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Brunnen gehoren zu den wichtigen archaologisch nachweisbaren Befunden in Siedlungen der Bandkeramischen Kultur Ein Brunnen ist eine Konstruktion zur Wasserforderung aus einem Grundwasserleiter Im Brunnenbau manifestiert sich nicht nur der Wunsch nach einwandfreiem und stets ausreichendem Trinkwasser sondern er ist zugleich ein Beleg fur eine wohlorganisierte Wasserversorgung seit dem Fruhneolithikum Aus diesem Grunde stellen Brunnen ein charakteristisches Merkmal neolithischer Lebensweise dar das sich in die typischen Merkmale der Neolithisierung Sesshaftigkeit Hausbau Ackerbau Viehhaltung spater dann Topferei einfugt Derzeit Stand 2016 sind mindestens 48 Brunnen bekannt die verallgemeinerbare Aussagen zur Wasserversorgung bandkeramischer Siedlungen zulassen auch wenn deren Funktion kontrovers diskutiert wird 1 Kuckhoven Erkelenz LBK Brunnenbaureste um 5300 v Ch Bandkeramische Brunnen bestehen aus bis zu 15 m tiefen Gruben in denen meist im Blockbau zusammengefugte Holzkonstruktionen sog Kastenbrunnen sowie hohle ausgehohlte Stammtrommeln sog Rohrenbrunnen von der Sohle bis zur Oberflache aufgerichtet wurden Jedoch ist es immer noch umstritten ob ein Brunnen zwingend mit Holz ausgesteift sein musste da im Lauf der Jahre immer wieder Brunnen ausgegraben worden sind in denen die Befundsituation keine Ruckschlusse auf Holz zuliess 2 Im Verlauf der Bauarbeiten wurden die Gruben mit dem Aushub wieder randverfullt Bislang gibt es keine Hinweise auf einen sichernden Ausbau der Baugruben die so genannte Polzung Offensichtlich besassen die dicht gefugten und uberdies in aller Regel auch kalfaterten Brunnenkasten zwei Funktionen Sie bildeten einmal einen Vorratsbehalter fur das Grundwasser und spielten zugleich die unverzichtbare Rolle einer Polzung 3 4 5 Darstellung des Prinzips der Blockbautechnik Aussenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Chronologie 2 Vorgehen 2 1 Rohstoff 2 2 Werkzeug 2 3 Fallen des Baumes und Transport 2 4 Entrinden und Spalten 2 5 Zurichten und Verblocken 3 Liste der Fundorte 3 1 Weitere Brunnenanlagen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseChronologie BearbeitenBrunnen sind im Mittelmeerraum seit dem PPNB Prakeramisches Neolithikum B etwa 8000 v Chr nachgewiesen wie in Kissonerga Mylouthkia und Shillourocambous auf Zypern wo sie im anstehenden Kalkstein abgeteuft wurden 6 Aus dem PPNC ca 7000 v Chr gibt es drei steinerne Brunnen vom Fundplatz Sha ar Hagolan in Atlit Yam Israel die mit einem Verbund grosser Gerollgesteine gebaut wurden 6 Im Spatmesolithikum Mitteleuropas gab es kunstlich angelegte Gruben zur Wasserversorgung zum Beispiel im Fundplatz Friesack In einer dieser Gruben wurde ein Schopfgefass aus Birkenrinde entdeckt 7 In Europa sind Holzbrunnen erstmals aus der fruhen Starcevo Kultur etwa 6000 v Chr bekannt Im Fundplatz bei Slavonski Brod Kroatien wurde ein etwa 5 Meter tiefer zylindrischer Brunnenschacht aus dieser Zeit dokumentiert 8 Der fruheste bandkeramische Brunnen ist in einer Siedlung der altesten Bandkeramik von Mohelnice Mahren nachgewiesen 9 Von den Bohlen liegen Dendrodaten von 5540 5 BC bis 5460 5 v Chr vor wobei an den Bohlen das Splintholz fehlt 10 Neben der ersten Phase des Brunnens von Plaussig werden Eythra 2 im Tagebau Zwenkau 11 Brodau und Dresden Cotta ins 53 Jahrhundert v Chr zwischen 5300 und 5200 v Chr datiert Eine Ballung von datierten Brunnen gibt es um 5100 v Chr wie im Falle von Erkelenz Kuckhoven Eythra B17 und dem Brunnen von Altscherbitz 12 13 Der 2007 entdeckte Brunnen von Niederroblingen Landkreis Mansfeld Sudharz fugt sich in den Fundhorizont der jungeren Bandkeramik ein 14 Die in der Tagespresse wiedergegebene Ansicht es handle sich in Niederroblingen um den weltweit altesten Brunnen seiner Art 15 beruht auf Dendrodaten von baugeschichtlich nicht naher beschriebenen alteren Holzresten Diese seien bis zu 7500 Jahre alt 15 Im Jahre 2011 wurde die Basis des bislang tiefsten Brunnens von Morschenich im Tagebau Hambach erreicht die etwa 15 m unter der bandkeramischen Gelandeoberflache liegt 4 Die Einfuhrung des Brunnenbaus lasst bislang keinen geographischen Trend erkennen der nach theoretischen Uberlegungen entlang der Einwanderungsroute der Bandkeramischen Kultur aus dem Pannonischen Becken nach Westen hin bestehen konnte 16 Stattdessen werden die Brunnen punktuell im gesamten Verbreitungsgebiet der Linienbandkeramik gefunden Gleichwohl war die Einfuhrung des Brunnenbaus in Mitteleuropa eine Neuerung der ersten neolithischen Bevolkerung Vorgehen BearbeitenRohstoff Bearbeiten Die fur den Wasserbau mit Abstand am besten geeignete einheimische Holzart ist Eiche gefolgt von Erle Auf Grund des hohen Gerbsaureanteils Tannine ist Eichenholz besonders resistent gegen widrige Umweltbedingungen Der geeignete Baum sollte neun Meter lang moglichst gerade verlaufen einen Umfang von nur etwa 80 cm haben und wenige Aste besitzen Ein durchgangig kreisrunder Querschnitt ist wunschenswert um eventuelle Holzfehler zu vermeiden und damit die Weiterverarbeitung nicht erschwert wird Die Wuchsrichtung der Fasern sollte moglichst nicht verdreht sein Begunstigt wird das gewunschte Wachstum durch einen flachen Boden und idealem Bodenhorizont Waldgesellschaften Mitteleuropas nbsp Zeitgenossischer glatter Querschnitt durch eine gefallte EicheWerkzeug Bearbeiten Das wichtigste Werkzeug zur Holzbearbeitung ist die auf einem Knieholm mit der Schneide quer zur Schlagrichtung geschaftete Dechsel Parallel geschaftete symmetrische Beilklingen sind fur die Linienbandkeramik nicht belegt und treten fruhestens fallweise erst im spatesten Mittelneolithikum regelhaft aber erst im Jungneolithikum auf Experimente mit Nachbauten von bandkeramischen Dechseln haben deren Effektivitat eindeutig belegt 17 nbsp Blatt eines Steinbeils aus dem linienbandkeramischen Brunnen in Schkeuditz Altscherbitz nbsp Kordel aus dem Brunnen in Schkeuditz AltscherbitzFallen des Baumes und Transport Bearbeiten Das Fallen muss gut durchdacht sein und nach folgenden Uberlegungen geschehen Tote Aste konnten beim Schlagen der Fallkerben herunterfallen Die Fallbahn sollte frei sein um das Mitreissen anderer Baume zu vermeiden Wie steht der Baum zur gewunschten Fallrichtung hat er Hanglage Wenn der Baum ein einseitiges starkes Wurzelwachstum hat einen ungleichmassigen Astbewuchs einen krummen Stamm oder Faulstellen besitzt konnte das die Fallrichtung verandern Der Baum sollte mit der Krone tiefer liegen so kann Wasser aus dem Stamm uber die Blatter in den Folgetagen abgegeben werden Steinbeile sind als Werkzeug fur das Schlagen der Fallkerben geeignet Es werden mit hohen und tiefen Hieben sich gegenuberstehend Kerben eingeschlagen Ist der entstandene Steg dunn genug bricht er durch die Last des Baumes selbststandig durch Auch ist es moglich den Baum rundum zu bearbeiten Es hatte zur Folge dass mehr Holz abgeschlagen werden musste und zudem ware die Fallrichtung nicht kontrollierbar Wahrscheinlich haben die linearbandkeramischen Menschen den Baum an Ort und Stelle transportfahig gemacht das bedeutet in tragbare Stucke zerlegt Das Abtrennen des Wipfels das Entfernen der Rinde das Ablangen das Abtrennen des Splintholzes und das Zuschneiden des Stammes erfolgte unter diesem Gesichtspunkt Sehr wahrscheinlich ist auch die Zuarbeit der Bohlen noch vor dem Abtransport geschehen Der Archaologe Jurgen Weiner 1995 18 halt fur moglich dass hierbei Tragtiere Ochsen zum Einsatz gekommen sind da in Erkelenz Kuckhoven Stucke mit Gewichten von bis zu 137 kg bewegt worden sind Entrinden und Spalten Bearbeiten Beim Entrinden werden vom Baumstamm die Borke sowie das Kambium entfernt Borke entsteht aus Kork und dem abgestorbenen Teil des Bastes und dient als Schutz wahrend das Kambium die Saft fuhrende Schicht ist Als Werkzeug diente hier vermutlich eine langstielige Flachdechsel Mit einer relativ stumpfen Schneide und angepasstem Schlagwinkel lasst sich der Bast vom Splintholz gut trennen Das Entrinden unmittelbar nach dem Fallen gestaltet sich auf Grund der Frische des Holzes leichter Beim Spalten der Holzer gibt es zwei Moglichkeiten Bei der radialen Spaltung wird von der Stammaussenseite Richtung Kern gearbeitet und man erhalt im Querschnitt dreieckige Stucke Mochte man Pfosten und Bretter herausbekommen wendet man die tangentiale Spaltung an Dabei werden Keile parallel zum Durchmesser in die Rundholzer getrieben Als Beispiel sei hier Erkelenz Kuckhoven erwahnt wo diese Methode offensichtlich angewendet wurde Ein Keil bestand damals mutmasslich aus Hartholz 19 Das Ziel besteht darin fur den Bau des Brunnenschachtes brauchbare moglichst gleich starke Bohlen herzustellen Benutzt man hingegen Trocknungsrisse als Ausgangsstelle fur die Keileinsetzung so muss damit gerechnet werden dass die entstehenden Spaltprodukte entsprechend der naturlich verlaufenden Trockenrisse unterschiedlich gross ausfallen Das zu umgehen macht eine Bearbeitung des Stammes unmittelbar nach dem Fallen notwendig Man kann dann die Stucke gezielt und ohne Trockenrisse zuarbeiten Zurichten und Verblocken Bearbeiten Kernholz liegt im Stammquerschnitt im Inneren Durch sekundare Stoffwechselvorgange des absterbenden Parenchym entsteht Kernholz Die Widerstandsfahigkeit von Kernholz wird durch phenolische Inhaltsstoffe gewahrleistet weswegen es dem Splintholz vorzuziehen ist Im Brunnen von Erkelenz Kuckhoven wurde das Splintholz entfernt Das oben erwahnte Kriterium fur den richtigen Baum im Bezug auf seine Wachstumseigenschaften kommt nun zum Tragen Da nur wenige Baume eine gerade Faserstruktur aufweisen ist es meistens notig die Bohlen durch Nachbearbeitung passfertig herzurichten Zur Ausrichtung der nicht optimal zueinander sitzenden Bohlen wird ein Richtscheit benutzt das zur Feststellung Kontrolle und Ausmessung von unebenen Flachen dient Es ist nicht nachzuvollziehen ob es zu linearbandkeramischen Zeiten bereits derart gerade angefertigte Holzer gab Die flachige Abarbeitung erfolgte sicherlich mit Querbeilen oder Dechseln Breit flache Dechselklingen sind fur das flachige Bearbeiten das optimale Werkzeug Die Bohlen werden an Ober und Unterkante zu je einem Viertel ihrer Hohe eingetieft um bestens verblockt werden zu konnen Um eine einheitliche Hohe des Brunnenkastens zu erreichen sollten zu Beginn die Bohlen paarweise mit gleichen Ausmassen sortiert werden Das korrekte Ausrichten der Holzer ist erforderlich da kleine Abweichungen sich summieren und eine starke Verschiebung des Brunnenschachts zur Folge haben Fur die damaligen Menschen war es daher notwendig ein Messgerat in Form eines Stockes mit zwei Kerben oder eine Schnur mit zwei Knoten zu benutzen Es wurden auch Holznagel zum Vernageln des Holzbrunnens genutzt Nagel sind die altesten bekannten Verbindungselemente Der alteste Fund eines Holznagels wurden ca 5000 v Chr zum Vernageln dieses Holzbrunnens in Sachsen gebraucht Diese konnten anhand der Jahresringe im Holz genau datiert werden 20 Liste der Fundorte BearbeitenBis heute wurden mindestens 48 bandkeramische Brunnen gefunden von denen bei einigen die Datierung noch offen ist Nr Fundort Bundesland Staat Fundjahr Brunnenart Typ Bemerkungen Erhaltung1 Altscherbitz Sachsen D 2005 Kastenbrunnen sehr gute Holzerhaltung im Block geborgen2 Arnoldsweiler Nordrhein Westfalen D B1 2009 Kastenbrunnen sehr gute Holzerhaltung3 Arnoldsweiler B2 2009 Rohrenbrunnen4 Arnoldsweiler 2009 Rohrenbrunnen5 Bohunice Ortsteil von Brno Tschechien 2007 vermutlich Kastenbrunnen nicht komplett ausgegraben da Grundwasser eindrang6 Brodau Delitzsch Sachsen D 2005 Kastenbrunnen mit vermutlich gleichzeitigem Rohreneinbau Uberreste von zwei Schweinen zwischen Kasten und Rohreneinbau gute Holzerhaltung7 Cotta Dresden Sachsen D 2004 Kastenbrunnen keine Holzerhaltung8 Drossdorf Sachsen D 21 22 Tagebau Peres B1 2014 Kastenbrunnen9 Drossdorf Sachsen D B2 2014 Kastenbrunnen10 Drossdorf Sachsen D B3 2014 Kastenbrunnen11 Drossdorf Sachsen D B4 2014 Kastenbrunnen12 Drossdorf Sachsen D B5 2014 Rohrenbrunnen13 Drossdorf Sachsen D B6 2014 Rohrenbrunnen14 Emseloh Allstedt Sachsen Anhalt D 2013 vermutlich Kastenbrunnen und Rohrenbrunnen Vermutlich Rohrenbrunnen in zusammengesturzten Kastenbrunnen gesetzt keine Holzerhaltung15 Erkelenz Kuckhoven Nordrhein Westfalen D Kasten 1 1990 Kastenbrunnen sehr gute Holzerhaltung16 Erkelenz Kuckhoven Nordrhein Westfalen D Kasten 2 3 1990 Kastenbrunnen Zwei Brunnenkasten teleskopartig nacheinander ineinander gesetzt 17 Eythra Brunnen B17 Tagebau Zwenkau Sachsen D 1997 Kastenbrunnen18 Eythra Brunnen B21 1998 Rohrenbrunnen19 Eythra Brunnen B22 1998 Kastenbrunnen vermutlich leicht versetzt auf B21 aufgesetzt20 Fuzesabony Gubakut Ungarn 1995 1996 keine Einbauten festgestellt bzw nachgewiesen21 Fussgonheim Rheinland Pfalz D 2007 Kastenbrunnen keine Holzerhaltung22 Ittenheim Bas Rhin Region Grand Est ehemals Elsass F B1 2006 Kastenbrunnen23 Ittenheim F B2 2006 Kastenbrunnen24 Kruszyn Woiwodschaft Kujawien Pommern Polen A42 2008 Rohrenbrunnen25 Kruszyn A47 2008 Form lasst Deutung als Kasten sowohl auch als Rohrenbrunnen zu keine Holzerhaltung26 Mannheim OT Strassenheim Baden Wurttemberg D 2001 Kastenbrunnen Holz nur anhand von Sedimentverfarbung nachgewiesen27 Mannheim Vogelstang Baden Wurttemberg D 1969 Kastenbrunnen Erst 2002 aufgearbeitet keine Holzerhaltung28 Most Tschechien 1976 ohne Einbauten mit rundem Querschnitt29 Meuselwitz Zipsendorf Sachsen D 1907 vermutlich Kastenbrunnen30 Mohelnice Tschechien 1970 Kastenbrunnen moglicherweise war auch ein Baumstamm mit verbaut dies ist jedoch nicht gesichert 31 Morschenich Tagebau Hambach Nordrhein Westfalen D 2009 Kastenbrunnen momentan der Brunnen mit der grossten Tiefe sehr gute Holzerhaltung32 Niederroblingen Sachsen Anhalt D 2007 Kastenbrunnen im Block geborgen moglicherweise noch eine Vielzahl mehr Brunnen in der Siedlung sehr gute Holzerhaltung33 Plaussig Sachsen D 2003 Kastenbrunnen34 Rehmsdorf Rumsdorf Sachsen Anhalt D 192135 Riestedt Sachsen Anhalt D 2006 23 vermutlich ohne Einbauten36 Sajoszentpeter Komitat Borsod Abauj Zemplen Ungarn 2012 Rohrenbrunnen37 Schletz Niederosterreich A 1993 Kastenbrunnen Holz nur durch Sedimentverfarbung festgestellt38 Schonebeck Elbe Sachsen Anhalt D 2006 24 Rohrenbrunnen Holz schlecht erhalten39 Schonebeck Elbe 2006 Rohrenbrunnen40 Schonebeck Elbe 2006 Rohrenbrunnen41 Schonebeck Elbe 2006 Rohrenbrunnen42 Windehausen 25 Heringen Helme Landkreis Nordhausen Thuringen D B1 2012 Kastenbrunnen keine Holzerhaltung43 Windehausen B2 2012 ohne Einbauten keine Holzerhaltung44 Wurnitz Niederosterreich A 2009 ohne EinbautenWeitere Brunnenanlagen Bearbeiten Neben den genannten gibt es weitere Brunnenbefunde die in der Fachliteratur oftmals kontrovers diskutiert werden Dies ist oftmals der unklaren Datierung nicht beendeten Ausgrabung oder einer schlechten Dokumentation geschuldet Arnoldsweiler hier gibt es einzelne weitere Grubenanlagen unterschiedlicher Tiefe die moglicherweise als Brunnen bzw Schopfstellen genutzt wurden Cheny Frankreich Darion Collia Echilleuse Departement Loiret Centre Val de Loire Frankreich Hollonge Douze Bonniers Belgien Ludwinowo Kujawien Polen zwei Brunnen in Schachttechnik 26 Koln Lindenthal Nordrhein Westfalen D Teich Muddersheim Nordrhein Westfalen D Ziehbrunnen Weissandt Golzau Sachsen Anhalt D nicht vollstandig ausgegraben 27 Literatur BearbeitenChristian Grube The Wells of the Linear Pottery definitions features chronology In Proceedings of the 11th Annual Symposium Onderzoek Jonge Archeologen 12th April 2013 Groningen 2014 S 33 38 Online Verfugbar Harald Koschik Hrsg Brunnen der Jungsteinzeit Internationales Symposium Erkelenz 27 bis 29 Oktober 1997 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 11 Koln 1998 Wolfgang Lobisser Die Rekonstruktion des linearbandkeramischen Brunnenschachtes von Schletz In Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland Internationales Symposium Erkelenz 27 bis 29 Oktober 1997 Koln Bonn 1998 S 177 192 Harald Stauble Steinzeit jenseits der Steine Spektrum der Wissenschaft Marz 2010 S 62 69 1 auf spektrum de hier S 66 Willy Tegel Rengert Elburg Dietrich Hakelberg Harald Stauble Ulf Bungen Early Neolithic Water Wells Reveal the World s Oldest Wood Architecture PLoS ONE 7 12 e51374 doi 10 1371 journal pone 0051374 Jurgen Weiner Neolithische Brunnen Bemerkungen zur Terminologie Typologie und Technologie mit einem Modell zur bandkeramischen Wasserversorgung In Brunnen der Jungsteinzeit Internationales Symposium Erkelenz 27 bis 29 Oktober 1997 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 11 Koln 1998 S 193 213 Jurgen Weiner Jutta Lehmann Remarks concerning Early Neolithic Woodworking The Example of the Bandkeramik Well of Erkelenz Kuckhoven Northrhine Westfalia Germany In L Castelletti A Pessina Bearb Introduzione all Archeologia degli Spazi Domestici Atti del seminario Como 4 5 novembre 1995 Archeologia dell Italia Settentrionale 7 Como 1998 S 35 55 Jurgen Weiner Wasserversorgung in der Steinzeit und Brunnen der Jungsteinzeit In Frontinus Schriftenreihe 25 Bonn 2003 S 101 104 Jurgen Weiner Kenntnis Werkzeug Rohmaterial Ein Vademekum zur Technologie der steinzeitlichen Holzbearbeitung Archaologische Informationen 26 2 2003b S 407 426 doi 10 11588 ai 2003 2 12704 2 auf journals ub uni heidelberg de Jurgen Weiner Bandkeramische Brunnen Ausnahmebefunde oder Standardinstallationen zur Wasserversorgung In R Eichmann F Klimscha Ch Schuler Hrsg Innovationen in fruher Wassertechnologie Clusterforschungen des DAI Cluster 2 Innovation technisch sozial Marie Leidorf Rahden Westfalen 2012 S 83 92 Jurgen Weiner Kuhl klar und kostlich In Thomas Otten Jurgen Kunow Michael M Rind Marcus Trier Hrsg Revolution jungSteinzeit Archaologische Landesausstellung Nordrhein Westfalen 2 Auflage Konrad Theis WBG Darmstadt 2016 ISBN 978 3 8062 3493 0 S 157 164 Weblinks BearbeitenAbbildung eines Brunnens der LBK Archaologie in Sachsen sachsen de Die Holzkonstruktion sowie eine Rindentasche mit Schnurfragmenten wahrend der Freilegung Oktober 2009 Bandkeramischer Brunnen Altscherbitz Leipzig Plaussig bandkeramischer Brunnen archaeologie sachsen de Der Mensch und das Wasser Brunnen der Bandkeramik Museum Herxheim museum herxheim deEinzelnachweise Bearbeiten Rengert Elburg Weihwasser oder Brauchwasser Einige Gedanken zur Funktion bandkeramischer Brunnen Archaologische Informationen 34 1 2011 S 25 37 Abgerufen am 27 Marz 2012 Grube 2014 S 35 Europas tiefster Brunnen aus der Steinzeit entdeckt und geborgen Memento vom 11 Juli 2011 im Internet Archive Pressemitteilung des LVR abgerufen am 9 Juli 2011 a b Spannende zwei Meter in tiefer Erde Kolnische Rundschau vom 6 Juli 2011 abgerufen am 25 April 2017 Jurgen Weiner Kuhl klar und kostlich In Thomas Otten Jurgen Kunow Michael M Rind Marcus Trier Hrsg Revolution jungSteinzeit Archaologische Landesausstellung Nordrhein Westfalen 2 Auflage Konrad Theis WBG Darmstadt 2016 ISBN 978 3 8062 3493 0 S 157 164 a b Yosef Garfinkel Ariel Vered Ofer Bar Yosef The domestication of water the Neolithic well at Sha ar Hagolan Jordan Valley Israel Antiquity 80 2006 S 686 696 Bernhard Gramsch Mesolithische Wasserlocher in Brandenburg In Harald Koschik Hrsg Brunnen der Jungsteinzeit Internationales Symposium in Erkelenz 27 bis 29 Oktober 1997 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland Heft 11 1998 S 17 23 Kornelija Minichreiter The oldest Neolithic water well in Croatia from the early Starcevo settlement near Slavonski Brod In Harald Koschik Hrsg Brunnen der Jungsteinzeit Internationales Symposium in Erkelenz 27 bis 29 Oktober 1997 Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland Heft 11 1998 S 25 30 Rudolf Tichy 13 Grabungssaison in Mohelnice Bez Sumperk Prehled Vyzkumu 1971 1972 S 17 21 Burghart Schmidt Wolfgang Gruhle Wuchshomogenitat als ein neues Analyseverfahren zur Verbesserung der dendrochronologischen Datierungsmethode In Jorg Eckert Ulla Eisenhauer Andreas Zimmermann Hrsg Archaologische Perspektiven Analysen und Interpretationen im Wandel Festschrift fur Jens Luning zum 65 Geburtstag Internationale Archaologie Studia Honoraria 20 Rahden Westfalen 2003 S 49 60 Ingo Campen Zwei weitere Bandkeramische Brunnen aus dem Tagebau Zwenkau Archaologie aktuell im Freistaat Sachsen 6 1998 99 S 42 47 Rengert Elburg Petra Herold Tiefe Einblicke in die Vergangenheit Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss uber das Leben vor 7100 Jahren Archaeo Archaologie in Sachsen 7 2010 S 23 27 Abgerufen am 27 Marz 2012 W Tegel R Elburg D Hakelberg Harald Stauble U Buntgen Early Neolithic Water Wells Reveal the World s Oldest Wood Architecture PLoS ONE 7 12 e51374 doi 10 1371 journal pone 0051374 Niederroblingen Sensationeller archaologischer Brunnenfund in Sachsen Anhalt Memento des Originals vom 20 Marz 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www shortnews de Shortnews vom 10 August 2007 a b Archaologen legen 7500 Jahre alten Brunnen frei In Mitteldeutsche Zeitung vom 8 September 2011 abgerufen am 7 Juli 2021 vgl Grube 2014 Rengert Elburg Wulf Hein Steinbeile im Einsatz Baumefallen wie vor 7000 Jahren Archaeo Archaologie in Sachsen 8 2011 S 20 25 Abgerufen am 6 November 2012 Jurgen Weiner Jutta Lehmann Remarks concerning early neolithic woodworking the example of the Bandkeramik well of Erkelenz Kuckhoven Northrhine Westfalia Germany In L Castelletti A Pessina Hrsg Introduzione all Archeologia degli Spazi Domestici Atti del seminario Como 4 5 novembre 1995 Archeologia dell Italia Settentrionale 7 Como 1998 35 55 J Weiner A Pawlik Neues zu einer alten Frage Beobachtungen und Uberlegungen zur Befestigung altneolithischer Dechselklingen und zur Rekonstruktion bandkeramischer Querbeilholme In Experimentelle Archaologie Bilanz 1994 Symposium in Duisburg August 1993 Archaologische Mitteilungen Nordwestdeutschland Beiheft 8 Oldenburg 1995 111 144 Angelika Franz Die altesten Holznagel der Welt In Der Spiegel 30 Dezember 2010 Abgerufen am 6 Marz 2012 Archaologie in Sachsen Bandkeramische Brunnen von Drossdorf Kr Leipzig Memento des Originals vom 10 August 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archaeologie sachsen de Bandkeramische Brunnen von Drossdorf Kr Leipzig Karte Ulrike Petersen Eine Siedlung der Linienbandkeramik bei Riestedt Lkr Mansfeld Sudharz In Archaologie in Sachsen Anhalt 6 12 Halle 2013 5 24 vgl Christian Bogen Lebensquellen vor 7000 Jahren In Harald Meller Hrsg Von Egeln bis Schonebeck Archaologie in Sachsen Anhalt Sonderband 20 Halle 2012 Archaologische Entdeckungen bei Nordhausen abgerufen am 3 Dezember 2014 Memento des Originals vom 5 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archaeologie online de vgl Joana Pyzel Preliminary results of large scale emergency excavations in Ludwinowo 7 comm Wloclawek In Sabine Wolfram Harald Stauble Siedlungsstruktur und Kulturwandel in der Bandkeramik Dresden 2012 S 165 Kothen Funde geben noch Ratsel auf In Mitteldeutsche Zeitung vom 2 Marz 2007 abgerufen am 28 Mai 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bandkeramischer Brunnenbau amp oldid 233436508