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Rene Wolff 4 April 1978 in Erfurt ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler der als Aktiver Olympiasieger und zweimaliger Eliteweltmeister wurde Nach seiner aktiven Karriere wurde er Radsporttrainer und betreute von 2010 bis 2017 sowie 2022 die niederlandische Bahn Nationalmannschaft in den Kurzzeitdisziplinen Von 2018 bis 2021 war er Nationaltrainer in Neuseeland Rene Wolff Rene Wolff 2016 Zur PersonSpitzname HeintjeGeburtsdatum 4 April 1978Nation Deutschland DeutschlandDisziplin BahnradsportFahrertyp SprinterKarriereende 2007Verein e Renngemeinschaft en 2004 2007 RSC Turbine ErfurtWichtigste ErfolgeOlympische Sommerspiele 2004 Teamsprint 2004 Sprint UCI Bahn Weltmeisterschaften 2005 Sprint 2003 Teamsprint UCI Bahn Weltmeisterschaften der Junioren 1995 1996 SprintTeam s als Trainer2010 20172018 202102 22 01 23 Bahnnationalteam Kurzzeit NiederlandeBahnnationalteam Kurzzeit NeuseelandBahnnationalteam Kurzzeit NiederlandeLetzte Aktualisierung 6 Dezember 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches und Privates 3 Privates 4 Erfolge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenRene Wolff begann 1987 im Alter von acht Jahren mit dem Radsport 1 1995 und 1996 wurde er Junioren Weltmeister im Sprint 1999 Europameister 2 2001 holte er sich den deutschen Meistertitel im Keirin 2003 wurde er dreifacher deutscher Meister im Sprint Keirin und im Olympischen Sprint und holte Sprint Bronze bei den Bahn Radweltmeisterschaften in Stuttgart Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen errang Wolff Gold im Teamsprint und Bronze im Sprint 2005 gewann er als funfter Deutscher uberhaupt bei den Bahn Weltmeisterschaften in Los Angeles die Goldmedaille im Sprint 2002 gewann er den Grossen Preis von Deutschland Von den internationalen Sprinterturnieren gewann er weiterhin den Grossen Preis von Buttgen 1998 2002 und 2004 Im Mai 2007 beendete Wolff seine Karriere als Radsportler wegen Perspektivlosigkeit und Unstimmigkeiten mit dem Bund Deutscher Radfahrer 3 Berufliches und Privates BearbeitenRene Wolff Spitzname Heintje 4 hat Literatur und Philosophie studiert 5 Zum 1 September 2008 wurde er Stutzpunkttrainer fur den Kurzzeitbereich am Landesstutzpunkt Thuringen in Erfurt und trat damit die Nachfolge seines langjahrigen Trainers Jochen Wilhelm an Anfang des Jahres 2010 wechselte er als Nationaltrainer in die Niederlande 6 im November 2016 wurde sein dortiger Vertrag um vier Jahre verlangert 7 Im Marz 2017 wurde bekannt dass Wolff von seinem Amt nach den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2017 im April in Hongkong zurucktritt 8 Ab Juni 2017 war Wolff als prestatiemanager in etwa Leistungssportdirektor des niederlandischen Sport und Olympiaverbandes NOC NSF tatig 9 Im August 2018 wurde bekannt dass Rene Wolff ab Beginn der Bahnrad Saison 2018 19 als Nachfolger von Anthony Peden neuer Kurzzeit Nationaltrainer in Neuseeland wird 10 Im Dezember 2021 trat Wolff von seinem Trainerposten in Neuseeland zuruck Im Zusammenhang mit der Untersuchung des Todes der Radsportlerin Olivia Podmore wurden Vorwurfe gegen Funktionare des neuseelandischen Radsportverbandes erhoben von denen zwei schon vorher ihre Amter aufgaben 11 Zum 1 Februar 2022 ubernahm er erneut das Amt des niederlandischen Nationaltrainers im Kurzzeitbereich nachdem sein Vorganger Hugo Haak zuruckgetreten war 12 Sein zum Ende Januar 2023 laufender Vertrag wurde vom niederlandischen Radsportverband KNWU nicht verlangert 13 14 In einem Interview sagte der niederlandische Sprinterstar Harrie Lavreysen Wolff sei ein guter Trainer fur junge Talente auf dem Weg zur Spitze Inzwischen bestehe das niederlandische Team jedoch aus Siegern da sei eine andere Herangehensweise gefragt vor allem in Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris 15 Seit dem 1 September 2023 ist Rene Wolff Bundesstutzpunkttrainer in Schwerin 16 Privates BearbeitenWolff hat zwei Kinder aus einer fruheren Ehe 5 Wahrend seiner Tatigkeit in den Niederlanden lebte und arbeitete er in Apeldoorn 17 Er ist mit der ehemaligen niederlandischen Bahnsprinterin Willy Kanis liiert das Paar hat seit 2014 einen gemeinsamen Sohn 18 Erfolge Bearbeiten1995 nbsp Junioren Weltmeister Sprint1996 nbsp Junioren Weltmeister Sprint1999Europa nbsp Europameister Sprint2001 nbsp Deutscher Meister Keirin2002 nbsp Weltmeisterschaft Keirin nbsp Weltcup in Monterrey Sprint2003 nbsp Weltmeister Teamsprint mit Carsten Bergemann und Jens Fiedler nbsp Weltmeisterschaft Sprint nbsp Weltcup in Moskau Keirin nbsp Weltcup in Sydney Sprint nbsp Deutscher Meister Keirin Sprint Teamsprint mit Matthias John und Michael Seidenbecher 2004 nbsp Olympiasieger Teamsprint mit Stefan Nimke und Jens Fiedler nbsp Olympische Spiele Sprint nbsp Weltcup in Moskau Teamsprint mit Carsten Bergemann und Jens Fiedler nbsp Deutscher Meister Keirin2005 nbsp Weltmeister Sprint nbsp Weltmeister Teamsprint mit Stefan Nimke und Matthias John nbsp Weltcup in Manchester KeirinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rene Wolff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rene Wolff in der Datenbank von Radsportseiten net Rene Wolff in der Datenbank von Olympedia org englisch Rene Wolff in der Datenbank von rad net deEinzelnachweise Bearbeiten Bahnrad WM Rene Wolff sprintet zu Gold spiegel de 28 Marz 2005 abgerufen am 1 Marz 2015 Joel Godaert Velo Plus Travel Marketing Mechelen 2009 S 499 Bahn Olympiasieger Wolff hort auf radsport news com 21 Mai 2007 abgerufen am 1 Marz 2015 Radsprinter Rene Wolff verschenkt Medaillen Mitteldeutsche Zeitung 25 August 2004 abgerufen am 21 Juni 2021 a b Rene Wolff auf langer Abschiedstour rad net 12 April 2006 abgerufen am 1 Marz 2015 Wolff wird Bahnrad Trainer der Niederlande WAZ 21 November 2009 abgerufen am 1 Marz 2015 Wolff blijft toch bondscoach baansprinters In nos nl 24 November 2016 abgerufen am 26 November 2016 niederlandisch Wolff tritt als niederlandischer Nationalcoach zuruck In rad net de 14 Marz 2017 abgerufen am 15 Marz 2017 Door Anp NOC NSF stelt voormalig baancoach Wolff aan als prestatiemanager In nu nl 23 Juni 2017 abgerufen am 31 Juli 2017 Wolff wird Sprint Nationalcoach in Neuseeland In rad net de 28 August 2018 abgerufen am 28 August 2018 Nz Herald Cycling Coach Rene Wolff resigns as investigation into NZ Cycling continues In nzherald co nz 6 Dezember 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Wolff wieder Oranje Nationaltrainer der Bahnradsprinter In classic rad net de 10 Januar 2022 abgerufen am 11 Januar 2022 Wolff nicht mehr Trainer der Oranje Bahnradsprinter In rad net de 3 Dezember 2022 abgerufen am 6 Dezember 2022 Rene Wolff per 1 februari weg bij KNWU In baanwacht nl 1 Dezember 2022 abgerufen am 6 Dezember 2022 niederlandisch Rob Gollin Sprinter Harrie Lavreysen over vertrek coach Rene Wolff We zijn geen makkelijke groep In volkskrant nl 7 Dezember 2022 abgerufen am 14 Marz 2023 niederlandisch Radsportverband Mecklenburg Vorpommern e V Rene Wolff neuer Bundesstutzpunkttrainer In radsport mv de 31 August 2023 abgerufen am 6 September 2023 Rene Wolff sprintcoach in Nieuw Zeeland In Baanwacht Abgerufen am 4 September 2018 niederlandisch Wereldtitels baanwielrennen waarom niet NOS 15 Februar 2015 abgerufen am 1 Marz 2015 niederlandisch Olympiasieger im Teamsprint 2000 Frankreich nbsp Gane Rousseau Tournant 2004 Deutschland nbsp Nimke Fiedler Wolff 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Hoy Kenny Staff 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Hoy 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Skinner 2020 Niederlande nbsp van den Berg Lavreysen Hoogland BuchliWeltmeister im Sprint 1895 Robert Protin 1896 Paul Bourillon 1897 Willy Arend 1898 George A Banker 1899 Major Taylor 1900 Edmond Jacquelin 1901 1903 1906 1908 1911 Thorvald Ellegaard 1904 Iver Lawson 1905 Gabriel Poulain 1907 1910 Emile Friol 1909 Victor Dupre 1912 Frank Kramer 1913 Walter Rutt 1914 1919 nicht ausgetragen 1920 Robert Spears 1921 1924 1926 Piet Moeskops 1925 Ernst Kaufmann 1927 1930 Lucien Michard 1931 Willy Falck Hansen 1932 1937 1947 Jef Scherens 1938 1948 1953 Arie van Vliet 1939 1945 Finale bzw WM nicht ausgetragen 1946 1957 Jan Derksen 1949 1951 1954 Reg Harris 1952 Oscar Plattner 1955 1956 1959 1962 1964 Antonio Maspes 1958 Michel Rousseau 1963 Sante Gaiardoni 1965 1966 1968 Giuseppe Beghetto 1967 1969 Patrick Sercu 1970 Gordon Johnson 1971 Leijn Loevesijn 1972 1973 Robert Van Lancker 1974 Peder Pedersen 1975 1976 John Nicholson 1977 1986 Kōichi Nakano 1987 Nobuyuki Tawara 1988 Stephen Pate 1989 Claudio Golinelli 1990 1992 Michael Hubner 1993 Gary Neiwand 1994 Marty Nothstein 1995 Darryn Hill 1996 1998 Florian Rousseau 1999 2003 Laurent Gane 2000 Jan van Eijden 2001 Arnaud Tournant 2002 Sean Eadie 2004 2006 2007 Theo Bos 2005 Rene Wolff 2008 Chris Hoy 2009 2010 2012 2015 Gregory Bauge 2011 2016 Jason Kenny 2013 Stefan Botticher 2014 Francois Pervis 2017 Denis Dmitrijew 2018 Matthew Glaetzer 2019 2023 Harrie LavreysenWeltmeister im Teamsprint 1995 van Eijden Fiedler Hubner 1996 Hill Kelly Neiwand 1997 1998 Le Quellec Rousseau Tournant 1999 2000 2001 Gane Rousseau Tournant 2002 Staff Hoy MacLean 2003 Bergemann Wolff Fiedler 2004 Bourgain Gane Tournant 2005 Hoy Queally Staff 2006 2007 Bauge Bourgain Tournant 2008 Bauge Sireau Tournant 2009 Bauge Bourgain Sireau 2010 Forstemann Levy Nimke 2011 Enders Levy Nimke 2012 Perkins Sunderland Glaetzer 2013 Enders Botticher Levy 2014 2016 2017 Mitchell Webster Dawkins 2015 Bauge Sireau D Almeida 2018 van t Hoenderdaal Lavreysen Hoogland Buchli 2019 2020 van den Berg Lavreysen Hoogland Buchli 2021 2023 van den Berg Lavreysen Hoogland 2022 Hoffman Richardson Cornish GlaetzerDeutsche Meister im Sprint Profis Elite 1895 August Lehr 1896 1897 1921 Willy Arend 1898 Franz Verheyen 1908 Richard Scheuermann 1909 Otto Meyer 1910 1919 1920 1923 Walter Rutt 1914 Eugen Stabe 1922 1924 1926 Willy Lorenz 1925 Willy Gottfried 1927 Alex Fricke 1928 1929 1932 Mathias Engel 1930 1931 Peter Steffes 1932 1939 Albert Richter 1940 1941 Jean Schorn 1942 Toni Merkens 1946 1947 1949 1954 Georg Voggenreiter 1948 Werner Bunzel 1955 1960 1962 1965 Werner Potzernheim 1961 Gunther Ziegler 1966 1967 Hans Peter Kanters 1969 Peter Glemser 1975 Udo Hempel 1976 Horst Schutz 1992 1996 1998 1999 2002 Jens Fiedler 1997 Eyk Pokorny 2000 2004 Jan van Eijden 2001 2005 Stefan Nimke 2003 Rene Wolff 2006 2007 Matthias John 2008 2013 Robert Forstemann 2009 Carsten Bergemann 2010 Tobias Wachter 2011 2012 2014 2022 Stefan Botticher 2015 2016 2017 Maximilian Levy 2018 2019 2023 Maximilian DornbachDer Sprint wurde nicht durchgangig bei Deutschen Bahn Meisterschaften ausgetragen Deutsche Meister im Keirin 2000 2002 Jens Fiedler 2001 2003 2004 Rene Wolff 2005 2006 Stefan Nimke 2007 Rene Enders 2008 2009 2011 2013 2015 2018 Maximilian Levy 2010 Tobias Wachter 2012 2014 2022 Stefan Botticher 2019 Marc Jurczyk 2023 Maximilian DornbachDeutsche Meister im Teamsprint 1996 Fiedler van Eijden M Hubner 1997 Lausberg van Eijden Pokorny 1998 Fiedler van Eijden Scheurer 1999 Fiedler van Eijden Pokorny 2000 Bergemann Fiedler van Eijden 2001 Fiedler Lausberg Pokorny 2002 Bergemann Fiedler Nimke 2003 John Wolff Seidenbecher 2004 Nimke Bergemann Fiedler 2005 Giese Lausberg Jager 2006 Wittmann Nimke Bergemann 2007 2008 Enders John Seidenbecher 2009 Forstemann S Hubner Bergemann 2010 Nimke Wachter Schroder 2011 Bergemann Forstemann Levy 2012 Botticher Levy Niederlag 2013 Assmus Enders Forstemann 2014 Forstemann Dornbach Assmus Enders 2015 Forstemann Engler Kanter Wachter 2016 Engler Forstemann Kanter 2017 Balzer Dornbach Levy 2018 Schroter Dornbach Levy 2019 Jurczyk Dornbach Levy Schroter 2022 2023 Hohne Dornbach Schroter PersonendatenNAME Wolff ReneKURZBESCHREIBUNG deutscher BahnradsportlerGEBURTSDATUM 4 April 1978GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Wolff amp oldid 237092410