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Jason Queally 11 Mai 1970 in Chorley ist ein ehemaliger britischer Radrennfahrer der als Bahnradsportler seine grossten Erfolge errang Im Jahre 2000 wurde er Olympiasieger im 1000 Meter Zeitfahren Jason Queally Zur PersonGeburtsdatum 11 Mai 1970Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichDisziplin Bahn StrasseKarriereende 2012Wichtigste ErfolgeOlympische Spiele Olympiasieger 1000 m Einerverfolgung 2000 Weltmeisterschaften Weltmeister Teamsprint 2005 mit Chris Hoy und Craig MacLean Europameisterschaften Europameister Mannschaftsverfolgung 2010 mit Steven Burke Ed Clancy und Andrew Tennant Letzte Aktualisierung 8 Oktober 2017Sportliche Laufbahn BearbeitenJason Queally ist Spezialist fur die Kurzzeitdisziplinen Bahnsprint Teamsprint und das 1000 Meter Zeitfahren Queally begann erst mit 25 Jahren Radrennen zu bestreiten wahrend seiner Studienzeit hatte er fur die Lancaster University Wasserball gespielt 1995 uberlebte Queally einen schweren Unfall als bei einem Sturz auf einer Radrennbahn aus Holz ein langer Splitter durch die Armbeuge in seinen Brustkorb eindrang 1999 wurde Quelly Vizeweltmeister im Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2000 nahm Queally an den Sommerspielen in Sydney teil wo er im Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean die Silbermedaille gewann Im 1000 Meter Zeitfahren gewann er mit einer Zeit von 1 01 609 Minuten die einen Olympischen Rekord darstellte die Goldmedaille Bei den Weltmeisterschaften im selben Jahr wurde Queally erneut mit Hoy und MacLean Zweiter im Teamsprint im Zeitfahren wurde er Dritter 2001 wurde er bei den Weltmeisterschaften mit der britischen Mannschaft Hoy MacLean Dritter im Teamsprint Obwohl Queally amtierender Olympiasieger war gelang es ihm nicht sich fur das 1000 Meter Zeitfahren bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen zu qualifizieren er unterlag in der nationalen Qualifikation dem spateren Olympiasieger Chris Hoy Im Teamsprint wurde Queally zwar eingesetzt das Team unterlag jedoch im Lauf um die Bronzemedaille 2005 wurde Queally mit der britischen Mannschaft Weltmeister im Teamsprint mit Hoy und Jamie Staff und nochmal Vizeweltmeister im 1000 Meter Zeitfahren 2010 wurde er Europameister in der Mannschaftsverfolgung gemeinsam mit Steven Burke Ed Clancy und Andrew Tennant ein ungewohnlicher Erfolg fur einen Sprinter Nachdem sich Queally nicht fur die Olympischen Spiele 2008 hatte qualifizieren konnen betatigte er sich bis 2010 als Tandem Pilot fur den sehbehinderten Athleten Anthony Kappes Er versuchte erfolglos sich fur die Olympischen Spiele 2012 zu qualifizieren Ehrungen BearbeitenJason Queally wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europaischen Radsportverbandes Union Europeenne de Cyclisme geehrt 1 2009 wurde er in die British Cycling Hall of Fame aufgenommen 2 Erfolge Bearbeiten1998 nbsp Commonwealth Games 1000 Meter Zeitfahren1999 nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean nbsp Weltcup in Mexiko Stadt Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2000 nbsp Olympiasieger 1000 Meter Zeitfahren nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean nbsp Weltmeisterschaft 1000 Meter Zeitfahren nbsp Britischer Meister 1000 Meter Zeitfahren2001 nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2002 nbsp Weltcup in Moskau Teamsprint mit Jamie Staff und Andrew Christopher nbsp Commonwealth Games 1000 Meter Zeitfahren Teamsprint2003 nbsp Weltcup in Kapstadt Teamsprint mit Jamie Staff und Chris Hoy nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2004 nbsp Weltcup in Moskau 1000 Meter Zeitfahren2005 nbsp Weltmeister Teamsprint mit Chris Hoy und Jamie Staff nbsp Weltmeisterschaft 1000 Meter Zeitfahren nbsp Weltcup in Manchester Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2006 nbsp Weltmeisterschaft Teamsprint mit Chris Hoy und Jamie Staff nbsp Commonwealth Games 1000 Meter Zeitfahren Teamsprint mit Jamie Staff und Matthew Crampton nbsp Britischer Meister Teamsprint mit Chris Hoy und Craig MacLean 2010 nbsp Europameister Mannschaftsverfolgung mit Steven Burke Ed Clancy und Andrew Tennant Weblinks BearbeitenJason Queally in der Datenbank von Radsportseiten net Jason Queally in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Hall of Fame UEC Union Europeenne de Cyclisme In uec ch Abgerufen am 8 Oktober 2017 Ally Fisher Heroes named in Hall of Fame In skysports com 19 Februar 2015 abgerufen am 8 Oktober 2017 englisch Olympiasieger im Zeitfahren 1896 Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Masson 1906 Italien 1861 nbsp Francesco Verri inoffiziell 1928 Danemark nbsp Willy Falck Hansen 1932 Australien nbsp Edgar Gray 1936 Niederlande nbsp Arie van Vliet 1948 Frankreich 1946 nbsp Jacques Dupont 1952 Australien nbsp Russell Mockridge 1956 Italien nbsp Leandro Faggin 1960 Italien nbsp Sante Gaiardoni 1964 Belgien nbsp Patrick Sercu 1968 Frankreich nbsp Pierre Trentin 1972 Danemark nbsp Niels Fredborg 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Klaus Jurgen Grunke 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Lothar Thoms 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Fredy Schmidtke 1988 Sowjetunion nbsp Aleksander Kiritschenko 1992 Spanien nbsp Jose Moreno Perinan 1996 Frankreich nbsp Florian Rousseau 2000 Vereinigtes Konigreich nbsp Jason Queally 2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris HoyListe der Olympiasieger im RadsportWeltmeister im Teamsprint 1995 van Eijden Fiedler Hubner 1996 Hill Kelly Neiwand 1997 1998 Le Quellec Rousseau Tournant 1999 2000 2001 Gane Rousseau Tournant 2002 Staff Hoy MacLean 2003 Bergemann Wolff Fiedler 2004 Bourgain Gane Tournant 2005 Hoy Queally Staff 2006 2007 Bauge Bourgain Tournant 2008 Bauge Sireau Tournant 2009 Bauge Bourgain Sireau 2010 Forstemann Levy Nimke 2011 Enders Levy Nimke 2012 Perkins Sunderland Glaetzer 2013 Enders Botticher Levy 2014 2016 2017 Mitchell Webster Dawkins 2015 Bauge Sireau D Almeida 2018 van t Hoenderdaal Lavreysen Hoogland Buchli 2019 2020 van den Berg Lavreysen Hoogland Buchli 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RadrennfahrerGEBURTSDATUM 11 Mai 1970GEBURTSORT Chorley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jason Queally amp oldid 221436996