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Villu Pattu auch Villu Paatu Villuppattu ist eine Volksliedgattung in der sudindischen Musik die in einigen Gebieten von Tamil Nadu und Kerala von Angehorigen mittlerer Kasten bei Tempelfesten aufgefuhrt wird Der Begriff setzt sich aus vil oder villu Tamil வ ல ல Telugu వ ల ల Bogen und paṭṭu Lied zusammen Das charakteristische Begleitinstrument der alten Erzahltradition ist ein zwei bis vier Meter langer Musikbogen der villadi vadyam genannt wird Zur Schallverstarkung wird der Bogen etwas ausserhalb der Mitte uber einen Tontopf gelegt Musiker der Shanar Channaar einer bauerlichen Ethnie in Tamil Nadu die fruher Toddy Sammler waren 1 fuhren Villu Pattu auf Darstellung in Samuel Mateer 1883 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung des Musikbogens 2 Bauform des Bogens und Spielweise 3 Liedgattungen 3 1 Pazhanoor Nili 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft und Verbreitung des Musikbogens BearbeitenDer Name viladi vadyam setzt sich aus vil Bogen adi schlagen und vadyam Musikinstrument zusammen Damit ist die Funktionsweise eines Musikbogens umschrieben dessen eine Saite rhythmisch mit Stockchen angeschlagen wird Einsaitige Musikbogen waren die altesten indischen Saiteninstrumente die in den Veden zusammenfassend als vina bezeichnet werden Daraus entwickelten sich mehrsaitige Bogenharfen in Sudindien die yazh wie sie in Indien bis zum 7 Jahrhundert n Chr und teilweise noch danach belegt sind und Stabzithern oder Musikstabe deren eine oder mehrere Saiten uber einen geraden Saitentrager gespannt ist Aus den letzteren entstand die heutige Gruppe der als vina oder sitar bezeichneten indischen Lauteninstrumente Als altestes indisches Streichinstrument gilt die ravanahattha ravanastran ursprunglich ein Musikbogen oder ein Musikstab aus Bambus dessen Rosshaarsaite uber zwei Stege gefuhrt wurde Die nach dem mythischen Konig Ravana benannte heutige Spiessgeige mit einer fellbespannten halben Kokosschale als Resonator soll gemass indischer Tradition der Vorlaufer der indischen rabab Vorlaufer der sursingar und der sarangi sein 2 Einfache Musikbogen die in altindischer Zeit mutmasslich pinaki vina genannt wurden haben sich in Indien nur noch in wenigen Nischen in der regionalen Volksmusik von bestimmten Gesellschaftsgruppen erhalten Der villadi vadyam ist typologisch eine sehr alte Form die sich auf die ursprungliche Erdzither zuruckfuhren lasst 3 Einen ahnlichen langen Musikbogen bei den indigenen Cora in Mexiko dessen Stab auf eine am Boden liegende Kalebasse aufgelegt wurde erwahnt Konrad Theodor Preuss 1912 4 Grosse Ahnlichkeit mit dem villadi vadyam besitzt der zwei Meter lange Jagdbogen dhankul dandi der bei den Adivasi in einer abgelegenen Bergregion im Suden des Bundesstaates Chhattisgarh Bastar Distrikt und im Westen von Odisha zur Begleitung der epischen Gesangstradition gehort Er wird ebenfalls uber einen am Boden stehenden Tontopf gelegt 5 Buang ist eine ausschliesslich rhythmisch eingesetzte einsaitige Stabzither bei den Santal in Odisha Der Saitentrager aus einem Bambusrohr misst etwa einen Meter in beiden Enden stecken elastische Aststucke die durch die gespannte Saite gekrummt werden In der Mitte ist ein Resonanzkorper befestigt der aus einem mit Papier uberzogenen Bambuskorb besteht Tanzer erzeugen damit bei Gruppentanzen schnarrende Gerausche 6 Die in Odisha zur Liedbegleitung gespielte Stabzither tuila mit Kalebassenresonator besitzt einen Tonumfang von einer Oktave Bei anderen Adivasi Volksgruppen in Zentralindien erfullt die ahnliche aber kleinere kuranrajan mit einem geschnitzten Vogelkopf Pfauenkopfe bei den Saora in Odisha eine magische Funktion bei religiosen Zeremonien 7 Zu den Rhythmusinstrumenten mit einer elastisch befestigten Saite gehort auch die besonders von den religiosen Sangern der Bauls in Bengalen gespielte Zupftrommel ektara Diese entspricht in Kerala der pulluvan kudam einem membranbespannten Tontopf kudam auch ghatam mit einer Saite den die Gemeinschaft der Pulluvan zusammen mit der einsaitigen Fidel pulluvan vina und den Handzimbeln elathalam in der Musik fur den Schlangenkult Nagakalam einsetzt der dem Ritualtheater Nagamandala ahnlich ist Der am Boden sitzende Musiker spannt die von der Fellmitte der pulluvan kudam ausgehende Saite indem er ihr Ende unter sein Bein klemmt oder mit den Zehen fixiert Gezupft wird mit einem Holzplektrum in der rechten Hand 8 Im Norden Keralas bezeichnet ona villu einen Musikbogen aus dem Blattstiel einer Palmyrapalme mit einer Saite aus Kokosfasern der bei einem Kummattikkali genannten Maskentanz gespielt wird Eine Gruppe von acht bis zehn kostumierten Tanzern mit Holzmasken tritt auf der Strasse zu Ehren der Gottin Devi auf 9 Ona villu heisst auch ein nicht spielbarer Bogen tatsachlich ein bemaltes Holzbrett das beim Onam Fest im Monat Chingam August September in Kerala zeremoniell eingesetzt und schliesslich im Padmanabhaswamy Tempel von Trivandrum geopfert wird 10 Die traditionellste Form der Villu Pattu Lieder wird an der Sudspitze Indiens im Distrikt Kanyakumari gepflegt 11 Bauform des Bogens und Spielweise Bearbeiten nbsp Nachtliche Villu Pattu Auffuhrung in Ponkunnam bei KottayamDer villadi vadyam ist ein leicht gebogener Holzstab aus einem Zweig der Palmyrapalme zwischen dessen Enden eine dicke gedrehte Schnur aus Hanf oder Tierhaut gespannt wird Im mittleren Bereich liegt der Saitentrager auf einem Tontopf kudam der als Resonanzkorper fungiert und zugleich als Idiophon mit Stockchen angeschlagen wird Am dick mit bunten Papier oder Stoffstreifen umwickelten Stab hangen auf ganzer Lange Glockchen die beim Anschlagen der Saite erklingen Die Musikgruppe besteht aus sieben oder acht Mitgliedern Der Vorsanger Pullavar entspricht dem Pandit oder die Vorsangerin schlagt meist auf dem Boden sitzend mit zwei Holzstocken vicukol die Saite und tragt in Balladenform mythologische Themen aus der lokalen Tradition vor oder schopft aus den Erzahlungen des Mahabharata Ramayana oder aus den Puranas Bis zu funf Begleiter schlagen ebenfalls den Rhythmus mit Stockchen auf die Saite den Tontopf und auf die weiteren Instrumente Eine Frau kann als Vorsangerin auftreten auch wenn die ubrigen Musiker mannlich sind Einer Vorsangerin steht eine weibliche Assistentin zur Seite Ublicherweise beginnt ein Musiker mit einem virtuosen Solo auf der Sanduhrtrommel idakka Der Musikbogen steht zwar im Zentrum der Aufmerksamkeit dennoch wird er musikalisch durch die rhythmischen Begleitinstrumente in seiner Bedeutung begrenzt Lautstark zu horen sind die zweifellige Sanduhrtrommel udukkai die holzernen Klappern daru talam oder kattai und die kleinen Zimbeln talam oder jalra Klappern Zimbeln und der Musikbogen halten die Grundschlage des Taktes Wo sich die Erzahlung zu einem besonderen emotionalen Ausdruck steigert kommt es zu einem sich ubersturzenden Rhythmus tutukku Tontopf und udukkai treiben mit einem polyrhythmischen Muster uber den Grundschlagen von Klappern und Zimbeln die Musik vorwarts 12 In modernisierten Auffuhrungen werden der besseren Textverstandlichkeit wegen einige der Schlaginstrumente durch das indische Harmonium oder die Shrutibox ersetzt Der Text wird vom Sanger vorgetragen und von einem Chor itampati antiphon wiederholt Gelegentlich teilen sich die Musiker in eine Hauptgruppe vilampati um den Sanger und einen Chor gegenuber der sich zum udukkai Spieler gesellt Der Chor wiederholt nicht die gesamten Verszeilen sondern nur den Refrain sodass ein Echoeffekt entsteht Inhaltlich kann sich ein Frage Antwort Spiel der beiden Seiten ergeben Die Musiker treten mit grossen Gesten und mimischen Verrenkungen in eine Beziehung zum Publikum das wahrend der lebhaften Tempelfeste kotai wortlich Geschenk die Glaubigen opfern den Gottheiten uber mehrere Stunden unterhalten werden soll Die Melodien sind einfach und die im lokalen Dialekt vorgetragenen Geschichten sind den Zuhorern im Wesentlichen bekannt Durch die Wiederholung des Refrains soll auch der ungebildete Zuhorer den Text besser verstehen konnen 13 Ein ahnliches Wortgefecht bietet auch das sudindische Volkstanztheater Lavani das von anmutigen Tanzerinnen im April Mai eine ganze Nacht hindurch aufgefuhrt wird Lavani mit Verbreitungsschwerpunkt in Maharashtra die Balladen des Gee Gee in Karnataka Kavigan aus Bengalen Villu Pattu und andere volkstumliche Erzahltraditionen vermochten ihre Themen den Bedurfnissen der Zeit anzupassen Wahrend der britischen Herrschaft dienten sie als Verbreitungswege des antikolonialen Aufstandes Der britische Missionar Samuel Mateer 1835 1893 beschreibt in Native Life in Travancore 1883 Auffuhrungen von Villu Pattu als Begleitmusik von Teufelsverehrung Vier oder funf Musiker schlugen zu seiner Zeit in den Tempeln abwechselnd mit Stocken auf die Saite wofur sie ordentlich entlohnt wurden so Mateer 14 Die Villu Pattu Musiker gehoren uberwiegend mittleren Kasten an im Unterschied zu den meisten anderen epischen Gesangstraditionen die von den unteren Schichten gepflegt werden Die im aussersten Suden kleine Gruppe der Brahmanen beteiligt sich nicht an der Gesangstradition Manche Ensembles ziehen als Wandermusiker umher Daneben gibt es anerkannte Villu Pattu Meister die Schuler in dieser Volkstradition unterrichten 15 Der beruhmteste lebende Villu Pattu Musiker ist der 1928 im Tirunelveli Distrikt in Tamil Nadu geborene Subbu Arumugam 16 Liedgattungen Bearbeiten nbsp Villu Pattu Auffuhrung in einem Tempel im Distrikt Tirunelveli Tamil Nadu nbsp Panguni uththiram Fest im Tempel des tamilischen Schutzgottes Aiyanar bei TirunelveliDie Volkslieder in Kerala werden geografisch eingeteilt in eine sudliche Gattung Tekkan Pattukal und Lieder aus dem Norden Vatakan Pattukal Eine thematische Sortierung ergibt religiose Lieder Heldenepen Arbeiterlieder Lieder fur bestimmte Feste wie Hochzeiten und solche mit erzieherischen Inhalten Nach einer anderen Einteilung gibt es in Sudkerala Lieder fur Damonen solche zur regionalen Geschichte und zur Verehrung der Gotter Die Tradition der Villu Pattu und anderer Lieder wurde zum Wohlerhalt der Gesellschaft gepflegt zugleich haben sich dadurch Geschichten uber die Vorfahren und Lebensweisen der Vergangenheit im Gedachtnis erhalten 17 Die Bogenlieder lassen sich in zwei Gruppen gliedern Die eine Gruppe beinhaltet Erzahlungen uber die Geburt der Gotter teyva piravi und den heiligen Berg Kailash aus der allgemeinen indischen Mythologie Bei der zweiten Gruppe stehen regionale historische Personen im Vordergrund Es geht um deren Tod und wie sie in der jenseitigen Welt zu Gottern aufgestiegen sind Die Erzahlstruktur ist jeweils unterschiedlich Die Texte sind durchschnittlich 5000 Teilen lang der kurzeste Text besteht aus etwa 500 Zeilen der langste ist eine Version des Ramayana mit 13 000 Zeilen 18 Der Textvortrag ist eher gesungen pattu oder mehr gesprochen vacanam 12 Allgemein geht es um den Kampf zwischen bosen und guten Geistern und die feindliche Umwelt welche die Menschen beherrschen will aber letztlich doch erfolgreich bekampft wird Am Ende der auf Moral bedachten Geschichten siegt immer das Gute Zum Beispiel handelt die bekannte tamilische Geschichte Maruthanayakam Pillai von einem bosen Mann der hinterlistig die Frau seines alteren Bruders zu verfuhren versucht und dafur bussen muss Diese epischen mit dem Musikbogen begleiteten Geschichten sind im Suden von Kerala unter dem Namen Villu Kotti Pattu oder Villatichan Pattu verbreitet sie haben ihren Ursprung bei einfachen Volksdichtern im 9 19 oder im 15 Jahrhundert 20 Das Gebiet reicht bis Kanyakumari an die Sudspitze Indiens Gesprochen wird in dem Gebiet des einstigen Furstenstaates Travancore uberwiegend Tamil und nicht das sonst in Kerala verbreitete Malayalam Pazhanoor Nili Bearbeiten Die beliebteste der Villu Pattu Geschichten handelt von der schonen Pazhanoor Nili die von ihrem Ehemann ermordet wurde Im Jenseits verwandelte sich Nili in einen Geist und verfolgte nach ihrer Wiedergeburt in unerfullter Liebe den fruheren Ehegatten 20 Die Geschichte verlauft in zwei Akten Im ersten heiratet ein Mann aus der Kaste der Handler die junge Nili verlasst sie jedoch nach kurzer Zeit wegen einer anderen Frau Diese mochte Nili in ihrem Haus besuchen wird aber von ihr abgewiesen Entzurnt plant die neue Frau sich zu rachen Sie fordert ihren Geliebten auf zu Nili zuruckzukehren und ihr mit Edelsteinen besetztes Hochzeitsband tali Schlussel das Zeichen der gegenseitigen Verbundenheit beizubringen Also kehrt der Mann zu seiner ersten Frau zuruck Nach einigen Monaten geht Nili auf den Vorschlag ihres Mannes ein mit ihm in eine andere Stadt zu ziehen weil er vorgibt weit weg von der Geliebten sein zu wollen Bei ihrer Reise ubernachten sie mitten in einem Wald In dieser mondhellen Nacht umarmt Nili voller Liebe ihren Mann der jedoch entwendet ihren tali stosst sie in einen tiefen Brunnen hinab und kehrt zu seiner Geliebten zuruck Im zweiten Teil wird die Geschichte nach der Wiedergeburt der Protagonisten fortgefuhrt Der Mann ist wie zuvor Handler und macht auf einer Reise bei Vollmond Rast an jenem Brunnen an dem er seine Frau ermordete Aus dem Brunnen steigt Nilis Geist hervor und erscheint ihm als eine verfuhrerisch schone Frau Er halt sie fur eine Mohini die einzige weibliche Avatara Vishnus und ein gottliches Wesen das Manner verzaubert weshalb er ihr Begehren zuruckweist Nach langem Hin und Her nimmt sich der Altestenrat des nachsten Dorfes der Angelegenheit an entspricht Nilis Wunsch und erklart beide fur verheiratet Das Paar wird in einem unbewohnten Haus im Dorf untergebracht In der Nacht fallt Nili voller Leidenschaft uber ihren Ehemann her und saugt seine Seele aus Am nachsten Morgen wird er tot im Haus aufgefunden Nili ist verschwunden 21 Literatur BearbeitenStuart H Blackburn Oral Performance Narrative and Ritual in a Tamil Tradition In The Journal of American Folklore Band 94 Nr 372 April Juni 1981 S 207 227 Stuart H Blackburn Singing of Birth and Death Texts in Performance University of Pennsylvania Press Philadelphia 1988 22 Amaresh Datta The Encyclopaedia Of Indian Literature Volume One A To Devo Sahitya Akademi 2006 ISBN 978 81 260 1803 1 S 347 Bigamudre Chaitanya Deva Musical Instruments National Book Trust Neu Delhi 1977 S 78 Abb S 33 Maria Lord India VII Local traditions 2 South India i Vocal performance b Epic and narrative traditions In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Band 12 Macmillan Publishers London 2001 S 246 Robert Strasser Sudindien Land der Dravidas und Tausend Tempel Band 1 Landeskunde Sudindiens 2 Auflage Indoculture Stuttgart 1988 S 105 107 Manohar Laxman Varadpande History of Indian Theatre Loka Ranga Panorama of Indian Folk Theatre Band 2 Abhinav Publications Neu Delhi 1992 ISBN 978 81 7017 278 9 S 125Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villu Pattu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien source source source Villu Pattu in KollamEric Miller Questions of Discipline and Genre Storytelling Studies and Subbu Arumugam s Villupattu Bow Song National Storytelling Conference Pittsburgh PA 20 23 Juli 2006 Villu Paatu in Katteripatti Youtube Video am Dorftempel Villuppattu in athencode chenkelagam T avi Youtube Video Valli Thirumanam VilluPattu S S Gujuji Nallur Jaffna Toronto Canada Part 1 OF 8 Youtube Video moderne Version mit Harmonium und Mridangam Einzelnachweise Bearbeiten Shanar von Shanan In Edgar Thurston Castes and Tribes of Southern India Volume VI P S Government Press Madras 1909 S 370 archive org Ramesh Kumar The Traditional Music of Kashmir Kashmiri Overseas Association Curt Sachs Geist und Werden der Musikinstrumente Berlin 1928 Nachdruck Frits A M Knuf Hilversum 1965 S 65 Konrad Theodor Preuss Die Nayarit Expedition Textaufnahmen und Beobachtungen unter mexikanischen Indianern Unternommen und herausgegeben im Auftrage und mit Mitteln des Konigl Preuss Kultusministeriums aus der Herzog von Loubat Professur Stiftung Band 1 Die Religion der Cora Indianer in Texten nebst Worterbuch B G Teubner Leipzig 1912 S LXXXIII 139 219 Chris A Gregory The Oral Epics of the Women of the Dandakaranya Plateau A Preliminary Mapping PDF 101 kB In Journal of Social Sciences 8 2 2004 S 93 104 Bigamudre Chaitanya Deva 1977 S 75 Verrier Elwin The Religion of an Indian Tribe Geoffrey Cumberlege Oxford University Press Bombay 1955 S 212 A Sreedhara Menon Social and cultural history of Kerala Sterling New York 1979 S 147 Kummattikkali folk art form Kerala keralatourism org mit Video Devayani Medhekar A Royal Tradition In The Hindu 9 September 2005 Stuart H Blackburn 1981 S 209 a b Maria Lord India In New Grove 2001 S 247 Manohar Laxman Varadpande History of Indian Theatre Loka Ranga Panorama of Indian Folk Theatre Band 2 Abhinav Publications Neu Delhi 1992 ISBN 978 81 7017 278 9 S 125 Alison Arnold Hrsg The Garland Encyclopedia of World Music Band 5 South Asia The Indian Subcontinent Garland New York London 2000 S 367 f Samuel Mateer Native life in Travancore W H Allen amp Co London 1883 S 107 Vani Doraisamy Learn villupattu from master musician In The Hindu 17 November 2005 Suganthy Krishnamachari Statement with a bow In The Hindu 15 Mai 2009 Amaresh Datta 2006 S 347 Stuart H Blackburn 1981 S 211 Amaresh Datta 2006 S 347 a b Manohar Laxman Varadpande History of Indian Theatre Loka Ranga Panorama of Indian Folk Theatre Band 2 Abhinav Publications Neu Delhi 1992 ISBN 978 81 7017 278 9 S 125 Robert Strasser 1988 S 105f Paula S Richman Buchbesprechung Memento des Originals vom 12 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot nirc nanzan u ac jp PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villu Pattu amp oldid 230611479