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Albert Schoch ab 1909 Ritter von Schoch 23 Juli 1860 in Munchen 8 Marz 1943 ebenda war ein bayerischer General der Infanterie im Ersten Weltkrieg sowie von 1940 bis zu seinem Tode Grosskanzler des Militar Max Joseph Ordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Ehrungen 1 4 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Sein Urgrossvater war der zum Tod verurteilte Schweizer Revolutionar Johann Felix Schoch 1768 1817 sein Grossvater der Verwalter des Militarfohlenhofs Steingaden Johann Erhard Schoch 1788 1839 Seine Eltern waren Karl Wilhelm Schoch 1821 1868 Oberst im bayerischen Generalstab und dessen Ehefrau Marie geborene Heymann aus Nurnberg Seine Bruder Gustav Emil und Karl waren ebenfalls Generale der bayerischen Armee Militarkarriere Bearbeiten Schoch trat aus dem Kadettenkorps kommend am 8 August 1879 als Portepeefahnrich in das Infanterie Leib Regiment der Bayerischen Armee ein Dort wurde er im November 1881 Sekondeleutnant 1884 85 war er als Lehrer bei den topographischen Aufnahmen der Kriegsschule tatig Von 1891 bis 1894 absolvierte Schoch die Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur den Generalstab aussprach 1 Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere wurde Schoch 1896 Hauptmann und als Major 1904 Bataillonskommandeur im 11 Infanterie Regiment von der Tann 1905 folgte seine Versetzung zum Generalstab des I Armee Korps und im Jahr darauf die Beforderung zum Oberstleutnant Als Oberst wurde Schoch 1909 Kommandeur des 3 Infanterie Regiments Prinz Karl von Bayern Fur seine Verdienste wurde er mit dem Orden der Bayerischen Krone ausgezeichnet und durfte sich nach der Eintragung in die Ritterklasse der Adelsmatrikel ab 14 Mai 1909 Ritter von Schoch nennen Vom 15 Oktober 1911 bis 21 April 1912 war Schoch als Nachfolger seines Bruders Karl Direktor der Kriegsakademie Anschliessend wurde er als Generalmajor Kommandeur der 3 Infanterie Brigade in Augsburg Dieses Kommando gab Schoch unter Beforderung zum Generalleutnant am 18 Dezember 1913 ab als er zum Kommandeur der 1 Division ernannt wurde Seine Division befehligte Schoch nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 u a wahrend der Schlacht in Lothringen vor Nancy Epinal und an der Somme 1915 war die Division in der Herbstschlacht bei La Bassee und Arras und den Stellungskampfen im Artois beteiligt 1916 nahm sie an den Schlachten um Verdun und an der Somme teil Fur seine Leistungen als Divisionskommandeur wahrend der Kampfe um die Vimy Hohen wurde Schoch am 8 Februar 1916 als Ritter in den Militar Max Joseph Orden aufgenommen 2 Mitte Januar 1917 gab Schoch die Division ab wurde zum General der Infanterie befordert und zum Kommandierenden General des Generalkommandos z b V 63 bei der Besatzungsarmee in Rumanien ernannt Im gleichen Jahr stellte man ihn auch a la suite des 3 Infanterie Regiments Prinz Karl von Bayern Nach Beendigung des Krieges und Ruckfuhrung nach Deutschland wurde Schoch am 19 August 1919 zur Disposition gestellt und aus dem aktiven Dienst verabschiedet Ehrungen Bearbeiten Neben dem Militar Max Joseph Orden und dem Orden der Bayerischen Krone war Schoch u a Inhaber des Grosskreuzes des Albrechts Ordens mit goldenem Stern und Schwertern des Roten Adlerordens II Klasse mit Schwertern sowie des Bayerischen Militarverdienstordens I Klasse mit Schwertern Ausserdem wurde die Schoch Kaserne in Landshut im September 1938 nach ihm benannt Familie Bearbeiten Schoch heiratete am 31 Mai 1898 in Hamburg Elise Heymann mit der er einen Sohn hatte Literatur BearbeitenMax Spindler Hrsg Walter Scharl Die Zusammensetzung der Bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 Verlag Michael Lassleben Kallmunz Opf 1955 S 266f Rudolf von Kramer Otto Freiherr von Waldenfels Virtuti pro Patria Der koniglich bayerische Militar Max Joseph Orden Kriegstaten und Ehrenbuch 1914 1918 Selbstverlag des koniglich bayerischen Militar Max Joseph Ordens Munchen 1966 S 405 406 Peter Genner Nach dem Ende der Klosterherrschaft Schweizer Revolutionare im Pfaffenwinkel In Der Welf Jahrbuch des Historischen Vereins Schongau 2013 S 69 192 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww academia edu 2F27650986 2FNach dem Ende der Klosterherrschaft Schweizer Revolution C3 A4re im Pfaffenwinkel GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D hier S 157 165 Die Familie Schoch alias Rutishauser und Stammbaum Einzelnachweise Bearbeiten Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 567 Rudolf von Kramer Otto Freiherr von Waldenfels Virtuti pro Patria Der koniglich bayerische Militar Max Joseph Orden Kriegstaten und Ehrenbuch 1914 1918 Selbstverlag des koniglich bayerischen Militar Max Joseph Ordens Munchen 1966 S 136 Normdaten Person GND 116849738 lobid OGND AKS VIAF 207293525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schoch Albert vonALTERNATIVNAMEN Schoch Albert Ritter von Schoch AlbertKURZBESCHREIBUNG bayerischer General der Infanterie im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 23 Juli 1860GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 8 Marz 1943STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert von Schoch amp oldid 232260562