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Swierzno deutsch Gross Schwirsen Kreis Rummelsburg Pommern ist ein Ort im Westen der polnischen Woiwodschaft Pommern Er gehort zur Stadt und Landgemeinde Miastko Rummelsburg im Powiat Bytowski Kreis Butow Swierzno Swierzno Polen SwierznoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat BytowGmina MiastkoGeographische Lage 54 4 N 16 51 O 54 071388888889 16 845555555556 Koordinaten 54 4 17 N 16 50 44 OEinwohner 214 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 77 200 MiastkoTelefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GBYWirtschaft und VerkehrStrasse Kawcze ZydowoEisenbahn PKP Linie 405 Pila Ustka Bahnstation Kawcze 3 km Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Pfarrkirche 3 2 Kirchengemeinde 3 3 Pfarrer 4 Schule 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSwierzno liegt an einer Nebenstrasse die die Woiwodschaftsstrasse 205 Darlowo Rugenwalde Slawno Schlawe Bobolice Bublitz bei Zydowo Sydow in der Woiwodschaft Westpommern mit der Woiwodschaftsstrasse 206 Koszalin Koslin Polanow Pollnow Miastko bei Kawcze Kaffzig miteinander verbindet Bis zur fruheren Kreisstadt Miastko sind es 12 Kilometer Die nachste Bahnstation ist Kawcze 3 km an der PKP Linie 405 Pila Schneidemuhl Szczecinek Neustettin Miastko Slupsk Stolp Ustka Stolpmunde Nachbarorte sind Nowy Zeliborz Selberg B im Westen Biala Bial und Swierzenko Klein Schwirsen im Norden Kawcze Kaffzig im Osten und Bobiecino Papenzin im Suden Geschichte Bearbeiten nbsp Gross Schwirsen und Klein Schwirsen nordwestlich der Stadt Rummelsburg auf einer Landkarte von 1910 Das heutige Swierzno wurde im Jahre 1477 als Besitz der Lettows erstmals urkundlich erwahnt 1590 bei einer Kirchenvisitation werden 12 Bauern 4 Kossaten und 1 Muhle genannt 1717 sind es nur noch 9 Bauern aber 6 Kossaten Die 1825 noch vorhandenen 11 Niedersachsenhauser wiesen auf die Herkunft ihrer Bewohner hin Am Ende des 18 Jahrhunderts sind 9 Bauern und 7 Kossaten registriert dazu 2 Vorwerke 1 Prediger 1 Kuster und 1 Schmiede sowie das Vorwerk Mallenzin heute polnisch Malecino Bereits im Jahre 1519 verkaufte Mickes Lettow sein Dorf und Gut Gross Schwirsen an Lutcke Massow Hauptmann in Rugenwalde Darlowo Ein kleiner Anteil von Gross Schwirsen besass Michel Lettow zu Plotzig Plocko In der Familie Massow blieb der Besitz bis zum 23 September 1930 als er an die Gemeinnutzige Siedlungsgesellschaft ging die ihn 1931 in 17 Rentenguter umwandelte Hatte Gross Schwirsen im Jahre 1812 noch 211 Einwohner so stieg die Zahl bis 1871 auf 566 und 1925 betrug sie 600 bei 72 Wohnhausern Heute leben etwas mehr als 200 Menschen hier Vor 1945 gehorte Gross Schwirsen zum Landkreis Rummelsburg i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Nach 1945 kam der Ort unter dem Namen Swierzno zu Polen und ist heute ein Ortsteil der Stadt und Landgemeinde Gmina Miastko Rummelsburg im Powiat Bytowski der Woiwodschaft Pommern bis 1998 Woiwodschaft Stolp Kirche BearbeitenPfarrkirche Bearbeiten Die 1710 11 erbaute Fachwerkkirche wurde 1844 im Westen durch einen Backsteinbau erganzt Der Altar aus dem Anfang des 18 Jahrhunderts hat plumpe Seitenteile die wohl 1755 der Schnitzer und Maler Kaiser aus Bublitz heute polnisch Bobolice angefertigt hat Mehr als 230 Jahre war die Gross Schwirsener Kirche ein evangelisches Gotteshaus Nach 1945 wurde sie zugunsten der Katholischen Kirche in Polen enteignet die sie unter dem Namen Kosciol pw Niepokalanego Serca NMP neu weihte Kirchengemeinde Bearbeiten Die Kirchengemeinde Gross Schwirsen war ursprunglich eine Tochtergemeinde von Pritzig heute polnisch Przytocko Im Jahre 1576 wurde sie jedoch selbstandig und die Orte Bial Biala Gadgen Gatka Kaffzig Kawcze Klein Schwirsen Swierzenko Mallenzin Malecino Peierzig Pajersko und Sellberg B Nowy Zeliborz wurden eingepfarrt Die Bevolkerung im Kirchspiel war fast ausnahmslos evangelischer Konfession Bis 1945 gehorte das Kirchspiel Gross Schwirsen zum Kirchenkreis Rummelsburg im Ostsprengel der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Im Jahre 1940 lebten 2050 Gemeindeglieder hier Nach 1945 war die Bevolkerung mehrheitlich katholisch Swierzno blieb Pfarrsitz einer nunmehr katholischen Pfarrgemeinde im Dekanat Polanow Pollnow des Bistums Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Gemeindeglieder werden vom Pfarramt der Kreuzkirche in Slupsk Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen betreut Pfarrer Bearbeiten Zwischen 1576 und 1945 amtierten in Gross Schwirsen als evangelische Geistliche Daniel Papke 1576 1606 Joachim Rudenick 1606 1631 Joachim Koch 1632 1667 Andreas Strenge 1668 1717 Stephanus Jakob Ferner 1718 1778 Gottlieb Rudolf Viktor Wwerckmeister 1779 1811 Georg Wilhelm Heinrich Lock 1813 1815 Carl Wilhelm Harthausen 1817 1821 Ernst Friedrich Eichler 1821 1858 Gustav Traugott Belling 1859 1863 Karl Friedrich Hubner 1863 1868 August Heinrich Schwantes 1869 1901 Friedrich Adolf Wilhelm Busch 1901 1911 Georg Meyer 1911 1945Nach 1945 waren hier als katholische Geistliche tatig Gracjan Pikulik 1974 1980 Franciszek Olen 1980 1988 Miecyslaw Gruchala 1988 1994 Wlodzimierz Bartkowiak 1994 2008 Marian Kraszewski 2008 2009 Jozef Olszewski 2009 2011 Dariusz Rataj 2011 2014 Pawel Brostowicz seit 2014Schule BearbeitenBereits im Jahre 1769 bestand in Gross Schwirsen eine Schule als namlich angeordnet wurde dass die Sommerschule an Sonntagen gehalten werden sollte Dazu kamen auch die Kinder aus Kaffzig heute polnisch Kawcze Klein Schwirsen Swierzenko und Mallenzin Malecino Im Jahre 1797 bekam der Ort ein neues Schulgebaude 1925 26 musste ein Neubau errichtet werden 1937 gab es hier zwei Lehrer die 108 Schulkinder unterrichteten Literatur BearbeitenDer Kreis Rummelsburg Ein Heimatbuch hg vom Kreisausschuss des Kreises Rummelsburg im Jahre 1938 Neuausgabe Lubeck 1979 Johannes Hinz Pommern Wegweiser durch ein unvergessenes Land Flechsig Buchvertrieb Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 439 X S 141 Ernst Muller Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Teil 2 Stettin 1912Weblinks BearbeitenPfarrei von Gross Schwirsen vor 1945Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 26 Juni 2017Gmina Miastko Stadt Miastko Rummelsburg Ortsteile Schulzenamter Biala Bial Bobiecino Papenzin Chlebowo Kornburg Czarnica Scharnitz Dolsko Dulzig Dretyn Treten Dretynek Trzcinno Tretenwalde Rohr Glodowo Gloddow Kamnica Kamnitz Kawcze Kaffzig Kwisno Szydlice Gewiesen Heinrichsbrunn Lubkowo Georgendorf Milocice Falkenhagen Okunino Kowalewice Wocknin Julienhof Pasieka Karlstal Piaszczyna Reinwasser Popowice Puppendorf Przesin Zadry Hansberg Jacobshausen Role Wiatrolom Grunwalde Viartlum Slosinko Reinfeld R Swierzenko Klein Schwirsen Swierzno Gross Schwirsen Swieszyno Schwessin Turowo Steinau Tursko Turzig Waldowo Waldow Wegorzynko Vangerinenhof Wolcza Mala Klein Volz Wolcza Wielka Gross Volz Zabno Saaben Weitere Ortschaften Bialun Biallen Borzykowo Vossflote Byczyna Butschen Cicholas Schlosschen Cieszanowo Petershof Cisy Alt Julienhof Domanice Charlottenhof Gatka Gadgen Golebsko Wernershof Gomole Gomellental Gradzien Grunden Jezewsko Gesifzig Kawczyn Kaffziger Muhle Klewno Klowstein Kolacin Louisenhof Krzeszewo Buchthal Lakoc Alt Fliesshof Laziska Lipczyno Lepzin Lodzierz Hanswalde Lososniki Lauterbach Fh Malecino Mallenzin Meciny Waldower Muhle Obrowo Friederikenfelde Olszewiec Wolschewitz Ostrowo Alt Wustrow Muhle Ponikla Ponickel Potok Pottack Potok Mlyn Pottack Muhle Pozyczki Juliushof Przemkowo Antoinettenhof Przeradz Heinrichsdorf Stachowo Stachswalde Studnica Altemuhle Swieszynko Neu Schwessin Toczen Magdalenenhohe Trzebieszyno Klarashohe Weglewo Marienhutte Zajaczkowo Jagerhaus I Znakowo Schnakenkaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swierzno Miastko amp oldid 208509080