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Aetigkofen selten auch Atigkofen geschrieben ist ein Dorf in der Gemeinde Buchegg im Bezirk Bucheggberg des Kantons Solothurn in der Schweiz AetigkofenWappen von AetigkofenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk BucheggbergwEinwohnergemeinde Bucheggi2Postleitzahl 4583fruhere BFS Nr 2441Koordinaten 602128 219490 47 126391 7 466669 610 Koordinaten 47 7 35 N 7 28 0 O CH1903 602128 219490Hohe 610 m u M Flache 2 03 km Einwohner 177 31 Dezember 2013 Einwohnerdichte 87 Einw pro km Website www buchegg so chIn Aetigkofen In AetigkofenKarteAetigkofen Schweiz wwwBis zum 31 Dezember 2013 war Aetigkofen eine eigenstandige politische Gemeinde Am 1 Januar 2014 fusionierte Aetigkofen mit den damaligen Gemeinden Aetingen Bibern Brugglen Gossliwil Hessigkofen Kuttigkofen Kyburg Buchegg Muhledorf und Tscheppach zur neuen Gemeinde Buchegg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Wappen 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Panorama Ansicht von Aetigkofen 2014 nbsp Gemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2014Aetigkofen liegt auf 610 m u M 10 km sudsudwestlich des Kantonshauptortes Solothurn Luftlinie Das Haufendorf erstreckt sich in einer Gelandemulde am Beginn des Muhletals auf dem Bucheggberg im Solothurner Mittelland Die Flache des 2 0 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Molassehohen des Bucheggberges Den zentralen Teil des Gebietes bildet die Mulde von Aetigkofen die sich nach Nordosten allmahlich zum Muhletal absenkt Diese Hochmulde ist umgeben von den Waldhohen Schoniberg mit 654 m u M die hochste Erhebung von Aetigkofen im Westen Usserwald bis 645 m u M im Nordwesten Berg 653 m u M im Osten und Eggholz 646 m u M im Suden Sudlich von Berg und Eggholz fallt der Hang steil zum Limpachtal ab allerdings gehort nur der oberste Abschnitt des Waldhangs zur Gemeinde Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden bis in das Quellgebiet des Rutibachs Von der Gemeindeflache entfielen 1997 6 auf Siedlungen 35 auf Wald und Geholze und 59 auf Landwirtschaft Zu Aetigkofen gehoren einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Aetigkofen waren bis am 31 Dezember 2013 Muhledorf Unterramsern Messen und Luterswil Gachliwil Bevolkerung BearbeitenMit 177 Einwohnern Stand 31 Dezember 2013 gehorte Aetigkofen zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Solothurn Von den Bewohnern sind 97 8 deutschsprachig und 2 2 sprechen Franzosisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Aetigkofen belief sich 1850 auf 189 Einwohner 1900 auf 150 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts pendelte die Bevolkerungszahl im Bereich zwischen 130 und 160 Einwohnern Seit etwa 1990 151 Einwohner wurde insgesamt ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft BearbeitenAetigkofen war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden unter anderem in Betrieben des Bau und Transportgewerbes Seit 1975 verfugt Aetigkofen uber eine Mehrzweckhalle In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Solothurn und Bern arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Muhledorf nach Schnottwil Durch einen Postautokurs welcher die Strecke vom Bahnhof Lohn Luterkofen nach Messen bedient sowie durch den Rufbus Bucheggberg ist Aetigkofen an das Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Aetigkofen war schon sehr fruh besiedelt was durch Funde von romischen Spuren auf dem Schoniberg und eines vermutlich keltischen Siedlungsplatzes auf der Egg nachgewiesen werden konnte Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1034 unter dem Namen Etikhouen was wohl bei den Hofen der Leute des Abtad bedeutet Spater erschienen die Bezeichnungen Eptenchen 1276 Eptikoven 1325 und Ettikofen 1461 Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Aptad zuruck Mit dem Suffix igkofen bedeutet er so viel wie bei den Hofen der Leute des Aptad wobei so genannte Aussiedlerhofe gemeint sind Im Mittelalter gehorte Aetigkofen zur Herrschaft Buchegg die Teil der Landgrafschaft Burgund war 1391 von Solothurn erworben und zur Vogtei Bucheggberg umgewandelt wurde Bis 1798 lag die hohe Gerichtsbarkeit beim bernischen Landgericht Zollikofen wahrend Solothurn mit dem Gerichtsort Aetingen die niedere Gerichtsbarkeit ausubte Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Aetigkofen wahrend der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Bucheggberg Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Buchegg Im alten Ortskern sind einige charakteristische Bauernhauser aus dem 16 bis 18 Jahrhundert erhalten Aetigkofen besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Muhledorf Wappen BearbeitenBlasonierung In Gelb auf grunem Dreiberg eine grune Tanne mit rotem Stamm im Schildhaupt beseitet von zwei roten funfblattrigen Rosen mit gelbem ButzenDie beiden Rosen spielen auf das Wappen der Grafen von Buchegg an Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aetigkofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Aetigkofen Peter Latt Aetigkofen In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Bezirk Bucheggberg Biezwil Buchegg Lusslingen Nennigkofen Luterkofen Ichertswil Luterswil Gachliwil Messen Schnottwil UnterramsernEhemalige Gemeinden Aetigkofen Aetingen Balm bei Messen Bibern Brugglen Brunnenthal Gachliwil Gossliwil Hessigkofen Ichertswil Kuttigkofen Kyburg Buchegg Lusslingen Luterkofen Luterswil Muhledorf Nennigkofen Oberramsern TscheppachKanton Solothurn Bezirke des Kantons Solothurn Gemeinden des Kantons Solothurn Normdaten Geografikum GND 1232748064 lobid OGND AKS VIAF 8726162062773751650005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aetigkofen amp oldid 234798628