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St Cornelius und Cyprian ist eine romisch katholische Pfarrkirche in Mittelbiberach in Oberschwaben Die etwa in der Mitte der Gemeinde leicht erhoht stehende Kirche wurde von 1592 bis 1610 erbaut und besitzt eine meist neobarocke Ausstattung Die geostete Kirche feiert ihr Patrozinium am 16 September und gehort dem Dekanat Biberach in der Diozese Rottenburg Stuttgart an St Cornelius und Cyprian in Mittelbiberach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 3 1 Altare 3 2 Bilder 3 2 1 Holzbildnisse 3 2 1 1 Gruppe der Trauernden aus Mittelbiberach 3 2 2 Weitere Ausstattung 3 3 Epitaphe 3 4 Glocken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Das LanghausDer erste Kirchenbau in Mittelbiberach durfte bereits um das Jahr 1000 bestanden haben Die erste urkundliche Erwahnung fand dieser vermutlich romanische Bau im Jahre 1275 Zwei Glocken konnen fur die Zeit um 1300 nachgewiesen werden es ist daher sicher dass bereits dieser Kirchenbau einen Turm besass Die bis dahin selbstandige Gemeinde wurde im Jahre 1351 in das Spital Biberach inkorporiert Vermutlich von Hans Schad wurde 1517 ein teilweiser Neubau mit einer Verlangerung nach Westen hin realisiert Ein neuer Hochaltar wurde 1658 geweiht dieser erhielt 1697 ein neues Bild mit Maria als Rosenkranzkonigin Gleichzeitig wurde eine Rosenkranzbruderschaft gegrundet Die heutige Kirche stammt aus den Jahren 1592 bis 1610 wobei auch der Kirchturm um 1600 neu erbaut wurde Die Orgelempore wurde 1608 eingebaut und zur selben Zeit fand die Barockisierung der Kirche statt Im Ersten Koalitionskrieg wurde 1796 der Kirchenschatz von den Franzosen geplundert Von 1844 bis 1858 wurde der Kirchenbesitz vom Biberacher Spital an die politische Gemeinde abgegeben und mit Dienstleistungen abgegolten Eine neugotische Umgestaltung fand 1886 unter Pfarrer Rupf statt Nur wenige Jahre spater wurde unter Pfarrer Hirner im Jahre 1908 eine Ausmalung im barocken Stil vorgenommen des Weiteren wurden kleinere bauliche Veranderungen welche unter anderem die Versetzung des Hochaltars und den Einbau von Kinderbanken zur Folge hatten vorgenommen Ein neuer Hochaltar wurde durch Bischof Keppler im selben Jahr geweiht Eine neue Orgel wurde 1942 auf die Orgelempore eingebaut In den Jahren 1955 bis 1956 fand eine Renovierung durch den Architekten Schmid aus Biberach statt Dabei wurden die neugotischen Elemente entfernt Die 1886 eingebauten Altare wurden dabei durch neue aus italienischem Marmor ersetzt der Hochaltar wurde neu gestaltet und eine Kanzel am linken Chorbogen angebracht Eine neue Kommunionbank und neue helle Fenster wurden dabei eingebaut der Aufgang zur Orgelempore wurde in einem neu geschaffenen aussen stehenden Rundturm verbaut Die Saulen unter der Orgelempore wurden entfernt Bereits 1973 bis 1974 fand eine weitere Neugestaltung des Altarraums mit einem Volksaltar und einem Ambo von Josef Henger aus Ravensburg statt Die Kanzel die Kommunionbank und die Kinderbanke wurden dabei wieder entfernt Eine Innenrenovierung durch den Architekten Eugen Mayer aus Biberach wurde 1979 bis 1980 durchgefuhrt Dabei malte Reinhold Dassler ein Deckenbild im Chor ein neues Gemeindegestuhl wurde angeschafft und die Kirche archaologisch untersucht dabei wurden die Bauphasen bestatigt Eine Aussenrenovierung durch den Architekten Helmut Scheytt fand 1987 statt Fur die aus Mittelbiberach stammende und seliggesprochene Ulrika Nisch wurde 1997 eine Gedenkstatte eingerichtet und durch Weihbischof Rieger geweiht Eine umfassende Innenrenovierung fand mit dem Architekten Helmut Scheytt 2001 statt wobei auch der Hochaltar neugestaltet wurde Im Fruhjahr organisierte der Jugendpfarrer einen Gottesdienst mit Thomas D 1 Baubeschreibung BearbeitenDie Kirche besteht aus Langhaus Chor und Turm Der Turm bestimmt die Westfassade und tritt ein wenig aus dieser hervor Der machtige Turm besitzt funf Geschosse welche durch Gesimse aussen gegliedert werden In Blendnischen befinden sich halbrunde Schalloffnungen zusatzlich sind im Giebel auf der Sud und Nordseite Schlitzoffnungen zu sehen Zusatzlich besitzt der mit einem Satteldach und Biberschwanzen gedeckte Turm Lisenen und Giebelfilialen Der dreiseitig schliessende Chor befindet sich ostlich des Langhauses und enthalt im Suden die Sakristei und das Oratorium mit einer Herrschaftsloge Samtliche Fenster der Kirche sind rundbogig und besitzen Volutengiebel Der Eingang befindet sich auf der Westseite des Turmuntergeschosses Aussen ist ein kleines Vordach vorgemauert Das Turmuntergeschoss offnet sich in der Kirche zu allen drei Seiten mit spitzbogigen Offnungen Im Norden befindet sich die Ulrika Nisch Gedachtniskapelle Die Orgelempore um das erste Turmobergeschoss reicht bis uber die zweite Fensterachse hinaus in das Langhaus 2 Ausstattung BearbeitenDas Taufbecken besteht aus Trientiner Rot Die Abdeckung aus Kupfer von Hermann Stadelmaier tragt Dreifaltigkeitssymbole und eine Krone Daneben steht die Osterkerze auf einem modernen goldenen Kerzenstander mit Glassteinen in abstrakter Form ebenfalls von Hermann Stadelmaier geschaffen Das schlichte Ewige Licht ist an der Chorwand hinter dem Taufstein angebracht Der Ambo die Altarkerzenleuchter und drei Stuhle aus Bronze stammen ebenfalls von Josef Henger Altare Bearbeiten nbsp Der HochaltarDer Hochaltar wurde 1956 neu errichtet Die Ruckwand des Hochaltars besteht aus einer schlichten schwarzen Granitplatte mit einem goldenen Dach Im Giebel tragt eine runde goldene Tafel die Inschrift EINE LIEBE DIE RECHNET RECHNET SICH NICHT Ein Rosenkranzbild aus dem Jahre 1697 ist golden gerahmt und zeigt zentral Maria mit dem Jesuskind die den neben ihnen knienden Dominikus und Katharina von Siena Rosenkranze reichen Unter ihnen ist das Fegefeuer zu sehen Uber den Personen sind kranzformig 15 Medaillons mit den Gesetzen des freudenreichen schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzes angeordnet Das Bild wurde 1697 von der Ortsherrschaft den Herren von Ulm zur Einfuhrung der Rosenkranzbruderschaft gestiftet Bei der Renovierung 1956 war es an die Sudseite des Langhauses gehangt worden und kam 2001 an seinen ursprunglichen Platz zuruck Flankiert wird das Hochaltarbild von zwei Statuen der Kirchenpatrone Cornelius und Cyprian Die bereits in der Barockzeit zur Ausstattung gehorenden Figuren waren einst verkauft worden und konnten 1956 aus Privatbesitz zuruckerworben werden Ein goldener von Goldschmied Hermann Stadelmaier aus Schwabisch Gmund gefertigter Tabernakel unter dem Bild hat die Form eines kleinen viereckigen Schrankchens Es tragt ein modernes Kruzifix dessen Seiten mit schlichten Kreuzen verziert sind Die Vorderseite zeigt ein aus Glassteinen gefertigtes abstraktes Herz Jesu mit einem Strahlenkranz uber einem kleinen Hugel Der Altartisch besteht aus Trientiner Rot Der Volksaltar in Kreuzform des Ravensburger Bildhauers Josef Henger besteht aus dem gleichen Material Er enthalt Reliquien der heiligen Maria Goretti von Papst Pius X Gerhard Majella und der seligen Anna Maria Taigi Am 14 Oktober 1973 wurde der Altar von Abt Johannes Kraus aus dem Kloster Neresheim geweiht Der sudliche Seitenaltar wurde 1956 dem heiligen Josef und Papst Pius X geweiht Eine Josefstatue fertigte Caspar Wilhelm Hegenauer um 1750 Das Jesuskind auf dem linken Arm durfte jedoch spater hinzugefugt worden sein da weder Grosse noch Proportion passen Der nordliche Seitenaltar wurde 1956 dem unbefleckten Herzen Mariens und der heiligen Maria Goretti geweiht Er besitzt eine Statue der Strahlenmadonna aus der Feldkapelle Maria vom Troste Bei deren Abbruch 1810 wurde die Statue in die Pfarrkirche umgesetzt Die Maria Konigin Darstellung zeigt Maria ohne Zepter sie umfasst das Jesuskind mit beiden Armen Auf die schwabische Herkunft der Statue weisen die Gewandung und die langen herabfallenden Haare hin die selbst auf der Ruckseite noch gut ausgearbeitet sind Bei der landlichen Darstellung wurde der Strahlenkranz nachtraglich angebracht die Fassung im Laufe der Zeit mehrmals verandert Durch Vergleiche kann die Statue als im Unteren Illertal oder sudlich davon entstanden sein und in die Zeit um 1550 bis 1570 datiert werden Die schlichten Tische der Seitenaltare sind aus Trientiner Rot gefertigt Bilder Bearbeiten An der Chordecke befindet sich eine moderne Darstellung der Schutzmantelmadonna von Reinhold Dassler aus Rechtenstein aus dem Jahre 1980 Samtliche dargestellte Personen sind Verwandte und Bekannte von ihm Maria in der Gestalt seiner Tochter breitet schutzend ihre Hande aus Auf der linken Seite sind seine Frau Kinder aus seiner Nachbarschaft und der damalige Pfarrer von Mittelbiberach Franz Temminhoff zu sehen Rechts ist eine Wirtsfamilie aus der Umgebung von Oberstadion dargestellt Rechts im Hintergrund steht ein Schuler des Malers an einem astronomischen Gerat als Sinnbild der Wissenschaft Als Symbol fur die Natur dient ein Vogelnest auf der linken Seite im Hintergrund Das Schloss Mittelbiberach bildet die Hintergrundszenerie Das fruhere Chordeckenfresko war bei der Renovierung 1980 so stark beschadigt dass eine Restaurierung nicht mehr moglich war Lediglich die vier ausseren Bilder mit den vier Evangelisten konnten gerettet werden Holzbildnisse Bearbeiten nbsp Die spatgotische Madonna vom MarienaltarGruppe der Trauernden aus Mittelbiberach Bearbeiten Eine nicht originalgetreue Nachbildung der Trauernden aus Mittelbiberach steht im Chorraum Sie wurde von Herbert Prinoth im Jahr 2001 geschaffen 3 Das Original befindet sich im Bode Museum in Berlin Maria in der Mitte wird von zwei Frauen gestutzt da sie nahe einer Ohnmacht ist Das Original um 1430 aus einer Meisterwerkstatt der Ulmer Schule stammend stand bis 1912 an der Buchauer Strasse in Mittelbiberach und war von der Witterung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen Ein Handler kaufte es und verausserte es an das Kaiser Friedrich Museum das heutige Bode Museum weiter Diese Art der Darstellung wurde im 16 Jahrhundert aus den Kirchen verbannt da ein neuartiges Bild der Muttergottes vermittelt werden sollte Weitere Ausstattung Bearbeiten Ein um 1520 geschaffenes vermutlich aus der Ulmer Werkstatt von Nikolaus Weckmann stammendes spatgotisches Kruzifix hangt am Chorbogen An der nordlichen Langhausseite ist auf einer Konsole eine Herz Jesu Statue aus dem 19 Jahrhundert zu sehen Aus der Zeit um 1750 wurde eine Pieta von Hegenauer geschaffen Sie wird dem Barock beziehungsweise dem Rokokostil zugeschrieben Maria hat ein Schwert in der Brust der tote Heiland liegt mit gequaltem Gesichtsausdruck auf ihren Knien An der Sudseite sind zwischen den Fenstern eine Kreuzigungsgruppe mit einem leeren aus den alten Eichenbrettern des Pfarrhofs gefertigten Kreuz sowie Maria und Johannes zu sehen Die beiden Figuren stammen vermutlich aus der Zeit um 1500 und werden Michael Zeynsler zugeschrieben Die im Ort lebende Familie Dobler ersteigerte sie 1900 vom damaligen Besitzer des Klosters Heggbach und ubergab sie der Kirche mit der Auflage sie zuruckzugeben sollten sie keinen Platz in der Kirche finden Zwei Statuen des heiligen Franziskus und des heiligen Antonius von Padua aus dem 20 Jahrhundert befinden sich auf Konsolen am grossen Eingangsportal Epitaphe Bearbeiten nbsp Das Epitaph der Familie SchadIn der Kirche befinden sich mehrere Epitaphe Das grosste fur die Familie Schad befindet sich an der Nordseite des Chores und nimmt den Raum zwischen den Fenstern ein Das steinerne Epitaph im Stil der spaten Renaissance ist gut ausgearbeitet und hat eine enorme Grosse Geschaffen wurde es von Esaias Gruber von Lindau dessen Signatur GAE sich am Kreuz des zentralen Reliefs befindet Das Relief zeigt Bernhard Schad in voller Rustung seine Gemahlin Veronika und die Tochter Euphrosine II und Doothea in zeitgenossischer Kleidung Die Frauen tragen Rosenkranze alle haben die Hande zum Gebet gefaltet Unter der Personengruppe befinden sich ein liegender Lowe ein Rustungshelm und ein Lamm Uber ihnen ist eine Kreuzigungsszene auf von Putten besetzten Wolken zu sehen Ein Engel fangt das Blut Christi mit einem Kelch auf Ein weiterer Kelch steht links auf einer Konsole um das Blut aus seiner Handwunde aufzufangen Flankiert wird das obere Kreuzstuck von Sonne und Mond Am oberen Rand befinden sich zwei Wappen Zwei Statuen stehen zu beiden Seiten des Zentralreliefs in von Saulen flankierten Nischen Die linke stellt den 1598 verstorbenen Hans Philipp Schad dar einen Bruder Bernhard Schads die rechte seine Frau Margaretha Philipp kniet in voller Rustung auf einem Lowen und ist mit einem Schwert gegurtet Seine Frau kniet auf einem Lamm und halt einen Rosenkranz in ihren zum Gebet gefalteten Handen Darunter sind Inschriftentafeln angebracht Die unteren Saulensockel tragen Reliefs der vier Kirchenvater Uber den beiden Statuen befinden sich ovale Wappenreliefs Uber dem Mittelrelief beginnt der Auszug mit einem Relief von Gottvater Ein rechteckiges Relief daruber zeigt unten eine Apokalypse mit auferstehenden Toten und oben Jesus mit mehreren Heiligen Dazwischen befindet sich eine Inschriftentafel daruber ein kreisrundes Relief mit zwei Putten Den kronenden Abschluss bildet ein Kreuz In den Jahren 2001 und 2003 wurde das Epitaph in Abstimmung mit dem Landesamt fur Denkmalpflege in Baden Wurttemberg restauriert Ein weiterer Gedenkstein erinnert an den um 1717 verstorbenen Johann Albert Anton Schad und seine Frau Katharina Johanna Grafin von Torring die 1669 verstarb Im Osten der Nordseite des Chores befindet sich ein Gedenkstein fur die seit 1296 in Mittelbiberach tatigen Pfarrer In den Turmpfeilern sind Epitaphe fur die Pfarrer Hildebrand und Brack die 1757 beziehungsweise 1778 verstarben angebracht Das farbige Epitaph des Pfarrers Brack wurde vermutlich in der Vergangenheit mehrfach ubermalt so dass die ursprungliche Bemalung nicht erhalten ist Die Inschrift in rot hervorgehobenen grossen Buchstaben bildet ein Chronogramm des Todesjahrs In der Mitte ist das Wappen des Verstorbenen zu sehen Symbole deuten auf den Tod und die Verganglichkeit hin Im hinteren Teil der Kirche befindet sich das Epitaph der Ursula von Au verstorben um 1582 mit Stundenglas und Totenschadel Die Inschrift lautet O Mensch sieh an mich und nit dich Dann das du bist das war auch ich Jung edel starck Reich wol gestalt Mit Ehrn in Lusten Manigfalt Jetzund bin ich wie due siehst mich Thuo auft Ich kom und holle dich Glocken Bearbeiten Samtliche Glocken wurden wahrend des Zweiten Weltkrieges zum Glockenfriedhof nach Hamburg abtransportiert kamen nach dem Krieg jedoch wieder zuruck Die grosste Glocke hat einen Durchmesser von 119 und eine Hohe von 96 Zentimetern Sie wurde im Jahre 1599 von Sebastian Volmar in Biberach gegossen und ist reich dekoriert unter anderem mit einer Kreuzigungsgruppe und mehreren Inschriften Die zweitgrosste Glocke mit einem Durchmesser von 92 und einer Hohe von 70 Zentimetern stammt von dem Kemptener Glockengiesser Hans Schnitzer und wurde 1615 geweiht Neben Kreuz Mondsichelmadonna und Verzierungen tragt sie auch die alteste Erwahnung der Kirchenpatrone Die beiden kleineren Glocken stammen etwa aus dem 13 Jahrhundert und sind damit die altesten Ausstattungsgegenstande Eine von ihnen hat einen Durchmesser von 61 und eine Hohe von 45 Zentimetern die andere misst 62 Zentimeter im Durchmesser bei einer Hohe von 50 Zentimetern Zwei weitere Glocken wurden 1970 angeschafft von denen eine auf Wunsch des Stifters um 16 Uhr das Vesperlauten ubernimmt Eine der alten Glocken wurde daraufhin in der Friedhofskapelle aufgehangt Am 1 Oktober 2010 wurde die Schwester Ulrika Glocke von der Glockengiesserei Bachert in ihrem damaligen Firmensitz Karlsruhe gegossen am 24 Oktober 2010 von Dekan Sigmund Schanzle eingeweiht und am 2 November 2010 4 5 in den Glockenturm verbracht Sie tragt vorn die Aufschrift Selige Schwester Ulrika Kein Mass kennt die Liebe sowie ein Abbild von Ulrika Nisch Auf der Ruckseite befinden sich die Namen der bedeutendsten Spender fur diese Glocke das Siegel der Firma Bachert sowie die Inschrift Kath Kirchengemeinde Mittelbiberach St Cornelius und Cyprian 2010 Die neue Glocke hat einen Durchmesser von 100 Zentimetern und ist auf den Ton gis gestimmt Mit der gleichzeitigen Tonkorrektur der 68 Zentimeter Glocke von 1970 in cis konnte mit der Tonfolge e fis gis h cis a ein Salve Regina Gelaut realisiert werden e gis h cis Seitdem sind folgende Glocken vorhanden 6 Durchmesser in Zentimeter Stimmung Jahr 119 e 1599 109 fis 1970 100 gis 2010 92 h 1615 68 cis 1970 62 a 13 Jahrhundert Literatur BearbeitenWunibald Reutlinger Kirchengemeinderat Mittelbiberach Kirchenfuhrer Kirchengemeinderat Mittelbiberach Mittelbiberach 2003 Dagmar Zimdars u a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg II Die Regierungsbezirke Freiburg und Tubingen Neubearbeitung Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1997 ISBN 3 422 03030 1 S 466 Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Sigmaringen Der Landkreis Biberach Band 2 Gemeindebeschreibungen Ertingen bis Erolzheim Thorbecke Sigmaringen 1990 ISBN 3 7995 6186 2 S 409 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Cornelius und Cyprian Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Netzauftritt der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Kirche platzt aus allen Nahten Memento des Originals vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thomasd net Zugriff am 23 August 2012 Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Sigmaringen Der Landkreis Biberach Band 2 Gemeindebeschreibungen Ertingen bis Erolzheim Thorbecke Sigmaringen 1990 ISBN 3 7995 6186 2 S 409 schwaebische de am 18 April 2001 Nachbarschaft Trauernde kehren heim Mittelbiberacher Glocke kommt im Turm an Abgerufen am 3 Juni 2018 deutsch Glocke schwebt in ihre neue Stube In Schwabische schwaebische de abgerufen am 3 Juni 2018 Kath Kirche St Cornelius und Cyprian Kath Kirche St Cornelius und Cyprian Vom Sanierungsfall zur Schwester Ulrika Glocke Gemeinde Mittelbiberach Mitteilungsblatt 18 November 2010 abgerufen am 3 Juni 2018 48 08709 9 749832 Koordinaten 48 5 13 5 N 9 44 59 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Cornelius und Cyprian Mittelbiberach amp oldid 231051109