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Theodor Erich Wilhelm Friedrich Gottfried von Netzer 23 April 1827 in Hamm 25 Marz 1892 in Baden Baden war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Schon sein Grossvater Johann Konrad von Netzer stand in preussischen Diensten Seine Eltern waren Eduard von Netzer 1789 1861 und dessen Ehefrau Sophie geborene von Geismar 1793 1842 Sein Vater war Hauptmann a D und zuletzt Kreisoffizier bei der Landgendarmerie zwischen Weser und Rhein Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch der Burgerschule und des Gymnasiums in Trier trat Netzer am 6 Juli 1844 als Musketier in das 30 Infanterie Regiment der Preussischen Armee ein Er avancierte bis Mitte Januar 1848 zum Sekondeleutnant diente als Adjutant des II Bataillons und wurde am 1 Juli 1857 zum 4 Artillerie Regiment kommandiert Ab Oktober 1857 absolvierte er zur weiteren Ausbildung die Allgemeine Kriegsschule und stieg Mitte Januar 1859 zum Premierleutnant auf Fur die Dauer der Mobilmachung anlasslich des Sardinischen Krieges musste Netzer seine Studien unterbrechen die er ab Mitte September 1859 fortsetzte und ein Jahr spater abschloss Zwischenzeitlich wurde er im Juli 1859 zum Hauptmann befordert und zum Kompaniechef ernannt Vom 21 Marz bis zum 27 April 1866 war Netzer nach Berlin und Spandau kommandiert um einen von ihm entwickelten Apparat zum Umbau von Beutemunition fur das preussische Zundnadelgewehr vorzustellen Anschliessend war er mit Geheimauftrag in Bayern vom 6 bis zum 14 Juni 1866 dem Tag des Ausbruchs des Deutschen Krieges unterwegs und nahm anschliessend am Mainfeldzug teil Nach dem Krieg wurde Netzer am 19 November 1867 mit Patent vom 30 Marz 1859 in das Brandenburgische Fusilier Regiment Nr 35 versetzt unter Beforderung zum Major am 22 Marz 1868 dem Regiment aggregiert und am 18 November 1868 einrangiert Am 16 Februar 1870 folgte seine Versetzung nach Greifswald als Kommandeur des Pommerschen Jager Bataillons Nr 2 Wahrend des Krieges gegen Frankreich wurde er in der Schlacht bei Gravelotte verwundet nahm an der Belagerung von Metz teil und erhielt am 27 August 1870 das Eiserne Kreuz II Klasse Nach dem Friedensschluss wurde Netzer am 2 November 1871 zum Kommandeur des Fusilier Bataillons im 3 Magdeburgischen Infanterie Regiment Nr 66 ernannt und stieg Ende Marz 1873 zum Oberstleutnant auf Unter Stellung a la suite beauftragte man ihn am 20 September 1875 mit der Fuhrung des 4 Posenschen Infanterie Regiments Nr 59 Am 4 Januar 1876 wurde er zum Regimentskommandeur ernannt in dieser Eigenschaft Ende Marz 1876 zum Oberst befordert und anlasslich des Ordensfestes im Januar 1878 mit dem Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife ausgezeichnet Aus Gesundheitsgrunden nahm Netzer vom 15 Juli bis zum 1 Oktober 1880 eine Kur in Italien und Tirol In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde er am 3 Juni 1882 mit dem Charakter als Generalmajor und mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 25 Marz 1892 in Baden Baden Familie Bearbeiten Netzer heiratete am 4 April 1851 in Zurich Minna Burkli von Hohenburg 1828 1911 1 Aus der Ehe gingen die Tochter Helmine 1852 1870 Emma 1854 Alma 1861 Leonie 1863 Ida 1866 und Klara 1867 1868 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 265 266 Nr 3206 Einzelnachweise Bearbeiten Verzeichniss der Burger und Niedergelassenen der Stadt Zurich im Jahr 1868 Verlag Friedrich Schulthess Zurich 1868 S 40 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Oktober 2020 PersonendatenNAME Netzer Theodor vonALTERNATIVNAMEN Netzer Theodor Erich Wilhelm Friedrich Gottfried von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 23 April 1827GEBURTSORT HammSTERBEDATUM 25 Marz 1892STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor von Netzer amp oldid 218663568