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Ein Verbundwerkstoff oder Kompositwerkstoff kurz Komposit englisch composite material ist ein Gemisch aus zwei oder mehr sortenreinen Grundstoffen von denen zumindest einer eine kontinuierliche Phase bildet 1 Die Grundstoffe aus denen ein Kompositwerkstoff besteht sind miteinander verbunden Eine Losung der einzelnen Grundstoffe untereinander findet allerdings nicht oder nur oberflachlich statt Meist ist es von Bedeutung eine innige Verbindung der Phasen auch langfristig und unter Belastung sicherzustellen Verbundwerkstoffe kombieren besonders gunstige Werkstoffeigenschaften ihrer Komponenten besitzen aber in der Regel keine Werkstoffeigenschaften die nicht auch die Komponenten aufweisen Fur die Eigenschaften der Verbundwerkstoffe ist neben den stofflichen Eigenschaften der Komponenten auch deren Geometrie von Bedeutung Insbesondere spielen oft Grosseneffekte eine Rolle Kohlenstofffasergewebe in LeinwandbindungKohlenstofffaser im Vergleich zu einem menschlichen HaarGelegentlich wird auch die Bezeichnung Compound englisch fur Mischung 2 fur Verbundwerkstoffe mit Kunststoffanteil verwendet Fur Verpackungen auf Basis von Verbundwerkstoffen ist auch die Bezeichnung Verbundstoff gebrauchlich Aufgeschaumte Materialien werden nicht zu den Verbundwerkstoffen gezahlt 1 Hybridmaterialien unterscheiden sich von Verbundmaterialien dadurch dass die Durchmischung der Bestandteile wesentlich starker ist und die Komponenten entweder fein dispers verteilt sind oder homogene Mischphasen bilden 3 Inhaltsverzeichnis 1 Compoundierung 2 IUPAC Begriffsdefinitionen 3 Geometrische Unterteilung 4 Stoffliche Unterteilung 5 Verwendete Zuschlagstoffe 5 1 Verstarkungsstoffe 5 1 1 Einteilung der Verstarkungsstoffe 5 1 2 Aspektverhaltnis 5 2 Fullstoffe 6 Haufige Compounds 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseCompoundierung BearbeitenKompositwerkstoffe werden durch Compoundierung also der Verbindung von mindestens zwei Grundstoffen erhalten Die Verbindung erfolgt durch Stoff oder Formschluss oder eine Kombination von beidem Die Ziele der Compoundierung sind vielfaltig und richten sich nach den gewunschten Eigenschaften des spateren Bauteils Hierbei sind in der Summe der Anforderungen oft Kompromisse einzugehen da sich bestimmte Eigenschaften gegenseitig negativ beeinflussen konnen Typische Ziele der Compoundierung sind Veranderung der mechanischen Eigenschaften eines Bindemittels Grundpolymer Hierbei werden uber die Zugabe von Verstarkungs und Fullstoffen mechanische Eigenschaften wie die Zugfestigkeit die Bruchdehnung s hierzu auch Zugversuch und die Schlagzahigkeit eingestellt Farbeinstellungen Uber die Zugabe von Pigmenten oder sogenannten Masterbatches bzw Flussigfarben wird die gewunschte Farbe eingestellt Manche Zugabestoffe konnen jedoch die mechanischen Eigenschaften sehr deutlich beeinflussen Flammschutz Durch Zugabe von Flammschutzmitteln kann verhindert werden dass entflammbare Bestandteile entzundet werden oder nach Entfernen der Zundquelle weiterbrennen Zugabe von Stabilisatoren und Stabilisatorsystemen Grunde fur die Stabilisierung sind im Wesentlichen Temperaturinitiierter Kettenabbau von Polymeren wahrend der Verarbeitung Diese kann durch eine zu hohe Scherung des Materials oder durch zu lange Verweilzeiten in den verarbeitenden Maschinen entstehen Sie wird durch eine einfache auf eine kurzfristige Belastung hin ausgelegte Stabilisierung verhindert Temperaturinitiierter Kettenabbau in der Anwendung Kunststoffteile welche in der Anwendung stark temperaturbelastet werden z B im Motorraum eines Kfz mussen auf diese Belastung hin stabilisiert werden Verbesserung der Witterungsbestandigkeit Kunststoffteile in Aussenbereichen sind starken Schadigungen durch Oxidation Hydrolyse und Ultraviolettstrahlung ausgesetzt Diese konnen in einem gewissen Umfang durch spezielle Stabilisatoren ausgeglichen werden Je nach Grundpolymer und Stabilisierung konnen diese Effekte unterschiedlich lang aufgehalten werden Zugabe von Verarbeitungshilfsstoffen Diese Gruppe von Stoffen verbessert im Wesentlichen die Verarbeitung der Polymere Auf diese Weise wird z B durch Entformungshilfsmittel die Entformung im Spritzgiessprozess vereinfacht Fur die Endanwendung ist diese Gruppe von Additiven weniger relevant IUPAC Begriffsdefinitionen BearbeitenDie International Union of Pure and Applied Chemistry IUPAC unterscheidet folgende Typen von Kompositmaterialien Als Nanokomposite bezeichnet man Komposite in denen zumindest eine der enthaltenen Phasen nanoskalige Dimensionen aufweist Komposit Laminate weisen einen schichtartigen Aufbau auf wobei die Schichten Gespinste aus Fasern sein konnen Polymerkomposite sind Kompositmaterialien die mindestens einen Kunststoff enthalten 1 Keramikverstarkte Polymerkomposite bestehen aus einer kontinuierlichen Polymerphase in der Mikropartikel oder Mikropartikelaggregate aus Keramik eingebettet sind Polymer Ton Komposite enthalten in einer Polymerphase dispergierte Tonpartikel 3 Geometrische Unterteilung BearbeitenNach der Geometrie des Verbunds unterscheidet man Teilchenverbundwerkstoffe auch als Partikelverbunde 4 oder Dispersionswerkstoffe bezeichnet Faserverbundwerkstoffe Kurzfaser Langfaser Endlosfaser Schichtverbundwerkstoffe auch als Laminate bezeichnet z B als Sandwichplatte Durchdringungsverbundwerkstoffe Strukturverbundwerkstoffe Die Komponenten eines Verbundwerkstoffs konnen dabei selbst wieder Verbundwerkstoffe sein Bei Teilchen und Faserverbundwerkstoffen sind Teilchen bzw Fasern in eine andere Komponente des Verbundwerkstoffs die Matrix eingebettet In Faserverbundwerkstoffen konnen die Fasern in einer oder mehreren bestimmten Richtungen verlaufen bzw Vorzugsrichtungen haben Faserverbundwerkstoffe konnen schichtweise hergestellt werden sind dadurch aber noch keine Schichtverbundwerkstoffe wenn die aufeinanderfolgenden Schichten gleichartig sind Der Begriff Laminat wird hier allerdings auch verwendet Schichtverbundwerkstoffe bestehen aus aufeinanderliegenden Schichten unterschiedlicher Anzahl Der Spezialfall von drei Schichten davon zwei identische Aussenschichten wird auch als Sandwichverbund bezeichnet Haufig besteht ein Sandwichverbundmaterial aus harten belastbaren Aussenlagen und einer leichten Mittellage die als Abstandhalter und Schubverbund dient Durchdringungsverbundwerkstoffe bestehen aus einem offenporigen Tragermaterial welches mit dem matrixbildenden Bindemittel ausgefullt wird Sie werden zum Beispiel durch Tranken eines offenporigen gesinterten Werkstoffs etwa einer Schaumkeramik mit einem geschmolzenen zweiten Stoff hergestellt Stoffliche Unterteilung BearbeitenAus der stofflichen Einteilung der Werkstoffe in metallische mineralische keramische und organische Werkstoffe ergeben sich die grundsatzlichen Kombinationsmoglichkeiten fur Verbundwerkstoffe Zu den organischen Werkstoffen zahlen Polymere Kunststoffe Naturharze Kautschuk aber auch Naturstoffe wie Zellulose und Pflanzenfasern Dabei wird anwendungsspezifisch versucht die unterschiedlichen Vorteile der einzelnen Werkstoffe im Endwerkstoff zu kombinieren und die Nachteile auszuschliessen Beispiele fur Teilchenverbundwerkstoffe Verbundwerkstoff Teilchen MatrixSchleifscheiben keramisch Polymer GlasHartmetall keramisch MetallKeramikverbunde keramisch KeramikSpanplatten organisch PolymerBeton mineralisch mineralisch keramischPolymerbeton Mineralguss mineralisch polymerHartmetall Hartstoff Wolframcarbidkorner KobaltOptimierungsbeispiel Hartmetallverbundwerkstoff Wahlt man geeignete Siebelinien der Wolframcarbidkorner z B 25 0 05 0 1 Mikrometer 25 0 1 0 25 Mikrometer 25 0 5 1 Mikrometer Rest 1 2 Mikrometer dann liegen zwischen den grossen Kornern wiederum kleinere und zwischen diesen noch kleinere Die metallgefullten Spalte sind dann nur wenige Nanometer breit Das Bindemittel entwickelt wegen fehlender Versetzungsstellen viel hohere Festigkeiten als im makroskopischen Bereich Beispiele fur Faserverbundwerkstoffe glasfaserverstarktes Glas Metallmatrix Verbundwerkstoff z B borfaserverstarktes Aluminium Faserzement z B Eternit Keramischer Faserverbundwerkstoff z B kohlenstofffaserverstarktes Siliciumcarbid in Hochleistungsbremsscheiben eigenverstarkte Thermoplaste Kunststofffasern in Kunststoffmatrix der gleichen Zusammensetzung Stahlbeton Faserbeton Stahlfaserbeton Faser Kunststoff Verbunde kohlenstofffaserverstarkter Kunststoff CFK glasfaserverstarkter Kunststoff GFK aramidfaserverstarkter Kunststoff AFK naturfaserverstarkter Kunststoff NFK Wood Plastic Composites WPC Beispiele fur Schichtverbundwerkstoffe Verbundplatten z B Sperrholz Verbundrohre TiGr Composit Ein Werkstoff aus Titan Kohlenstofffasern und Epoxidharz Glasfaserverstarktes Aluminium Ein Werkstoff aus glasfaserverstarktem Kunststoff und Aluminium Sandwichplatte mit Wabenkern Bimetall Hylite Dibond Sandwich Struktur aus einer Kunststoffplatte die zwischen zwei Aluminiumplatten folien eingebettet ist Verwendete Zuschlagstoffe BearbeitenVerstarkungsstoffe Bearbeiten Unter Verstarkungsstoffe reinforcement versteht man in Kunststoffen eingesetzte anorganische oder organische Zusatzstoffe die die Kunststoffmatrix verstarken Unter Verstarkung ist die Verbesserung mechanischer und physikalischer Eigenschaften wie Elastizitat Biegefestigkeit Kriechmechanik und Warmeformbestandigkeit zu verstehen Verstarkungsstoffe werden gezielt zur Verbesserung dieser Werkstoffeigenschaften eingesetzt Einteilung der Verstarkungsstoffe Bearbeiten Die Einteilung der Verstarkungsstoffe erfolgt einerseits nach der chemischen Zusammensetzung andererseits nach der physikalischen Gestalt des Stoffes So gibt es flachige Verstarkungsstoffe in Form von Gewebe Gelege Gestricke Gewirke Ausgangsstoffe fur diese flachigen Verstarkungsstoffe sind faserformige Verstarkungsstoffe wobei die Fasern meist aus Glas Kohlenstoff Aramid Polyester oder aus Naturprodukten wie z B Flachs Jute und Holz gebildet sind Neben den faserformigen Verstarkungsstoffen gibt es auch eine Vielzahl an teilchenformigen Verstarkungsstoffen wie beispielsweise Talkum Glimmer Graphit Aluminiumhydroxid Die Eigenschaften verstarkter Thermoplaste werden vor allem vom Volumenanteil des Verstarkungsstoffes dessen Form Formfaktor Lange Durchmesser L D oder Aspektverhaltnis und der Wechselwirkung an der Grenze zur Matrix beeinflusst Aspektverhaltnis Bearbeiten Zum Fullen und Verstarken von Thermoplasten werden Zusatzstoffe stark unterschiedlicher Form verwendet Der fur die mechanischen Eigenschaften des Verbunds bedeutsame Formfaktor ist definiert als das Verhaltnis seiner Lange zu seiner Dicke L D Verhaltnis Kugelformige und kubische Partikel haben einen Formfaktor von 1 Beispiele sind Glaskugeln oder Calciumcarbonat Fasern oder andere anisotrope plattchenformige Fullstoffe konnen sehr hohe Formfaktoren aufweisen und dieser liegt meist deutlich uber 100 Plattchenformige Verstarkungsstoffe zu denen Schichtsilikate wie Talk und Glimmer zahlen liegen meist zwischen 5 und 50 Verstarkungsstoffe mit hohem L D Verhaltnis versteifen Polymermatrices in der Regel starker als Fullstoffe mit geringerem Aspektverhaltnis Die Verstarkungswirkung beruht darauf dass eine angelegte mechanische Spannung von der Polymermatrix aufgenommen wird und auf den Verstarkungsstoff ubertragen wird Je grosser das Aspektverhaltnis des Verstarkungsstoffes ist desto besser kann die durch die Spannung verursachte Energie im Material abgefuhrt werden Eine Beschichtung der Zusatzstoffe mit Kupplungsreagenzien sog Koppler kann die Vertraglichkeit mit der Matrix und damit die Verarbeitbarkeit und auch die resultierenden mechanischen Eigenschaften zusatzlich deutlich verbessern So gelingt es innovativen Compounding Betrieben durch optimale Formulierung der Rezeptur und Einsatz von geeigneten Kopplersystemen hochqualitative Compounds herzustellen Plattchenformige Verstarkungsstoffe weisen zwar meist einen geringeren E Modul als faserformige Verstarkungsstoffe auf erhohen aber den E Modul trotzdem betrachtlich Ein wesentlicher Vorteil der teilchenformigen Verstarkungsstoffe ist dass die Endeigenschaften des Kunststoffbauteils durch die Teilchenform nahezu isotrop also richtungsunabhangig sind Durch das Aspektverhaltnis zwischen 5 und 50 sind plattchenformige Verstarkungsstoffe wie beispielsweise Talkum eine sehr gute Losung um Kunststoffe zu verstarken gleichzeitig jedoch die Richtungsabhangigkeit der Eigenschaften nicht allzu sehr negativ zu beeinflussen Die Eigenschaftsverbesserung durch Verstarkungsstoffe betrifft beispielsweise die Erhohung des E Moduls die Erhohung der Biegefestigkeit die positive Beeinflussung des Schwindungsverhaltens die Verbesserung des Kriechverhaltens oder die Erhohung der Warmeformbestandigkeit Einsatz findet Talkum als Verstarkungsstoff beispielsweise bei der Verstarkung von Polyolefinen wie HDPE oder PP fur einen vielseitigen Einsatz in der Auto oder Bauindustrie Verstarkte Polypropylencompounds sind seit ca 30 Jahren auf dem Markt Ende der 60er Jahre wurden erstmals talkum TV und glasfaserverstarkte GFV Produkte auf Basis PP angeboten Beispiele Glasfaser Kurz KGF oder Langglasfaser LGF sind die am haufigsten zugegebenen Verstarkungsstoffe Sie sind deutlich preisgunstiger als etwa Kohlenstofffasern Kohlenstofffasern Die leichteste aber auch teuerste Faser fur Verstarkungen Wollastonit Wollastonit ist ein Grenzfall zwischen Verstarkung und Fullung Wegen seiner stabchenformigen Kristallstruktur kann aber durch Beimischung ein verstarkender Effekt erzielt werden Fullstoffe Bearbeiten nbsp Mikroglaskugeln und Epoxidharz im Rasterelektronenmikroskop Ein Verbundmaterial mit Mikrohohlkugeln als Full und Verstarkungsmaterial wird auch als syntaktischer Schaum d h zusammengesetzter Schaum bezeichnet Talkum Kreide Glimmer Mica EPDM Bariumsulfat Russ Mikro Hohlkugeln Keramikpulver MetallpulverHaufige Compounds Bearbeitenalle TPE Thermoplastische Elastomere eingefarbte Materialien PP mit 40 Kreide PP mit 30 Glasfaser KGF oder LGF PA 6 oder 66 mit 30 Glasfaser KGF oder LGF ABS mit 16 Glasfaser KGF PC mit 20 Glasfaser ABS PC PP flammgeschutztSiehe auch BearbeitenVerbundbau Komposit NanopartikelLiteratur BearbeitenAndreas Haka Konstruierte Stabilitat Die Geschichte von Verbundwerkstoffen im 19 und 20 Jahrhundert Springer Cham 2022 iSBN 978 3 658 36125 9 in engl Ubersetzung von Ann M Hentschel Engineered Stability The History of Composite Materials in the 19th and 20th Centuries Springer Cham 2023 1 ISBN 978 3 658 41408 5Walter Krenkel Verbundwerkstoffe John Wiley amp Sons 2009 ISBN 978 3 527 62712 7 Manfred Neitzel Handbuch Verbundwerkstoffe Carl Hanser Verlag 2014 ISBN 978 3 446 43697 8 Wolf Ekkehard Traebert Verbundwerkstoffe Versuch einer neuartigen Systematik Beuth Vertrieb GmbH Berlin Koln Frankfurt M 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verbundwerkstoffe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c W J Work K Horie M Hess R F T Stepto Definition of terms related to polymer blends composites and multiphase polymeric materials IUPAC Recommendations 2004 In Pure and Applied Chemistry Band 76 Nr 11 1 Januar 2004 ISSN 1365 3075 S 1985 2007 doi 10 1351 pac200476111985 degruyter com abgerufen am 1 November 2022 Definition Compound In Merriam Webster abgerufen am 1 Marz 2016 a b J V Aleman A V Chadwick J He M Hess K Horie Definitions of terms relating to the structure and processing of sols gels networks and inorganic organic hybrid materials IUPAC Recommendations 2007 In Pure and Applied Chemistry Band 79 Nr 10 1 Januar 2007 ISSN 1365 3075 S 1801 1829 doi 10 1351 pac200779101801 degruyter com abgerufen am 1 November 2022 Engelbert Westkamper Hans Jurgen Warnecke Einfuhrung in die Fertigungstechnik 8 Auflage Vieweg Teubner S 66 Normdaten Sachbegriff GND 4062670 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verbundwerkstoff amp oldid 235272676