www.wikidata.de-de.nina.az
Beloky deutsch Bielok ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 15 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Prag und gehort zum Okres Kladno BelokyBeloky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KladnoFlache 222 haGeographische Lage 50 8 N 14 12 O 50 128611111111 14 201666666667 308 Koordinaten 50 7 43 N 14 12 6 OHohe 308 m n m Einwohner 189 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 273 53Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Stredokluky MakotrasyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Uhlir Stand 2022 Adresse Beloky 19273 53 Hostoun u PrahyGemeindenummer 532070Website www obec beloky czLage von Beloky im Bezirk Kladno Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBeloky befindet sich auf der Bohmischen Tafel in der Talmulde des Zakolansky potok Nordostlich liegt das Naturschutzgebiet Cicovicky Kamyk Nachbarorte sind Makotrasy im Norden Cicovice im Nordosten Cernovicky und Stredokluky im Osten Knezeves im Sudosten Dobroviz im Suden Hostoun im Sudwesten Dolany Peklov Netreby und Hrebec im Westen sowie Lidice im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals schriftlich erwahnt wurde Belok 1257 in der Fortsetzung der Chronica Boemorum im Zusammenhang mit dem Kauf des Ortes durch einen Adligen namens Eberhard Zwischen 1367 und 1385 gehorte der Ort dem Erzdiakon und Kanoniker der Prager Kapitels Pribyslav 1415 kaufte der Patrizier Petr Meziricsky aus der Prager Altstadt die Feste Makotrasy einschliesslich der zugehorigen Dorfer Makotrasy Stredokluky Beloky Hrebec sowie Teilen von Lidice und Zajezd Meziricsky war ein Anhanger Konig Sigismunds und entschiedener Gegner der Hussiten Nach der Schlacht am Veitsberg zogen die Hussiten angefuhrt von Zavis Bradaty Petr Obrovec und Petr Spicka am 23 Mai 1420 in die Herrschaft Makotrasy und brannten den Besitz Meziricskys nieder Nachfolgend teilte das Dorf die Geschichte der Herrschaft Makotrasy die nach mehreren Besitzerwechseln 1487 durch Sigmund Strauch von Chlumek an die Herrschaft Bustehrad verkauft wurde In der Urkunde Georg von Podiebrads wurde 1467 die Netrefov Muhle erstmals genannt 1499 loste Katharina von Pakomerice den Ort aus dem Besitz Georg von Podiebrads aus Ihr Gatte Hieronymus von Skuhrov schenkte im darauf folgenden Jahr das Dorf und einige Muhlen an das Dominikanerkloster der hl Anna auf dem Petrin 1545 wurden Jindrich Bezdruzicky von Kolowrat und seine Verlobte Katharina von Weitmuhl in der Landtafel als Besitzer des abgebrannten Dorfes Beloky eingeschrieben das zuvor seinem Vater Jan der 1526 in der Schlacht bei Mohacs gefallen war gehort hatte Ihm folgte Vladislav Novohradsky der 1571 seine Frau Maria Magdalena Borschita von Martinic als Vormund seines minderjahrigen Sohnes Wenzel einsetzte 1632 gelangte der Besitz an Herzog Julius Heinrich und das Haus Sachsen Lauenburg und dem Tode des Herzogs Clemens Franz erbte 1777 Karl II August von Zweibrucken und nach dessen Tode 1795 Maximilian Joseph von Bayern den Besitz Dieser verkaufe die Herrschaft 1805 an Ferdinand III 1847 ubernahm Ferdinand der Gutige die Herrschaft zum bohmischen Besitz der Habsburger Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Beloky 1850 zur selbststandigen Gemeinde im Bezirk Smichov 1930 kam das Dorf zum Okres Praha venkov und 1950 zum Okres Kladno 1980 wurde der Ort nach Hostoun eingemeindet Seit 1989 besteht die Gemeinde Beloky wieder Die Gemeinde ist Mitglied der Mikroregion Praha zapad Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Beloky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Beloky Kapelle des Hl Florian erbaut 1838Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kladno Bezirk Kladno Belec Beloky Berovice Bilichov Blevice Brandysek Braskov Bratronice Bustehrad Cernuc Cvrcovice Doksy Dolany Drnek Druzec Dretovice Drinov Hobsovice Horni Bezdekov Horesovice Horesovicky Hospozin Hostoun Hradecno Hrdliv Hrebec Chrzin Jarpice Jedomelice Jemniky Kacice Kamenne Zehrovice Kamenny Most Kladno Klobuky Kmetineves Knoviz Kolec Kralovice Kutrovice Kvilice Kysice Lany Ledce Lhota Libochovicky Libovice Libusin Lidice Lisky Loucka Makotrasy Male Kysice Male Pritocno Malikovice Neprobylice Neumerice Otvovice Palec Pavlov Pchery Pleteny Ujezd Plchov Podlesin Postovice Pozden Prelic Risuty Sazena Slany Slapanice Slatina Smecno Stehelceves Stochov Stradonice Studeneves Svarov Svinarov Trebichovice Trebiz Trebusice Tuchlovice Turany Uhy Unhost Velka Dobra Velke Pritocno Velvary Vinarice Vrany Vrbicany Zajezd Zakolany Zelenice Zichovec Zilina Zizice Zlonice Zvoleneves Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beloky amp oldid 238747900