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Die Weissach ist der rechte Quellbach der Saalbach in Baden Wurttemberg Weissach WeissachDie Weissach in KnittlingenDie Weissach in KnittlingenDatenGewasserkennzahl DE 23774Lage Baden Wurttemberg Enzkreis Stadt Knittlingen Landkreis Karlsruhe Stadt BrettenFlusssystem RheinAbfluss uber Saalbach Rhein NordseeQuelle am Scheuelberg bei Knittlingen Freudenstein49 1 29 N 8 49 55 O 49 02465 8 8318277777778 295Quellhohe unter 295 m u NHN 1 Zusammenfluss in Bretten mit der linken Salzach zur Saalbach49 034427777778 8 7086916666667 Koordinaten 49 2 4 N 8 42 31 O 49 2 4 N 8 42 31 O 49 034427777778 8 7086916666667Lange 10 7 km 2 Einzugsgebiet 40 589 km 3 Abfluss 4 AEo 40 59 km an der Mundung MNQMQMqMHQ 134 l s282 l s6 9 l s km 3 9 m s Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse und Stillgewasser 3 Einzelnachweise 4 WeblinksName BearbeitenDer Name Weissach bezieht sich auf Eigenschaften des Wassers weiss steht in der Mundart fur hell klar oder rein Die Namensendung ach ist ein im Alpenraum und in Sudwestdeutschland haufiges Hydronym Der heutige Name Weissach wurde 1935 durch einen Erlass des Badischen Finanz und Wirtschaftsministeriums festgelegt das sich zuvor mit dem Badischen Kultusministerium und dem Wurttembergischen Kultministerium verstandigt hatte 5 Vor 1935 wurde die Weissach teilweise der Saalbach zugerechnet beispielsweise verortete Johann Goswin Widder in seiner Beschreibung der Kurpfalz von 1786 die Quelle der Saalbach bei Freudenstein Auch von amtlichen Stellen wurde die Weissach als Teil der Saalbach betrachtet so in den Beitragen zur Hydrographie des Grossherzogtums Baden 6 oder in Topographischen Karten von 1875 und 1927 in denen der Bach in der Gemarkung der badischen Stadt Bretten als Saalbach bezeichnet wird in der flussaufwarts gelegenen wurttembergischen Stadt Knittlingen hingegen als Weissach 7 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Weissach entspringt auf der Gemarkung der Kleinstadt Knittlingen im Enzkreis am Nordhang des Scheuelbergs 382 m auf etwa 295 m im Wald verlasst diesen nach Nordwesten und erreicht das Dorf Freudenstein Hier wechselt sie dauerhaft auf Westkurs und die K 4516 aus Diefenbach im Osten tritt ins Tal Die Weissach durchquert das Dorf vollends und passiert gleich danach Hohenklingen im Talmund eines linken Zuflusses Sie zieht danach durchs sogenannte zum Teil unter Naturschutz stehende Weissacher Tal an dessen Ende sie in einen uber 5 ha grossen See das Hochwasserruckhaltebecken Weissacher Tal einfliesst Nach dem Wiederauslauf mundet von rechts der Bernhardsbach zu dann erreicht sie gleich Knittlingen selbst Hier lauft unter dem Ortskern auf dem Mundungssporn von links der Eselbach zu Nachdem sie das Ortsende und etwas abwarts die zugehorige Storrenmuhle hinter sich gelassen hat tritt sie gleich auf die Stadtgemarkung von Bretten im Landkreis Karlsruhe uber wo ihr von rechts der Seebergerbach durch einen Muschelkalkbruch am Ausgang des Seitentales zufallt Hier steigt auch die Bundesstrasse 35 vom linken Hang herab und wird zur Talstrasse Weiterhin westlich fliessend erreicht sie unterm Damm der Kraichtalbahn hindurch den Siedlungsbereich der Mittelstadt wo aus dem Norden ihr letzter Zufluss Golshauser Dorfbach mundet Nach einem weiteren Kilometer durch die Stadt fliesst sie selbst mit der linken Salzach zur Saalbach zusammen Einzugsgebiet Bearbeiten Die Weissach entwassert als dessen rechter Quellbach etwa 41 km des westlichsten Stromberg und sudostlichen Kraichgaus nach Westen zum Rhein Zufluss Saalbach hin Ihr Einzugsgebiet stosst im Norden an dasjenige des bedeutenderen Kraichbachs hinter der ostlichen Wasserscheide konkurriert die ebenfalls grossere Metter gegenlaufig zum mittleren Neckar Im Suden zu ihrer Linken lauft der andere Saalbach Quellbach der sowohl etwas mehr Einzugsgebiet hat als auch etwa anderthalb mal so lang ist wie sie Die hochste Erhebung im Einzugsgebiet ist der 381 6 m hohe Scheuelberg am Ostrand unter dem der Bach entspringt Ostlich von Knittlingen und Grossvillars gehort das Gebiet noch dem Stromberg an hier ist die Landschaft sehr zertalt die talertrennenden Bergzuge sind markant und meist mit Wald bedeckt im Kraichgauteil dagegen ausser am Nordrand offen Zuflusse und Stillgewasser Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen am Lauf von der Quelle zur Mundung Mit Hohe 1 Lange 2 Seeflache 8 und Einzugsgebiet 9 wo verfugbar Andere Quellen sind vermerkt Quelle der Weissach auf etwa 295 m auf dem bewaldeten Nordhang des Scheuelbergs 381 6 m 10 im Scheithau Lauft zunachst nordwestlich in Richtung Knittlingen Freudenstein Burgstallbach von rechts und Osten auf uber 240 m im ostlichen Freudenstein 1 2 km Entsteht auf etwa 302 m im Gewann Brunnquell am Kamm vor dem Giessbachtal im Osten bei Sternenfels Diefenbach Von hier an fliesst die Weissach westlich Moorklingenbach auch Mohrenklingenbach 11 von links und Suden auf 217 1 m 12 in Knittlingen Hohenklingen 1 3 km und 1 9 km Entsteht auf unter 300 m im Hangwald Kobler nbsp Durchfliesst etwas vor dem Ortsrand Knittlingens auf uber 200 m das dauereingestaute Hochwasserruckhaltebecken Weissacher Tal 13 5 5 ha im Naturschutzgebiet Weissacher Tal Bernhardsbach von rechts und Nordosten auf etwa 193 5 m 10 etwa 200 Meter nach dem Seeausfluss 3 8 km und 5 4 km Eselbach auch Esselbach oder Esselbach 11 von links und Sudosten auf etwa 185 m zwischen den zwei Knittlinger Kirchen 2 8 km und 6 0 km Entsteht auf etwa 220 m am Ostrand des Schillingswaldes nbsp Teichgruppe auf unter 200 m links des Laufs beim Steinbruch an der Knittlinger Storrmuhle auf Gemarkung schon von Bretten zusammen 0 4 ha Seebergerbach auch Seebergbach Bergseebach altere Namen Quellenbach Langwiesenbachlein Eitelsbach 14 von rechts und Nordosten auf etwa 177 m nach Durchlaufen des Steinbruchs 4 5 km und 6 9 km Entsteht auf etwa 230 m am Nordrand von Oberderdingen Grossvillars Golshauser Dorfbach auch Quellenbachgraben Golshauser Bach in Golshausen nur Dorfbach 15 von rechts und Norden in Bretten nach Durchlauf unter dem Damm der Kraichgaubahn 3 9 km und 7 3 km Entsteht auf etwa 227 m am Nordrand des Lehrwalds zum Schlupf Zusammenfluss der Weissach von rechts und Osten mit der linken und sudostlichen Salzach zur Saalbach der dann nordwestlich abfliesst Einzelnachweise Bearbeiten a b Hohe nach dem Hohenbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte der Kartendienste der LUBW Weblinks a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN der Kartendienste der LUBW Weblinks Einzugsgebiet summiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Einzugsgebiet AWGN der Kartendienste der LUBW Weblinks Werte aus Regionalisierung Datenstand 1 Marz 2016 MNQ MQ 1 Marz 2007 MHQ aus Abfluss BW ein Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Hinweise Willy Bickel Der Saalbach und seine Zuflusse Beitrag zur Flussnamensforschung des Kraichgaus In Fritz Herzer Hrsg Bruchsaler Heimatgeschichte Bruchsal 1955 S 199 211 hier S 201 f Bickel Der Saalbach und seine Zuflusse in Herzer Bruchsaler Heimatgeschichte S 199 211 hier S 201 Messtischblatt 6918 Knittlingen von 1927 in der Deutschen Fotothek Messtischblatt 6918 Knittlingen von 1904 in der Deutschen Fotothek Ubersichtsplan der Gemarkung Bretten 1875 beim Generallandesarchiv Karlsruhe Seeflache nach dem Layer Stehendes Gewasser der Kartendienste der LUBW Weblinks Einzugsgebiet nach dem Layer Einzugsgebiet AWGN der Kartendienste der LUBW Weblinks a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte der Kartendienste der LUBW Weblinks a b Bickel Der Saalbach und seine Zuflusse in Herzer Bruchsaler Heimatgeschichte S 199 211 hier S 206 Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte der Kartendienste der LUBW Weblinks Steckbrief HRB Weissacher Tal bei der LUBW Abgerufen am 7 Juli 2019 Bickel Der Saalbach und seine Zuflusse in Herzer Bruchsaler Heimatgeschichte S 199 211 hier S 206 f Bickel Der Saalbach und seine Zuflusse in Herzer 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