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Unter Symptomatologie wird in der Medizin die Lehre von charakteristischen Krankheitszeichen oder Symptomen verstanden Symptomlehre Als charakteristisch fur eine bestimmte Krankheit werden solche Zeichen angesehen die lehrbuchmassig oder mit Hilfe eines diagnostischen Glossars zum Erkennen und zur Feststellung eines Leidens als wesentlich festgelegt und dementsprechend systematisch wissenschaftlich klassifiziert wurden Sie werden von den bei einer Vielzahl von Krankheiten auftretenden und daher als unspezifisch angesehenen Allgemeinsymptomen abgegrenzt Symptomatologie ist als Semiologie aufzufassen 1 Andererseits wird auch die sich darbietende beliebige Gesamtheit von Krankheitserscheinungen wie sie sich aufgrund einer konkreten Untersuchung in einem bestimmten Krankheitsfall ergibt d h bei einem systematisch ggf noch unbestimmten und daher erst noch naher zu diagnostizierenden Krankheitsprozess als Symptomatologie bezeichnet 1 Diese Bedeutung entspricht der ursprunglichen Definition des Syndroms Sie beinhaltet auch die Moglichkeit des Vorliegens unspezifischer bzw unterschiedlicher differentialdiagnostisch zu berucksichtigender Krankheiten oder Befindlichkeitsstorungen Inhaltsverzeichnis 1 Grundannahmen 2 Kritik 3 Philosophische Ansatze 4 Heutige Situation 5 EinzelnachweiseGrundannahmen BearbeitenAls Grundannahme der Symptomatologie kann gelten dass sowohl einzelne Krankheitszeichen die u U als Leitsymptome oder Kardinalsymptome angenommen werden als auch eine bestimmte grossere Vielzahl von Symptomen als charakteristisch fur ein jeweils vorliegendes spezifisches Krankheitsgeschehen betrachtet werden Diese entsprechend einer Krankheitslehre jeweils recht genau umrissene und naher bestimmte Vielzahl von Krankheitszeichen wird auch als Gesamtheit aller fur eine Krankheit charakteristischen Erscheinungen angesehen Sie wird auch als Krankheitsbild bezeichnet Werden nicht alle lehrbuchmassig geforderten oder in einem Glossar aufgezahlten Krankheitszeichen in einem bestimmten Krankheitsfall beobachtet so spricht man von abgeschwachter oder blander bzw von mitigierter und oligosymptomatischer Auspragung der Krankheit Forme fruste 2 Krankheiten konnen auch ohne manifeste Symptome bestehen Sie werden dann als asymptomatisch bezeichnet Hieraus geht hervor dass nicht das Symptom Ursache der Krankheit sondern umgekehrt die Krankheit Ursache der Symptome ist vgl Kap Philosophische Ansatze 1 Kritik BearbeitenDie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt im Verlauf einer Erkrankung gleichzeitig auftretende Symptomatik kann als Querschnitts Charakteristik einer Krankheit aufgefasst werden Die Annahme dass eine Vielzahl von charakteristischen Symptomen zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt im Verlauf der Erkrankung die Wahrscheinlichkeit einer zutreffenden Diagnosestellung Validitat rein statistisch erhoht erscheint plausibel Diese Annahme muss dennoch relativiert werden Bestimmte Symptome sind nur als typisch im Hinblick auf den gesamten Stadienverlauf einer Krankheit zu verstehen wie es die Pathogenese einer Krankheit u a beschreibt Als Beispiel sei auf die Defektbildung im Endstadium des Verlaufs einer psychischen Krankheit hingewiesen Diese verlaufsbedingte Langsschnitt Charakteristik von Krankheiten wurde erst wahrend des 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts gewonnen In dieser Zeit versuchte man bestimmte Krankheitseinheiten aus der Fulle prognostisch ungunstig verlaufender Falle herauszudifferenzieren Vertreter dieser Sichtweise waren Antoine Bayle 1799 1858 Karl Ludwig Kahlbaum 1828 1899 Emil Kraepelin 1856 1926 und Eugen Bleuler 1857 1939 Die Beobachtung des Prozessverlaufs von Krankheiten hatte jedoch bereits mit Jean Etienne Esquirol 1772 1840 begonnen Er unterschied die vier Stadien Melancholie Monomanie Manie Demenz Auch nahm er ein Fortschreiten von Krankheiten durch die Entwicklung vom funktionell psychischen zum strukturell korperlichen Stadium an 3 2 Die Prognose ist umso ungunstiger je weniger erfolgversprechende Behandlungskonzepte zur Verfugung stehen Weiterhin sind zu erhebende pathologisch anatomische Befunde als charakteristisch fur eine jeweilige Krankheit anzusehen Sie werden durch ggf zu erhebende pathohistologische und pathochemische Befunde erganzt Die Pathologie wurde daher auch als die bestimmende Wissenschaft fur eine allgemeine Krankheitslehre angesehen Auch atiologische Gesichtspunkte sind u a fur die Krankheitscharakteristik wichtig Die Psychiatrie beansprucht keine Sonderstellung bei der Bewertung von Symptomen Auch eine im Prinzip rein korperliche Erkrankung wie etwa eine diphtherische Schluckstorung kann mit erheblichen sozialen Folgen einhergehen und damit auch zu psychisch bedingten Symptomen beitragen Es handelt sich nach Thure von Uexkull 1908 2004 um die Frage welchem Integrationsraum ein bestimmtes Symptom wie etwa das einer Schluckstorung zuzuordnen ist 4 Nach dem Inventar des ICD 10 stehen mehrere Achsen zur Verfugung die verschiedene Faktoren der leib seelischen sozialen und individuellen Lebensbewaltigung sowie moglicher Umweltfaktoren berucksichtigen 5 Philosophische Ansatze BearbeitenDie Symptomatologie als Lehre von den Krankheitserscheinungen wurde vielfach mit phanomenologischen Ansatzen verbunden 6 Dabei wurde zuruckgegriffen auf die nicht erst seit Immanuel Kant 1724 1804 verwendete Unterscheidung zwischen Phanomen Sinnending und Noumenon Verstandesding nach Kant KrV A 248 f oder Urphanomen nach Goethe vgl auch die philosophische Bedeutung des Begriffs Ursache Die empirisch unmittelbar anschauliche und daher leicht erfassbare Erscheinung wie dies etwa der Fall ist bei der Beschreibung und Schilderung von Krankheitserscheinungen ware somit nach Kant und seiner Erkenntnistheorie abzugrenzen von der historisch zu belegenden und bisweilen sich nur langsam abzeichnenden Begriffsbildung und Klassifikation von Krankheiten Die konkrete Erscheinung ist zu trennen von dem wovon eben die Erscheinung oder hier im Falle der Medizin die Symptomatologie Kunde gibt Symptomatologie gibt Kunde von der Krankheit Mit anderen Worten ist die empirisch unmittelbar zu erfassende Erscheinung zu unterscheiden von empirisch nicht unmittelbar zu erfassenden Urphanomenen wie etwa den verschiedenen Arten von Krankheiten die nach der jeweils gangigen Lehre der Symptomatologie nur mit Hilfe wesentlicher oder charakteristischer Symptome zu erkennen seien Diese Unterscheidung war medizingeschichtlich nicht immer selbstverstandlich Bestimmte heutzutage eher als psychische Symptome angesehene Auffalligkeiten wurden ursprunglich als Krankheiten gewertet vor allem etwa die Monomanien Fur Esquirol war die Monomanie die Krankheit seiner Zeit 3 7 Wahn war in alten Zeiten eine Krankheit Halluzination ebenfalls 7 Heutige Situation BearbeitenPsychiatrieWas die heutige Einteilung der psychischen Krankheiten betrifft so wird hinsichtlich der historisch schrittweise erfolgenden Abgrenzung von Krankheitseinheiten eine Tendenz zur Ruckentwicklung spurbar Das Kap V der Klassifikation psychischer Storungen des ICD 10 verzichtete ganz oder zumindest teilweise mehr oder weniger bewusst auf eine Vielzahl traditionell verwendeter nosologischer Konzepte der Psychiatrie Der nosographisch deskriptive Charakter der psychiatrischen Klassifikation wurde gestarkt Begriffe wie Krankheit aber weitestgehend vermieden Anstelle dessen wurde der Begriff einer Storung eingefuhrt 5 Als Krankheitskriterien galten in der Psychiatrie neben der Symptomatologie als Querschnittbetrachtung traditionell auch die Langsschnittbetrachtung im Krankheitsverlauf einschliesslich der Pathogenese der pathologisch anatomische Befund die Vererbungslehre die Endogenitat die Unterscheidung von Neurose und Psychose die Epidemiologie als Komorbiditatsprinzip und die atiologische Einordnung sicher erkennbarer Krankheitsursachen Indem der deskriptive Charakter des ICD 10 Glossars verstarkt wurde und gleichzeitig der Krankheitsbegriff vermieden wurde musste es notgedrungen zu einer deutlichen Ausweitung und Zunahme diagnostischer Klassifikationen kommen 8 Im Vergleich zur Ausgabe des ICD 9 im Jahr 1978 hat sich das Glossar des ICD 10 von 1991 an Umfang mehr als verdoppelt Die Ausweitung u a relevanter Behandlungsindikationen im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung und damit auch der medikamentosen Behandlung hatte betrachtliche Auswirkungen zur Folge die zu einer Steigerung von Umsatzen der Pharmaindustrie fuhrten Dies rief offentliche Kritik hervor an der Verordnung von Medikamenten etwa bei ADHS Die Einfuhrung des Begriffs der psychischen Storung erscheint angesichts der arztlichen Abrechnungspraxis der Fallpauschalen fragwurdig da in dieser Hinsicht Storungen ebenso wie die fruheren Krankheiten gehandhabt werden Da Krankheit ein abstrakter Begriff ist fragt es sich ob es sinnvoll erscheint ihn durch einen anderen abstrakten Begriff wie den der Storung zu ersetzen der eher funktionelle Gesichtspunkte zu betonen scheint 8 Im Hinblick auf die Arzt Patient Beziehung wurde die wachsende Burokratisierung nicht nur im Hinblick auf die Fallpauschale beklagt wobei etwa den individuellen Faktoren zu wenig Gewicht eingeraumt werde Man berief sich auf das Behandlungsprinzip von Ludolf von Krehl dass Kranke nicht Krankheiten zu behandeln seien 8 In diesem Zusammenhang ist auch an die Position von Karl Jaspers zu erinnern der ubermassig phanomenologisch bestimmte Auffassungen als Registrierungen ad infinitum endlose Symptomatik abgetan hat vgl Geschichte der Psychiatrie 7 Sie sind jedoch nicht uberholt sondern haben eine Renaissance erlebt indem sich die Vertreter dieser uberwiegend symptomatisch bestimmten Haltung heute als Neo Kraepelinianer bezeichnen 9 Emil Kraepelin 1856 1926 war von naturwissenschaftlichem Denken gepragt und vertrat damit eine weitgehend atiologisch begrundete Auffassung wonach eine Ursache stets das gleiche Zustandsbild bewirkt Im Zusammenhang der Symptomatologie stellte sich ihm die Frage nach der Umkehrbarkeit dieses Zusammenhangs Carl Wernicke 1848 1905 meinte dass psychopathologische Syndrome keinen sicheren Ruckschluss auf deren Ursache zulassen Er ging aus von auf das Gehirn bezogenen lokalisatorischen Uberlegungen und im Gegensatz zu Kraepelin von Gesichtspunkten der psychologischen Grundtypen Seine Auffassung sollte sich spater in der klassischen deutschen Psychiatrie allgemein durchsetzen 10 7 2 So vertrat beispielsweise noch Gerd Huber 1921 2012 die Auffassung hinsichtlich der zu beobachtenden Ubereinstimmung psychischer Symptomatik bei unterschiedlichen Krankheitsprozessen dass hier vorab von einer Ausdrucksgemeinschaft psychischer Krankheiten auszugehen sei und nicht von ursachlichen Gemeinsamkeiten 11 Besonders in der Psychiatrie ist die Abgrenzung von Krankheitseinheiten ausserdem dadurch kompliziert dass es nicht nur eine aussere rein objektiv feststellbare Symptomatologie gibt sondern auch eine stark subjektiv bestimmte Wertung der Befindlichkeit 12 13 Praktisch sind seit Einfuhrung des Begriffs Storung traditionelle kritische Positionen bei der Abklarung fruherer Krankheiten entfallen Diese Kritik scheint sogar bei den Herausgebern der deutschen Ubersetzung des ICD 10 Diagnoseschlussels mitzuschwingen wenn sie im Vorwort der deutschen Ausgabe abschliessend davon sprechen dass weitreichendere Aspekte der Psychopathologie wie Psychodynamik und Psychophysiologie ebenso wie die individuellen Besonderheiten des einzelnen Patienten nicht aus den Augen zu verlieren sind 5 Andere FachgebieteDer Diagnosenschlussel der ICD 10 ist gemass Stand vom August 1994 in 21 Hauptkapitel unterteilt die mit romischen Ziffern bezeichnet sind Diese entsprechen weitgehend den einzelnen medizinischen Fachgebieten einschliesslich der Psychiatrie Kap V Wahrend der ICD 10 im psychiatrischen Fachgebiet die deskriptiven Kriterien der Symptomatologie betonte wurden bei den nichtpsychiatrischen medizinischen Fachgebieten die Kriterien der nosologischen Klassifikation nach ICD 10 nach ganz unterschiedlichen mehr oder weniger eklektischen Kriterien dargestellt So wurden z B die Infektionskrankheiten nach atiologischen die Atmungskrankheiten nach topographischen oder die Schwangerschaftskomplikationen nach situationsabhangigen Gesichtspunkten geordnet Dies widerspricht der Forderung nach einheitlichen Kriterien der zu unterscheidenden Krankheitseinheiten Forderung Nr 4 8 10 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Norbert Boss Hrsg Roche Lexikon Medizin 2 Auflage Hoffmann La Roche AG und Urban amp Schwarzenberg Munchen 1987 ISBN 3 541 13191 8 a b S 1657 zu Lex Lemmata Symptomatologie und Symptomatik c S 127 zu Lex Lemma asymptomatisch gesundheit de roche a b c Erwin H Ackerknecht Kurze Geschichte der Psychiatrie 3 Auflage Enke Stuttgart 1985 ISBN 3 432 80043 6 a S 16 44 51 55 zu Stw Symptom als Einteilungsprinzip b S 2 5 16 44 51 55 75 zu Stw Kritik und Relativitat der Symptombewertung c S 78 zu Stw direkte Psychologie Psychotherapie a b Klaus Dorner Burger und Irre Zur Sozialgeschichte und Wissenschaftssoziologie der Psychiatrie 1969 Fischer Taschenbuch Bucher des Wissens Frankfurt M 1975 ISBN 3 436 02101 6 a S 175 zu Stw Krankheitsverlauf b S 176 zu Stw soziologische Zeitdiagnostik durch Esquirol Thure von Uexkull Grundfragen der psychosomatischen Medizin Rowohlt Taschenbuch Reinbek bei Hamburg 1963 S 125 f zu Stw Schluckstorung a b c H Dilling et al Internationale Klassifikation psychischer Storungen In Weltgesundheitsorganisation Hrsg ICD 10 Kapitel V F 2 Auflage Hans Huber Verlag Gottingen 1993 ISBN 3 456 82424 6 a S 7 zu Stw multiaxiales System b S 9 Vorwort zur deutschen Ubersetzung zu Stw atheoretischer Ansatz Martin Heidegger Sein und Zeit 1926 15 Auflage Max Niemeyer Verlag Tubingen 1979 ISBN 3 484 70122 6 S 29 zu Stw Krankheitserscheinungen S 23 zu Stw Bezugnahme auf Kant und die von diesem hervorgehobene Temporalitat Zeitlichkeit in der Beurteilung der Phanomene a b c d Karl Jaspers Allgemeine Psychopathologie 9 Auflage Springer Berlin 1973 ISBN 3 540 03340 8 4 Teil Die Auffassung der Gesamtheit des Seelenlebens Kap 1 Die Synthese der Krankheitsbilder a S 472 zu Stw Monomanien b S 472 zu Stw Wahn Halluzinationen c S 472 zu Stw Registrierung ad infinitum d S 472 f zu Stw Wernickes Kriterien der Krankheitseinheit a b c d Rolf Adler Hrsg Psychosomatische Medizin Modelle arztlichen Denkens und Handelns Begrundet von Thure von Uexkull Urban amp Schwarzenberg Munchen 2003 1564 S Kap 24 ICD 10 und DSM IV eine kritische Stellungnahme zum Gebrauch der internationalen Diagnosenschlussel S 389 395 insbes S 389 391 zu Stw Zunahme der diagnostischen Klassifikationen W M Compton S B Guze The neo Kraepelinian revolution in psychiatric diagnosis Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 1995 245 4 5 196 201 Review PMID 7578281 a b Rudolf Degkwitz et al Hrsg Psychisch krank Einfuhrung in die Psychiatrie fur das klinische Studium Urban amp Schwarzenberg Munchen 1982 ISBN 3 541 09911 9 Teil II Beschreibung und Gliederung psychischen Krankseins Kap 5 1 Begriffe aus der allgemeinen Krankheitslehre Kap 5 2 Gliederung von Krankheitseinheiten S 49 f zu Stw Geschichte der Psychiatrie Begriffliche Voraussetzungen einer Krankheitseinheit Gerd Huber Psychiatrie Systematischer Lehrtext fur Studenten und Arzte F K Schattauer Stuttgart 1974 ISBN 3 7945 0404 6 S 40 165 246 252 zu Stw Ausdrucksgemeinschaft psychogener und enzephalogener Storungen Otto Bach Uber die Subjektabhangigkeit des Bildes von der Wirklichkeit im psychiatrischen Diagnostizieren und Therapieren In Psychiatrie heute Aspekte und Perspektiven Festschrift fur Rainer Tolle 1 Auflage Urban amp Schwarzenberg Munchen 1994 ISBN 3 541 17181 2 S 1 6 Hans Georg Gadamer Uber die Verborgenheit der Gesundheit Bibliothek Suhrkamp Band 1135 Frankfurt M 1993 ISBN 3 518 22135 3 S 125 138 zu Stw Symptom als auf einen Einzelfall bezogener Begriff Krankheitsfall Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Symptomatologie amp oldid 215180702