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Walter Botsch 27 Februar 1897 in Braunsbach 7 Januar 1969 in Schwabisch Gmund 1 war ein Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Botsch besuchte das Gymnasium in Heilbronn wo er wahrscheinlich 1915 die Reifeprufung ablegte 2 Am 20 April 1915 trat er als Fahnenjunker in das Ersatz Bataillon des Infanterie Regiments Konig Wilhelm I 6 Wurttembergisches Nr 124 der Wurttembergischen Armee ein Nach einem Fahnenjunker Lehrgang in Doberitz wurde er Mitte November 1915 dem Regiment an der Westfront uberwiesen Wahrend der Schlacht an der Somme wurde Botsch Anfang August 1916 verwundet war nach seinem Lazarettaufenthalt zunachst wieder beim Ersatz Bataillon und kehrte Mitte Oktober 1916 an die Front zuruck Einen Monat spater erfolgte seine Versetzung zum Stab der 53 Infanterie Brigade 3 Koniglich Wurttembergische Im weiteren Verlauf der Schlacht an der Somme wurde Botsch einige Tage spater schwer verwundet und musste langere Zeit im Lazarett verbringen Zwischenzeitlich am 5 Januar 1917 mit Patent vom 27 Januar 1917 zum Leutnant befordert kam er Ende Februar 1917 zum Ersatz Bataillon und absolvierte einen Granatwerfer Kurs in Munsingen Ab Ende April 1917 befand Botsch sich wieder an der Front wirkte als Bataillonsadjutant und Kompanieoffizier und wurde bei den Kampfen an der Somme Ende Marz 1918 ein weiteres Mal schwer verwundet Bei Ende des Krieges war er Adjutant des II Bataillons seines Regiments und hatte fur sein Verhalten beide Klassen des Eisernen Kreuzes die Militarverdienstmedaille in Gold sowie das Verwundetenabzeichen in Silber erhalten 3 Nach Kriegesende und Demobilisierung seines Regiments war er von Mitte Marz bis Ende September 1919 bei der Freiwilligen Abteilung Haas und wurde anschliessend in die Reichswehr ubernommen Am 1 Marz 1936 erfolgte seine Beforderung zum Major und am 1 April 1938 zum Oberstleutnant Ab Mitte September 1937 war er im Wehrwirtschaftsstab im Wehrmachtsamt tatig Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs folgte ab dem 9 September 1939 eine Verwendung als Ia im Generalstab des XXX Armeekorps und am 25 November 1940 stieg er zum Chef des Generalstabs auf In dieser Position wurde er am 1 April 1941 Oberst Mit der Aufstellung der 19 Armee Ende August 1943 in Frankreich war Botsch ab 1 September 1943 erst Generalmajor und dann ab 1 September 1944 Generalleutnant anschliessend bis zu seiner Ablosung am 1 Januar 1945 Chefs des Generalstabs Er kam kurz in die Fuhrerreserve und war dann von Anfang Februar bis Anfang Marz 1945 Kommandeur der 18 Volksgrenadier Division In den letzten Tagen des Krieges im Marz 1945 wurde er noch kurz als Kommandierender General zum LIII Armeekorps versetzt Ende Marz erfolgte die erneute Versetzung zum LVIII Panzerkorps Vom 16 April 1945 bis November 1947 befand Botsch sich in US amerikanischer Kriegsgefangenschaft Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale der Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 S 169 171 Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 S 41 Weblinks BearbeitenBotsch Walter Nachlass im Bundesarchiv Freiburg im Breisgau Nachlass Bundesarchiv N 535Einzelnachweise Bearbeiten Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 122 50 Jahre EHO Heilbronner Tag 1958 verantwortlich Dr A E Wachter Verlag Heilbronner Stimme 1958 S 30 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 187 Normdaten Person GND 1023645661 lobid OGND AKS VIAF 316739415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Botsch WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 27 Februar 1897GEBURTSORT BraunsbachSTERBEDATUM 7 Januar 1969STERBEORT Schwabisch Gmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Botsch amp oldid 234464838