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Sir Jason Francis Kenny CBE 23 Marz 1988 in Bolton ist ein britischer Radsporttrainer und ehemaliger Radrennfahrer Er wurde mehrfach Weltmeister und sieben Mal Olympiasieger Jason Kenny Jason Kenny 2015 Zur PersonVollstandiger Name Jason Francis KennyGeburtsdatum 23 Marz 1988 35 Jahre Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichDisziplin BahnradsportFahrertyp KurzzeitKarriereende 2022Wichtigste ErfolgeOlympische Spiele 2021 Keirin 2021 Teamsprint 2016 Sprint Keirin Teamsprint 2012 Sprint Teamsprint 2008 TeamsprintTeam s als Trainer2022 Bahnnationalmannschaft Kurzzeit British CyclingLetzte Aktualisierung 14 Februar 2022Kenny im Sprintlauf bei der Bahn WM 2020 gegen Stefan Botticher Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Privates 3 Sonstiges 4 Ehrungen 5 Erfolge 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenJason Kenny tritt im Bahnradsport an und hat sich dort auf die Kurzzeitdisziplinen Sprint und Teamsprint spezialisiert Nach dem Gewinn mehrerer Juniorentitel sowohl auf Europa als auch auf Welt Ebene im Jahr 2006 und dem Erreichen zweier Bronzemedaillen bei den Junioren Europameisterschaften U23 2007 in Deutschland qualifizierte sich Kenny Grossbritannien bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking zu vertreten Mit Chris Hoy und Jamie Staff errang 2008 die olympische Goldmedaille im Teamsprint Im Sprint musste er sich nur seinem Landsmann Chris Hoy geschlagen geben und gewann hinter diesem die Silbermedaille Im Fruhjahr 2011 errang Kenny bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2011 in Apeldoorn die Silbermedaille im Sprint Nachdem dem franzosischen Fahrer Gregory Bauge die Goldmedaille wegen Verstosses gegen die Melde Auflagen der WADA im Januar 2012 aberkannt wurde weil dies offiziell als Dopingvergehen eingestuft wird ging die Goldmedaille an Kenny 1 Bei den Olympischen Spielen 2012 in London errang Jason Kenny gemeinsam mit Chris Hoy und Philip Hindes seine zweite Goldmedaille im Teamsprint eine dritte Goldmedaille sicherte er sich im Sprint Bei den Commonwealth Games 2014 in Glasgow errang er Silber im Sprint 2016 wurde Jason Kenny fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert Er startete in den Disziplinen Sprint Keirin und Teamsprint und wurde in allen drei Wettbewerben Olympiasieger Damit war er der erfolgreichste Radsportler bei diesen Spielen Im September 2017 kundigte Kenny an dass er seine Sportlaufbahn bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio weiterverfolgen werden Nach seinem Start in Rio hatte er keine Rennen mehr bestritten geheiratet war Vater geworden und uber ein mogliches Karriereende nachgedacht 2 Zu Beginn des Jahres 2022 kundigte Kenny seinen Rucktritt vom aktiven Radsport an er werde kunftig als Trainer arbeiten Er trat die Nachfolge von Jan von Eijden als Sprinttrainer des britischen Radsportverbandes British Cycling an Privates BearbeitenSeit Weihnachten 2014 war Jason Kenny verlobt mit der Radsportlerin Laura Trott 3 Gemeinsam hat das Paar bis 2016 zehn olympische Goldmedaillen gewonnen Ihre Beziehung war 2012 zufallig offentlich geworden als sie sich bei einem Beachvolleyballspiel bei den Olympischen Spielen in London auf der Tribune kussten wahrend der vor ihnen sitzende David Beckham fotografiert wurde 4 Am 24 September 2016 heiratete das golden couple des britischen Bahnradsports 5 Im August 2017 wurde ein gemeinsamer Sohn geboren 6 7 8 Sonstiges BearbeitenIm Februar 2016 kritisierten Kenny und Trott den Umgang der britischen Funktionare mit den Sportlern Anlass war ein Unfall der Fahrerin Katie Archibald mit einem Motorrad bei dem sie sich verletzt und dafur eine herbe Ruge des Sportdirektors Shane Sutton eingefangen hatte Die Sportler wollten gewinnen mussten aber auch eine Chance haben ihr Leben ausserhalb des Sports zu geniessen Die Trainer wurden die Sportler jedoch wie Kinder behandeln 3 Ehrungen BearbeitenJason Kenny wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europaischen Radsportverbandes Union Europeenne de Cyclisme geehrt 2009 wurde Kenny Member des Order of the British Empire MBE ernannt 9 2013 wurde er zum Officer OBE befordert 10 2017 erfolgte die Ernennung zum Commander 11 Im Rahmen der Neujahresehrung 2022 wurde Kenny von Konigin Elisabeth II in den Adelsstand erhoben und zum Sir ernannt Erfolge Bearbeiten2006 nbsp Junioren Europameisterschaft Bahnradsport Keirin Sprint Teamsprint nbsp Junioren Weltmeisterschaft Bahnradsport in Belgien Keirin Sprint Teamsprint2007 nbsp U23 Europameisterschaft Bahnradsport in Deutschland Teamsprint nbsp U23 Europameisterschaft Bahnradsport in Deutschland Sprint2008 nbsp Olympiasieger Teamsprint mit Chris Hoy und Jamie Staff nbsp Olympische Spiele Sprint2010 nbsp Europameister Keirin nbsp Britischer Meister Sprint2011 nbsp Weltmeister Sprint2012 nbsp Olympiiasieger Teamsprint mit Chris Hoy und Philip Hindes nbsp Olympische Spiele Sprint2013 nbsp Weltmeister Keirin nbsp Britischer Meister Sprint Keirin Teamsprint mit Matthew Crampton und Kian Emadi Coffin 2014 nbsp Commonwealth Games 2014 Sprint nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Matthew Crampton Lewis Oliva und Philip Hindes 2015 nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Matthew Crampton und Philip Hindes 2016 nbsp Olympiasieger Sprint Keirin Teamsprint mit Philip Hindes und Callum Skinner nbsp Weltmeister Sprint nbsp Weltcup in Hongkong Teamsprint mit Matthew Crampton Philip Hindes und Callum Skinner 2018 nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Ryan Owens und Jack Carlin nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Ryan Owens Philip Hindes und Jack Carlin nbsp Weltcup in Milton Keirin2019 nbsp Britischer Meister Keirin Teamsprint mit Ryan Owens Philip Hindes und Jack Carlin nbsp Europaspiele mit Jack Carlin Ryan Owens und Joseph Truman nbsp Europameisterschaft Teamsprint mit Jack Carlin und Ryan Owens 2020 nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Ryan Owens und Philip Hindes nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Ryan Owens und Jack Carlin 2021 nbsp Olympiasieger Keirin nbsp Olympische Spiele Teamsprint mit Jack Carlin und Ryan Owens Weblinks BearbeitenJason Kenny auf britishcycling org uk Jason Kenny in der Datenbank von Radsportseiten net Jason Kenny in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jason Kenny named world sprint champion after Bauge ban auf news bbc co uk v 6 Januar 2012 engl Jason Kenny kehrt auf die Bahn zuruck In rad net de 27 September 2017 abgerufen am 30 September 2017 a b Simon MacMichael GB track riders treated like kids says Jason Kenny In road cc 1 Marz 2016 abgerufen am 2 Marz 2016 englisch Olympics Day 12 Beach Volleyball 7 August 2012 abgerufen am 25 September 2016 Press Association Olympic cyclists Jason Kenny and Laura Trott marry In theguardian com 25 September 2016 abgerufen am 25 September 2016 englisch Laura and Jason Kenny announce birth of first child with family picture on Instagram In telegraph co uk 25 August 2017 abgerufen am 31 August 2017 englisch Nach Karriereende Olympiasieger Kenny wird Trainer In classic rad net de 14 Februar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 Adam Becket Jason Kenny to retire from cycling and move into coaching In cyclingweekly com 14 Februar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 englisch London Gazette Supplement Nr 58929 HMSO London 31 Dezember 2008 S 19 Digitalisat englisch London Gazette Supplement Nr 60367 HMSO London 29 Dezember 2012 S 24 Digitalisat englisch The London Gazette Supplement no 61803 p N9Olympiasieger im Bahnradsprint 1896 Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Masson 1900 Dritte Franzosische Republik nbsp Albert Taillandier 1920 Niederlande nbsp Maurice Peeters 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Lucien Michard 1928 Dritte Franzosische Republik nbsp Roger Beaufrand 1932 Niederlande nbsp Jacobus van Egmond 1936 Deutsches Reich NS nbsp Toni Merkens 1948 Italien nbsp Mario Ghella 1952 Italien nbsp Enzo Sacchi 1956 Frankreich 1946 nbsp Michel Rousseau 1960 Italien nbsp Sante Gaiardoni 1964 Italien nbsp Giovanni Pettenella 1968 Frankreich nbsp Daniel Morelon 1972 Frankreich nbsp Daniel Morelon 1976 Tschechoslowakei nbsp Anton Tkac 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Lutz Hesslich 1984 Vereinigte Staaten nbsp Mark Gorski 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Lutz Hesslich 1992 Deutschland nbsp Jens Fiedler 1996 Deutschland nbsp Jens Fiedler 2000 Vereinigte Staaten nbsp Marty Nothstein 2004 Australien nbsp Ryan Bayley 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Hoy 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Jason Kenny 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Jason Kenny 2020 Niederlande nbsp Harrie LavreysenListe der Olympiasieger im RadsportOlympiasieger im Keirin 2000 Frankreich nbsp Florian Rousseau 2004 Australien nbsp Ryan Bayley 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Hoy 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Hoy 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Jason Kenny 2020 Vereinigtes Konigreich nbsp Jason KennyListe der Olympiasieger im RadsportOlympiasieger im Teamsprint 2000 Frankreich nbsp Gane Rousseau Tournant 2004 Deutschland nbsp Nimke Fiedler Wolff 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Hoy Kenny Staff 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Hoy 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Hindes Kenny Skinner 2020 Niederlande nbsp van den Berg Lavreysen Hoogland BuchliWeltmeister im Sprint 1895 Robert Protin 1896 Paul Bourillon 1897 Willy Arend 1898 George A Banker 1899 Major Taylor 1900 Edmond Jacquelin 1901 1903 1906 1908 1911 Thorvald Ellegaard 1904 Iver Lawson 1905 Gabriel Poulain 1907 1910 Emile Friol 1909 Victor Dupre 1912 Frank Kramer 1913 Walter Rutt 1914 1919 nicht ausgetragen 1920 Robert Spears 1921 1924 1926 Piet Moeskops 1925 Ernst Kaufmann 1927 1930 Lucien Michard 1931 Willy Falck Hansen 1932 1937 1947 Jef Scherens 1938 1948 1953 Arie van Vliet 1939 1945 Finale bzw WM nicht ausgetragen 1946 1957 Jan Derksen 1949 1951 1954 Reg Harris 1952 Oscar Plattner 1955 1956 1959 1962 1964 Antonio Maspes 1958 Michel Rousseau 1963 Sante Gaiardoni 1965 1966 1968 Giuseppe Beghetto 1967 1969 Patrick Sercu 1970 Gordon Johnson 1971 Leijn Loevesijn 1972 1973 Robert Van Lancker 1974 Peder Pedersen 1975 1976 John Nicholson 1977 1986 Kōichi Nakano 1987 Nobuyuki Tawara 1988 Stephen Pate 1989 Claudio Golinelli 1990 1992 Michael Hubner 1993 Gary Neiwand 1994 Marty Nothstein 1995 Darryn Hill 1996 1998 Florian Rousseau 1999 2003 Laurent Gane 2000 Jan van Eijden 2001 Arnaud Tournant 2002 Sean Eadie 2004 2006 2007 Theo Bos 2005 Rene Wolff 2008 Chris Hoy 2009 2010 2012 2015 Gregory Bauge 2011 2016 Jason Kenny 2013 Stefan Botticher 2014 Francois Pervis 2017 Denis Dmitrijew 2018 Matthew Glaetzer 2019 2023 Harrie LavreysenWeltmeister im Keirin 1980 1981 Danny Clark 1982 Gordon Singleton 1983 1985 Urs Freuler 1984 Robert Dill Bundi 1986 Michel Vaarten 1987 Harumi Honda 1988 1989 Claudio Golinelli 1990 1992 Michael Hubner 1993 Gary Neiwand 1994 1996 Marty Nothstein 1995 1997 2000 Frederic Magne 1998 1999 Jens Fiedler 2001 Ryan Bayley 2002 Jobie Dajka 2003 Laurent Gane 2004 Jamie Staff 2005 Teun Mulder 2006 Theo Bos 2007 2008 2010 2012 Chris Hoy 2009 Maximilian Levy 2011 Shane Perkins 2013 Jason Kenny 2014 2015 Francois Pervis 2016 Joachim Eilers 2017 Azizulhasni Awang 2018 Fabian Puerta 2019 Matthijs Buchli 2020 2022 Harrie Lavreysen 2023 Kevin QuinteroEuropameister im Keirin 2010 Jason Kenny 2011 Matthew Crampton 2012 Tobias Wachter 2013 2017 2020 Maximilian Levy 2014 Joachim Eilers 2015 Pavel Kelemen 2016 Tomas Babek 2018 Stefan Botticher 2019 2023 Harrie Lavreysen 2021 Jeffrey Hoogland 2022 Sebastien VigierBritische Meister im Sprint 1909 1912 William Bailey 1968 Trevor Bull 1969 1970 1972 1973 Reg Barnett 1971 Gordon Johnson 1974 Reg Harris 1977 Michael Bennett 1980 Ernest Chrutchlow 1983 1984 Terrence Tinsley 1989 1993 Paul McHugh 1998 2001 2005 2006 Craig MacLean 2002 Andrew Slater 2003 2004 2007 Ross Edgar 2008 David Daniell 2009 2011 Chris Hoy 2010 2013 Jason Kenny 2012 2014 Callum Skinner 2015 Lewis Oliva 2017 2019 Joseph Truman 2018 2022 Jack Carlin 2020 Hamish Turnbull 2023 Harry Ledingham HornDie Resultate sind nicht vollstandig PersonendatenNAME Kenny JasonALTERNATIVNAMEN Kenny Jason Francis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 23 Marz 1988GEBURTSORT Bolton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jason Kenny amp oldid 239105540