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Walentin MarkinNationalitat Sowjetunion 1955 SowjetunionGeburtstag 19 August 1938Geburtsort Kiew SowjetunionTodestag 1 Juni 2014Sterbeort Viareggio ItalienGrosse 179 cmGewicht 92 kgVerein Vodnik Kiew SKA KiewBootsklassen Tempest Finn Dinghy StarMedaillenspiegelOlympische Spiele 3 1 0 Olympische SpieleGold 1968 Mexiko Stadt Finn DinghyGold 1972 Munchen TempestSilber 1976 Montreal TempestGold 1980 Moskau StarWalentin Grigorjewitsch Mankin russisch Valentin Grigorevich Mankin 19 August 1938 in Kiew 1 Juni 2014 in Viareggio Italien 1 war ein sowjetischer Segelsportler ukrainischer Herkunft Er startete zwischen 1964 und 1980 bei funf Olympischen Sommerspielen und errang von 1968 bis 1980 drei Gold und eine Silbermedaille Damit ist er nach dem Briten Ben Ainslie und dem Danen Paul Elvstrom zusammen mit dem Deutschen Jochen Schumann der dritterfolgreichste Segler in der olympischen Geschichte sowie der einzige Segler der in drei verschiedenen Bootsklassen Olympiasieger wurde Karriere BearbeitenWalentin Mankin startete erstmals 1964 in Tokio bei Olympischen Spielen Bei seiner zweiten Teilnahme bei den Spielen 1968 in Mexiko Stadt gewann er den Wettbewerb in der Ein Mann Bootsklasse Finn Dinghy Vier Jahre spater bei den Spielen 1972 in Munchen wurde er erneut Olympiasieger diesmal zusammen mit Witalij Dyrdyra im Tempest Boot in dem 1972 zum zweiten Mal olympische Wettbewerbe stattfanden In der gleichen Bootsklasse belegte er gemeinsam mit Wladyslaw Akymenko bei den Spielen 1976 in Montreal den zweiten Rang Mit Akymenko wurde er bereits 1972 Weltmeister Nachdem das Tempest Boot nach den Spielen 1976 wieder aus dem olympischen Programm gestrichen worden war startete er bei seiner funften und letzten Olympiateilnahme 1980 in Moskau zusammen mit Aleksandrs Muzicenko in der Star Klasse und wurde zum dritten Mal Olympiasieger Eine Teilnahme an den Spielen 1984 in Los Angeles blieb ihm aufgrund des Olympiaboykotts der Sowjetunion verwehrt Die aktive Laufbahn von Walentin Mankin umfasste von 1955 bis 1988 insgesamt 33 Jahre Nach dem Ende seiner Karriere war er 1988 Trainer des sowjetischen Seglerteams bei den Olympischen Spielen in Seoul Seit den Spielen 1992 in Barcelona trainierte er die italienische Mannschaft Die Spiele 2008 in Peking waren damit die elften Olympischen Spiele an denen er als Aktiver oder als Trainer teilnahm Weblinks BearbeitenWalentin Mankin in der Datenbank von Olympedia org englisch Sailing World Valentin Mankin englisch mit Bild Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf nbsp Olympiasieger mit dem Finn Dinghy 1952 Danemark nbsp Paul Elvstrom 1956 Danemark nbsp Paul Elvstrom 1960 Danemark nbsp Paul Elvstrom 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Willi Kuhweide 1968 Sowjetunion 1955 nbsp Walentin Mankin 1972 Frankreich nbsp Serge Maury 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jochen Schumann 1980 Finnland nbsp Esko Rechardt 1984 Neuseeland nbsp Russell Coutts 1988 Spanien nbsp Jose Luis Doreste 1992 Spanien nbsp Jose van der Ploeg 1996 Polen nbsp Mateusz Kusznierewicz 2000 Vereinigtes Konigreich nbsp Iain Percy 2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Ben Ainslie 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Ben Ainslie 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Ben Ainslie 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Giles Scott 2020 Vereinigtes Konigreich nbsp Giles ScottListe der Olympiasieger im Segeln nbsp Olympiasieger mit dem Starboot 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Gilbert Gray Andrew Libano 1936 Deutsches Reich NS nbsp Peter Bischoff Hans Joachim Weise 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Hilary Smart Paul Smart 1952 Italien nbsp Nicolo Rode Agostino Straulino 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Lawrence Low Herbert Williams 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Timir Pinegin Fjodor Schutkow 1964 Bahamas 1964 nbsp Durward Knowles Cecil Cooke 1968 Vereinigte Staaten nbsp Peter Barrett Lowell North 1972 Australien nbsp John Anderson David Forbes 1980 Sowjetunion nbsp Walentin Mankin Aleksandrs Muzicenko 1984 Vereinigte Staaten nbsp William Earl Buchan Steven Erickson 1988 Vereinigtes Konigreich nbsp Michael McIntyre Bryn Vaile 1992 Vereinigte Staaten nbsp Hal Haenel Mark Reynolds 1996 Brasilien nbsp Marcelo Ferreira Torben Grael 2000 Vereinigte Staaten nbsp Magnus Liljedahl Mark Reynolds 2004 Brasilien nbsp Marcelo Ferreira Torben Grael 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Iain Percy Andrew Simpson 2012 Schweden nbsp Max Salminen Fredrik LoofListe der Olympiasieger im Segeln nbsp Olympiasieger in der Tempest Klasse 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Witalij Dyrdyra Walentin Mankin 1976 Schweden nbsp John Albrechtson Ingvar HanssonListe der Olympiasieger im Segeln Normdaten Person GND 118577093 lobid OGND AKS VIAF 54940484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mankin Walentin GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Mankin Valentin Grigorevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer SegelsportlerGEBURTSDATUM 19 August 1938GEBURTSORT KiewSTERBEDATUM 1 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walentin Grigorjewitsch Mankin amp oldid 227489916