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50 153333333333 8 635 Koordinaten 50 9 N 8 38 ORomerstadt Siedlung in Frankfurt am MainCharakteristischer RundbauBasisdatenFlache 0 3 km Einwohnerzahl 2 493 2 Bevolkerungsdichte 8 310 Einwohner km Entstehungszeit 1927 1929LageOrtsbezirk 8 Nord WestStadtteil HeddernheimStadtbezirk 432 Heddernheim West Zentrum Hauptstrasse HadrianstrasseArchitekturBaustil klassische ModerneStadtplaner Ernst MayArchitekt Carl Hermann RudloffDie Romerstadt ist eine Siedlung der fruhen Moderne in Frankfurt am Main die im Rahmen des Projekts Neues Frankfurt am nordlichen Rand des Niddatals Ende der 1920er Jahre entstand Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Entstehungsgeschichte 2 1 Architekturgeschichtliche Einordnung 2 2 Finanzierung 2 3 Belegung 2 4 Zweiter Weltkrieg 2 5 Wohnungsbaugesellschaft 2 6 Interessengemeinschaft Romerstadt e V 2 7 Vollelektrifizierung 2 8 Ernst May Haus 3 Verkehrsanbindung 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLage BearbeitenDie Romerstadt befindet sich im Sudwesten des Stadtteils Heddernheim rechts der Nidda Sie wird nach Norden durch die Strasse In der Romerstadt nach Suden durch die Strassen An der Ringmauer Hadrianstrasse und Im Burgfeld begrenzt Die Stadtautobahn Rosa Luxemburg Strasse teilt mit einer Brucke seit den 1970er Jahren die Siedlung in einen Ost und einen Westteil Entstehungsgeschichte BearbeitenUberreste einer romischen Siedlung wurden bei Ausgrabungen entdeckt wurden aber nach Sicherung der Funde uberbaut Die Fundgegenstande finden sich grosstenteils im Archaologischen Museum Frankfurt im Heddernheimer Heimatmuseum im Neuen Schloss und der Sammlung Nassauischer Altertumer SNA des Wiesbadener Stadtmuseums Der Name Romerstadt wurde gewahlt weil die Siedlung auf dem Gebiet der ehemaligen romischen der Versorgung des Limes dienenden Kleinstadt Nida errichtet wurde Strassennamen weisen ebenfalls auf den romischen Kontext hin Als Teil der durch das seit 1925 unter der Leitung von Ernst May stehende Siedlungsamt geplanten Niddatalbebauung wurde langs der Talhange der Nidda zwischen den alten Ortskernen Praunheim und Heddernheim in den Jahren 1927 und 1928 die Grosssiedlung Romerstadt Architekt Carl Hermann Rudloff mit zusammen 1 220 Wohneinheiten errichtet Die Wohnungen waren mit der zu jener Zeit neuartigen Frankfurter Kuche ausgestattet Leberecht Migge und Max Bromme gestalteten die Garten und Grunanlagen als Ubergang von der Frankfurter Kernstadt zu den neuen Siedlungen in der Peripherie Da sich das fur die Errichtung der 581 Einfamilienhauser und 602 Stockwerkswohnungen notwendige Wohnbauland nur zu etwa einem Drittel im stadtischen Besitz befand wurde das restliche Gelande zuvor aus Privatbesitz in einem Enteignungsverfahren fur 2 60 bis 5 60 RM pro Quadratmeter erworben Der Bezug der ersten Wohnungen begann im Sommer 1928 im Oktober 1928 waren 500 Wohnungen belegt im Oktober 1929 war die Siedlung Romerstadt fertiggestellt Strassennamen wie Am Forum und Mithrasstrasse verweisen auf die Romer ebenso die Strasse Im Burgfeld welche dem Verlauf der romischen Wehrmauer folgt Architekturgeschichtliche Einordnung Bearbeiten nbsp Lage und Gartengestaltungsplan der Siedlung Frankfurt Heddernheim Ende 1920er Jahre von Leberecht Migge nbsp Mehrfamilienhauser und Reihenhauser in der Siedlung nbsp Links Nachkriegs Wohnungsbau rechts Bauten des Neuen FrankfurtStadtebaulich wurde hier fruhzeitig das Konzept der Trabantenstadt realisiert einer Siedlung von begrenzter Grosse im Umland der Grossstadt Hier sollten alle alltaglich benotigten Dienstleistungen wie Schulen und Laden zur Verfugung stehen wahrend die zentralen Einrichtungen der Metropole wie Hochschulen und Krankenhauser durch gute Verkehrsanbindung erreichbar sein sollten Die Vorteile kleinstadtischen Lebens naturnahes Wohnen Intaktheit des Gemeinwesens sollten sich mit den wirtschaftlichen und kulturellen Vorteilen der Grossstadt verbinden 3 Der Grundriss der Siedlung hat auch bedingt durch die topografische Hanglage im Tal der Nidda eine dynamische Form Ihre Grenzen werden durch eine Mauer im Suden und eine 3 4 geschossige Randbebauung deutlich markiert Die einzelnen Hauser zeigen die Formensprache des Internationalen Stils der Architektur dieses Jahrzehnts Ihre Prinzipien sind Rationalismus und Funktionalitat damit die Ablehnung von Ornament und Dekoration Flachdach weisser Verputz kubische Baumassen Rechtwinkligkeit und Asymmetrie sind ihre Kennzeichen Diese von May geforderte Rationalitat bestimmte auch die Ausstattung der einzelnen Wohnungen Zentralheizungen Bader Vollelektrifizierung siehe unten waren damals noch nicht selbstverstandlich im Siedlungsbau Die etwa 7 m grosse Frankfurter Kuche war speziell fur den Wohnungsbau im Neuen Frankfurt von Margarete Schutte Lihotzky unter der Massgabe einer Optimierung aller hauswirtschaftlichen Arbeitsablaufe entwickelt worden Sie sollte die traditionelle Wohnkuche ebenso ablosen wie komplementar dazu das relativ grosse Wohnzimmer die herkommliche meist nur wenig genutzte gute Stube So lag dem Konzept von Ernst May durchaus ein volkserzieherischer Ansatz zugrunde Mit der Romerstadt wurde den Bewohnern eine Umwelt vorgegeben die von den offentlichen Raumen uber Haus und Garten bis hin zum Mobiliar auf eine konkrete kulturelle Zielsetzung hin durchgestaltet war 4 Formal lasst die Romerstadt gewisse Ahnlichkeiten mit der Siedlung Dessau Torten erkennen die etwa zeitgleich nach Planen von Walter Gropius errichtet wurde Unterschiede bestehen hinsichtlich des Komforts der in der Romerstadt wesentlich hoher war Die Ernst May Gesellschaft hat ab 2006 ein Haus der Siedlung das Ernst May Haus museal sowie einen dazugehorigen Mustergarten mit einer von Margarete Schutte Lihotzky entworfenen Gartenlaube gartnerisch weitgehend in den Ursprungszustand der 1920er Jahre zuruckversetzt Finanzierung Bearbeiten Die Finanzierung des Bauvorhabens geschah zu einem grossen Teil durch eine Kapitalaufstockung der Mietheim AG und mit Hilfe von Hauszinssteuermitteln des Weiteren in nicht unerheblichem Masse durch in den Vereinigten Staaten aufgenommene hochverzinsliche Auslandshypotheken und durch die Indienstnahme der Mieter durch Baukostenzuschusse in einer Hohe von etwa 4 bis 8 Dieses Zwangseintrittsgeld war bei Bezug der Wohnung in voller Hohe zu entrichten und der Wohnungsbaugesellschaft zinslos zu uberlassen Dieser Zuschuss wurde dann durch eine uber 10 Jahre dauernde Mietreduzierung getilgt Die Mieter konnten als positives Aquivalent fur ihre finanzielle Indienstnahme das fur einen Zeitraum von mindestens 10 bis 15 Jahren rechtlich verburgte Wohnrecht und das damit einhergehende Gefuhl der sicheren Geborgenheit verbuchen sofern sie ihren laufenden Verpflichtungen wie der Mietzahlung regelmassig nachkamen Belegung Bearbeiten Generell galten auch hier die fur alle Neubausiedlungen verbindlichen Richtlinien nach denen nur an solche Mieter vergeben wurde die seit mindestens einem Jahr beim Stadtischen Wohnungsamt als Suchende gemeldet waren oder beim Bezug einer Neubauwohnung dem Wohnungsamt eine selbstandige Familienwohnung im Altbaubestand zur Verfugung stellten Dies geschah bei etwa 35 der Neumieter Ab dem 1 Juli 1929 wurde die Wartefrist auf ein halbes Jahr gesenkt und um 1930 im Interesse der Belegungsquote vollig aufgegeben Insofern ist es verstandlich dass sich in der Romerstadt mit dem relativ hohen Anteil von Einfamilienreihenhausern und einer in den ersten Jahren keineswegs niedrigen Miete insbesondere Burger aus der gehobenen Mittelschicht einmieteten Die Wohnungen wurden durch die vertraglich gegebene Moglichkeit von den Mietparteien uber Generationen vererbt so dass noch in den 1980er Jahren inzwischen bejahrte Erstbezieher der Romerstadt zu recht gunstigen Mieten wohnten nbsp Typisches Reihenhaus in der Romerstadt Durch die Modulbauweise entstanden viele gleichformige Wohneinheiten Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Der Zweite Weltkrieg wirkte sich mit dem Tage des Kriegsbeginns fur die Romerstadt unangenehm aus weil man die 1929 nach langer Debatte eingerichtete Linie mit Omnibussen von Praunheim nach Heddernheim erst einmal kurzerhand einstellte um sie zeitweise wieder in Betrieb zu nehmen Die nachste Beruhrung mit dem Kriegsgeschehen erfolgte im Mai 1940 als britische Bomber der Royal Air Force die vermutlich das VDM Werk angreifen sollten bei einem Bombenangriff mehrere Reihenwurfe auf die Romerstadt niedergehen liessen Beschadigungen an Gebauden gab es vor allem in der Hadrianstrasse und der Strasse Am Forum Die Reparaturen besonders der Fensterfronten setzten bereits am nachsten Tage ein 1944 war die Strasse An der Ringmauer ein eher zufalliges Bombenziel Hier wurden auch einige Hauser zerstort Insgesamt uberstand die Romerstadt den Krieg weit besser als andere Teile Frankfurts Dies war allerdings Grund dafur dass im April 1945 allen Mietern der Romerstadt durch US Stellen befohlen wurde ihre Wohnungen binnen zwei Stunden und nur mit kleinem Gepack zu verlassen Zuwiderhandlung werde als Plunderung geahndet Die von ihren Bewohnern verlassene Romerstadt wurde nun Fremdarbeitern des stillgelegten VDM Werks Kupferwerk fur einige Wochen zur Verfugung gestellt In die danach stark renovierungsbedurftigen Hauser und Wohnungen zogen nach Abschluss der von der Gartenstadt AG auszufuhrenden Arbeiten amerikanische Familien ein die bis zur Wahrungsreform 1948 durch einen hohen bewehrten Zaun vor deutschem Zutritt geschutzt wurden Erst Mitte der 1950er Jahre wurden die Wohnungen freigegeben und den ehemaligen Mietern eine Wiederaufnahme des Mietverhaltnisses angeboten Wohnungsbaugesellschaft Bearbeiten Trager der wohl wichtigsten Baumassnahmen im Rahmen des Frankfurter Siedlungsbaues nach dem Ersten Weltkrieg war anfanglich nicht mehr die seit 1923 in stadtischen Besitz ubergegangene Aktienbaugesellschaft fur Kleine Wohnungen Diese war fur die dennoch im Jahre 1926 begonnenen Siedlungen Bruchfeldstrasse und insbesondere Ginnheimer Hohenblick mit seiner Aussichtslage uber das Niddatal auf den Taunus daher der Name Hohenblick verantwortlich Ungefahr zeitgleich begann am Bornheimer Hang der Bau der Grosssiedlung Bornheimer Hang Verantwortlich fur die Siedlung Romerstadt war dagegen die in den Jahren 1923 24 ebenfalls zum grossen Teil in den Besitz der Stadt gelangte Mietheim AG ab Juli 1929 Gartenstadt AG Ernst May wurde dabei neben seiner Tatigkeit als Hochbaudezernent zugleich technisches Vorstandsmitglied des Bautragers eine bis heute ausgesprochen ungewohnliche Konstellation Ernst May errichtete am Rande der Siedlung Hohenblick auch fur sich eine Villa Noch vor 1933 wurde die Trennung der stadtischen Wohnungsbaugesellschaften wieder aufgehoben und die Siedlung Romerstadt in das Eigentum der stadtischen Aktienbaugesellschaft fur kleine Wohnungen ubergefuhrt Interessengemeinschaft Romerstadt e V Bearbeiten Nach dem Vorbild des in der Nachbarsiedlung Praunheim schon im Juni 1927 gegrundeten Siedlervereins als Zusammenschluss der Heimstatteninhaber zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen schlossen sich die Mieter der Siedlung Romerstadt im Oktober 1928 zur Interessengemeinschaft Romerstadt e V zusammen Die zentralen Themen der IG Romerstadt lagen immer dort wo bei der Errichtung und Ausstattung der Siedlung gezielt Neuland betreten wurde und es dadurch vor allem zu Beginn der Siedlungsgeschichte zu besonders typischen Problemlagen kommt also z B bei der Vollelektrifizierung der Siedlung der Heizkostenberechnung bei zentraler Versorgung der Verkehrsanbindung an den offentlichen Nahverkehr der durch das Auslandskapital verursachten Miethohe Daruber hinaus engagiert sich die Interessengemeinschaft vor allem innerhalb der Siedlung Romerstadt im organisatorischen und siedlungskulturellen Bereich beispielsweise durch die vereinseigene Mieterzeitung Die Romerstadt und das jahrlich stattfindende Gartenfest oder die Organisation der Treppenhausreinigung Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte die IG Romerstadt als nicht eingetragener Verein weiter und kummerte sich vor allem um die siedlungsinternen Aspekte Vollelektrifizierung Bearbeiten Die Romerstadt war die erste vollelektrifizierte Siedlung Deutschlands Konkret bedeutete das fur die einzelne Etagenwohnung oder das Mietreihenhaus dass fur das Kochen nur Kombi Herde fur Elektrizitat mit eingliedertem Notherd fur Briketts zur Verfugung standen und die Versorgung mit warmen Wasser uber einen elektrisch betriebenen 80 l Niederdruckspeicher erfolgte Die Mietreihenhauser verfugten uber eine individuell mit Koks betriebene Zentralheizung Eine Energieversorgung mit Gas bestand nicht Die Entscheidung fur ein solches Versorgungssystem wurde von der Wohnungsbaugesellschaft und den technischen stadtischen Amtern vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des elektrischen Stroms fur den Einzelhaushalt nach monatelangen Kochversuchen im Maschinenamt und eingehenden Berechnungen des stadtischen Elektrizitatswerkes gefallt Neben der fortschrittlich technischen Argumentation fur die Elektrifizierung gab es noch eine bautechnische Begrundung Wegen ihrer fur die Zeit relativ geringen Grosse und ihrem Material aus Holzwerkstoffen konnte die Frankfurter Kuche nur schwer den bei der Verwendung von Stadtgas entstehenden Wasserdampf aufnehmen Feuchte und Schimmelbildung waren zu erwarten gewesen Anzumerken ist dass bei spateren Einbaukuchen diese negative Nebenwirkung einfach in Kauf genommen wurde Aufgrund der Grosse der Siedlung konnte der Strom zu einem speziellen Romerstadt Tarif mit einer Tag Nacht Unterscheidung bezogen werden Dies diente der wirtschaftlichen Entlastung der Mieter Ernst May Haus Bearbeiten nbsp Gartenseite des Ernst May HausesIn der Siedlung Romerstadt wurde ein unter der Leitung Mays entworfenes Reihenhaus als Ernst May Haus von dem Verein Ernst May Gesellschaft denkmalgerecht saniert und mit Objekten des Neuen Frankfurt in den Ursprungszustand versetzt Es ist als Museum offentlich zuganglich und veranschaulicht die Errungenschaften des Neuen Frankfurt Das Haus in der Strasse Im Burgfeld mit der Hausnummer 136 wurde im Jahr 2010 fertiggestellt und der Offentlichkeit vorgestellt Am 15 August 2010 nahm das Ernst May Haus auch an der Veranstaltungsreihe 2010 der Route der Industriekultur Rhein Main teil Herausgestellt wurde dabei insbesondere die Frankfurter Kuche und der Beitrag von Ernst May zum modernen Wohnungsbau unter Berucksichtigung sozialer Grundbedurfnisse der Bevolkerung Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Bahnsteige des U Bahnhofs Romerstadt nbsp Abgang zum Ausgang Hadrianstrasse von der westlichen Seite der Rosa Luxemburg Strasse aus gesehenDas Problem einer Verkehrsverbindung der Siedlung mit Praunheim und Heddernheim wurde schon beim ersten Beschluss uber die Baumassnahme im Dezember 1926 erkannt und darum von der stadtischen Wohnungsbaugesellschaft deswegen Kritik an der Planung geubt Sie bezog sich darauf dass die geplante Siedlung Romerstadt etwa 15 Minuten von der nachsten Haltestelle der Frankfurter Strassenbahn in Heddernheim entfernt liegen werde Seit 1932 wurde sogar eine offentliche Debatte uber die verkehrliche Anbindung der Siedlungen des Niddatalprojekts in der Monatsschrift Die Siedlung gefuhrt Die Verkehrserschliessung der Romerstadt erfolgte seit dem Winter 1928 29 durch die von der Endstation der Linie 18 Praunheim Brucke der Strassenbahn Frankfurt am Main durch Alt Praunheim und ab der Strasse Am alten Schloss am Nordrand der Romerstadt entlang in die Heddernheimer Kirchstrasse und nach Heddernheim Bahnhof fuhrende Buslinie K mit einer beachtlichen dreiminutigen Frequenz in Stosszeiten Die seit 11 Marz 1940 mit der Nummer 60 bezeichnete Buslinie lag nach Kriegsbeginn im September 1939 einige Zeit still auch im Winter 1942 43 wurde ab dem 15 Februar 1943 wieder befahren und ab dem 6 Januar 1944 bis zum 8 Januar 1945 mit weiteren kriegsbedingten Unterbrechungen als Oberleitungsbus betrieben Nach dem Krieg begann sie wieder als Omnibuslinie am 1 September 1948 nach Reparatur der Oberleitungen waren vom 1 November 1948 bis 4 Oktober 1959 Oberleitungsbusse in Betrieb Nach Abbau der Oberleitungen fahren bis heute wieder Omnibusse der Linie 60 Im Jahre 1974 erhielt die Romerstadt im Rahmen der Verlangerung der Linie A1 der heutigen Linie U1 vom Nordwestzentrum bis Ginnheim um zwei zusatzliche Stationen einen eigenen Anschluss an das Netz der U Bahn Frankfurt Die zur Fahrplanumstellung Winter 2010 eingefuhrte Linie U9 bedient diese Haltestelle ebenfalls Linie Verlauf Takt nbsp Sudbahnhof Schweizer Platz Willy Brandt Platz Hauptwache Eschenheimer Tor Gruneburgweg Holzhausenstrasse Miquel Adickesallee Dornbusch Fritz Tarnow Strasse Hugelstrasse Lindenbaum Weisser Stein Heddernheim Zeilweg Heddernheimer Landstrasse Nordwestzentrum Romerstadt Niddapark Ginnheim 10 min werktags 15 min sonn feiertags nbsp Nieder Eschbach Bonames Mitte Kalbach Riedberg Uni Campus Riedberg Niederursel Wiesenau Heddernheimer Landstrasse Nordwestzentrum Romerstadt Niddapark Ginnheim 15 min werktags 30 min sonn feiertags Literatur BearbeitenHelen Barr Ulrike May Rahel Welsen Das Neue Frankfurt Spaziergange durch die Siedlungen Ernst Mays und die Architektur seiner Zeit B3 Verlag Frankfurt 2007 ISBN 978 3 938783 20 7 Ronald Kunze Hrsg Die Siedlung Monatsschrift fur Gemeinnutzige Siedlungs und Wohnungswirtschaft 1929 1939 Mitteilungsblatt der Baugenossenschaften und Baugesellschaften von Gross Frankfurt Institut fur Wohnpolitik und Stadtokologie e V Hannover 1986 Reprint Heike Lauer Von Neu Marokko zur Vorzeige Siedlung par excellence Zur Sozialgeschichte der Siedlung Romerstadt In Walter Prigge Hans Peter Schwarz Hrsg das Neue Frankfurt Stadtebau und Architektur im Modernisierungsprozess 1925 1988 Frankfurt 1988 S 19 40 Ronald Kunze Mieterbeteiligung im Sozialen Wohnungsbau Entstehung und Entwicklung der Mietervertretungen in den Siedlungen der Gemeinnutzigen Wohnungsunternehmen Kassel 1992 ISBN 3 89117 071 8 Elisabeth Lucke Die Romerstadt In Frankfurt am Main Rundgange durch die Frankfurter Geschichte Erfurt 2008 ISBN 978 3 86680 395 4 Christina Treutlein Philipp Sturm Hrsg Mayhaus Das Musterhaus des Neuen Frankfurt Stuttgart 2021 ISBN 978 3 89986 343 7 Robert Velten Die Romerstadt in Frankfurt und die Sozioarchitektonik des Siedlungsbaus der 20er Jahre Munster 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Jahrbuch 2008 Stadt Frankfurt abgerufen am 26 Feb 2020 1 Lauer S 20 Lauer S 27 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Romerstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artikel uber die May Siedlung bei Monumente Online Das ernst may haus in der Siedlung Romerstadt informiert sowohl uber die Siedlung als auch uber den Architekten Ernst May Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siedlung Romerstadt amp oldid 237910206