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Velvary deutsch Welwarn alter Welbern 2 ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Kralupy nad Vltavou und gehort zum Okres Kladno VelvaryVelvary Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KladnoFlache 1809 haGeographische Lage 50 17 N 14 14 O 50 279722222222 14 238888888889 188 Koordinaten 50 16 47 N 14 14 20 OHohe 188 m n m Einwohner 2 986 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 273 24Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Nova Ves D 8 SlanyBahnanschluss Kralupy nad Vltavou VelvaryStrukturStatus StadtOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Radim Wolak Stand 2014 Adresse namesti Krale Vladislava 1273 24 VelvaryGemeindenummer 533041Website www velvary czLage von Velvary im Bezirk Kladno Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtgliederung 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVelvary befindet sich linksseitig des Moldautals im Nordbohmischen Tafelland Die Stadt liegt am rechten Ufer des Baches Bakovsky potok an den Einmundungen des Cerveny potok und der Svodnice Im Suden wird Velvary von der Staatsstrasse I 16 zwischen der Autobahnabfahrt 18 der D 8 bei Nova Ves und Slany umfahren Die Stadt ist Endpunkt der Bahnstrecke Kralupy nad Vltavou Velvary Nachbarorte sind Miletice und Dolni Kamenice im Norden Budihostice und Chrzin im Nordosten Uhy im Osten Hledsebe 1 dil Radovic und Nelahozeves im Sudosten Velka Bucina Olovnice und Neumerice im Suden Kamenny Most Novy Mlyn und Jesin im Sudwesten Hobsovice Podhorni Mlyn Nabdin und Bratkovice im Westen sowie Hospozin und Cernuc im Nordwesten Geschichte BearbeitenVelvary entstand an einer bedeutsamen Handelsstrasse von Prag in die Mark Meissen Die erste urkundliche Erwahnung des dem Prager Kollegiatkapitel gehorenden Dorfes erfolgte im Jahre 1282 Karl IV erhob Velvary 1357 zum Stadtchen 1482 erhob Wladislaw Jagiello Velvary zur Koniglichen Stadt Die um einen rechteckigen Marktplatz angelegte Stadt war befestigt und besass vier Stadttore Bestrebungen die Stadt dem Oberstburggrafen von Prag zu unterstellen blieben im 16 Jahrhundert erfolglos 1593 bestatigte Rudolf II Velvary als Konigsstadt Obwohl die Stadt im Dreissigjahrigen Kriege keine Zerstorungen erlitt verodete sie nbsp Pestsaule nbsp Velvary von Sudosten gesehen nbsp Bahnhof 2008 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts gehorte Velvary immer zu den bohmischen Kammergutern Die Teplitzer Kaiserstrasse bildete bis zur Aufnahme des Eisenbahnverkehrs die wichtigste Verbindung zwischen Prag und Dresden Trend dieser Zeit war auch der Abriss einengender Stadtbefestigungen deren Errichtungszweck nicht mehr gegeben war 1841 wurde das Raudnitzer Tor 1878 das Schlaner Tor abgebrochen und das Chrziner Tor fiel ebenfalls im 19 Jahrhundert Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Velvary ab 1848 Sitz eines Gerichtsbezirkes und gehorte ab 1850 zur Bezirkshauptmannschaft Slany Die Verlagerung der Verkehrswege nach Sachsen in das Elbtal fuhrte Velvary ins Abseits Erst 1882 wurde Velvary durch eine Lokalbahn von Kralupp an das cisleithanische Eisenbahnnetz angeschlossen Seit 1921 gehorte die Stadt zum Okres Kralupy nad Vltavou und nach dessen Auflosung im Jahre 1960 wurde sie dem Okres Kladno zugeordnet 1961 erfolgte die Eingemeindung von Velka Bucina mit Mala Bucina und 1980 kam noch Jesin hinzu Wegen der zahlreichen historischen Bauten wurde das Stadtzentrum von Velvary zum stadtischen Denkmalschutzgebiet erklart Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Velvary besteht aus den Ortsteilen Jesin Jeschin Mala Bucina Klein Butschin Velka Bucina Gross Butschin und Velvary Welwarn sowie den Ansiedlungen Nove Uhy Neu Uha und Radovic Radowitz Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJan Antonin Kozeluh 1738 1814 Komponist Leopold Kozeluh 1747 1818 Komponist und Musikpadagoge Ferdinand Wussin 1770 1848 osterreichischer Verwaltungsbeamter k k Gubernialrat und Kreishauptmann des Saazer Kreises Vaclav Klement 1868 1938 Automobilfabrikant Ferdinand Stiebitz 1894 1961 klassischer Philologe und UbersetzerSehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Velvary Dekanatskirche St Katharinen der gotische Bau stammt aus dem 14 Jahrhundert Friedhofskirche St Georg erbaut 1613 1616 letzter protestantischer Kirchenbau Bohmens vor der Rekatholisierung Spital herrschaftlicher Gasthof heute Stadtbucherei Rathaus Barockbau aus dem Jahre 1714 Stadtmuseum Statue des hl Johannes von Nepomuk Kapelle Allerheiligen Pestsaule auf dem Markt geschaffen 1716 1719 Prager Tor Renaissancebau aus dem Jahre 1580 Kapelle der hl Dreifaltigkeit errichtet am Dreifaltigkeitsbrunnen bei Radovic Halbholzerner Glockenturm Ehemalige Synagoge erbaut 1930 nbsp Rathaus und St Katharinenkirche am Marktplatz nbsp Haus Nr 57 am Marktplatz um 1600 nbsp Prager Tor nbsp Friedhofskirche St GeorgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Velvary Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 7 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staremapy czStadte und Gemeinden im Okres Kladno Bezirk Kladno Belec Beloky Berovice Bilichov Blevice Brandysek Braskov Bratronice Bustehrad Cernuc Cvrcovice Doksy Dolany Drnek Druzec Dretovice Drinov Hobsovice Horni Bezdekov Horesovice Horesovicky Hospozin Hostoun Hradecno Hrdliv Hrebec Chrzin Jarpice Jedomelice Jemniky Kacice Kamenne Zehrovice Kamenny Most Kladno Klobuky Kmetineves Knoviz Kolec Kralovice Kutrovice Kvilice Kysice Lany Ledce Lhota Libochovicky Libovice Libusin Lidice Lisky Loucka Makotrasy Male Kysice Male Pritocno Malikovice Neprobylice Neumerice Otvovice Palec Pavlov Pchery Pleteny Ujezd Plchov Podlesin Postovice Pozden Prelic 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