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Max Bromme 18 August 1878 in Grunberg Niederschlesien 9 September 1974 in Frankfurt am Main war ein deutscher Gartenarchitekt Max Bromme undatiertes Portraitfoto Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Gestaltete Objekte in Frankfurt Auswahl 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Bromme studierte an der Koniglichen Gartnerlehranstalt am Wildpark bei Potsdam Dort wurde er Mitglied der Studentenverbindung Technischer Bund Burschentag 1 Danach war er zunachst von 1903 bis 1908 unter Fritz Encke in Koln tatig 1908 bis 1912 war er Stadtgartendirektor in Erfurt 1912 ging er nach Frankfurt am Main wo er von 1912 bis 1945 als Gartenbaudirektor der Stadt Frankfurt am Neuen Frankfurt mitwirkte sowie zusatzlich von 1932 bis 1945 als Direktor des Palmengartens tatig war Ab 1933 war er Mitglied der NSDAP 2 Werk Bearbeiten nbsp Bornheimer Hang im WinternebelLandschafts und Gartengestaltung fand bis ins 20 Jahrhundert vornehmlich in Objekten der Oberschicht oder in offentlichen Parks statt Max Brommes Anliegen war es auch in den Siedlungen und insbesondere dazwischen Grunflachen entstehen zu lassen In seiner Frankfurter Amtszeit weitete er die stadtischen Grunflachen von 200 auf 450 Hektar aus und sprach im Zuge der Niddatal Bebauung auch erstmals vom Grungurtel Gestaltete Objekte in Frankfurt Auswahl Bearbeiten Parkanlage am Bornheimer Hang Grunflache des I G Farben Gebaudes Erweiterung des Hauptfriedhofs Frankfurt Waldfriedhof Oberrad verschiedene Alleen darunter Senckenberganlage Rheingauallee und Zeppelinallee Rosengartchen in Frankfurt Sachsenhausen 1914 Brentanopark Holzhausenpark Solmspark Rothschild und Goldschmidtpark Frankfurter Waldstadion mit Stadtbaurat Gustav Schaumann Siedlung Westhausen Siedlung Frankfurt Romerstadt Huthpark Volkspark Lohrberg mit dem Weinberg Lohrberger Hang1925 entwickelte Bromme erste Konzepte zur Erhaltung der Nidda mit Umgebung als gruner Freiraum zwischen der Kernstadt und den neuen Siedlungen die als Bestandteil des Neuen Frankfurt unter Baustadtrat Ernst May geplant wurden Ein bekanntes Beispiel fur einen gelungenen Ubergang zwischen Stadt und Landschaft ist die Siedlung Romerstadt Leberecht Migge plante Garten und Grunanlagen dieser Siedlung Ehrungen Bearbeiten1953 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland Nach Max Bromme ist ein Weg benannt der die Parkanlage am Bornheimer Hang durchquert Der Weg ist die Verlangerung der Wittelsbacher Allee er beginnt in der Parkanlage gegenuber der Heilig Kreuz Kirche und fuhrt den Hang hinunter Der Weg passiert das Frankfurter Volksbank Stadion und endet an der Strasse Am Erlenbruch Literatur BearbeitenWolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 109 110 Weblinks BearbeitenBundesarchiv Zentrale Datenbank Nachlasse In nachlassdatenbank de Abgerufen am 30 August 2016 Informationen uber den Nachlass Max Brommes im Institut fur Stadtgeschichte Bromme Max Hessische Biografie Stand 5 Mai 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Bromme Max im Frankfurter PersonenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Erich Hopfe Hrsg Bund Burschentag Verzeichnis ehemaliger Mitglieder Ausgabe Januar 1939 Beelitz Mark 1939 S 6 Nr 53 Herbert Billensteiner Max Bromme Grunder der Freunde des Palmengartens In Der Palmengarten Band 76 Nr 2 30 Dezember 2012 ISSN 2570 1290 S 152 153 doi 10 21248 palmengarten 171 uni frankfurt de abgerufen am 14 Januar 2021 Normdaten Person GND 129630284 lobid OGND AKS VIAF 20767368 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bromme MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Gartenarchitekt Frankfurter GartenbaudirektorGEBURTSDATUM 18 August 1878GEBURTSORT Grunberg Provinz Schlesien Konigreich Preussen Deutsches KaiserreichSTERBEDATUM 9 September 1974STERBEORT Frankfurt am Main Hessen Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Bromme amp oldid 237909890