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Emil Schoch 11 Mai 1862 in Nurnberg 20 April 1916 in Munchen war ein bayerischer Generalmajor im Ersten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Sein Urgrossvater war der zum Tod verurteilte Schweizer Revolutionar Johann Felix Schoch 1768 1817 sein Grossvater der Verwalter des Militarfohlenhofs Steingaden Johann Erhard Schoch 1788 1839 Er war ein Sohn von Karl Wilhelm Schoch 1821 1868 Oberst im bayerischen Generalstab und von dessen Ehefrau Marie geborene Heymann aus Nurnberg Seine Bruder Gustav Albert und Karl wurden ebenfalls Generale der Bayerischen Armee Militarkarriere Bearbeiten Schoch trat aus dem Kadettenkorps kommend 1881 als Portepeefahnrich in das 1 Infanterie Regiment Konig der Bayerischen Armee ein Dort wurde er am 22 Dezember 1883 Sekondeleutnant und war 1886 89 als Adjutant beim Bezirkskommando Passau tatig Anschliessend kehrte Schoch zu seinem Regiment zuruck wurde Bataillonsadjutant und am 13 Juni 1892 zum Premierleutnant befordert Als solcher absolvierte er von 1892 bis 1895 die Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur die Hohere Adjutantur aussprach Am 7 November 1896 folgte mit seiner Beforderung zum Hauptmann seine Ernennung zum Kompaniechef In dieser Funktion befehligte Schoch bis 1903 die 8 Kompanie und wurde dann als Adjutant der 4 Division nach Wurzburg versetzt Zwischenzeitlich zum Major befordert wurde er 1906 in das 1 Infanterie Regiment Konig ruckversetzt und kommandierte die kommenden beiden Jahre das III Bataillon Anschliessend in den Stab versetzt und am 8 Mai 1909 zum Oberstleutnant befordert wurde Schoch schliesslich als Oberst 1912 zum Regimentskommandeur ernannt Am 18 Dezember 1913 folgte seine Ernennung zum Kommandeur der 3 Infanterie Brigade und am 7 Januar 1914 die Beforderung zum Generalmajor Im Verbund mit der 2 Infanterie Division nahm Schoch mit seiner Brigade nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an den Kampfen in Lothringen und in Frankreich teil Am 19 Oktober 1914 von seinem Posten als Kommandeur entbunden wurde Schoch dem Generalkommando des I Armee Korps zugeteilt Vom 27 Januar 1915 bis zur Auflosung des Grossverbandes war er Kommandeur der 5 Reserve Infanterie Brigade Anschliessend hatte Schoch kurzzeitig das Kommando uber die in Stellungskampfen in Flandern und Artois liegende 14 Reserve Infanterie Brigade die er jedoch krankheitsbedingt am 26 Marz 1915 abgeben musste Schoch wurde daraufhin zur Disposition gestellt Er verstarb im Jahr darauf in Munchen Familie Bearbeiten Schoch hatte sich 1896 mit Erna Kaster verheiratet mit der er ein Kind hatte Literatur BearbeitenOthmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 567 Peter Genner Nach dem Ende der Klosterherrschaft Schweizer Revolutionare im Pfaffenwinkel In Der Welf Jahrbuch des Historischen Vereins Schongau 2013 S 69 192 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww academia edu 2F27650986 2FNach dem Ende der Klosterherrschaft Schweizer Revolution C3 A4re im Pfaffenwinkel GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D hier S 157 165 Die Familie Schoch alias Rutishauser und Stammbaum PersonendatenNAME Schoch EmilKURZBESCHREIBUNG bayerischer Generalmajor im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 11 Mai 1862GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 20 April 1916STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Schoch amp oldid 159210877