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Der Bettelorden der Augustiner Eremitinnen ist der weibliche Zweig der Augustiner Eremiten einer streng klausurierten romisch katholischen Ordensgemeinschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ehemalige Kloster 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEremitinnen Kloster entstanden von Anfang an in enger ortlicher Nahe der Augustiner Eremitenkloster oft auch als Doppelkloster was aber durch Papst Innozenz III verboten wurde Der Orden wurde erst 1526 offiziell als eigenstandiger Orden anerkannt Heute gibt es noch Eremitinnen Kloster in Italien Spanien und Polen Ehemalige Kloster BearbeitenBei einigen Klostern ist aus den historischen Texten manchmal nicht eindeutig zu erkennen ob es sich um ein Augustiner Eremitinnen Kloster oder ein Augustiner Chorfrauen Stift handelte Auch einige Benediktinerinnenkloster und Hauser der Schwestern vom Gemeinsamen Leben nahmen zwar die Augustinerregel an gehorten aber nicht dem Orden an und gelten daher eigentlich nicht als Augustinerinnenkloster Deutschland Adelheiden bei Hegne Kloster Hegne vor 1436 1808 vorher Benediktiner um 1355 1436 jetzt Kloster der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz und Sitz der Ordensprovinz Marienbek oder Marienspring in Badersleben 1479 1810 1835 durch Baron von Gustedt gekauft 1846 Ackerbauschule Balingen 1406 1544 Augustinerinnen welcher Orden Kloster Mariental Bielefeld 1491 1616 Susterkirche seit 1616 reformierte Pfarrkirche Boblingen vor 1481 um 1536 Kloster Blumenthal Beckum 1446 1814 Augustinusregel seit 1464 Kloster St Agnes Bocholt vor 1447 1803 Augustinusregel seit 1463 Augustinerinnenkonvent bei St Isidor Bonn 1293 16 Jh Mariae Opferungsthal auf der Brede 1483 1810 Kloster der Armen Schulschwestern ULF Calw spates 15 Jh 1555 Dinslaken Marienkamp 1458 1808 vorher Schwestern vom gemeinsamen Leben seit 1434 Kloster Marienthal in Eldagsen 1437 1647 wahrscheinlich nur Schwesternhaus 1 Kloster Frauweiler Bedburg 1452 1618 St Anna zum grunen Wald Freiburg 1451 1786 vorher Schwesternsammlung 1449 1451 1786 Vereinigung mit Adelhausen Katharinenkloster Fritzlar 1145 1538 1711 2003 Ursulinen Giengen an der Brenz 1463 1571 Augustinerinnenkloster Glindfeld 1298 1499 danach Kreuzherren 1499 1804 Kloster Grevenbroich 1883 1960 davor Wilhelmiten 1296 1628 Zisterzienser 1628 1803 heute Kreiskrankenhaus Kloster Hecklingen Ende 13 Jh 1559 1571 von Familie von Trotha erworben Susternhaus Schwesternhaus auf dem Holland Herford 1459 1529 1579 letzte hochbetagte Augustinerin nachweisbar Hermaringen 15 Jh 1463 Hettstedt Kupferberg 1254 1259 61 nach Ober Wiederstedt verlegt Kloster Hochst Hochst im Odenwald 1244 1503 danach Benediktinerinnen bis 1568 Kloster Ingelheimerhausen Mitte 12 Jahrhundert bis 1538 Zisterzienserinnen bis 1435 Karmelitinnen 1435 1538 St Nikolaus Koln 1446 1802 vorher 1433 1446 Zisterzienserinnen St Agatha Koln 1303 1459 danach Benediktinerinnen St Katharina Konstanz um 1260 1808 1995 Pauliner Eremiten Katharinenhof Kranenburg 1446 1802 Augustinusregel seit 1472 vorher Beginen Augustinerinnenkloster Kustelberg 1177 1299 Kloster Mariae Magdalenae Magdeburg um 1230 nach 1577 St Katharinen Mainau Kloster Marienwerder 1216 1542 davor Augustiner Chorherren 1196 1216 danach evangel Damenstift 1620 bestehend Kloster Memmingen 1252 1551 1802 2008 Theater abgebrochen Kloster Merten 1160 1803 1582 mit Kloster Herchen zusammengelegt Annenkloster Nazareth 1483 1804 Neuenburg am Rhein Ende 14 Jh 1406 vorher Schwesternsammlung Kloster Holzheim Neuss 1432 1650 Kloster Marienberg Neuss 1439 1802 Neustadt Orla Kloster Niederviehbach 1296 1803 seit 1847 Dominikanerinnen Kloster Niesing auch Kloster Mariental Munster Westfalen 1444 1811 1905 1945 abgebrochen Oberndorf am Neckar 1264 1557 danach Augustiner Eremiten bis 1806 Kloster Odacker 13 Jahrh 1508 dann 1513 1639 1648 1804 Benediktinerinnen abgebrochen Ostereide 13 Jh 1509 untergegangen im Dollart Sturmflut Owen vor 1430 1567 Peternach 1497 danach Kreuzherren Kloster Ruthen 1480 1734 1749 1772 Ursulinen Schlotheim Th 1285 1543 Kloster St Walburgis Soest vor 1166 1582 danach bis 1812 und 1845 1945 Damenstift Stotzheim Euskirchen vor 1390 1802 Tubingen 1479 1495 Urach vor 1454 1537 und 1548 1558 Kloster Weiher Koln 1198 1474 abgebrochen Kloster Wurzburg 1460 1572 ausgestorben Osterreich St Magdalena im Halltal bei Absam Tirol bis 1522 St Martin in Schwaz Tirol Tschechien Bohmen Kloster St Katharina Prag 1355 1787 Literatur BearbeitenMichael Klaus Wernicke Die Augustiner Eremitinnen In Friedhelm Jurgensmeier Regina Elisabeth Schwerdtfeger Hrsg Orden und Kloster im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform 1500 1700 Bd 2 Aschendorff Munster 2006 ISBN 3 402 02987 1 S 73 88 Einzelnachweise Bearbeiten Kloster Marienthal Eldagsen Universitat GottingenNormdaten Korperschaft GND 4028319 7 lobid OGND AKS VIAF 242072416 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Augustiner Eremitinnen amp oldid 234798966