katharina v d Plaunitzin 27 Bei ihr blieb das Gut Ebersbach bis zu ihrem Tode bis es am 18 September 1608 Siegmund von Hermsdorf erhielt dessen Muhme sie gewesen ist 29 Es sind noch um 1380 im Totenbuch des Gorlitzer Franziskanerklosters Johannes Bischwerde Veronika uxor cum tota progenie mit allen Generationen eine Gedenkfeier an domicellorum Nikolai Bischwerde und fr Frater Johannes Bischoffwerde subdyaconus 1474 begr in Berlin erwahnt die wohl Teil des Geschlechts Bischofswerder gewesen sind 29 Hans Rudolph I der Sohn von Franz besass seit 1609 und 1610 Anteile von Stannewisch 1620 kaufte er von Christoph von Gersdorff Teile von Grabe Kreba 30 Er heiratete Dorothea von Nostitz a d H aus dem Haupthause Ullersdorf Er starb am 12 Juni 1626 und hatte vier Kinder Anna Helena 1625 Caspar von Metzradt auf Ahnst und Eselsberg 1674 Nach Carpzov hiess ihre Mutter Beata von Nostitz Hans Caspar vor 8 Januar 1637 Rudolph 22 Juni 1635 und Hans Christoph 31 August 1676 30 Hans Christoph war verheiratet mit Maria Elisabeth v Gersdorff a d H Messerdorf 31 Juli 1698 Als Kinder zahlt Boettcher Hans Rudolph II 23 November 1639 in Schonberg 15 November 1692 Maria Tugendreich 25 Marz 1646 10 Juni 1688 in Weigsdorf Hans Adolph getauft 31 Juli 1652 3 Oktober 1697 in Dresden Sophia Elisabeth 11 Juni 1688 in Weigsdorf und Hans Caspar auf 30 Maria Tugendreich starb am Trinitatisfest 1688 42 jahrig Wegen ihrer Kenntnisse im Briefstellen Rechnen Latein Medizin und den Christentumslehren wird sie unter das Oberlausitzische gelehrte hochadelige Frauenzimmer gezahlt 31 Hans Caspar wurde in einer Sammlung von Urkunden als blodsinnig bezeichnet 30 Sophia Elisabeth heiratete Christoph Friedrich von Schwanitz 31 Hans Adolph erbte am 2 November 1676 vom Vater Trebus Spreehammer und Stannewisch und kaufte am 7 Januar 1693 vom Vormund der Kinder seines verstorbenen Bruders Hans Rudolph II Creba Zschernske und Zedlig mit Belehnung am 27 Mai 1695 Er heiratete in erster Ehe Anna Elisabeth von Schindel und Dromsdorf 5 Februar 1661 27 November 1678 Ihr Sohn Hans Ludwig verstarb nach einem Monat am Stephanstag Hans Adolph heiratete am 12 Juni 1680 in zweiter Ehe Juliane Elisabeth von Ziegler a d H Radmeritz Ihre Tochter Johanna Elisabeth 21 August 1681 15 Dezember 1681 starb wie ihr Bruder im Geburtsjahr Hans Adolph verstarb ohne Leibeserben 31 Hans Rudolph II heiratete in erster Ehe am Trinitatsfest 1672 in Luga Sophia Magdalena von Luttitz und in zweiter Ehe am 24 Oktober 1687 Ursula Christina Tochter des Hans Friedrich von Ponickau auf Bischheim 30 Hans Rudolph II war kurfurstlich sachsischer Rat und Landesaltester im budissinschen Kreis 31 Am 2 November 1676 wurde ihm in der bruderlichen Teilung das Gut Creba zu belehnt wurde er am 27 April 1677 Im Jahr 1684 bzw 1687 erhielt und kaufte er Teile von Alt Liebel und verkaufte sie im Jahr 1691 an Johann Christoph von Gersdorff auf Halbendorf 31 Seine Sohne hiessen Hans Rudolph III 17 Marz 1678 11 August 1724 und Hans George 5 Januar 1680 seine Tochter Johanna Elisabeth 24 Marz 1677 6 Mai 1727 32 Hans George war Rittmeister und verliess 1701 das Land 33 Hans Rudolph III wurde vor 1692 Leutnant und spater Oberstleutnant in koniglichen danischen Diensten 34 Er heiratete am 13 September 1703 Henriette Erdmuth von Nostitz Henriette Sophie Elisabeth 10 Juni 1704 in Trebus und Hans Rudolph IV 23 Marz 1707 24 April 1754 waren ihre gemeinsamen Kinder Henriette trat ihre Halfte des Erbes Trebus und Spreehammer ihrem Bruder ab Walpurgis 1731 verkaufte dieser beide Guter fur 28 000 Taler an Siegmund August von Gersdorff 34 Henriette Sophie Elisabeth heiratete am 11 April 1747 Caspar Gottlob von Gersdorff auf Milkwitz 31 Hans Rudolph IV heiratete am 11 November 1738 Henriette Wilhelmine von Bunau Tochter Heinrichs von Bunau Hauptmann unter dem Sachsen Weissenfelsischen Infanterie Regiment 35 Ihr gemeinsamer Sohn hiess wie der Vater bis Ururgrossvater Hans Rudolph V 13 November 1741 30 November 1803 in Potsdam 36 nbsp Hans Rudolph V von Bischofswerder Portraitstich 1793 Hans Rudolph V der engste Vertraute des preussischen Konigs Friedrich Willhelm II war auch dessen Berater auf seinen Reisen und Feldzugen 33 37 Als Mitglied der Rosenkreuzer die sich selbst als Freimaurer sahen bewegte er gemeinsam mit Johann Christoph von Woellner den Konig am 8 August 1781 zum Beitritt zu den Rosenkreuzern 38 Sein Einfluss auf den Konig fuhrte letztendlich zum Frieden von Basel 39 Am 1 Marz 1764 hatte er in erster Ehe Louise Christiane von Wilcke Tochter Ernst Ludwigs von Wilcke und Charlotte Eleonora geb von Dieskau geheiratet Nach Scheidung heiratete er in zweiter Ehe eine verwitwete Pinto geb von Tarrach 1757 3 November 1833 Marianne Eleonore Henriette 28 Dezember 1767 und Amalia Ludovica 18 Dezember 1768 18 Januar 1773 beide in See geboren waren nach Walter von Boetticher seine Tochter 33 Theodor Fontane erwahnt als Kinder noch Hans Rudolph Wilhelm Ferdinand 9 Juli 1795 24 Mai 1858 der letzte Bischofswerder und Pauline von Damnitz Herr auf Marquardt der Liebling des Vaters 40 Adolf Streckfuss schrieb im Jahr 1864 im Kontext zu Johann Christoph Wollner Bischofswerder sei ein armes sachsisches Geschlecht gewesen 41 Wappen BearbeitenDas Wappen derer von Bischofswerder ein Feuerhaken im Schild und Federn auf dem Helm gleicht bereits dem Siegel des Hans von Bischofswerder auf Ebersbach 1464 42 Literatur BearbeitenJohann Siebmacher New Wappenbuch Nurnberg 1605 Tafel 55 Leopold Freiherr von Zedlitz Bischofswerder die Herren von In Neues Preussisches Adels Lexicon Band 1 A D Leipzig 1836 S 241 242 Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter Vom XIII bis gegen Ende des XVI Jahrhunderts Band 1 Breitkopf und Hartel Leipzig 1879 S 127 131 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach in Neues Lausitzisches Magazin Band 86 1910 S 81 102 Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter 1635 1815 Band 1 Gorlitz 1912 S 153 158Einzelnachweise Bearbeiten Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 81 83 a b Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter Vom XIII bis gegen Ende des XVI Jahrhunderts Leipzig 1879 S 127 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 81 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 83 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 83 84 a b c Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 84 a b c d e Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 85 Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter S 128 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 86 a b c d Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 88 a b c Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 87 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 87 88 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 88 89 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 89 91 a b c Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 89 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 89 90 a b c Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 90 Neues lausitzisches Magazin Band 19 Oettel 1841 S 93 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Beleg fur Vornamen Johann von J G Kliembt Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 90 91 a b Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 91 a b c d Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 92 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 93 Kommentar quinta post Apollonie ist eigentlich der 14 Februar Boetticher gibt in Klammern aber den 13 Februar an Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 93 95 a b Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter Vom XIII bis gegen Ende des XVI Jahrhunderts Breitkopf und Hartel Leipzig 1879 S 130 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 94 a b c d e Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 95 a b c d e f Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 96 Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 95 96 a b c d Walter von Boetticher Die von Bischofswerder in Gorlitz und auf Ebersbach S 97 a b c d e Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 154 a b c d e f Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 155 Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 155 156 a b c Walter Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 158 a b Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 156 Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 156 157 Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter S 157 158 Hans Joachim Neumann Friedrich Wilhelm II Preussen unter den Rosenkreuzern Edition Q 1997 ISBN 978 3 86124 332 8 S 131 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Uta Wiggermann Woellner und das Religionsedikt Kirchenpolitik und kirchliche Wirklichkeit im Preussen des spaten 18 Jahrhunderts Mohr Siebeck 2010 ISBN 978 3 16 150186 9 S 20 22 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johannes Schultze Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte Ausgewahlte Aufsatze Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 11 083528 1 S 281 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 3 Das Havelland Jazzybee Verlag 2016 ISBN 978 3 8496 8270 5 S 200 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Adolf Streckfuss Von Fischerdorf zur Weltstadt Berlin seit 500 Jahren Geschichte und Sage A Jonas 1864 S 232 263 244 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hermann Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter S 127 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischofswerder auf Ebersbach amp oldid 228312532