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SO ist das Kurzel fur den Kanton Solothurn in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Bibernf zu vermeiden Bibern war bis am 31 Dezember 2013 eine politische Gemeinde im Bezirk Bucheggberg des Kantons Solothurn in der Schweiz Am 1 Januar 2014 fusionierte Bibern mit den damaligen Gemeinden Aetigkofen Aetingen Brugglen Gossliwil Hessigkofen Kuttigkofen Kyburg Buchegg Muhledorf und Tscheppach zur neuen Gemeinde Buchegg BibernWappen von BibernStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk BucheggbergwEinwohnergemeinde Bucheggi2Postleitzahl 4578fruhere BFS Nr 2444Koordinaten 601496 221806 47 147225 7 458348 512 Koordinaten 47 8 50 N 7 27 30 O CH1903 601496 221806Hohe 512 m u M Flache 2 99 km Einwohner 247 31 Dezember 2013 Einwohnerdichte 83 Einw pro km Website www bibern so chBlick auf Bibern Blick auf BibernKarteBibern SO Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Wappen 8 WeblinksGeographie BearbeitenBibern liegt auf 512 m u M 9 km sudwestlich des Kantonshauptortes Solothurn Luftlinie Das Haufendorf erstreckt sich in der breiten Talmulde des Biberenbaches im Zentrum der Hohen des Bucheggbergs im Solothurner Mittelland Die Flache des 3 0 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Molassehohen des Bucheggberges Der zentrale Teil des Gebietes wird von der rund 400 m breiten Talebene des Biberenbaches eingenommen der nach Nordosten zur Emme fliesst Sudlich des Biberentals wird am Hang des Hochplateaus von Hessigkofen mit 590 m u M die hochste Erhebung von Bibern erreicht Nach Norden erstreckt sich der Gemeindeboden uber die Anhohe des Usserwaldes 572 m u M in die Senke des Mooses das durch den Lochgraben zum Biberenbach entwassert wird Im Nordosten reicht der Gemeindebann bis an den Rand des Leuzigenwaldes Von der Gemeindeflache entfielen 1997 7 auf Siedlungen 29 auf Wald und Geholze 63 auf Landwirtschaft und rund 1 war unproduktives Land Zu Bibern gehoren einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Bibern waren bis am 31 Dezember 2013 Tscheppach Hessigkofen und Gossliwil im Kanton Solothurn sowie Ruti bei Buren Arch und Leuzigen im Kanton Bern Bevolkerung BearbeitenMit 247 Einwohnern Stand 31 Dezember 2013 gehorte Bibern zu den kleinen Gemeinden des Kantons Solothurn Von den Bewohnern sind 98 2 deutschsprachig 1 4 spanischsprachig und 0 5 sprechen Polnisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Bibern belief sich 1850 auf 222 Einwohner 1900 auf 235 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts pendelte die Bevolkerungszahl stets im Bereich zwischen 180 und 230 Einwohnern Wirtschaft Bearbeiten nbsp Im Zentrum von BibernBibern war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Durch die Melioration des Biberntals und des Mooses vor 1836 wurde wertvolles Kulturland gewonnen In Bibern gab es fruher mehrere Gerbereien und eine Olmuhle Noch heute haben der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In Bibern sind Betriebe des Baugewerbes der Informatik und eine Schreinerei vertreten In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Solothurn und Grenchen arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Lohn Ammannsegg durch das Biberntal nach Oberwil bei Buren Der nachste Anschluss an die Autobahn A5 befindet sich rund 6 km vom Ortskern entfernt Durch einen Postautokurs welcher die Strecke vom Bahnhof Lohn Luterkofen nach Schnottwil bedient sowie durch den Rufbus Bucheggberg ist Bibern an das Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Bibern war schon fruh besiedelt was durch einzelne Funde aus dem Neolithikum und der Romerzeit nachgewiesen werden konnte Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1366 unter dem Namen Bibron von 1368 ist die Bezeichnung Bibren uberliefert Namenforscher leiten den Namen tatsachlich vom Tier Biber ab Seit seiner ersten Nennung unterstand Bibern der Herrschaft Buchegg die Teil der Landgrafschaft Burgund war 1391 von Solothurn erworben und zur Vogtei Bucheggberg umgewandelt wurde Bis 1798 lag die hohe Gerichtsbarkeit beim bernischen Landgericht Zollikofen wahrend Solothurn mit dem Gerichtsort Aetingen die niedere Gerichtsbarkeit ausubte Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Bibern wahrend der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Bucheggberg Bibern besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Oberwil bei Buren Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in BucheggWappen BearbeitenBlasonierung In Rot schragrechter gelber gewellter Balken begleitet oben von grunem Eichzweig mit zwei gelben Fruchten unten von gelber funfblattriger Rose mit grunen KelchblatternDie Rose spielt auf das Wappen der Grafen von Buchegg an Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bibern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Bibern SO Peter Latt Bibern SO In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Bezirk Bucheggberg Biezwil Buchegg Lusslingen Nennigkofen Luterkofen Ichertswil Luterswil Gachliwil Messen Schnottwil UnterramsernEhemalige Gemeinden Aetigkofen Aetingen Balm bei Messen Bibern Brugglen Brunnenthal Gachliwil Gossliwil Hessigkofen Ichertswil Kuttigkofen Kyburg Buchegg Lusslingen Luterkofen Luterswil Muhledorf Nennigkofen Oberramsern TscheppachKanton Solothurn Bezirke des Kantons Solothurn Gemeinden des Kantons Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bibern SO amp oldid 209457950