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Bilohirsk ukrainisch Bilogirsk russisch Belogorsk Belogorsk deutsch Weisse Berge krimtatarisch Qarasuvbazar Basar am schwarzen Fluss armenisch Բելոգորսկ Կարասու Բազար Belogorsk Qarasuvbazar ist eine Stadt in der Autonomen Republik Krim Sie liegt durchschnittlich auf 180 Metern uber Meeresspiegel Bis 1944 trug sie den Namen Karasubasar BilohirskBilogirskBilohirsk Ukraine BilohirskBasisdatenOblast Autonome Republik KrimRajon Rajon BilohirskHohe 189 mFlache 5 42 km Einwohner 18 420 2014 Bevolkerungsdichte 3 399 Einwohner je km Postleitzahlen 97600Vorwahl 380 6559Geographische Lage 45 3 N 34 36 O 45 054444444444 34 602222222222 Koordinaten 45 3 16 N 34 36 8 OKATOTTH UA01040050010076142KOATUU 120710100Verwaltungsgliederung 1 StadtAdresse vul Lunacharskogo 3997600 m BilogirskStatistische InformationenBilohirsk Krim Bilohirski1St Nikolaus Kirche von 1793 in Bilogirsk Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Stadtepartnerschaften 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUmgeben von Hugeln an einer Felsenwand am Fluss Biyuk Karasu gelegen hatte die Handelsstadt im Jahr 1880 11 877 Einwohner im Jahr 2006 18 400 Ihre Blutezeit erlebte sie wahrend der Herrschaft der Genuesen die sie im 15 Jahrhundert den Tataren uberlassen mussten wonach sie zum Osmanischen Reich gehorte Im standigen Streit mit Russland wurde die Stadt 1737 von den Russen eingenommen geplundert und niedergebrannt Nach dem Funften Russisch Turkischen Krieg wurde Karasu Basar infolge des Friedens von Kutschuk Kainardschi 1779 fur funf Jahre zur Hauptstadt der Krim nach deren erster Annexion durch Russland im Jahre 1783 musste sie dieses Privileg an das neu gegrundete Simferopol abgeben Die meisten Krimtschaken eine turksprachige Volksgruppe judischen Glaubens die seit dem fruhen Mittelalter auf der Krim ansassig waren wurden Ende 1941 von deutschen SS und Polizeieinheiten ermordet und die Synagoge Karasu Basar aus dem Jahr 1516 wurde zerstort Die dort lebende krimtatarische Mehrheit der Einwohnerschaft wurde am 18 Mai 1944 auf Stalins Befehl hin wegen Kollaboration mit der deutschen Besatzungsmacht siehe Reichskommissariat Ukraine nach Zentralasien deportiert wobei auf dem Transport in Viehwaggons etwa die Halfte der Krimtataren umkam Wenngleich die Bedeutung der Stadt im Laufe der Zeiten kontinuierlich sank ist sie heute noch ein Zentrum des Exports von Fruchten Der Ort beheimatet auch einen der wichtigeren Stauseen der Krim zur Wasserversorgung 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Nahe der Stadt befindet sich der Safaripark Taigan Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenLasar Serebrjakow 1792 1862 Admiral Bekir Vaap oglu Coban zade 1893 1937 krimtatarischer Dichter Leon Barsacq 1906 1969 russischstammiger Filmarchitekt beim franzosischen KinoStadtepartnerschaften BearbeitenTurkei nbsp Yalova Turkei Polen nbsp Nowe Miasto Lubawskie PolenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bilohirsk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http ru krymr com a news 28065712 html RFERL 20 Oktober 2016 Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Autonomen Republik Krim Alupka Aluschta Armjansk Bachtschyssaraj Bilohirsk Dschankoj Feodossija Jalta Jewpatorija Kertsch Krasnoperekopsk Saky Schtscholkine Simferopol Staryj Krym SudakSiedlungen stadtischen TypsAhrarne Aeroflotskyj Asowske Baherowe Berehowe Foros Haspra Holuba Zatoka Hressiwskyj Hursuf Hwardijske Kaziweli Kirowske Koktebel Komsomolske Korejis Krasnohwardijske Krasnokamjanka Kujbyschewe Kurortne Kurpaty Lenine Liwadija Massandra Mykolajiwka Myrnyj Molodischne Nautschnyj Nyschnjohirskyj Nikita Nowyj Swit Nowooserne Nowoseliwske Nowofedoriwka Oktjabrske Ordschonikidse Oreanda Parkowe Partenit Perwomajske Ponysiwka Poschtowe Prymorskyj Rosdolne Sanatorne Saoserne Simejis Schtschebetowka Sowjetske Sowjetskyj Suja Tschornomorske Widradne Wilne Woschod Wynohradne Normdaten Geografikum GND 7718696 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bilohirsk amp oldid 237063717