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Stefan Nimke 1 Marz 1978 in Hagenow ist ein deutscher Bahnradsportler der auf Kurzzeitdisziplinen spezialisiert ist Er ist Olympiasieger und sechsfacher Weltmeister Nachdem er bei den Sommer Paralympics 2016 in Rio de Janeiro mit Kai Kruse die Bronzemedaille im 1000 Meter Zeitfahren errang ist er der einzige Deutsche der sowohl bei Olympischen als auch bei Paralympischen Spielen Medaillen errang Stefan Nimke Bei der Bahn WM in Melbourne gewann Nimke sein sechstes WM GoldZur PersonSpitzname BodoGeburtsdatum 1 Marz 1978Nation Deutschland DeutschlandDisziplin BahnFahrertyp Sprinter 1000 m ZeitfahrenVerein e Renngemeinschaft en PSV SchwerinInternationale Team s Track Cycling TeamMecklenburg VorpommernWichtigste ErfolgeWeltmeisterschaften Weltmeister 1000 m Zeitfahren 2003 2009 2011 2012 Weltmeister Teamsprint 2010 2011 Olympische Spiele Olympiasieger Teamsprint 2004 Olympiasilber 2000 im 1000 m Zeitfahren Olympiabronze im 1000 m Zeitfahren 2004 und im Teamsprint 2008 Paralympische Spiele 2016 1000 m Zeitfahren als Pilot von Kai Kruse Letzte Aktualisierung 11 September 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Pilot auf dem Tandem 2 Ehrungen 3 Berufliches und Familie 4 Erfolge 4 1 Olympische Spiele 4 2 Paralympische Spiele 4 3 Bahnrad Weltmeisterschaften 4 4 Bahn Europameisterschaften 4 5 Deutsche Meisterschaften 5 Einzelnachweise 6 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenNimke begann 1987 in Schwerin mit dem Radsport 1994 holte er seinen ersten nationalen Junioren Meistertitel 1996 folgte dann der erste Deutsche Meistertitel bei der Elite Von 2000 bis 2008 fuhr er fur das XXL Erdgas Team seitdem fur das Trackcycling Team Mecklenburg Vorpommern Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann er die Silbermedaille im 1000 Meter Zeitfahren auf der Bahn Uber die gleiche Distanz wurde Nimke 2003 zum ersten Mal Weltmeister 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen fuhr er mit Jens Fiedler und Rene Wolff Gold im Olympischen Sprint und Bronze uber 1000 Meter im Zeitfahren ein 2006 holte er in Bordeaux seine erste WM Medaille im Sprint in Bronze Am 27 Marz 2009 gewann Nimke mit 1 00 666 min die Goldmedaille im 1000 Meter Zeitfahren bei den Bahn Radweltmeisterschaften im polnischen Pruszkow Die Zeit war die schnellste je bei Weltmeisterschaften uber 1000 Meter gefahrene und bedeutete gleichzeitig eine Verbesserung seines eigenen deutschen Rekords den er 2004 aufstellte Es war erst sein zweites 1000 Meter Rennen unter Wettkampfbedingungen nachdem er sich auf den Sprint konzentriert hatte Im Fruhjahr 2011 errang Nimke gemeinsam mit Maximilian Levy und Rene Enders bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2011 in Apeldoorn die Silbermedaille im Teamsprint Nachdem dem franzosischen Team die Goldmedaille wegen Verstosses gegen die Melde Auflagen der WADA durch Gregory Bauge im Januar 2012 aberkannt wurde weil dies offiziell als Dopingvergehen eingestuft wurde ging die Goldmedaille an das deutsche Trio 1 Bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2012 Melbourne errang Nimke sein sechstes WM Gold und sein viertes im Zeitfahren dabei stellte er mit einer Zeit von 1 00 082 Minuten einen inoffiziellen Flachland Rekord auf da der Franzose Arnaud Tournant den bestehenden Weltrekord 2001 in der Hohenlage von La Paz auf 3600 Metern aufgestellt hatte 2004 bis 2006 gewann er den Grossen Preis von Deutschland im Sprint 2006 und 2007 den Grossen Preis von Buttgen Bei den Olympischen Spielen 2012 in London war Nimke fur den Teamsprint nominiert Kurz vor dem Beginn des Wettbewerbs musste er jedoch seinen Start wegen einer Verletzung absagen seinen Platz nahm Robert Forstemann ein Es waren seine vierten Olympischen Spiele gewesen und sollten Hohepunkt sowie Abschluss seiner Laufbahn sein Nachdem Stefan Nimke seinen Rucktritt vom Leistungssport nach den Spielen angekundigt hatte erklarte er im November 2012 seinen Rucktritt vom Rucktritt Er plane bis mindestens bis zu den deutschen Bahnmeisterschaften 2013 aktiv zu bleiben 2 Im Juli 2014 nahm er als Mitglied des Teams Best of Northern Germany mit dem Bahnradsportler Daniel Rackwitz sowie den Triathleten Michael und Denis Kruse am Race Across America teil Das Team beendete das 4800 Kilometer lange Rennen in 5 Tagen und 19 Stunden und belegte damit Platz vier in seiner Kategorie 3 Pilot auf dem Tandem Bearbeiten nbsp Stefan Nimke r und Kai KruseSeit 2013 bereitet sich Nimke gemeinsam mit dem sehbehinderten Fahrer Kai Kruse als Pilot auf dem Tandem fur das 1000 Meter Zeitfahren bei den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro vor 4 Diese Paarung entstand im Rahmen der Initiative Tandem 2016 des Deutschen Behindertensportverbandes 5 Bei den UCI Paracycling Bahnweltmeisterschaften 2014 belegten beide Rang funf im 1000 Meter Zeitfahren 6 Im Jahr darauf gewann das Duo bei den Weltmeisterschaften in Apeldoorn die Bronzemedaille 2016 startete Nimke als Pilot fur Kai Kruse bei den Paralympics in Rio In der Verfolgung belegten sie Rang 13 im Zeitfahren uber 1000 Meter errangen sie die Bronzemedaille Damit ist Nimke der erste deutsche Sportler dem es gelang sowohl bei Olympischen als auch bei Paralympischen Spielen Medaillen zu gewinnen 7 Nach den UCI Paracycling Bahnweltmeisterschaften 2019 trennten sich Nimke und Kruse 8 Im Herbst 2018 begann Stefan Nimke das Training mit seinem neuen Partner Tim Kleinwachter 9 Ehrungen BearbeitenStefan Nimke wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europaischen Radsportverbandes Union Europeenne de Cyclisme geehrt Fur seine sportlichen Erfolge erhielt er am 1 November 2016 das Silberne Lorbeerblatt 10 Berufliches und Familie BearbeitenStefan Nimke ist der erfolgreichste deutsche Bahnradsportler seit Ende der 1990er Jahre er fahrt fur das Track Cycling Team Mecklenburg Vorpommern Er ist verheiratet und hat zwei Kinder Er war Sportsoldat bei der Bundeswehr in der Sportfordergruppe in Frankfurt Oder Ab September 2008 absolvierte er eine Ausbildung zum mittleren Polizeidienstbeamten an der Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Polizei und Rechtspflege in Gustrow 2017 gehorte Nimke zu den Mitgliedern der Bundesversammlung die den kunftigen Bundesprasidenten wahlte 11 Im Oktober 2019 wurde er in die Stadtvertretung der Stadt Schwerin gewahlt und gehort seitdem der CDU FDP Fraktion an 12 Erfolge Bearbeiten nbsp Stefan Nimke wird Weltmeister im Zeitfahren 2011 in Apeldoorn Teun Mulder l Francois Pervis r nbsp Olympische Spiele Bearbeiten 2004 nbsp Teamsprint 2000 nbsp 1000 m 2004 nbsp 1000 m 2008 nbsp Teamsprint nbsp Paralympische Spiele Bearbeiten 2016 nbsp 1000 m Zeitfahren als Pilot von Kai Kruse nbsp Bahnrad Weltmeisterschaften Bearbeiten 2003 nbsp 1000 m 2009 nbsp 1000 m 2010 nbsp Teamsprint 2011 nbsp 1000 m 2011 nbsp Teamsprint 2012 nbsp 1000 m 1997 nbsp 1000 m 1998 nbsp Olympischer Sprint 1999 nbsp Olympischer Sprint 1999 nbsp 1000 m 2005 nbsp Team Sprint ehemals Olympischer Sprint 2006 nbsp Sprint 2007 nbsp Teamsprint 2009 nbsp Teamsprint nbsp Bahn Europameisterschaften Bearbeiten Siehe auch Union Europeenne de Cyclisme 1999 Europa nbsp 1000 m 2010 nbsp Teamsprint 2011 nbsp Teamsprint nbsp Deutsche Meisterschaften Bearbeiten 1996 nbsp 1000 m 1999 nbsp 1000 m 2000 nbsp 1000 m 2001 nbsp Sprint 2002 nbsp Olympischer Sprint 2004 nbsp Teamsprint 2005 nbsp Keirin 2006 nbsp Keirin 2006 nbsp Teamsprint 2011 nbsp 1000 m 2001 nbsp 1000 m 2001 nbsp Teamsprint 2002 nbsp 1000 m 2005 nbsp Olympischer Sprint 2006 nbsp Sprint 2008 nbsp TeamsprintEinzelnachweise Bearbeiten Bauge und franzosische Sprinter mussen WM Gold abgeben auf radsport news com v 6 Januar 2012 Weltmeister Nimke macht weiter auf radsport news com v 7 November 2012 Best of Northern Germany Nicht mehr online verfugbar Race across America archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 13 Juli 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www raceacrossamerica org DBS gewinnt Rad Profis fur Tandems Deutscher Behindertensportverband 16 September 2013 abgerufen am 12 Februar 2013 Qualifikation zur Para Cycling Bahn WM Deutscher Behindertensportverband National Paralympic Committee Germany 20 Februar 2014 abgerufen am 25 April 2014 Stefan Nimke als Schrittmacher Funfter bei Paracycling WM Nicht mehr online verfugbar Handelsblatt 12 April 2014 archiviert vom Original am 26 April 2014 abgerufen am 25 April 2014 Radsportler Nimke Erst Olympia Gold dann Paralympics Bronze In Spiegel Online 11 September 2016 abgerufen am 11 September 2016 Das war die WM In stefannimke de 26 Marz 2018 abgerufen am 11 Marz 2019 Neue Tandempaarung fur die Bahnsaison In stefannimke de 28 September 2018 abgerufen am 11 Marz 2019 Pressemitteilung des Bundesprasidialamtes vom 1 November 2016 Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes Abgerufen am 31 Marz 2017 Ndr SPD nominiert Schlagersanger als Wahlmann In ndr de 22 November 2016 abgerufen am 11 Februar 2017 Stefan Nimke Ein Olympiasieger in der Schweriner Stadtvertretung In ostsee zeitung de Abgerufen am 24 Oktober 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stefan Nimke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Nimke in der Datenbank von Radsportseiten net Stefan Nimke in der Datenbank von Olympedia org englisch Website von Stefan Nimke Videointerview zu Radsport Karriereweg und HeimatOlympiasieger im Teamsprint 2000 Frankreich nbsp Gane Rousseau Tournant 2004 Deutschland nbsp Nimke Fiedler Wolff 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Hoy Kenny Staff 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Hoy 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Skinner 2020 Niederlande nbsp van den Berg Lavreysen Hoogland BuchliWeltmeister im 1000 m Zeitfahren 1966 Pierre Trentin 1967 1968 1970 Niels Fredborg 1969 Gianni Sartori 1971 1974 Eduard Rapp 1973 Janusz Kierzkowski 1975 Klaus Jurgen Grunke 1977 1978 1979 1981 Lothar Thoms 1982 Fredy Schmidtke 1983 Sergei Kopylow 1986 Maic Malchow 1985 1989 Jens Glucklich 1987 Martin Vinnicombe 1990 Alexander Kiritschenko 1991 Jose Moreno 1993 1994 Florian Rousseau 1995 1996 1997 Shane Kelly 1998 1999 2000 2001 Arnaud Tournant 2002 2004 2006 2007 Chris Hoy 2003 2009 2011 2012 Stefan Nimke 2005 Theo Bos 2008 2010 Teun Mulder 2013 2014 2015 2017 Francois Pervis 2016 Joachim Eilers 2018 2021 2023 Jeffrey Hoogland 2019 Quentin Lafargue 2020 Sam LigtleeWeltmeister im Teamsprint 1995 van Eijden Fiedler Hubner 1996 Hill Kelly Neiwand 1997 1998 Le Quellec Rousseau Tournant 1999 2000 2001 Gane Rousseau Tournant 2002 Staff Hoy MacLean 2003 Bergemann Wolff Fiedler 2004 Bourgain Gane Tournant 2005 Hoy Queally Staff 2006 2007 Bauge Bourgain Tournant 2008 Bauge Sireau Tournant 2009 Bauge Bourgain Sireau 2010 Forstemann Levy Nimke 2011 Enders Levy Nimke 2012 Perkins Sunderland Glaetzer 2013 Enders Botticher Levy 2014 2016 2017 Mitchell Webster Dawkins 2015 Bauge Sireau D Almeida 2018 van t Hoenderdaal Lavreysen Hoogland Buchli 2019 2020 van den Berg Lavreysen Hoogland Buchli 2021 2023 van den Berg Lavreysen Hoogland 2022 Hoffman Richardson Cornish GlaetzerEuropameister im Teamsprint 2010 Forstemann Levy Nimke 2011 Enders Forstemann Nimke 2012 Wachter Niederlag Eilers 2013 Enders Forstemann Levy 2014 Forstemann Wachter Eilers 2015 Hoenderdaal Hoogland Haak 2016 Bielecki Kuczynski Rudyk Lipa 2017 Edelin Vigier Lafargue 2018 Hoogland Lavreysen Berg Hoenderdaal 2019 Hoogland Lavreysen Berg Buchli 2020 Dmitrijew Jakuschewski Gladyschew 2021 Hoogland Lavreysen Berg Ligtlee 2022 Hoogland Lavreysen Berg 2023 Hoogland Lavreysen Berg LoonDeutsche Meister im Sprint Profis Elite 1895 August Lehr 1896 1897 1921 Willy Arend 1898 Franz Verheyen 1908 Richard Scheuermann 1909 Otto Meyer 1910 1919 1920 1923 Walter Rutt 1914 Eugen Stabe 1922 1924 1926 Willy Lorenz 1925 Willy Gottfried 1927 Alex Fricke 1928 1929 1932 Mathias Engel 1930 1931 Peter Steffes 1932 1939 Albert Richter 1940 1941 Jean Schorn 1942 Toni Merkens 1946 1947 1949 1954 Georg Voggenreiter 1948 Werner Bunzel 1955 1960 1962 1965 Werner Potzernheim 1961 Gunther Ziegler 1966 1967 Hans Peter Kanters 1969 Peter Glemser 1975 Udo Hempel 1976 Horst Schutz 1992 1996 1998 1999 2002 Jens Fiedler 1997 Eyk Pokorny 2000 2004 Jan van Eijden 2001 2005 Stefan Nimke 2003 Rene Wolff 2006 2007 Matthias John 2008 2013 Robert Forstemann 2009 Carsten Bergemann 2010 Tobias Wachter 2011 2012 2014 2022 Stefan Botticher 2015 2016 2017 Maximilian Levy 2018 2019 2023 Maximilian DornbachDer Sprint wurde nicht durchgangig bei Deutschen Bahn Meisterschaften ausgetragen Deutsche Meister im Keirin 2000 2002 Jens Fiedler 2001 2003 2004 Rene Wolff 2005 2006 Stefan Nimke 2007 Rene Enders 2008 2009 2011 2013 2015 2018 Maximilian Levy 2010 Tobias Wachter 2012 2014 2022 Stefan Botticher 2019 Marc Jurczyk 2023 Maximilian DornbachDeutsche Meister im 1000 Meter Zeitfahren Elite 1993 Jens Glucklich 1994 Michael Scheurer 1995 1997 1998 2001 2002 2003 Soren Lausberg 1996 1999 2000 2009 2010 2011 Stefan Nimke 2004 2005 Carsten Bergemann 2006 2007 Michael Seidenbecher 2008 Robert Forstemann 2009 2016 Joachim Eilers 2012 2014 Eric Engler 2013 Maximilian Levy 2015 2017 2018 2022 2023 Maximilian Dornbach 2019 Marc JurczykDeutsche Meister im Teamsprint 1996 Fiedler van Eijden M Hubner 1997 Lausberg van Eijden Pokorny 1998 Fiedler van Eijden Scheurer 1999 Fiedler van Eijden Pokorny 2000 Bergemann Fiedler van Eijden 2001 Fiedler Lausberg Pokorny 2002 Bergemann Fiedler Nimke 2003 John Wolff Seidenbecher 2004 Nimke Bergemann Fiedler 2005 Giese Lausberg Jager 2006 Wittmann Nimke Bergemann 2007 2008 Enders John Seidenbecher 2009 Forstemann S Hubner Bergemann 2010 Nimke Wachter Schroder 2011 Bergemann Forstemann Levy 2012 Botticher Levy Niederlag 2013 Assmus Enders Forstemann 2014 Forstemann Dornbach Assmus Enders 2015 Forstemann Engler Kanter Wachter 2016 Engler Forstemann Kanter 2017 Balzer Dornbach Levy 2018 Schroter Dornbach Levy 2019 Jurczyk Dornbach Levy Schroter 2022 2023 Hohne Dornbach Schroter PersonendatenNAME Nimke StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 1 Marz 1978GEBURTSORT Hagenow DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Nimke amp oldid 232785524