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Das Unabhangigkeitsreferendum in Kroatien wurde am 19 Mai 1991 abgehalten bei dem uber die Unabhangigkeit Kroatiens von Jugoslawien abgestimmt wurde Den Wahlern wurden zwei mit Dafur oder Dagegen zu beantwortende Fragen gestellt Das Referendum fand nur ein Jahr nach den ersten Mehrparteienwahlen in Kroatien statt Plakat mit der Aufschrift Referendum fur Kroatien 19 Mai 1991 Das mittlere Kartchen mit der Aufschrift ZA Deutsch FUR bzw JA symbolisiert eine der blauen Wahlkarten die die Referendumsfrage uber die Unabhangigkeit Kroatiens beinhielten 1 Bei einer Wahlbeteiligung von 83 56 Prozent stimmten insgesamt 93 24 Prozent der Wahler fur die staatliche Unabhangigkeit Kroatiens und 5 38 Prozent sprachen sich fur den Verbleib in Jugoslawien aus Daraufhin erklarte die Republik Kroatien zusammen mit der Republik Slowenien am 25 Juni 1991 die Unabhangigkeit von der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien Es wurde jedoch ein dreimonatiges Moratorium fur die Entscheidung eingefuhrt als die Europaische Gemeinschaft und die Konferenz uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa im Rahmen des Brioni Abkommens dazu aufforderten Der Krieg in Kroatien eskalierte wahrend des Moratoriums und am 8 Oktober 1991 beendete das kroatische Parlament alle verbleibenden Beziehungen zu Jugoslawien Im Jahr 1992 gewahrten die Lander der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft Kroatien die diplomatische Anerkennung und Kroatien wurde in die Organisation der Vereinten Nationen aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Kroatien nach dem Zweiten Weltkrieg 1 2 Deklaration uber die kroatische Schriftsprache und Kroatischer Fruhling 1 3 Zerfall Jugoslawiens 2 Referendum 2 1 Referendumsfragen 2 1 1 1 Frage Unabhangigkeit 2 1 2 2 Frage Verbleib bei Jugoslawien 2 2 Ergebnis 3 Unabhangigkeitserklarung 4 Anerkennung 4 1 Nachwirkung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Die Kockica Deutsch Wurfelchen in Zagreb der damalige Sitz des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Kroatiens nbsp Haupteingang des kroatischen ParlamentsKroatien nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Kroatien den Status einer sozialistischen Republik im Einparteienstaat SFR Jugoslawien Die Sozialistische Republik Kroatien wurde bis zum Fall des Kommunismus in Jugoslawien von dem Bund der Kommunisten Kroatiens Teil des BdKJ regiert und hatte ein gewisses Mass an Autonomie innerhalb der jugoslawischen sozialistischen Foderation Deklaration uber die kroatische Schriftsprache und Kroatischer Fruhling Bearbeiten Hauptartikel Deklaration uber die Bezeichnung und Stellung der kroatischen Schriftsprache und Kroatischer Fruhling Im Jahr 1967 veroffentlichte eine Gruppe kroatischer Autoren und Linguisten die Deklaration uber die Bezeichnung und Stellung der kroatischen Schriftsprache und forderte eine grossere Autonomie der kroatischen Sprache 2 Die Erklarung trug zu einer nationalen Bewegung bei die sich fur mehr Burgerrechte und eine Dezentralisierung der jugoslawischen Wirtschaft einsetzte Diese Bewegung gipfelte sich im Jahr 1971 mit dem Kroatischen Fruhling von Gegnern als MASPOK Kurzel fur masovni pokret dt Massenbewegung bezeichnet der von der jugoslawischen Fuhrung unterdruckt wurde 3 Die vierte und letzte Verfassung Jugoslawiens welche mit dem 21 Februar 1974 in Kraft trat starkte die Autonomie der foderalen Einheiten erfullte somit im Wesentlichen ein Ziel des Kroatischen Fruhlings und bietet eine Rechtsgrundlage fur die Unabhangigkeit der foderalen Teilrepubliken 4 Zerfall Jugoslawiens Bearbeiten Nach dem Tod des jugoslawischen Prasidenten Josip Broz Tito verschlechterte sich die politische und wirtschaftliche Situation in Jugoslawien im Laufe der 1980er Jahre Die ethnischen Spannungen wurden durch das serbische SANU Memorandum von 1986 und die von dem serbischen Machthaber Slobodan Milosevic inszenierten Grossdemonstrationen von 1989 in der Vojvodina dem Kosovo und in Montenegro verstarkt 5 Im Januar 1990 zersplitterte der Bund der Kommunisten Jugoslawiens nach nationalen Gesichtspunkten und die kroatische Fraktion forderte eine lockerere Foderation 6 Im selben Jahr fanden in Kroatien die ersten Mehrparteienwahlen statt wobei der Sieg von Franjo Tuđman HDZ zu weiteren nationalistischen Spannungen fuhrte 7 Die kroatischen Politiker serbischer Abstammung boykottierten den Sabor die kroatischen Serben ubernahmen die Kontrolle uber die von Serben bewohnten Gegenden Kroatiens errichteten im Zuge der sogenannten Baumstammrevolution Strassensperren und stimmten fur eine Autonomie dieser Gebiete Die Serbischen Autonomen Oblaste kurz SAO schlossen sich kurz darauf zu einem international nicht anerkannten De facto Regime 8 unter dem Namen Republik Serbische Krajina RSK zusammen 9 10 mit der Absicht einer spateren Abspaltung von Kroatien 11 12 Referendum Bearbeiten nbsp Bekanntmachung zum Referendum uber die Unabhangigkeit im Museum fur kroatische GeschichteAm 25 April 1991 entschied das kroatische Parlament am 19 Mai 1991 ein Unabhangigkeitsreferendum abzuhalten Die Entscheidung wurde im Amtsblatt bzw in der Volkszeitung der Republik Kroatien veroffentlicht und am 2 Mai 1991 offiziell bekannt gegeben 13 Das Referendum bot zwei Moglichkeiten Im ersten Fall wurde Kroatien ein souveraner und unabhangiger Staat werden der den kroatischen Serben und anderen nationalen Minderheiten in Kroatien eine kulturelle Autonomie sowie alle Burgerrechte garantiert 13 und die Moglichkeit hat ein Bundnis von souveranen Staaten mit anderen ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken einzugehen 13 Im zweiten Fall wurde Kroatien weiterhin ein Bundesstaat im vereinigten Jugoslawien bleiben 13 14 Die serbischen lokalen Behorden riefen zu einem Boykott des Unabhangigkeitsreferendums auf 15 Referendumsfragen Bearbeiten 1 Frage Unabhangigkeit Bearbeiten Jeste li za to da Republika Hrvatska kao suverena i samostalna drzava koja jamci kulturnu autonomiju i sva građanska prava Srbima i pripadnicima drugih nacionalnosti u Hrvatskoj moze stupiti u savez suverenih drzava s drugim republikama prema prijedlogu Republike Hrvatske i Republike Slovenije za rjesenje drzavne krize SFRJ Sind Sie dafur dass die Republik Kroatien als souveraner und unabhangiger Staat welcher die kulturelle Autonomie und alle Burgerrechte der Serben und der Angehorigen anderer Nationalitaten in Kroatien garantiert ein Bundnis mit souveranen Staaten und anderen Republiken eingehen kann gemass dem Vorschlag der Republik Kroatien und Republik Slowenien zur Losung der Staatskrise in der SFRJ Volkszeitung der Republik Kroatien Narodne novine 13 2 Frage Verbleib bei Jugoslawien Bearbeiten Jeste li za to da Republika Hrvatska ostane u Jugoslaviji kao jedinstvenoj saveznoj drzavi prema prijedlogu Republike Srbije i Socijalisticke Republike Crne Gore za rjesenje drzavne krize u SFRJ Sind Sie dafur dass die Republik Kroatien in Jugoslawien als einem gemeinsamen Bundesstaat verbleibt gemass dem Vorschlag der Republik Serbien und der Sozialistischen Republik Montenegro zur Losung der Staatskrise in der SFRJ Volkszeitung der Republik Kroatien Narodne novine 13 Ergebnis Bearbeiten Das Referendum wurde in insgesamt 7691 Wahllokalen abgehalten 1 in denen die Wahler jeweils zwei Stimmzettel erhielten einen blauen und einen roten mit jeweils einer der beiden Optionen bei dem sowohl ein oder beide Stimmzettel verwendet werden konnten Die auf dem blauen Stimmzettel vorgelegte Frage uber die staatliche Unabhangigkeit Kroatiens wurde von 93 24 Prozent befurwortet und 4 15 Prozent verneint wahrend 1 18 Prozent der abgegebenen Stimmenzettel entweder ungultig oder leer gewesen sind 1 Die zweite Frage des Referendums ob Kroatien in Jugoslawien bleiben soll wurde von 5 38 Prozent befurwortet und von 92 18 Prozent verneint wahrend 2 07 Prozent der Stimmen ungultig gewesen sind 1 An dem Referendum nahmen 3 051 881 Wahler teil Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 83 56 Prozent 1 Fur die Unabhangigkeit sprachen sich 93 24 Prozent der Wahler aus 1 Unabhangigkeit StimmenDafur 93 24 1 Dagegen 4 15 1 Den Verbleib im foderalen Jugoslawien befurworteten nur 5 38 der Wahler 1 Verbleib in Jugoslawien StimmenDafur 5 38 1 Dagegen 92 18 1 Unabhangigkeitserklarung Bearbeiten nbsp Die Parlamentssitzung vom 8 Oktober 1991 fand aus Sicherheitsgrunden im INA Naftaplin Gebaude in der Subicer Strasse in Zagreb statt Kroatien erklarte zusammen mit Slowenien die Unabhangigkeit am 25 Juni 1991 und loste seine Verbindung mit Jugoslawien auf kroatisch razdruzenje 16 17 Die Europaische Wirtschaftsgemeinschaft und die Konferenz uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa forderten die kroatischen Behorden auf ein dreimonatiges Moratorium fur die Entscheidung zu verhangen 18 Kroatien erklarte sich bereit seine Unabhangigkeitserklarung fur drei Monate einzufrieren um zunachst die Spannungen abzubauen 19 Trotzdem eskalierte der kroatische Heimatskrieg weiter 20 Am 7 Oktober 1991 dem Tag kurz vor Ablauf des Moratoriums griffen die Jugoslawischen Luftstreitkrafte die Banusresidenz an eines der wichtigsten Regierungsgebaude in Zagreb 21 22 Am 8 Oktober 1991 lief das Moratorium aus und das kroatische Parlament beendete alle verbleibenden Beziehungen zu Jugoslawien Diese besondere Sitzung des Parlaments fand im INA Gebaude in der Subicer Strasse in Zagreb statt aufgrund der grossen Sicherheitsbedenken durch den jungsten jugoslawischen Luftangriff 23 Der 8 Oktober wurde einige Zeit als Unabhangigkeitstag gefeiert und war somit auch ein Feiertag Heute ist der 8 Oktober der Gedenktag des kroatischen Parlament und somit kein staatlicher Feiertag mehr 24 Anerkennung Bearbeiten nbsp Robert Badinter prasidierte uber die Badinter KommissionDie Badinter Kommission wurde am 27 August 1991 vom Ministerrat der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG eingerichtet um den ehemaligen jugoslawischen Republiken Rechtsberatung und Kriterien fur die diplomatische Anerkennung zu bieten 25 Gegen Ende des Jahres 1991 erklarte die Kommission unter anderem Jugoslawien befinde sich im Auflosungsprozess und die inneren Grenzen der jugoslawischen Teilrepubliken konnten nicht geandert werden es sei denn dies wurde frei vereinbart 26 Faktoren fur die Erhaltung der kroatischen Vorkriegsgrenzen die 1947 von Abgrenzungskommissionen festgelegt wurden 27 waren die jugoslawischen Bundesverfassungsanderungen von 1971 und 1974 die gewahrten dass die souveranen Rechte von den foderalen Einheiten ausgeubt wurden und dass der Bund nur die Autoritat hatte die ihm von der Verfassung ausdrucklich ubertragen wurde 4 28 Die Bundesrepublik Deutschland befurwortete eine rasche Anerkennung Kroatiens und erklarte die anhaltende Gewalt in den serbisch bewohnten Gebieten stoppen zu wollen Frankreich das Vereinigte Konigreich und die Niederlande lehnten dies ab jedoch einigten sich die Lander darauf einen gemeinsamen Ansatz zu verfolgen und einseitige Massnahmen zu vermeiden Am 10 Oktober 1991 zwei Tage nachdem das kroatische Parlament die Unabhangigkeitserklarung bestatigte beschloss die EWG jede Entscheidung zur Anerkennung Kroatiens um zwei Monate zu verschieben und die kroatische Unabhangigkeit in zwei Monaten anzuerkennen sofern der Krieg bis dahin nicht beendet war Nach Ablauf der Frist legte Deutschland seine Entscheidung vor Kroatien anzuerkennen eine Position die von Italien und Danemark unterstutzt wurde Frankreich und das Vereinigte Konigreich versuchten die Anerkennung zu verhindern indem sie eine Resolution der Vereinten Nationen ausarbeiteten in der keine einseitigen Massnahmen gefordert wurden die die Situation verschlechtern konnten Sie traten jedoch wahrend der Debatte des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen am 14 Dezember zuruck als Deutschland entschlossen schien sich der Resolution der Vereinten Nationen zu widersetzen Am 17 Dezember stimmte die EWG offiziell der diplomatischen Anerkennung Kroatiens am 15 Januar 1992 zu 29 Die Badinter Kommission erklarte dass die Unabhangigkeit Kroatiens nicht sofort anerkannt werden sollte da die neue kroatische Verfassung keinen von der EWG geforderten Schutz der Minderheiten vorsieht Als Antwort darauf versicherte der kroatische Prasident Franjo Tuđman Robert Badinter schriftlich dass dieses Defizit behoben werden wurde 30 Die Republik Serbische Krajina erklarte am 19 Dezember 1991 offiziell ihre Sezession von Kroatien jedoch wurde ihre Unabhangigkeit international nicht anerkannt 31 Am 26 Dezember 1991 kundigten die jugoslawischen Behorden Plane fur einen kleineren Staat an der auch die von Kroatien eroberten Gebiete umfassen konnte jedoch wurde dieser von der Generalversammlung der Vereinten Nationen abgelehnt 32 Kroatien wurde erstmals am 26 Juni 1991 von der Republik Slowenien als unabhangiger Staat anerkannt 17 Die Anerkennung durch Litauen folgte am 30 Juli 1991 Die Ukraine Lettland Island und Deutschland erkannten die Unabhangigkeit Kroatiens im Dezember 1991 an 33 Die EWG Lander gewahrten Kroatien am 15 Januar 1992 die Anerkennung und im Mai 1992 folgte die Aufnahme in die Vereinten Nationen 34 35 Nachwirkung Bearbeiten nbsp Karte der Republik KroatienObwohl es sich um keinen staatlichen Feiertag handelt ist der 15 Januar der Tag an dem kroatische Medien und Politiker der internationalen Anerkennung Kroatiens gedenken Zum 10 jahrigen Jubilaum dieses Tages im Jahr 2002 prasentierte die Kroatische Nationalbank eine 25 Kuna Gedenkmunze 36 In der Zeit nach der Unabhangigkeitserklarung eskalierte der Krieg mit der Schlacht um Vukovar Belagerung von Dubrovnik und vielen Kampfen in anderen Gebieten Kroatiens bis der Waffenstillstand vom 3 Januar 1992 zu einer Stabilisierung und einer erheblichen Verringerung der Gewalt fuhrte 37 Der Krieg endete effektiv im August 1995 mit einem entscheidenden Sieg fur Kroatien infolge der kroatischen Grossoffensive Militaroperation Sturm Im Zuge dieser Grossoffensive wurde der Hauptteil der Republik Serbische Krajina innerhalb von nur 85 Stunden zuruckerobert Die heutigen Grenzen Kroatiens wurden im November 1995 mit dem Abkommen von Erdut wiederhergestellt als die letzten serbisch belagerten Gebiete Ostslawoniens an Kroatien zuruckgegeben wurden Der Prozess wurde im Januar 1998 mit der friedlichen Reintegration Ostslawoniens abgeschlossen 38 Weblinks BearbeitenEntscheidung uber die Einberufung eines Referendums Volkszeitung der Republik Kroatien Narodne novine narodne novine nn hr kroatisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Izvijesce o provedenom referendumu deutsch Bericht uber das durchgefuhrte Referendum Wahlkomitee fur das Referendum 22 Mai 1991 archiviert vom Original am 27 Februar 2012 abgerufen am 19 Mai 2021 kroatisch Ivica Sute Deklaracija o nazivu i polozaju hrvatskog knjizevnog jezika Građa za povijest Deklaracije Zagreb 1997 str 225 In Radovi Zavoda Za Hrvatsku Povijest 31 Jahrgang Nr 1 1 April 1999 ISSN 0353 295X S 317 318 kroatisch srce hr PDF Vlado Vurusic 1 2 Vorlage Toter Link www jutarnji hr Heroina Hrvatskog proljeca Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven In Jutarnji list 6 August 2009 Abgerufen am 20 Mai 2021 kroatisch nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Roland Rich Recognition of States The Collapse of Yugoslavia and the Soviet Union In European Journal of International Law 4 Jahrgang Nr 1 1993 S 36 65 doi 10 1093 oxfordjournals ejil a035834 ejil org Leaders of a Republic in Yugoslavia Resign Memento des Originals vom 25 Juli 2012 im Internet Archive In The New York Times 12 Januar 1989 Abgerufen am 20 Mai 2021 Davor Paukovic Posljednji kongres Saveza komunista Jugoslavije uzroci tijek i posljedice raspada In Casopis Za Suvremenu Povijest 1 Jahrgang Nr 1 Centar za politoloska istrazivanja 1 Juni 2008 ISSN 1847 2397 S 21 33 kroatisch srce hr PDF Branka Magas Obituary Franjo Tudjman In The Independent 13 Dezember 1999 Abgerufen am 20 Mai 2021 z B Nina Caspersen From Kosovo to Karabakh International 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Predsjednistvu Vlade Narodne Republike Hrvatske 1945 1946 date 2007 11 In Arhivski Vjesnik 50 Jahrgang Nr 50 Kroatisches Staatsarchiv ISSN 0570 9008 S 121 130 kroatisch srce hr PDF Sasa Cobanov Davorin Rudolf Jugoslavija unitarna drzava ili federacija povijesne teznje srpskoga i hrvatskog naroda jedan od uzroka raspada Jugoslavije In Zbornik radova Pravnog fakulteta u Splitu 46 Jahrgang Nr 2 Universitat Split Fakultat fur Recht 2009 ISSN 1847 0459 kroatisch pravst hr Sonia Lucarelli Europe and the breakup of Yugoslavia a political failure in search of a scholarly explanation Martinus Nijhoff Publishers 2000 ISBN 978 90 411 1439 6 S 125 129 Google Books abgerufen am 20 Mai 2021 Roland Rich Recognition of States The Collapse of Yugoslavia and the Soviet Union In European Journal of International Law 4 Jahrgang Nr 1 1993 S 48 49 ejil org Memento des Originals vom 21 April 2012 im Internet Archive abgerufen am 20 Mai 2021 Statehood and the law of self determination Martinus Nijhoff 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