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Staphyloxanthin ist ein orange oder goldgelber Farbstoff in der Zellmembran des Bakteriums Staphylococcus aureus Das Pigment gehort zu den Xanthophyllen sauerstoffhaltige Carotinoide StrukturformelAllgemeinesName StaphyloxanthinAndere Namen 1 O 2E 4E 6E 8E 10E 12E 14E 16E 18E 2 6 10 15 19 23 Hexamethyl 2 4 6 8 10 12 14 16 18 22 tetracosadecaenoyl 6 O 12S 12 methyltetradecanoyl b D glucopyranose IUPAC Summenformel C51H78O8Kurzbeschreibung goldgelber Farbstoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 71869 01 7PubChem 56928085ChemSpider 65323059Wikidata Q7600428EigenschaftenMolare Masse 819 2 g mol 1Aggregatzustand fest 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Staphyloxanthin gibt dem Bakterium Staphylococcus aureus das goldgelbe Aussehen Das Carotinoidpigment wirkt als biologisches Antioxidans indem es die von den Immunzellen des Wirts gebildeten reaktiven Sauerstoffverbindungen inaktiviert und dadurch die Mikroorganismen vor dem Abtoten durch die weissen Blutzellen schutzt 3 Gerade bei den antibiotikaresistenten Superkeimen den MRSA Vertretern deren Verbreitung in der Bevolkerung und in den Krankenhausern seit 1990 rasant zugenommen hat bildet Staphyloxanthin einen bedeutenden Virulenzfaktor Zugleich schutzt der Farbstoff die MRSA Keime vor der Zerstorung durch Wasserstoffperoxid und Sauerstoffradikale 4 Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Aufbau und Funktion 2 1 Strukturaufklarung 2 2 Physiologische Bedeutung 2 3 Chemisch physikalische Eigenschaften 3 Biosynthese 3 1 Syntheseweg 3 2 Regulation 4 Staphyloxanthin als mogliches Target in der antimikrobiellen Therapie 4 1 Behandlung mit Rhodomyrtus Extrakt 4 2 Bestrahlung mit blauem Licht 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorkommen BearbeitenStaphyloxanthin wird in der Zellmembran des Bakteriums Staphylococcus aureus eingebaut und ist fur dessen Farbung verantwortlich Das Pigment ist gelb oder orange in Abhangigkeit vom Sauerstoffangebot und den Nahrstoffbedingungen Die Farbe ist namensgebend fur die Spezies aureus lateinisch fur golden Neben dem Hauptpigment lassen sich verschiedenfarbige Zwischenprodukte des Biosynthesewegs isolieren 5 6 Aufbau und Funktion BearbeitenStrukturaufklarung Bearbeiten Der Pigmentname Staphyloxanthin wurde erstmals 7 1972 von John H Marshall und E S Rodwell erwahnt 8 1981 isolierten und analysierten Marshall und Willmoth die chemischen Strukturen des Farbstoffs und weiterer Biosyntheseprodukte 9 Das Hauptpigment wurde zunachst als ein a D Glucopyranosyl 1 O 4 4ʹ diaponeurosporen 4 oat 6 O 12 methyltetradecanoat identifiziert in dem Glucose mit einer Triterpenoid Carotinoid Carbonsaure und einer Fettsaure C15 verestert ist 2005 konnte mittels NMR Spektroskopie die Struktur als eine b D Glucopyranosyl 1 O 4 4ʹ diaponeurosporen 4 oat 6 O 12 methyltetradecanoat Verbindung ermittelt werden Von den in photosynthetisch und nicht photosynthetisch aktiven Bakterien und in Eukaryoten vorkommenden Carotinoiden mit 40 C Atomen C40 unterscheidet sich Staphyloxanthin durch die Veresterung von Glucose mit einer Triterpenoidsaure C30 und einer Fettsaure C15 sowie den Hydroxygruppen der Glucose 1 Der Bakterienfarbstoff ist ein Vertreter der Triterpene die zu den sekundaren Inhaltsstoffen von Organismen gehoren Sie leiten sich formal vom Isopren ab Staphyloxanthin ist ein fettloslicher Farbstoff mit langkettigen Kohlenwasserstoffen der zu den Carotinoiden gehort Carotinoide kommen allgemein in vielen photosynthetischen und nicht photosynthetischen Organismen vor und haben in Bakterien und Hefen antioxidative Funktionen Sie spielen eine Rolle bei der Lichtgewinnung dem Energietransfer und der Regulierung der Membranfluiditat 10 11 Physiologische Bedeutung Bearbeiten Durch zahlreiche konjugierte Doppelbindungen vermag Staphyloxanthin freie Energie von reaktiven Sauerstoffverbindungen zu absorbieren und unschadlich zu machen 12 13 14 Als Radikalfanger kann das Carotinoid Singulettsauerstoff loschen und die Mikroben vor aggressiven Wasserstoffperoxid und Hydroxyl Radikalen schutzen Diese Verbindungen sind vor allem bei der Immunreaktion im menschlichen Korper von Bedeutung Hier werden in Phagosomen der Neutrophilen durch die NADPH Oxidase reaktive Sauerstoffspezies zur Entfernung von Erregern gebildet Staphylococcus aureus Bakterien konnen diesen mit Hilfe der antioxidativen Wirkung von Staphyloxanthin uberleben 15 16 Als Membrancarotinoid beeinflusst der Farbstoff die Fluiditat der Zellmembran und damit die Membranfestigkeit Dies hat Auswirkungen auf die chemischen Eigenschaften und die funktionelle Aktivitat der bakteriellen Zellmembran Mit Staphyloxanthin pigmentierte Staphylokokken Bakterien haben daher eine hohere Resistenz da sie eine bessere Uberlebenschance gegen antimikrobielle von Zellen des Wirts gebildete Peptide und Proteasen haben Damit weisen farbige Staphylokokken gegenuber weissen Vertretern eine hohere Vitalitat auf Zusatzlich schutzt der Farbstoff die Mikroben vor der photooxidativen Zerstorung 17 16 Chemisch physikalische Eigenschaften Bearbeiten Staphyloxanthin lost sich auf Grund seiner Molekuleigenschaften schlecht in polaren Losungsmitteln hingegen gut in Chloroform und Chloroform Methanol Gemischen Gereinigtes Staphyloxanthin lost sich sehr gut in Petrolether Isoliertes Staphyloxanthin weist ein Absorptionsmaximum im sichtbaren Licht bei einer Wellenlange von l 460 nm im Losungsmittel Methanol oder Aceton auf und ein Absorptionsmaximum von l 462 nm mit einem kleinen Seitenpeak bei l 491 nm in Petrolether auf 18 HPLC UV Analysen von aufgereinigtem Staphyloxanthin zeigten unter Verwendung eines linearen Aceton Wassergradienten ein Absorptionsspektrum mit Peaks bei 463 nm und einem Seitenpeak bei 490 nm 1 Biosynthese BearbeitenDie funf Strukturgene zur Synthese von Staphyloxanthin liegen in dem Operon crtOPQMN CrtO CrtP CrtQ CrtM und CrtN 1 Das AldH Gen in Staphylococcus aureus das sich 670 Kilobasenpaare jenseits des Operons befindet kodiert fur eine 4 4 Diaponeurosporen Aldehyd Dehydrogenase AldH Dieses Enzym ist vermutlich fur die vollstandige Synthese des Farbstoffs von Bedeutung Fehlt dieses Gen akkumuliert 4 4 Diaponeurosporen 4 al und wird nicht in Staphyloxanthin uberfuhrt 19 Syntheseweg Bearbeiten Die Synthese der Triterpene beginnt mit der Kondensation von zwei Molekulen Farnesylpyrophosphat FPP C15H25O7P23 zu 4 4 Diapophytoen Dehydrosqualen C30H48 katalysiert durch die Dehydrosqualensynthetase CrtM 20 Aus der folgenden Oxidation durch die Dehydrosqualen Desaturase CrtN geht das gelbe Zwischenprodukt 4 4 Diaponeurosporen C30H42 hervor 4 4 Diaponeurosporen zeigt in einem Petroleum Acetongemisch ein Absorptionsspektrum mit drei Peaks bei den Wellenlangen von 412 nm 435 nm und 465 nm 18 4 4 Diaponeurosporen C30H42 wird zur Saure 4 4 Diaponeurosporensaure C30H40O2 oxidiert Gen CrtP 1 Die Glycosyltransferase CrtQ verestert die Hydroxygruppe der Glucose am ersten C Atom mit der 4 4 Diaponeurosporensaure Im letzten Biosyntheseschritt findet die Verknupfung der 12 Methyltetradecansaure einer C15 Fettsaure mit der Hydroxygruppe am sechsten C Atom der Glucose zu dem goldgelben Pigment Staphyloxanthin statt 19 Regulation Bearbeiten Die Staphyloxanthin Biosynthese ist sehr komplex und kann auf verschiedenen Stoffwechselebenen reguliert werden Das Operon in dem die Gene der Biosynthese organisiert sind wird von einem Sigma Faktor B abhangigen Promotor reguliert und durch eine Terminator Sequenz beendet Der alternative Sigma Faktor B der an eine bestimmte DNA Sequenz im crt Promotorbereich des Operons bindet reguliert direkt die Synthese von Staphyloxanthin 21 Deletions Mutanten die keinen Sigma Faktor besitzen waren weiss und zeigten keine Pigmentbildung 22 Daruber hinaus beeinflusst das vom Sigma Faktor abhangige Kalteschockprotein A CspA als positiver Regulator das Operon und die Synthese der Stoffwechselprodukte 23 Zusatzlich zu diesen Mechanismen wirken weitere Signaltransduktions Systeme auf den Staphylokokken Metabolismus und auf die Staphyloxanthin Synthese 24 25 Staphyloxanthin als mogliches Target in der antimikrobiellen Therapie Bearbeiten nbsp Elektronenmikroskopische Aufnahme von menschlichen Neutrophilen die MRSA Keime lila phagozytieren Staphylococcus aureus gehort zur normalen Besiedlungsflora des Menschen und besiedelt vor allem die Haut und die Schleimhaute Erst bei einer Immunschwache bedingt durch Grunderkrankungen des Menschen treten teilweise schwerwiegende Staphylococcus aureus Infektionen auf wie beispielsweise Mastitis postoperative Wundinfektionen und Furunkeln Neben dem Staphyloxanthin dem Hauptpathogenitatsfaktor bildet dieser Keim eine Vielzahl weiterer extrazellularer Virulenzfaktoren wie Hamolysine Koagulase Toxisches Schocksyndrom und Protein A Gefurchtet werden auch die durch Staphylokokken hervorgerufenen Lebensmittelvergiftungen durch Enterotoxine 21 26 Bis in die 1990er Jahre traten gegen das Antibiotikum Methicillin resistente Staphylokokken MRSA ausschliesslich in Krankenhausern auf Danach nahm die Verbreitung antibiotikaresistenter Infektionen auch ausserhalb von Krankenhausern zu seit 2005 werden MRSA Infektionen auch bei Nutztieren beobachtet 27 Aufgrund auftretender Multidrug Resistenzstamme sogenannter Superkeime sind diese MRSA Erreger auch gegen alle anderen b Lactam Antibiotika resistent die ursprunglich zur Behandlung von Staphylococcus aureus Infektionen eingesetzt worden waren Die medizinische Behandlung von Infektionen durch solche Mikroben die sich als Vertreter der Linezolid resistenten MRSA LRSA und der Vancomycin intermediaren und resistenten MRSA VISA und VRSA erweisen erfordert eine rasche Entwicklung neuer Antiinfektiva 28 29 Behandlung mit Rhodomyrtus Extrakt Bearbeiten nbsp Rhodomyrtus tomentosa gefunden bei HongkongRhodomyrtus tomentosa Aiton Hassk ist eine immergrune Strauchpflanze der Gattung Rhodomyrtus die zur Familie der Myrtengewachse gehort Die Pflanze kommt im Suden und Sudosten Asiens vor und wurde in der traditionellen chinesischen und malaysischen Medizin zur Behandlung verschiedener bakterieller Entzundungen verwendet In mehreren Studien konnte 2019 von den Wissenschaftlern Thanh Sang Vo und Dai Hung Ngo die Wirkung der biologisch aktiven Metabolite von Rhodomyrtus auf verschiedene Mikroorganismen gezeigt werden 30 In Staphylococcus aureus hemmte ein Extrakt aus Rhodomyrtus tomentosa die Staphyloxanthin Biosynthese und setzte die Resistenz gegenuber Wasserstoffperoxid und Singulettsauerstoff herab 31 Daruber hinaus konnten Storungen der bakteriellen Zellwand Biosynthese und der Zellteilung sowie Hemmungen verschiedener Enzyme von wichtigen Stoffwechselwegen von Staphylococcus aureus nachgewiesen werden was die Vitalitat dieser Bakterien gegenuber solchen ohne Behandlung mit dem Extrakt minderte 32 Den Wirkstoffen aus Rhodomyrtus kann nach den Studien eine die bakterielle Zellmembran schadigende Wirkung zugesprochen werden sowie eine Veranderung der Fluiditat der Zellmembran 33 30 Bestrahlung mit blauem Licht Bearbeiten In einer Studie im Jahr 2019 konnten Pu Ting Dong u a an Biofilmen von Staphylococcus aureus und an Wundinfektionen bei Mausmodellen zeigen dass Staphyloxanthin durch die Bestrahlung mit blauem Licht photochemisch zersetzt wurde und damit seine antioxidative Wirkung verlor Die orange pigmentierten MRSA Keime zeigten nach Bestrahlung im sichtbaren Lichtwellenlangenbereich von l 460 nm eine veranderte Membranpermeabilitat Diese fuhrte zu einer erhohten Empfindlichkeit der Mikroben gegenuber Wasserstoffperoxid und anderen reaktiven Sauerstoffverbindungen Die synergistische Wirkung von Photobleichung und schwachen Desinfektionsmitteln konnte fur eine neue therapeutische Behandlungsmethode zur Bekampfung von MRSA Infektionen vielversprechend eingesetzt werden 3 Weblinks BearbeitenCompound C16148 in der Kyoto Encyclopedia of Genes and Genomes Eintrag CHEBI 71690 in der ChEBI Datenbank des Europaischen Laboratoriums fur Molekularbiologie EMBL Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Alexandra Pelz Karsten Peter Wieland Karsten Putzbach Petra Hentschel Klaus Albert Friedrich Gotz Structure and Biosynthesis of Staphyloxanthin from Staphylococcus aureus In Journal of Biological Chemistry 280 37 16 September 2005 S 32493 32498 doi 10 1074 jbc M505070200 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden a b Pu Ting Dong Haroon Mohammad Jie Hui Leon G Leanse Junjie Li Lijia Liang Tianhong Dai Mohamed N Seleem Ji Xin Cheng Photolysis of Staphyloxanthin in Methicillin Resistant Staphylococcus aureus Potentiates Killing by Reactive Oxygen Species In Advanced Science 6 11 30 Marz 2019 doi 10 1002 advs 201900030 PMID 31179216 PMC 6548961 freier Volltext Chia I Liu George Y Liu Yongcheng Song Fenglin Yin Mary E Hensler Wen Yin Jeng Victor Nizet Andrew H J Wang Eric Oldfield A Cholesterol Biosynthesis Inhibitor Blocks Staphylococcus aureus Virulence In Science 319 5868 Marz 2008 S 1391 1394 doi 10 1126 science 1153018 PMC 2747771 freier Volltext Mary Barber Pigment Production by Staphylococci In Microbiology 13 2 1 Oktober 1955 S 338 345 doi 10 1099 00221287 13 2 338 Kiran B Tiwari Craig Gatto Brian J Wilkinson Interrelationships among Fatty Acid Composition Staphyloxanthin Content Fluidity and Carbon Flow in the Staphylococcus aureus Membrane In Molecules 2018 23 5 1201 doi 10 3390 molecules23051201 mitgeteilt in Alexandra Pelz Karsten Peter Wieland Karsten Putzbach Petra Hentschel Klaus Albert Friedrich Gotz Structure and Biosynthesis of Staphyloxanthin from Staphylococcus aureus In Journal of Biological Chemistry 280 37 16 September 2005 S 32493 32498 doi 10 1074 jbc M505070200 PMID 16020541 John H Marshall E S Rodwell in 3rd International Symposium on Carotenoids Other Than Vitamin A 4 7 September 1972 S 56 57 International Union of Pure and Applied Chemisry Cluj Romania John H Marshall Gregory J Wilmoth Pigments of Staphylococcus aureus a Series of Triterpenoid Carotenoids In Journal of Bacteriology 147 3 September 1981 S 900 913 PMID 7275936 PMC 216126 freier Volltext Nancy E Holt Donatas Zigmantas Leonas Valkunas Xiao Ping Li Krishna K Niyogi Graham R Fleming Carotenoid Cation Formation and the Regulation of Photosynthetic Light Harvesting In Science 307 5708 21 Januar 2005 S 433 436 doi 10 1126 science 1105833 PMID 15662017 Ethan T Johnson Claudia Schmidt Dannert Light energy conversion in engineered microorganisms In Trends in Biotechnology 26 12 Dezember 2008 S 682 689 doi 10 1016 j tibtech 2008 09 002 PMID 18951642 Henry Rosen Seymor J Klebanoff Bactericidal activity of a superoxide anion generating system A model for the polymorphonuclear leukocyte In Journal of Experimental Medicine 149 1 Januar 1979 S 27 39 doi 10 1084 jem 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In Infection and Immunity 74 8 August 2006 S 4950 4953 doi 10 1128 IAI 00204 06 PMID 16861688 PMC 1539600 freier Volltext I A Popov A S Kaprel iants D N Ostrovskiĭ V V Ignatov Study of the membranes of pigment free mutant of Staphylococcus aureus Artikel in russischer Sprache In Biokhimiia 41 6 Juli 1976 S 1116 1120 PMID 1027489 a b John H Marshall Gregory J Wilmoth Pigments of Staphylococcus aureus a Series of Triterpenoid Carotenoids In Journal of Bacteriology 147 3 September 1981 S 900 913 PMID 7275936 PMC 216126 freier Volltext a b Se Hyeuk Kim Pyung Cheon Lee Functional Expression and Extension of Staphylococcal Staphyloxanthin Biosynthetic Pathway in Escherichia coli In Journal of Biological Chemistry 287 26 22 Juni 2012 S 21575 21583 doi 10 1074 jbc M112 343020 PMID 22535955 PMC 3381123 freier Volltext Bernd Wieland Corinna Feil Eva Gloria Maercker Gunther Thumm Max Lechner Jean Michel Bravo Karl Poralla Friedrich Gotz Genetic and Biochemical Analyses of the Biosynthesis of the Yellow Carotenoid 4 4 Diaponeurosporene of Staphylococcus aureus In Journal of Biological Chemistry 176 24 Dezember 1994 S 7719 7726 doi 10 1128 jb 176 24 7719 7726 1994 PMID 8002598 PMC 197231 freier Volltext a b Jeffrey W Hall Junshu Yang Haiyong Guo Yinduo Ji The Staphylococcus aureus AirSR Two Component System Mediates Reactive Oxygen Species Resistance via Transcriptional Regulation of Staphyloxanthin Production In Infection and Immunity 85 2 26 Januar 2017 doi 10 1128 IAI 00838 16 PMID 27872240 PMC 5278164 freier Volltext Ines Kullik Philipp Giachino Thomas Fuchs Deletion of the Alternative Sigma Factor sB in Staphylococcus aureus Reveals Its Function as a Global Regulator of Virulence Genes In Journal of Biological Chemistry 180 18 September 1998 S 4814 4820 PMID 9733682 PMC 107504 freier Volltext Samuel Katzif Eun Hee Lee Anthony B Law Yih Ling Tzeng William M Shafer CspA Regulates Pigment Production in Staphylococcus aureus through a SigB Dependent Mechanism In Journal of 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aureus carried by humans and animals across livestock production sectors In Journal of Antimicrobial Chemotherapy 68 7 Juli 2013 S 1510 1516 doi 10 1093 jac dkt047 PMID 23429641 Bundesministerium fur Gesundheit MRSA Information des Ministeriums vom 29 Mai 2019 abgerufen 1 Dezember 2019 Robert S Daum Removing the Golden Coat of Staphylococcus aureus In New England Journal of Medicine 359 1 3 Juli 2008 S 85 87 doi 10 1056 NEJMcibr0803278 PMID 18596277 Chia I Liu George Y Liu Yongcheng Song Fenglin Yin Mary E Hensler Wen Yih Jeng Victor Nizet Andrew H J Wang Eric Oldfield A Cholesterol Biosynthesis Inhibitor Blocks Staphylococcus aureus Virulence In Science 319 5868 7 Marz 2008 S 1391 1394 doi 10 1126 science 1153018 PMID 18276850 PMC 2747771 freier Volltext a b Thanh Sang Vo Dai Hung Ngo The Health Beneficial Properties of Rhodomyrtus tomentosa as Potential Functional Food In Biomolecules 9 2 76 21 Februar 2019 doi 10 3390 biom9020076 PMID 30795643 PMC 6406238 freier Volltext Sukanlaya Leejae Laila Hasap Supayang Piyawan Voravuthikunchai Inhibition of staphyloxanthin biosynthesis in Staphylococcus aureus by rhodomyrtone a novel antibiotic candidate In Journal of Medical Microbiology 62 3 Marz 2013 S 421 428 doi 10 1099 jmm 0 047316 0 PMID 23242641 Wipawadee Sianglum Potjanee Srimanote Wijit Wonglumsom Kanokwan Kittiniyom Supayang P Voravuthikunchai Proteome Analyses of Cellular Proteins in Methicillin Resistant Staphylococcus aureus Treated with Rhodomyrtone a Novel Antibiotic Candidate In PLoS One 6 2 4 Februar 2011 doi 10 1371 journal pone 0016628 PMID 21326597 PMC 3033880 freier Volltext Wipawadee Sianglum Dennapa Saeloh Pongsri Tongtawe Natthakul Wootipoom Nitaya Indrawattana Supayang Piyawan Voravuthikunchai Early Effects of Rhodomyrtone on Membrane Integrity in Methicillin Resistant Staphylococcus aureus In Microbial Drug Resistance 24 7 1 September 2018 S 882 889 doi 10 1089 mdr 2016 0294 PMID 29215320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staphyloxanthin amp oldid 236120203