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Vinicky ungarisch Szoloske bis 1948 slowakisch Seleska ungarisch alternativ auch Szolloske 1 ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 462 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Trebisov einem Kreis des Kosicky kraj gehort Sie ist Teil der traditionellen Landschaft Zemplin Vinicky SzoloskeWappen KarteVinicky Slowakei VinickyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres TrebisovRegion Dolny ZemplinFlache 8 842 km Einwohner 462 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km Hohe 100 m n m Postleitzahl 076 31 Postamt Streda nad Bodrogom Telefonvorwahl 0 56Geographische Lage 48 24 N 21 45 O 48 398611111111 21 743611111111 100 Koordinaten 48 23 55 N 21 44 37 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 TVKod obce 543926StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Michal TakacAdresse Obecny urad VinickyTokajska 191 5076 31 Streda nad BodrogomWebprasenz www vinicky sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Infrastruktur und Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp VinickyDie Gemeinde befindet sich im Sudteil des Ostslowakischen Tieflands am sudlichen Hang des Kleingebirges Zemplinske vrchy am rechten Ufer des Bodrog und unweit der Staatsgrenze zu Ungarn Vinicky gehort zudem zum slowakischen Teil des Tokajer Weinbaugebiets und die Weingarten sind nordlich des Ortskerns zu sehen Der hochste Punkt des Gemeindegebietes ist der Berg Borsuk mit 267 m n m Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 100 m n m und ist sieben Kilometer von der ungarischen Stadt Satoraljaujhely 22 Kilometer von Kraľovsky Chlmec sowie 33 Kilometer von Trebisov entfernt Nachbargemeinden sind Cernochov und Cejkov im Norden Ladmovce im Nordosten und Osten Streda nad Bodrogom im Suden Klin nad Bodrogom im Sudwesten Borsa im Westen und Bara im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Ein Weingeschaft in VinickyDas Gemeindegebiet wurde in der Jungsteinzeit besiedelt mit archaologischen Funden von Siedlungen der Bukker Kultur sowie der Otomany Kultur weiter gab es Funde von Bronze und Goldgegenstanden aus der Hallstattzeit sowie eine Besiedlung in der Latenezeit Vinicky wurde zum ersten Mal 1273 als Zeuleus schriftlich erwahnt weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Zewlews 1399 Zewlewske 1468 und Soloska 1773 1399 wurde eine Furt uber den Bodrog erwahnt 1403 wurde das Dorf Besitz des Geschlechts Panyi spater gefolgt von den Familien Bathory im 16 Jahrhundert Almassy im 17 und 18 Jahrhundert und Andrassy im 19 Jahrhundert 1557 wurden hier funfeinhalb Porta verzeichnet 1715 gab es neun verlassene und 15 bewohnte Haushalte 1787 hatte die Ortschaft 54 Hauser und 270 Einwohner 1828 zahlte man 52 Hauser und 396 Einwohner die als Fischer Korbmacher Landwirte und Winzer beschaftigt waren 1888 wurde der Ort von einem Hochwasser heimgesucht Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs war er 1938 1944 noch einmal Teil Ungarns Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Vinicky 516 Einwohner davon 277 Magyaren 176 Slowaken und ein Tscheche 62 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 195 Einwohner bekannten sich zur reformierten Kirche 161 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 73 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche neun Einwohner zu den Zeugen Jehovas und ein Einwohner zur Evangelischen Kirche A B 13 Einwohner waren konfessionslos und bei 64 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeitenreformierte calvinistische Kirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1839 3 romisch katholische Josefskapelle aus dem spaten 18 Jahrhundert historische Weinkeller Landsitz der Familie AndrassySiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in VinickyInfrastruktur und Verkehr Bearbeiten nbsp Gebaude der mittleren FachschuleDie Gemeinde betreibt einen Kindergarten im Ort befindet sich zudem eine mittlere Fachschule fur Obst und Weinbau Durch Vinicky verlauft die Cesta I triedy 79 Strasse 1 Ordnung zwischen Slovenske Nove Mesto und Kraľovsky Chlmec und uberquert hier den Bodrog mit einer Fachwerkbrucke Im Ort zweigt die Cesta III triedy 3685 Strasse 3 Ordnung nach Ladmovce und Zemplin ab Ebenfalls in der Nahe und uber den Bodrog passiert die Bahnstrecke Cierna nad Tisou Kosice die nachsten Anschlusse sind in Borsa und Streda nad Bodrogom Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vinicky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Einzelnachweise Bearbeiten Slovnikovy portal Jazykovedneho ustavu Ľ Stura SAV Abgerufen am 18 Juli 2021 slowakisch Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Abgerufen am 18 Juli 2021 slowakisch Vinicky Kalvinsky kostol In pamiatkynaslovensku sk abgerufen am 18 Juli 2021Gemeinden im Okres Trebisov Backa Backov Bara Biel Boľ Borsa Botany Brehov Brezina Bysta Cejkov Ceľovce Cerhov Cernochov Cierna Cierna nad Tisou Dargov Dobra Dvorianky Egres Hran Hrceľ Hriadky Kasov Kazimir Klin nad Bodrogom Kozuchov Kraľovsky Chlmec Kravany Kuzmice Kysta Ladmovce Lastovce Leles Luhyna Mala Tŕna Male Ozorovce Male Trakany Maly Hores Maly Kamenec Michaľany Nizny Zipov Novosad Novy Ruskov Parchovany Plechotice Poľany Pribenik Rad Secovce Sirnik Slivnik Slovenske Nove Mesto Soľnicka Somotor Stanca Stankovce Strazne Streda nad Bodrogom Svata Maria Svatuse Svinice Trebisov Trnavka Veľaty Veľka Tŕna Veľke Ozorovce Veľke Trakany Veľky Hores Veľky Kamenec Vinicky Visnov Vojcice Vojka Zatin Zbehnov Zemplin Zemplinska Nova Ves Zemplinska Teplica Zemplinske Hradiste Zemplinske Jastrabie Zemplinsky Branc Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vinicky amp oldid 231949554