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Der Sile ist ein Fluss in der italienischen Region Venetien der in die nordliche Adria mundet SileSile in TrevisoSile in TrevisoDatenLage Italien Region VenetienFlusssystem SileQuelle Fontanasso dea Coa Longa nahe Casacorba di Vedelago45 39 35 N 12 1 43 O 45 6598 12 0286 28Quellhohe 28 m s l m Mundung Porto di Piave Vecchia Litorale del Cavallino 45 477916666667 12 584055555556 0 Koordinaten 45 28 41 N 12 35 3 O 45 28 41 N 12 35 3 O 45 477916666667 12 584055555556 0Mundungshohe 0 m s l m Hohenunterschied 28 mSohlgefalle 0 29 Lange 95 kmEinzugsgebiet 628 km Linke Nebenflusse Corbetta Gronda Cerca Botteniga Giavera Pegorile Limbraga Storga Melma Nerbon Musestre Vallio MeoloRechte Nebenflusse Piovega Dosson Fuin Bigonzo ServaMittelstadte TrevisoSchiffbar von Treviso bis zur Lagune von Venedig Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Einleitung 2 Name 3 Hydrographische Daten 4 Geologie des Sile 4 1 Geologische Voraussetzungen 4 2 Die Quellen des Sile 4 3 Charakteristika des Sile 5 Der Verlauf des Sile 5 1 Die Umleitung des Sile 5 2 Die Urbarmachung und ihre Folgen 6 Wirtschaftliche Bedeutung des Sile 6 1 Zur Zeit der Republik Venedig 6 2 Im 19 Jahrhundert 6 3 Heute 7 Okologische Bedeutung des Sile 8 Sehenswertes 8 1 Der Naturschutzpark Parco Regionale del Fiume Sile 8 2 Der Sile Morto 8 3 Die Alzaie 8 4 Die historischen Wassermuhlen 8 5 Die Villen 8 6 Der Carraresi Turm 8 7 Das archaologische Gebiet von Altino lateinisch Altinum 9 Der Sile in Literatur und Kunst 9 1 Dante Alighieri 9 2 Andere 9 3 Guglielmo Ciardi 10 Literatur 11 Quellen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAllgemeine Einleitung BearbeitenDas Quellgebiet des Sile liegt rund 20 km westlich von Treviso zwischen den Gemeinden Casacorba di Vedelago in der Provinz Treviso sowie Levada und Torreselle di Piombino Dese in der Provinz Padua Der Fluss durchfliesst die Provinz Treviso zuerst von West nach Ost nach der Provinzhauptstadt schlangelt er sich in Sud Ost Richtung zur Lagune von Venedig in die er fruher einmal mundete Nach Umbettungsmassnahmen im 17 Jahrhundert mundet er heutzutage in der Gemeinde Cavallino Treporti Ortsteil Cavallino auf dem Litorale del Cavallino in die Adria Mit seiner Lange von rund 95 km ist der Sile der langste Fluss Italiens der aus so genannten risorgive ein besonderer Quelltyp entspringt siehe auch Abschnitt Geologie Daruber hinaus gehort er zu den bedeutendsten Flussen dieser Art Europas Dante Alighieri erwahnt den Sile in der Gottlichen Komodie dove Sile e Cagnan s accompagna 1 Name BearbeitenDer Name Sile ist vom Lateinischen Silis qui silet d h silet schweigen ruhig sein abgeleitet weil der grundwassergespeiste Fluss immer eine konstante Wassermenge fuhrt und ruhig fliesst Auch nach heftigen Niederschlagen weist er weder eine starke Stromung auf noch tritt er uber die Ufer da er kaum Zufluss von Oberflachenwasser hat Eine andere etymologische Deutung leitet den Namen vom vorlateinischen Wort sila ab das so viel wie Kanal bedeutet 2 Hydrographische Daten BearbeitenEinige hydrographische Daten des Sile 3 Quelle Fontanasso dea Coa Longa in Casacorba di Vedelago Provinz Treviso gilt als offizielle Quelle des Flusses obwohl an dessen Entstehung mehrere Quellen im Quellgebiet beteiligt sind Die Hauptquelle weist eine konstante Quellschuttung von rund 35 m s auf Die Quelltemperatur betragt ganzjahrig 10 12 C Gefalle Das Quellgebiet liegt auf einer Hohe von 28 m uber dem Meeresspiegel die Mundung liegt 1 m uber dem Meeresspiegel Der Hohenunterschied zwischen Quelle und Mundung betragt demnach 27 m was einem Gefalle von 0 3 entspricht Mundung auf dem Litorale del Cavallino eine Halbinsel die den nordlichen Teil der Lagune von Venedig vom offenen Meer trennt in der Gemeinde Cavallino Treporti Provinz Venedig beim Leuchtturm von Porto di Piave Vecchia in die Adria Lange insgesamt ca 95 km davon entfallen uber 70 km auf den ursprunglichen Flusslauf bis Portegrandi ca 9 km auf den Taglio einen Kanal der den Sile in das ehemalige Piave Flussbett leitet und ca 17 km auf dieses Flussbett selbst Breite max 40 m min 10 m durchschnittlich 15 m Tiefe am Oberlauf nahe den Quellen 1 2 m bei Quinto di Treviso uber 20 m nach Ausbaggerungen in Treviso durchschnittlich 2 m maximal 5 m bei Trepalade 1 m Wasserfuhrung in Hohe von Quinto di Treviso 6 m s jahrliches Mittel in Hohe von Casier 55 m s jahrliches Mittel Nach ungewohnlich heftigen Niederschlagen wurde ein Maximum von 128 m s gemessen Fliessgeschwindigkeit 0 5 m s sowohl am Ober als auch am Unterlauf mit einem Maximum von 1 m s in Treviso Wassertemperatur 14 15 C in Sommermonaten bei einer Lufttemperatur von standig uber 25 C 8 9 C in Wintermonaten bei einer Lufttemperatur um 0 C Die tiefste Wassertemperatur wurde im Januar 1985 mit 6 C gemessen wobei die Lufttemperatur zu diesem Zeitpunkt 16 C betrug pH Wert Mittelwert 7 6 Sauerstoffgehalt des Wassers Mittelwert 8 6 mg O2 l Elektrische Leitfahigkeit Mittelwert 445 mikrosiemens cm Einzugsgebiet 628 km Wasserqualitat laut einer Studie aus den Jahren 1997 98 gilt der Abschnitt von den Quellen bis Portegrandi als nicht verschmutzt der Taglio hat mittlere Qualitat und im alten Piave Flussbett ist das Wasser gering verschmutzt Geologie des Sile BearbeitenGeologische Voraussetzungen Bearbeiten Im Quartar haben die damaligen Gletscher des Piave und der Brenta aus den Alpentalern grosse Mengen an Geschiebefracht in die Ebene Venetiens nordlich von Treviso transportiert und als so genannten Schwemmfacher abgelegt Am Ende der letzten Eiszeit vor ca 17 000 Jahren bildete sich durch den Ruckzug das Abschmelzen der Gletscher eine dicke Sedimentschicht wobei groberes Material wie Geroll und Kies an den Talausgangen liegenblieb wahrend feineres Material Sand Ton Lehm bis in die Ebenen transportiert wurde Die Grenze zwischen diesen Alluvialbodentypen markiert den Ubergang von wasserdurchlassiger zu wasserundurchlassiger Schicht Die Quellen des Sile Bearbeiten Die Quellen des Sile sind so genannte risorgive im regionalen Dialekt fontanassi genannt eine Sonderform der Schichtquelle an der Grenze zwischen Hoch und Tiefebene Padaniens und Venetiens Entlang dieser Linie entspringen viele Quellen so dass sich ein regelrechtes Band die linea bzw fascia delle risorgive gebildet hat das mit einer Breite zwischen zwei und zehn Kilometer von Piemont bis ins Friaul reicht Das Wasser der Sile Quellen stammt zum grossten Teil ursprunglich aus den Niederschlagen des bis zu 1775 m hohen Monte Grappa Massivs mit Monte Tomba und Monfenera eines sudlich von Feltre gelegenen Teils der Voralpen Venetiens die sich uber die Provinzen Vicenza Belluno und Treviso erstrecken Das Wasser versickert dort in grobporigen kiesigen und Karsterscheinungen aufweisenden Gesteinsschichten und fliesst in einer grundwasserfuhrenden Schicht auf die Ebene zu Zusatzlich reichert auch das Uferfiltrat des Piave das Grundwasser im Einzugsgebiet des Sile an Auf dem Weg talwarts stosst diese grundwasserfuhrende Schicht auf feinkornigere wasserundurchlassige alluviale Boden v a aus Ton sowie Lehm und Sand An dieser in der Ebene verlaufenden Schichtgrenze wird das Wasser zum Aufsteigen gezwungen und bildet die charakteristischen risorgive Dies sind rundliche Grundwasseraustrittsstellen im ebenen Gelande Auf ihrem Grund kann man kleine Sandkegel sehen die zu kochen scheinen weil die Sandkorner vom aus der Erde emporquellenden Wasser aufgewuhlt werden Die zusammenfliessenden Quellbache bilden dann den Sile Charakteristika des Sile Bearbeiten Aufgrund der langen unterirdischen Passage hat das Quellwasser nahezu eine von der Lufttemperatur unabhangige Temperatur von zehn bis zwolf Grad Celsius die im Jahresverlauf fast konstant ist Da besonders am Oberlauf das Flussbett einen Kiesgrund hat ist das Wasser des Sile sehr klar Dazu tragt auch bei dass mit Ausnahme der Piavesella deren Wasser uber die Botteniga in den Sile fliesst alle Zuflusse ebenfalls aus Grundwasserquellen entspringen so dass kaum trubes schwebstoffreiches Oberflachenwasser eingebracht wird Daruber hinaus wird kaum Geschiebe transportiert und die Erosionskraft ist relativ gering In Verbindung mit der geringen Stromung ermoglicht dies einen Bewuchs des Grundes mit Wasserpflanzen Ab der Ortschaft Silea ist der Sile abschnittsweise von Uferwallen die oft den Treidelwegen entsprechen begrenzt ab Quarto d Altino ist er durchgangig eingedeicht Dies ist erforderlich weil die umliegenden landwirtschaftlichen Nutzflachen unter dem Meeresspiegel liegen und durch Schopfwerke entwassert werden mussen Im Gegensatz zu den Deichen sind die Uferwalle z T naturlichen Ursprungs Es handelt sich genaugenommen um zwei bis vier Meter tiefe Auswaschungen des Flussbettes die jedoch nicht der Sile selbst verursacht hat sondern die vor rund 12 000 Jahren von einem aus den Alpen kommenden Fluss mit grosser Erosionskraft evtl ein Arm des Piave eingeschnitten wurden Dieser Strom hat auch den Kies aus dem Gebirge mitgebracht und in der Ebene abgelagert Diese Kiesablagerungen konnten auch der Grund fur die falschliche Angabe Plinius des Alteren dass der Sile in den Bergen Trevisos entspringen wurde sein 4 Als dieser Fluss erneut seinen Lauf talwarts veranderte was im Quartar mehrmals geschah hat der Sile das verlassene Flussbett wieder genutzt und dabei die fur aus risorgive entspringenden Flusse typischen lehmig tonigen Ablagerungen die im Falle des Sile aus dem Holozan stammen abgelegt Der Verlauf des Sile BearbeitenDer gesamte Lauf des Sile liegt in der Ebene Da der Fluss aufgrund der sehr geringen Stromung kaum Erosionskraft besitzt um sich ein Flussbett auszuwaschen gibt es die Hypothese dass es sich um ein Flussbett eines ehemaligen Arms des Piave handeln konnte der sich durch die Talenge von Nervesa in Richtung Lagune schlangelte Dies wurde auch die Herkunft der Kiesablagerungen flussabwarts von Treviso erklaren Der Sile durchfliesst die Territorien der Gemeinden Vedelago TV Piombino Dese PD Morgano TV Istrana TV Quinto di Treviso Treviso Silea TV Casier TV Casale sul Sile TV Roncade TV Quarto d Altino VE Musile di Piave VE Jesolo VE und Cavallino Treporti VE Sein Lauf wird eingeteilt in Oberlauf von den Quellen bis Quinto di Treviso Mittellauf von Quinto bis Casier Unterlauf von Casier bis zur LaguneAm Oberlauf des Sile liegen u a die Gemeinden Vedelago Piombino Dese Morgano Istrana und Quinto di Treviso Dann fliesst der Sile durch die Stadt Treviso Im Stadtgebiet munden die verschiedenen Arme der Botteniga alter Name Cagnan linksseitig in den Sile Flussabwarts beruhrt der Fluss die Gemeinden Silea Casier Casale sul Sile und Quarto d Altino bis er die Ortschaft Portegrandi erreicht Heute munden hier durch Schleusen reguliert noch der Silone Kanal der dem ehemaligen Flusslauf entspricht und der in Hohe von Trepalade abzweigende Siloncello nordostlich der Insel Torcello in die Lagune von Venedig Der Sile selbst wird durch den 1683 fertiggestellten neun Kilometer langen Durchstich Taglio del Sile in das ehemalige Flussbett des Piave Alveo del Piave Vecchia umgeleitet durch das er von Caposile Gemeinde Musile di Piave vorbei an Jesolo bis zur Mundung in Cavallino beim Leuchtturm des Porto di Piave Vecchia Faro des Piave Vecchia fliesst Der Sile ist auf einem 68 km langen Abschnitt von Treviso bis in die Lagune schiffbar Die Umleitung des Sile Bearbeiten Der Bau des Taglio genannten Kanals war Teil eines gross angelegten Projektes der Republik Venedig zur Wasserregulierung der Lagune Zwischen dem 14 und dem 18 Jahrhundert wurden verschiedene Flusse umgeleitet sowie Kanale gegraben um zum einen zu verhindern dass zu viel Wasser in die Lagune stromte und Hochwasser verursachte zum anderen um den Eintrag von Schlamm als Schwemmfracht der Flusse in die Lagune zu begrenzen um so deren Verlandung zu verhindern Dies hatte die Handelsschifffahrt beeintrachtigt und wegen des sumpfigen Gelandes das Malaria Risiko erhoht Neben der historischen Umleitung des Sile ist ein Abschnitt des Flusses auch in neuerer Zeit 1950 verlegt worden In Fiera di Treviso verzweigt er sich dadurch dass eine Maanderschleife durch einen etwa 1 km langen Durchstich abgekoppelt wurde um an diesem kunstlichen Abschnitt ein Wasserkraftwerk zu betreiben Der naturliche rechte Arm ist deshalb ein Totarm der Sil Morto Bei der Gemeinde Silea vereinigen sich beide Arme wieder Die von ihnen gebildete Insel heisst Isola di Villapendola bzw auch Vallependola und ist ein Naturschutzgebiet mit extensiver landwirtschaftlicher Nutzung Die Urbarmachung und ihre Folgen Bearbeiten Der grosste Teil der Trockenlegungsmassnahmen bezog sich auf das Quellgebiet und den Oberlauf des Sile bis etwa zur Gemeinde Morgano Ausserdem wurden am Unterlauf und dem Gebiet der ehemaligen Lagunenmundung Flachen fur die Landwirtschaft nutzbar gemacht Bereits in der Romerzeit wurden bei der Einteilung der Gegend in Parzellen Kanale gegraben Bewasserungsgraben gezogen und Flussbegradigungen durchgefuhrt Nach einer Zeit des Stillstandes begannen im Hochmittelalter Benediktinermonche erneut mit der Trockenlegung grosser Teile der Sumpfe und Lagunen Im Hinterland der Lagune setzten im 14 Jahrhundert die umfangreichen Flussumbettungen und Kanalgrabungen der Republik Venedig ein Durch den Bau des Taglio del Sile war auch der Sile von diesen Arbeiten betroffen Als die venezianischen Patrizier im 16 Jahrhundert begannen ihre Herrschaft weiter auf dem Festland auszudehnen und Landguter erwarben wurden vermehrte Versuche unternommen das morastige Quellgebiet des Sile trockenzulegen Zu diesem Zweck wurde ein dichtes Netz von Entwasserungsgraben angelegt das auch im 17 Jahrhundert noch ausgebaut wurde Intensiviert wurden solche Massnahmen erst wieder in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg durch eine private Initiative der Landbesitzer am rechten Ufer des Oberlaufes 1927 28 wurde der Neue Corbetta Kanal zur Entwasserung gegraben deutliche Erfolge zeigten sich aber erst rund zehn Jahre spater als weiter flussabwarts Muhlen aufgegeben worden waren die bisher das Wasser aufgestaut hatten Seit den 1940er Jahren kam es im Quellgebiet erneut zu einschneidenden Veranderungen indem man das Flussbett auf 3 km Lange nach Suden verlegte es begradigte und verbreiterte dieser Abschnitt reicht von den Quellen bis zur Gemeinde Badoere Bis in die 1960er Jahre wurden daruber hinaus viele risorgive trockengelegt und zugeschuttet Zwischen 1966 und 1969 hat man sogar die grundwasserfuhrende Schicht freigelegt und das aufsteigende Wasser kanalisiert in den Sile geleitet um die Gegend vom Morast zu befreien Diese Eingriffe hatten sehr negative Folgen fur das Gebiet denn einzigartige Biotope sind irreparabel zerstort worden ohne dass nennenswerte okonomische Gewinne erzielt worden sind Da es durch die ubermassige Entnahme von Grundwasser zu einer nicht ruckgangig zu machenden Absenkung Subsidenz des sudlich des Sile gelegenen Gebiets gekommen ist haben auch die dort gelegenen landwirtschaftlichen Flachen einen deutlichen Schaden erlitten Ein weiteres Ergebnis der Massnahmen zeigte sich auf administrativer Ebene da das Quellgebiet auf der Grenze der Provinzen Treviso und Padua liegt aber vor allem Quellen im nordlichen trevisanischen Teil zugeschuttet und der Fluss nach Suden verlegt wurde bezieht er sein Wasser heute hauptsachlich aus risorgive auf paduanischem Territorium dem Gebiet zwischen den Ortsteilen Levada und Torreselle in der Gemeinde Piombino Dese PD Der Sile ist somit in seinen Anfangen zum Unmut der Trevisaner eigentlich ein paduanischer Fluss geworden obwohl als offizielle Quelle weiterhin der im Trevisanischen gelegene Fontanasso dea Coa Longa gilt Wirtschaftliche Bedeutung des Sile BearbeitenZur Zeit der Republik Venedig Bearbeiten Aufgrund seiner gleichmassigen Wasserfuhrung eignete sich der Sile sehr gut zum Betreiben von Wassermuhlen von denen besonders viele den Abschnitt zwischen Quinto und Silea saumten Einige sind noch heute erhalten In diesen Muhlen wurde fruher das Mehl fur die Republik Venedig gemahlen so dass die Gegend als Kornkammer der Serenissima bezeichnet wurde Daruber hinaus war der Sile in jener Zeit einer der wichtigsten Wasserwege fur den Warenaustausch zwischen Venedig und dem Festland der Terraferma der hauptsachlich uber Treviso abgewickelt wurde Fur diesen Zweck benutzte man kiellose Kahne mit plattem Boden und zwei Masten den so genannten burcio der bis zu 200 Doppelzentner Ladung transportieren konnte Flussaufwarts konnten diese Boote nicht gegen die Stromung ansegeln so dass sie von Ochsen Pferden oder auch Menschen gezogen werden mussten Die dazu angelegten Treidelwege sind noch heute erhalten und werden als beliebtes Freizeitrevier genutzt Fur die Stadt Treviso hatte der Fluss ausserdem noch eine wichtige Funktion als Teil der Verteidigungsanlagen denn zusammen mit den naturlichen Kanalen und dem kunstlich angelegten Graben ausserhalb des Stadtmauerrings war die gesamte Altstadt von Wasser umgeben und nur uber drei Bruckentore zuganglich Zusatzlich konnte durch ein Schleusensystem das Vorland Esplanade geflutet werden um vorruckende Heere aufzuhalten Diese Verteidigungsanlagen wurden ab 1504 nach Planen von Fra Giovanni Giocondo gebaut und hielten der Belagerung der Stadt 1509 durch die Truppen der Liga von Cambrai stand Im 19 Jahrhundert Bearbeiten Zu Beginn des 19 Jahrhunderts erforderte der zunehmende Strassenausbau die Bereitstellung grosser Mengen an Material Dazu verwendete man Kies den man aus dem Flussbett des Sile ausbaggerte Obwohl dies anfanglich noch nicht im industriellen Massstab geschah hatte die Entnahme bereits Mitte des Jahrhunderts deutliche Folgen fur den Fluss aufgrund der Vertiefung des Flussbettes in Hohe von Quinto senkte sich der Wasserspiegel in der Stadt Treviso deutlich ab so dass der Fluss hier nicht mehr schiffbar war ausserdem bereitete die geringere Wassermenge den Muhlen Schwierigkeiten Am rechten Flussufer des Sile vor allem am Unterlauf wurden die dort vorhandenen Tonablagerungen abgebaut um Ziegelsteine zu brennen Besonders viele Ziegelbrennereien befanden sich entlang des Abschnitts zwischen Sant Antonino und Musestre Gemeinde Roncade so dass man ihn als Riviera der Brennofen bezeichnete Heute Bearbeiten Als Handelsweg hat der Sile heute keine Bedeutung mehr Zu diesem Zweck wurde der Fluss zuletzt Ende der 1960er Jahre von der Ziegelindustrie genutzt Diese an der sudlichen Uferseite gelegenen Industriebetriebe sind in den 1970er Jahren stillgelegt worden Auch die Kiesablagerungen im Flussbett sind seit dem 19 Jahrhundert kommerziell genutzt worden besonders florierte der Abbau seit den 1960er Jahren wobei sogar Kiesvorkommen unterhalb des Grundwasserspiegels ausgebeutet wurden Wahrend die meisten Gruben relativ klein waren ca ein Hektar sind zwei zu 13 bzw 18 ha grossen Flussseen erweitert worden Im Jahre 1975 wurde ein erstes Regionalgesetz zur Eindammung des masslosen und unkontrollierten Kiesabbaus erlassen Zeitweilig zahlte man im Gebiet der Gemeinde Quinto uber 30 Gruben Gegenwartig Herbst 2007 ist nur noch eine einzige Kiesgrube in Quinto di Treviso im Betrieb Der Tonabbau wurde in den 1970er Jahren aufgegeben Die ehemaligen Baggergruben werden heute teilweise zur Fischzucht genutzt teilweise sind die betroffenen Flussabschnitte jedoch renaturiert worden und werden als Wassersportgebiete oder landwirtschaftlich genutzt Der Sile dient auch der Energiegewinnung Am Mittellauf zwischen Quinto und Treviso liegen mehrere Wasserkraftwerke die das Gefalle zur Stromerzeugung nutzen In der Stadt Treviso selbst gibt es ebenfalls zwei solcher Anlagen die erste in Hohe der Ponte San Martino die zweite an der Ponte della Gobba die flussabwarts hinter der Ponte Dante liegt Ausserdem befindet sich an einem in den 1950er Jahren durch den Durchstich einer Schleife kunstlich angelegten Flussabschnitt bei Silea ein weiteres Wasserkraftwerk Einweihung im April 1954 Entlang des Sile gibt es diverse Werften die auf den Bau verschiedener Schiffsarten spezialisiert sind So werden beispielsweise in Portegrandi Quarto d Altino Fischerboote aus Holz gebaut in Casale sul Sile befindet sich eine Yachtwerft Fur den Tourismus ist der Sile und das umgebende Wasserstrassennetz aus Nebenflussen und Kanalen aufgrund der Moglichkeit von Hausboottouren bedeutsam Ausserdem werden Ausflugsfahrten zwischen der Lagune von Venedig und Treviso durchgefuhrt Okologische Bedeutung des Sile BearbeitenAm Lauf des Sile gibt es verschiedene Arten von Biotopen die grosstenteils innerhalb der Grenzen des Naturparks und der angegliederten Schutzgebiete liegen Dies sind die Quelltumpel und sumpfe das Torfmoor die Rohrichtzone des Uferbereichs heckengesaumte Feucht Wiesen Weiden und Pappelwalder das Brackwassergebiet bei Portegrandi wo die ursprungliche Sile Mundung ein kleines Delta aufgebaut hatte sowie der Fluss selbst Die Biotope beherbergen verschiedene Pflanzengesellschaften und sind der Lebensraum vieler Tiere sowie ein Rast oder Uberwinterungsgebiet fur Zugvogel Die Zone weist eine sehr hohe Biodiversitat auf und einige Tier und Pflanzenarten kommen hier endemisch vor Es konnen ca 500 verschiedene Pflanzenarten nachgewiesen werden Auch die Fauna ist sehr artenreich so gibt es etwa 40 Fischarten im Sile und eine bemerkenswert vielfaltige Vogelwelt mit allein rund 70 Arten von Sperlingsvogeln Passeriformes Eine besondere Bedeutung erhalt das Sile Gebiet besonders das Torfmoor durch das Vorkommen einiger seltener eiszeitlicher Reliktpflanzen zu denen das Breitblattrige Wollgras Eriophorum latifolium der Lungen Enzian Gentiana pneumonanthe der Fieberklee Menyanthes trifoliata das Sumpf Herzblatt Parnassia palustris und der Salzburger Augentrost Euphrasia salisburgensis gehoren Zu ausserst seltenen und vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten zahlen das Echte Pfeilkraut Sagittaria sagittifolia sowie die Orchideenarten Mucken Handelwurz Gymnadenia conopsea und Wohlriechende Handelwurz G odoratissima Ein Endemit der Brackwasserzone im Bereich der Mundung des Silone Kanals ist die Queller Art Salicornia veneta Die Fauna im und entlang des Sile zeichnet sich ebenfalls durch einige endemische Arten aus So findet sich die Groppe Cottus gobio nur in den Flussen Nord Ost Italiens ein Endemit des Sile Unterlaufs ist der zu den Cypriniden gehorende Italienische Nasling Chondrostoma soetta Stark im Ruckgang begriffene oder bereits als gefahrdet eingestufte Tierarten sind u a am Mittel und Unterlauf die Erdkrote Bufo bufo die Groppe der Dohlenkrebs Austropotamobius pallipes italicus und das am Oberlauf heimische ausserst seltene Norditalienische Bachneunauge Lampetra zanandreai Sehenswertes BearbeitenEntlang des Sile gibt es Sehenswurdigkeiten verschiedenster Art Der Naturschutzpark Parco Regionale del Fiume Sile Bearbeiten Dieser Naturpark wurde 1991 gegrundet und umfasst eine Flache von 4190 ha Es handelt sich dabei um einen maximal 3 km breiten Landstreifen entlang des Sile der sich auf rund 50 km Lange von Casacorba di Vedelago und Piombino Dese im Westen bis Quarto d Altino im Osten erstreckt Dem Park angegliedert sind Landschafts und Naturschutzgebiete ausserhalb des eigentlichen Parkgebietes Neben dem Schutz des einzigartigen Okosystems der Sumpfe im Quellgebiet und des Flusses selbst stellt der Park eine bedeutende Trinkwasserreserve dar Zweck des Parks ist auch der Erhalt der traditionellen Kulturlandschaft der Gegend weshalb dort umweltvertragliche Nutzung fur Freizeitaktivitaten Landwirtschaft und Viehzucht gestattet ist denn viele kleine Ortschaften liegen innerhalb der Grenzen des Parks Der Naturpark Sile bietet jedoch nicht nur Natur sondern auch kulturgeschichtliche Zeugnisse wie Villen venezianischer Patrizier aus dem 15 18 Jahrhundert und am Fluss gelegene historische Muhlen Ein reines Naturschutzgebiet ist die ca vier Kilometer flussaufwarts von Quinto di Treviso gelegene Oasi Naturalistica di Cervara in der Ortschaft Santa Cristina di Quinto bei der es sich um ein etwa 25 ha grosses Sumpfgebiet handelt Hier gibt es eine grosse Reiherkolonie mit circa 200 Brutpaaren Weiter flussabwarts an der Jesolana zwischen Quarto d Altino und Portegrandi liegt in der Gemeinde Trepalade die Oasi Naturale di Trepalade Dieses unter Naturschutz stehende Sumpfgebiet wurde 1992 eingeweiht Neben dem kleinen See und einem Pappelwaldchen ist vor allem die Rohrichtzone ein wichtiges Ruckzugsgebiet fur vom Aussterben bedrohte Tierarten Ein Naturlehrpfad dient didaktischen Zwecken Der Sile Morto Bearbeiten An diesem Totarm des Sile liegt zwischen den Ortschaften Silea und Casier der cimitero dei burci ein Friedhof halbversenkter Lastkahne der ehemaligen Olmuhle Chiara amp Forti Die Kahne waren in den 1970er Jahren von streikenden Arbeitern versenkt worden Die Alzaie Bearbeiten Die so genannten Alzaie sind ehemalige Treidelwege die von Treviso flussabwarts auf etwa 25 km Lange abwechselnd an beiden Uferseiten entlanglaufen Sie sind heute ein beliebtes Erholungsgebiet vor allem fur Spazierganger Fahrradfahrer und Jogger Die historischen Wassermuhlen Bearbeiten Von diesen Zeugnissen fruher Industrie finden sich besonders im Abschnitt zwischen Quinto di Treviso und Silea noch einige gut erhaltene Muhlen die teilweise auch besichtigt werden konnen In der Hochzeit der Muhlenindustrie hat es entlang des Sile bis zu 1200 solcher Betriebe gegeben davon allein 61 im Jahr 1800 in der Stadt Treviso In vielen Orts und Strassennamen der Gegend finden sich Hinweise auf die Mullerei z B I mulini Munaron via Molinelle via dei Munari und via Munara In der Oasi Cervara liegt die 1325 erstmals erwahnte Wassermuhle von Cervara Mulino Cervara Der Betrieb ist erst 1965 aufgegeben worden 1992 kaufte die Gemeinde Cervara das Gebaude und restaurierte es so dass es heute als Zeugnis historischer Industrie eine Touristenattraktion darstellt Die Villen Bearbeiten Wie im gesamten venezianischen Hinterland finden sich auch entlang des Sile einige architektonisch sehenswerte Villen die zwischen dem 15 und 18 Jahrhundert von venezianischen Patriziern errichtet worden sind Die bekanntesten sind Villa Corner Dall Aglio Gabbianelli in Lughignano bei Casale sul Sile Sie wurde im spaten 15 Jahrhundert ca 1490 in venezianischer Stadthausarchitektur von der abgedankten zypriotischen Konigin Caterina Cornaro erbaut hochstwahrscheinlich als Hochzeitsgeschenk fur ihre Hofdame Fiammetta Buccari Der unbekannte Architekt errichtete hier ein seltenes Beispiel des unverfalschten Baustils der venezianischen Fruhrenaissance Eine Loggia ziert die Frontseite des Gebaudes An drei Seiten weisen die Aussenmauern noch Reste von Fresken auf Die Villa ist die alteste noch erhaltene venezianische Villa am Sile Villa Barbaro Valier heute Villa Battaggia in Cendon bei Silea Sie liegt erhoht an einer weiten Schleife des Sile Vom Fluss fuhrt eine monumentale Treppe zum Eingang hinauf an der Landseite sind noch der Garten und der so genannte brolo ein Obstgarten bzw Park aus Obstbaumen erhalten Die Anlage stammt aus dem fruhen 16 Jahrhundert Der Carraresi Turm Bearbeiten Bei diesem Turm aus dem fruhen 14 Jahrhundert handelt es sich um einen Festungsturm in Casale sul Sile der Teil einer Festung des Geschlechts der Carraresi war Die Familie die die Signorie von Padua besass verfolgte in der Regierungszeit des Francesco il Vecchio da Carrara 1355 1388 eine starke Expansionspolitik eroberte dabei auch 1380 die Festung in Casale und beherrschte die Stadt Treviso von 1384 bis 1388 Das archaologische Gebiet von Altino lateinisch Altinum Bearbeiten Erste menschliche Spuren reichen bis auf die Zeit zwischen dem 8 und 5 Jahrtausend v Chr zuruck aber eine dauerhafte Besiedlung gab es erst ab dem 15 13 Jahrhundert v Chr Archaologische Ausgrabungen haben ergeben dass das Gebiet von Altino nahe der Ortschaft Quarto d Altino schon zur Bronzezeit besiedelt war und dass seit dem 7 Jahrhundert v Chr dort die Palao Veneter siedelten Um das Jahr 131 v Chr begann der Prozess der Romanisierung und der Bau der Via Annia einem wichtigen Handelsweg der die Bedeutung des antiken Altinums als Lagunenhafen noch verstarkte und die Stadt aufbluhen liess Nach dem Toleranzedikt von Mailand durch Kaiser Konstantin 313 n Chr wurde die Stadt Bischofssitz doch nach dem Hunneneinfall Attilas 452 sowie der Zerstorung durch die Langobarden 568 647 begann ihr Niedergang Im 7 Jahrhundert wurde Altino schliesslich ganzlich aufgegeben und der Bischofssitz auf die Insel Torcello verlegt auf die die Einwohner bislang wiederholt nur vorubergehend geflohen waren Heute sind Teile der vormaligen Stadt Altinumaus der Romerzeit ausgegraben worden und konnen besichtigt werden so z B Reste der Kaianlagen des ehemaligen Hafens oder Mosaikfussboden der Hauser der Oberschicht Im Museo Archeologico Nazionale di Altino sind Fundstucke der Grabungen ausgestellt Dabei handelt es sich sowohl um Gegenstande der praromanischen als auch der romischen Epoche Zu den altesten Objekten gehoren Grabbeigaben der Venetersiedlung wobei das alteste Grab auf Ende des 7 bis Anfang des 6 vorchristlichen Jahrhunderts datiert wird Aus der romischen Epoche stammen beispielsweise Glasgefasse und Busten Auch im Gebiet der Quellen von Casacorba und Cavasagra sowie am gesamten Oberlauf des Sile hat man Spuren prahistorischer Besiedlung gefunden und zwar Uberreste von Pfahlbausiedlungen aus der Jungsteinzeit Neolithikum sowie bis zu 10 000 Jahre alte Gebrauchsgegenstande wie geschliffene Steinaxte und Pfeilspitzen bronzezeitliche Schwerter Sandsteine zum Mahlen von Getreide und Tongefasse Der Sile in Literatur und Kunst BearbeitenDante Alighieri Bearbeiten Im Paradiso Canto IX V 49 der Gottlichen Komodie schreibt Dante 1265 1321 uber Treviso dove Sile e Cagnan s accompagna deutsch wo Sile und Cagnan sich zueinander gesellen Es ist moglich dass er sich damit nicht bloss auf den geographischen Zusammenfluss beider Flusse bezog sondern das Phanomen beschrieb dass der trubes Oberflachenwasser fuhrende Piavesella Cagnan in Hohe der heutigen Dante Brucke in den klaren Sile fliesst ohne dass sich beide Wasser sofort mischen sondern noch eine Strecke nebeneinander herfliessen Andere Bearbeiten Literarische Zeugnisse des klaren Wassers des Sile finden sich auch bei Francesco Petrarca 14 Jahrhundert und im Dittamondo des Fazio degli Uberti 14 Jahrhundert Zu den Autoren des 20 Jahrhunderts gehoren Diego Valeri 1887 1976 Guido Piovene 1907 1974 Riccardo Bacchelli 1891 1985 sowie der aus Treviso stammende Giovanni Comisso 1895 1969 der den Sile in der Stadt Treviso mit folgenden Worten beschrieb Le anse placide del Sile cosi verde nel suo defluire lento sono coperte da fragili salici piangenti che si chinano tremuli fino ad accarezzare le acque 5 deutsch Die sanften Biegungen des Sile so grun in seinem gemachlichen Dahinfliessen sind mit grazilen Trauerweiden bestanden die sich zitternd neigen um das Wasser zu streicheln Guglielmo Ciardi Bearbeiten Der aus Venedig stammende Kunstler Guglielmo Ciardi 1842 1917 kann als Maler des Sile bezeichnet werden da er bei regelmassigen und langen Aufenthalten in Quinto di Treviso zahlreiche Ansichten des Flusses und der Umgebung malte Auf diesen Bildern stellte er immer wieder auch die Menschen am Fluss dar Wascherinnen und Bootsleute sowie die Wassermuhlen und Schleusen Literatur BearbeitenCamillo Pavan Sile Alla scoperta del fiume Treviso 1989 Dieser italienische Autor hat viele weitere historische Studien uber den Sile verfasst Nahere Informationen siehe http www camillopavan it Klaus Zimmermanns Venetien Die Stadte und Villen der Terraferma Ostfildern DuMont Reiseverlag 3 Auflage 2005 ISBN 3 7701 4356 6 Alvise Zorzi Venedig eine Stadt eine Republik ein Weltreich 697 1797 Munchen Amber Verlag 1981 ISBN 3 922954 00 6Quellen BearbeitenHomepage des Parco Regionale Sile siehe unter Weblinks Rapporto sullo Stato dell Ambiente Provincia di Treviso 2006 Kapitel 17 Il Sile PDF eingesehen im Juli 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sile Album mit Bildern Videos und Audiodateien http www parchiveneto it http www parks it parco fiume sile index html http www oasitrepalade com http www acqueantiche provincia venezia it Museo Archeologico Nazionale AltinoEinzelnachweise Bearbeiten Gottliche Komodie Paradiso Canto IX V 49 Diese These wird von Giuliano Palmieri vertreten vgl Treviso dalla Preistoria all Eta Romana in Treviso Nostra 1980 S 160 Die Daten sind entnommen aus Giuliano De Menech Sile Geografia Origine Ghiaia in Pavan Camillo Sile Alla scoperta del fiume Treviso 1989 sowie Rapporto sullo Stato dell Ambiente Provincia di Treviso 2006 Kap 17 Il Sile Plinius der Altere Silis ex montibus tarvisanis Naturalis historia 3 126 Giovanni Comisso zitiert nach www parcosile it Abschnitt Treviso tra acqua e storia Zugriff am 19 Marz 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sile Fluss amp oldid 238178184