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Swiety Gaj deutsch Heiligenwalde ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Landgemeinde Rychliki Reichenbach im Powiat Elblag Elbing Swiety Gaj Swiety Gaj Polen Swiety GajBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElblaskiGmina RychlikiGeographische Lage 53 58 N 19 24 O 53 974444444444 19 401666666667 Koordinaten 53 58 28 N 19 24 6 OEinwohner 190 2006 Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NEBWirtschaft und VerkehrStrasse Dzierzgon Stare DolnoRychliki Kwietniewo Swiety GajEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 3 Kirche 4 Personlichkeit des Ortes 5 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenSwiety Gaj liegt an der Mlynowka Muhlenfliess 19 Kilometer sudwestlich der ehemaligen Kreisstadt Paslek Preussisch Holland und acht Kilometer nordlich der Stadt Dzierzgon Christburg Bis zur heutigen Kreisstadt Elblag Elbing sind es 25 Kilometer Die Woiwodschaftsgrenze zu Pommern liegt zwei Kilometer westlich Im Osten des Dorfes befindet sich ein alter Slawischer Burgwall Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr Bis 1945 war Kwietniewo Koniglich Blumenau 1931 1945 Konigsblumenau die nachste Bahnstation an der Strecke von Elbing nach Miswalde Myslice und im Jahre 2004 wurde die Bahnstrecke von Malbork Marienburg nach Maldyty Maldeuten mit der Bahnstation in Dzierzgon Christburg ausser Betrieb gesetzt Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche in Swiety GajDer vor 1945 Heiligenwalde 1 genannte Ort war ein Kirchdorf mit Domane Der Komtur von Christburg Dzierzgon und spatere Hochmeister des Deutschen Ordens Luther von Braunschweig verlieh dem Dorf am 17 April 1324 die Handfeste 2 Am 28 Mai 1874 kam Heiligenwalde in den neu gebildeten Amtsbezirk Alt Dollstadt 3 Stare Dolno Er gehorte bis 1945 zum Landkreis Preussisch Holland im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Domane Heiligenwalde 62 die Landgemeinde Heiligenwalde 333 Einwohner 4 Am 30 September 1928 schlossen sich die Landgemeinde und der Gutsbezirk Domane zur neuen Landgemeinde Heiligenwalde zusammen Die Gesamteinwohnerzahl stieg bis 1933 auf 411 und betrug 1939 noch 380 5 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Heiligenwalde zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Swiety Gaj was so viel wie heiliger Hain bedeutet Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo innerhalb der Landgemeinde Rychliki und gehort zum Powiat Elblaski der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 bis 1998 Woiwodschaft Elblag Kirche BearbeitenBereits im Jahre 1330 gab es in Heiligenwalde eine Kirche Vor 1945 war die Bevolkerung Heiligenwaldes fast ausnahmslos evangelischer Konfession Heiligenwalde bildete mit Koniglich Blumenau 1931 bis 1945 Konigsblumenau heute polnisch Kwietniewo hier war der Pfarrsitz das Kirchspiel Blumenau Heiligenwalde Es gehorte nach der Reformation zur Inspektion Saalfeld in Ostpreussen polnisch Zalewo und war dann bis 1945 in den Kirchenkreis Preussisch Holland polnisch Paslek innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Heute ist die Einwohnerschaft von Swiety Gaj mehrheitlich katholischer Konfession Die Kirche die jetzt dem Sw Wojciech geweiht ist ist auch jetzt Filialkirche der Pfarrei in Kwietniewo gehort aber zum Dekanat Dzierzgon Christburg im Bistum Elbing der Katholischen Kirche in Polen In Swiety Gaj lebende evangelische Christen gehoren zur Kirchengemeinde in Paslek Preussisch Holland die eine Filialgemeinde der Pfarrei in Ostroda Osterode in Ostpreussen ist Sie liegt in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Personlichkeit des Ortes BearbeitenOtto von Oehlschlager 1831 1904 Jurist und PolitikerEinzelnachweise Bearbeiten Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Heiligenwalde Heiligenwalde bei ostpreussen net Rolf Jehke Amtsbezirk Alt Dollstadt Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Holland Michael Rademacher Landkreis Preussisch Holland Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swiety Gaj amp oldid 207859928