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Die Shōkaku Klasse jap 翔鶴型航空母艦 Shōkaku gata kōkubokan war eine Klasse von zwei Flugzeugtragern der Kaiserlich Japanischen Marine Bei dieser Klasse wurden die vorherigen Erfahrungen aus dem japanischen Kriegsschiffbau vereint so dass die Schiffe eine bisher nicht erreichte Synthese aus Geschwindigkeit Panzerschutz und Flugzeugkapazitat erhielten Bis zur Einfuhrung der amerikanischen Essex Klasse im Jahr 1943 galten die Schiffe der Shōkaku Klasse als die leistungsfahigsten Flugzeugtrager im Pazifikkrieg 1 Shōkaku Klasse Die Shōkaku im Jahr 1941 Die Shōkaku im Jahr 1941 SchiffsdatenLand Japan JapanSchiffsart FlugzeugtragerBauzeitraum 1937 bis 1941Stapellauf des Typschiffes 1 Juni 1939Gebaute Einheiten 2Dienstzeit 1941 bis 1944Schiffsmasse und BesatzungLange 257 50 m Lua 250 00 m KWL 238 00 m Lpp Breite 29 00 mTiefgang max 9 32 mVerdrangung Standard 26 675 ts Besatzung 1 660 MannMaschinenanlageMaschine 8 Dampfkessel 4 GetriebeturbinensaatzeMaschinen leistung 160 000 PS 117 680 kW Hochst geschwindigkeit 34 2 kn 63 km h Propeller 4BewaffnungBei Indienststellung 16 Sk 12 7 cm L 40 Typ 89 36 Mk 2 5 cm L 60 Typ 96AusstattungFlugdeckabmessungen 242 m 29 mFlugzeugaufzuge 3Flugzeugkapazitat 72 12 Reserve Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte 2 Antriebsanlagen 3 Bewaffnung und Feuerleitsystem 3 1 Schwere Flugabwehrwaffen 3 2 Leichte Flugabwehrwaffen 4 Einrichtungen fur den Flugbetrieb 5 Schutzsysteme 5 1 Panzerschutz 5 2 Struktureller Schutz 5 3 Hangars und Flugdeck 6 Besatzung 7 Schiffe der Shōkaku Klasse 7 1 Shōkaku 7 2 Zuikaku 8 Anmerkungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEntwicklungsgeschichte Bearbeiten nbsp Die Shōkaku und ihre Konstrukteure vor ihrem Stapellauf Der Ansatz ihres Wulstbuges ist hinter den Mannern zu erkennen nbsp Der kleine Bruckenturm der Zuikaku mit einem Typ 21 Radar auf seinem Dach Ein Teil des ausgeklappten Windschutzes ist links zu sehen Das Fehlen des Typ 13 Radars am Mast deutet auf eine Aufnahme hin die vor 1944 entstand 1934 kundigte die Regierung des japanischen Kaiserreichs an die internationalen Flottenvertrage aufzukundigen Folglich mussten die Tonnagebegrenzungen beim Bau von Flugzeugtragern durch die Planer der Marine nicht mehr beachtet werden Das bisher erfolgreichste Design war die Sōryu Klasse Ihr zweites uberarbeitetes Schiff die Hiryu bildete die Grundlage fur die neue Flugzeugtragerklasse Die Geschwindigkeit der Hiryu sollte beibehalten werden aber die Flugzeugkapazitat sollte der der grosseren Akagi entsprechen Das Experiment mit dem an Backbord positionierten Bruckenaufbau der Hiryu sollte jedoch nicht wiederholt werden Der 227 m lange Rumpf der Sōryu Klasse wurde fur die neue Schiffsklasse auf 257 50 m verlangert die Breite wuchs um knapp 5 m auf 26 m Die Lange an der Wasserlinie erreichte 250 m Antriebsanlagen BearbeitenDie Antriebsanlage bestand aus vier Dampfturbinen die von acht Dampfkesseln gespeist wurden Die Dampfkessel verbrannten Schwerol Jeder Kessel war in seinem eigenen wasserdichten Abteil untergebracht Die Turbinen ubertrugen rund 160 000 SHP auf vier Propeller Die Shōkaku Klasse erreichte so eine Geschwindigkeit von bis zu 34 Knoten Bei einem Belastungstest der Maschinenanlagen auf der Shōkaku wurden sogar 161 280 SHP und 34 5 Knoten erreicht 2 Die Abgase der Kessel wurden uber Rohrleitungen an der Steuerbordseite unter dem unteren Hangardeck hindurch gefuhrt und schliesslich auf Hohe des oberen Hangardecks uber zwei Schornsteine aus dem Schiff geleitet Mit 18 Knoten konnten die Schiffe so Reichweiten von bis zu 10 000 Seemeilen erreichen Eine rudimentare Form des Wulstbugs wurde in die Rumpfe der Schiffe der Shōkaku Klasse integriert Er reichte nicht uber das vordere Lot hinaus so dass sein genauer Wirkungsgrad unbekannt ist Ahnliches gilt fur das Ersatzruder das ahnlich dem auf der Yamato Klasse eingebautem Ersatzruder vor dem Hauptruder installiert war Bewaffnung und Feuerleitsystem BearbeitenSchwere Flugabwehrwaffen Bearbeiten Jedes Schiff erhielt acht Zwillingslafetten mit der Typ 89 12 7 cm Flugabwehrkanone vier auf jeder Schiffsseite Die beiden Steuerbordlafetten an achtern hinter den Schornsteinauslassen waren vom Typ 89 A1 Modell 2 und mit einem Gehause zum Schutz der Geschutzmannschaften vor Abgasen ausgestattet wahrend die ubrigen sechs Lafetten keinen solchen Schutz besassen Die Geschutze wurden mit drei Typ 94 Feuerleitgeraten gesteuert Ein Typ 94 Leitgerat stand auf dem Dach des Bruckenaufbaus zwei an der Backbord und zwei weitere auf der Steuerbordseite Leichte Flugabwehrwaffen Bearbeiten Die Flugabwehrbewaffnung fur den Nahbereich der Shōkaku Klasse bestand aus 36 Typ 96 25 mm Maschinenkanonen Sie waren in zehn offenen und zwei geschlossenen Lafetten verbaut Nur die beiden Drillingslafetten hinter dem Schornstein der Steuerbordseite besassen ein Gehause zum Schutz der Mannschaft vor Abgasen Die leichten Flugabwehrwaffen wurden durch sechs Typ 95 Leitgerate gelenkt von denen jeweils drei an den Schiffsseiten aufgestellt waren Einrichtungen fur den Flugbetrieb BearbeitenDas holzerne Flugdeck auf beiden Schiffen waren knapp 242 Meter lang bei einer maximalen Breite des Decks von 29 Metern Um moderne und damit schwere Flugzeuge starten zu konnen musste der Trager gegen den Wind fahren so dass der Fahrtwind unter die Tragflachen der Flugzeuge griff und schon beim Start Auftrieb erzeugte Die Strecke fur den Startlauf eines B5N2 Bombers betrug beispielsweise 226 Meter bei Windstille 3 und die Flugzeuge konnten im Einsatz naturgemass nicht die gesamte Lange des Decks fur den Start nutzen so dass eine gewisse Windgeschwindigkeit als Starthilfe zwingend erforderlich war Bei Windstille mussten die Schiffe der Shōkaku Klasse demnach mit mindestens 26 Knoten laufen um den gleichen Effekt und die dafur benotigten 13 Meter pro Sekunde Fahrtwind kunstlich zu erzeugen und den Start ihrer Flugzeuge zu ermoglichen Die Schiffe hatten drei Aufzuge um Flugzeuge aus den beiden ubereinander liegenden Hangars an Deck zu heben oder abzusenken Die beiden hinteren Aufzuge waren mit 13 12 Metern etwas kleiner als der vordere mit 13 16 Metern sie waren samtlich ins Flugdeck integriert und nicht an den Schiffsseiten angebracht So konnten die hinteren Aufzuge beziehungsweise der vorderen Aufzug nur verwendet werden wenn kein Lande oder Startbetrieb stattfand 4 An mitgefuhrten Flugzeuge wurden pro Schiff 72 einsatzbereite und 12 Reservemaschinen gefordert Diese Zahlen wurden umgesetzt und so trugen die Schiffe 1941 je 18 2 Reserve Mitsubishi A6M2 Typ 0 Modell 21 27 5 Reserve Nakajima B5N2 Typ 97 Modell 12 27 5 Reserve Aichi D3A1 Typ 99 Modell 22Wahrend der grosste dieser Flugzeugtypen der B5N2 Torpedobomber mit 15 51 Metern Spannweite im Hangar durch Hochklappen der Tragflachen auf nur noch 7 5 Meter Breite verkurzt werden konnte konnten bei den Flugeln der kleineren D3A1 Sturzkampfflugzeuge und der A6M2 Jagdmaschinen nur die Flugelspitzen umgeklappt werden so dass sie in den Hangars noch immer knapp 10 Meter breit waren 3 Umbauten und Modernisierungen auf Flugzeugtragern der Shōkaku KlasseZeichnung der Shōkaku im Bauzustand von 1942 Die Flugabwehrbewaffnung war zu diesem Zeitpunkt bereits auf vier 25 mm Typ 96 Drillinge am Bug und Heck verstarkt worden und das Schiff war im Juni 1942 mit einem Typ 21 Radar auf dem Bruckenturm ausgerustet worden Auf dem Flugdeck sind 10 Fangseile zwei eingeklappte Netzfanganlagen und der aufklappbare Windschutz zu erkennen der bei Startvorbereitungen wenn der Trager gegen den Wind lief die Decksmannschaft schutzte Drei rechteckige Abdeckungen fur versenkbare Scheinwerfer sind im Flugdeck eingelassen Das Holzdeck ist durch acht Dehnungsfugen unterbrochen um es zu stabilisieren Die drei Flugzeugaufzuge und die Spitze des Decks sind nicht mit Holz beplankt sondern bestanden aus Stahl das mit einem Anstrich aus rutschhemmender Farbe gestrichen war Kurz hinter der Spitze des Flugdecks ist das Katakana Schriftzeichen fur Shi zur Identifikation des Schiffs fur eigene Piloten aufgemalt Die Zuikaku hatte zu diesem Zeitpunkt den Buchstaben SU auf ihrem Deck aufgebracht 2 nbsp Zeichnung der Zuikaku im Bauzustand vom Oktober 1944 Die massive Aufrustung mit Maschinenwaffen und den Tarnanstrich erhielt sie vor ihrem letzten Einsatz Zusatzlich wurde an der Steuerbordseite des Vorschiffs und an der Backbordseite des Achterschiffs je eine Plattform fur je vier 28 rohrige Raketenwerfer installiert die ungelenkte Raketen mit einem Kaliber von 12 cm verschossen Der Suchscheinwerfer Nummer 3 wurde entfernt und an seiner Position ein weiteres Typ 21 Radar eingebaut Ein Typ 13 Radar zur Suche nach Luftzielen ist ebenfalls 1944 nachgerustet worden dessen Yagi Uda Antenne am Hauptmast montiert ist Zehn Typ 96 25 mm Einzellafetten und zahlreiche Maschinengewehre wurden vor ihrem letzten Einsatz zusatzlich an Bord genommen so dass schliesslich 96 25 mm Kanonen an Bord aufgestellt waren Die Kaiserlich Japanische Marine hatte im Marz 1944 mit Experimenten begonnen um effektive Tarnanstriche fur Flugzeugtrager zu entwickeln Das Muster sollte von der Seite gesehen den Umriss eines Frachtschiffs vortauschen und in der Draufsicht das auffallige Flugdeck unkenntlich machen Die Massnahme wurde von der Marine selbst als nicht sonderlich wirksam bewertet war aber nach ihrer Einschatzung besser als kein Tarnanstrich 5 nbsp Schutzsysteme BearbeitenPanzerschutz Bearbeiten Die Konstrukteure der Shōkaku Klasse wurden angewiesen den Panzerschutz der Schiffe so zu konstruieren dass die Maschinenanlagen vor Treffern von 250 kg schweren Fliegerbomben und Geschutzfeuer vom Kaliber 5 Zoll 12 7 cm geschutzt sein sollten Die Magazine der Schiffe in denen die Bomben und Torpedos fur die Flugzeuge gelagert wurden sollten sogar gegen Treffer von Bomben von bis zu 800 kg abgeworfen von einem Horizontalbomber und 20 3 cm 8 Zoll Granaten abgefeuert aus bis zu 20 km Entfernung geschutzt werden 6 Das Flugdeck selbst erhielt keine Panzerung und bestand wie zu dieser Zeit fast durchgehend ublich aus Holz A 1 Zur Umsetzung ihres Panzerungskonzepts wahlten die Entwickler folgende Stahlsorten NVNC New Vickers Non Cemented von den Japanern auch als nitsukeru kurōmu kō geharteter Chrom Stahl 7 bezeichnet war die Standardstahlsorte fur Panzerungen im japanischen Schlachtschiffbau und wurde auch fur den Gurtelpanzer und das Panzerdeck der Shōkaku Klasse verwendet Der Gurtelpanzer war uber den lebenswichtigen Schiffssystemen 21 6 cm 8 5 Zoll stark und dunnte sich uber den anderen Bereichen auf 15 cm aus Das Panzerdeck war 17 cm dick A 2 DS Ducol Steel war kein echter Panzerstahl sondern Stahl mit hoher Streckgrenze der ursprunglich in Grossbritannien fur den Maschinenbau entwickelt wurde Es waren homogene Stahlplatten ohne Einsatzhartung deren Herstellung nicht sehr rohstoffintensiv und damit preiswert war die sich aber dennoch als brauchbar in der Rolle der Panzerung erwiesen hatten 8 9 Er wurde fur das strukturelle Schutzsystem verwendet Struktureller Schutz Bearbeiten Die Shōkaku Klasse erhielt ein integriertes strukturelles Schutzsystem ohne zusatzliche Torpedowulste Das System war dennoch tief gestaffelt und reichte in der Schiffsmitte je etwa 5 Metern von jeder Seite nach innen Die exakten Anforderungen der Kaiserlichen Marine an die Konstrukteure fur dieses Schutzsystem sind umstritten Sie reichen vom Schutz vor den Auswirkungen einer 200 kg TNT Unterwasserexplosion bis zu einer 450 kg TNT Explosion 2 Das wirksamste strukturelle Schutzsystem das hatten Experimente mit dem Schlachtschiff Tosa von 1924 ergeben bestand aus einer Mischung aus leeren Raumen zum Abschwachen der Druckwelle einer Unterwasserexplosion und solchen die mit Flussigkeit Wasser oder Ol gefullt waren zum Verlangsamen der Splitter die bei einer solchen Explosion ebenfalls entstanden Diese Erkenntnisse wurden bei der Shōkaku Klasse umgesetzt so dass ein System entstand das wie folgt aufgebaut war Das Schutzsystem hatte auf Hohe der Kesselraume vier wasserdichte Abteilungen die die Energie einer Explosion auffangen sollten bevor einer der Kesselraume von ihr betroffen wurde Auf die Aussenhaut des Rumpfes unterhalb des Gurtelpanzers folgte ein leerer Expansionsraum der von einer 25 mm dicken Innenwand aus DS Stahl abgeschlossen wurde Anschliessend folgte ein etwa 2 Meter breiter Schweroltank der bei zu erwartenden Gefechten vorsorglich leer gepumpt werden konnte Die Innenseite des Tanks bildete eine weitere 25 mm DS Platte Ein weiterer Oltank schloss sich innenbords an auf den schliesslich das Torpedoschott folgte Zwischen Torpedoschott und Kesselraum befand sich eine weitere wasserdichte Abteilung 10 Hangars und Flugdeck Bearbeiten nbsp Das aufgerissene Flugdeck der Shōkaku mit Blick ins obere Hangar nach der Schlacht von Santa CruzEin wesentlicher Teil der gefahrlichen Stoffe an Bord eines Flugzeugtragers befindet sich in Form von leicht brennbarem Flugzeugtreibstoff und in Form von Bomben Torpedos und Maschinenkanonenmunition in den Hangars der Schiffe Zwar sind die Lagerbestande des Benzins und der Munition tief im Schiff unter Panzerschutz relativ gut geschutzt sobald jedoch Flugbetrieb stattfindet mussen bestimmte Mengen im Zuge der Startvorbereitungen in die Hangars geholt werden Die Hangars der Trager befanden sich nicht unter einem Panzerdeck sondern befanden sich oberhalb des Panzerdecks Um Explosionen von gegnerischen oder eigenen Bomben innerhalb eines Hangars moglichst unbeschadet zu uberstehen wurden die Aussenwande des oberen Hangars sehr dunn ausgelegt so dass die Explosionsenergie sich nach aussen und nicht nach oben gegen das Flugdeck richten sollte Das funktionierte jedoch nicht Die Hangars auf allen japanischen Flugzeugtragern waren komplett geschlossen mit den Aufzugsschachten der Flugzeugaufzuge als einzige direkte Verbindung nach aussen Nachdem die Shōkaku im Oktober 1942 von mehreren Fliegerbomben getroffen wurde die im oberen Hangar explodierten richtete sich deren Explosionsenergie gegen das Flugdeck das sich wolbte und einriss was den weiteren Flugbetrieb zunachst unmoglich machte Als weitere Massnahme teilte man den Raum innerhalb des oberen Hangars durch zwei Tore die Splitter und Druck im Fall einer internen Explosion auf eines von drei Hangarsegmenten beschrankten sollten Ein weiteres Problem stellten Dampfe von ausgetretenem Flugbenzin dar die sich ausbreiten und entzunden konnten Durch das geschlossene Hangarsystem war eine kunstliche Beluftung dieser Bereiche zwingend erforderlich so dass man an der Backbordseite Luft von Aussenbords ansaugte und sie uber Ventilatoren an der Steuerbordseite wieder absaugte Ein Ansaugen auf beiden Seiten war nicht moglich da sonst die Abgase der Schornsteine von der Steuerbordseite in die Hangars gepresst worden waren 11 Besatzung BearbeitenDie Besatzung hatte eine Sollstarke von 1 660 Mann Diese setzte sich zusammen aus 75 Offizieren 56 Spezialisten 71 Deckoffizieren Warrant officers und 1458 Unteroffizieren bzw Mannschaften Diese erhohte sich wahrend des Krieges aber auf Grund der personalintensiveren zusatzlichen Ausrustung wie Flugabwehrbewaffnung und Radar 12 Ublicherweise befehligte ein Stabsoffizier im Rang eines Kaigun taisa Kapitan zur See einen Flugzeugtrager der Klasse Schiffe der Shōkaku Klasse BearbeitenShōkaku Bearbeiten Hauptartikel Shōkaku Die Shōkaku wurde im Dezember 1937 von der Marinewerft in Yokosuka auf Kiel gelegt und lief im Juni 1939 vom Stapel Im Pazifikkrieg bildete sie mit ihrem Schwesterschiff die 5 Flugzeugtragerdivision Im Dezember 1941 nahm sie am Angriff auf Pearl Harbor teil Im Mai 1942 wurde sie wahrend der Schlacht im Korallenmeer durch Fliegerbomben beschadigt und fiel fur weitere Operationen zunachst aus Im August 1942 war sie an der Schlacht bei den Ost Salomonen beteiligt gefolgt von der Schlacht bei den Santa Cruz Inseln im Oktober Im Juni 1944 wurde sie im Zuge der Schlacht in der Philippinensee am 19 vom U Boot Cavalla durch mehrere Torpedotreffer versenkt Zuikaku Bearbeiten Hauptartikel Zuikaku Die Zuikaku wurde im Mai 1938 von der Werft Kawasaki in Kōbe auf Kiel gelegt und lief im November 1939 vom Stapel Sie war das Flaggschiff der 5 Tragerdivision und nahm am Angriff auf Pearl Harbor den Schlachten im Korallenmeer und den Santa Cruz Inseln teil In der Schlacht in der Philippinensee im Juni 1944 wurde sie durch eine Fliegerbombe beschadigt und ihre fliegenden Verbande erlitten schwerste Verluste beim Angriff auf amerikanische Kriegsschiffe Unfahig die Verluste an Piloten zu ersetzen wurde beschlossen die Zuikaku mit anderen Tragern als Koder fur amerikanische Tragergruppen wahrend der See und Luftschlacht im Golf von Leyte im Oktober 1944 einzusetzen Dieser Plan gelang jedoch wurde die Zuikaku dabei durch amerikanische Tragerflugzeuge so schwer beschadigt dass sie am 25 Oktober 1944 unterging Anmerkungen Bearbeiten Eine Ausnahme von dieser Regel war der britische Flugzeugtrager HMS Ark Royal von 1938 der ein Flugdeck aus Stahl besass in der Ubersetzung von Kojinsha Nummer 6 bei combinedfleet com wird eine Dicke von 132 mm fur das Panzerdeck angegeben Literatur BearbeitenAutorenkollektiv des Magazins Maru WARSHIPS OF THE IMPERIAL JAPANESE NAVY Shokaku Klasse Soryu Hiryu Unryu Klasse Taiho japanisch 空母 翔鶴 瑞鶴 蒼龍 飛龍 雲龍型 大鳳 Kōjinsha Tokyo 1996 ISBN 978 4 7698 0776 6 Mark R Peattie Sunburst The Rise of Japanese Naval Air Power 1909 1941 US Naval Institute Press 2007 ISBN 978 1 59114 664 3 David C Evans Kaigun Strategy Tactics and Technology in the Imperial Japanese Navy 1887 1941 US Naval Institute Press 2003 ISBN 0 87021 192 7 United States Naval Technical Mission to Japan Report A 11 Aircraft Arrangements and Handling Facilities on Japanese Naval Vessels United States Naval Technical Mission to Japan Report X 32 Camouflage of Japanese Ships and Naval Installations Hans Lengerer amp Lars Ahlberg Shōkaku Class Aircraft Carriers In the Imperial Japanese Navy during World War II Fischer Military Atglen 2023 ISBN 978 0 7643 6651 2 englisch Weblinks BearbeitenPDF Englische Ubersetzung der japanischen Vorlage Kōjinsha Nummer 6 WARSHIPS OF THE IMPERIAL JAPANESE NAVY von Sander Kingsepp Hiroyuki Yamanouchi Yutaka Iwasaki und Katsuhiro Uchida Quinn Bracken auf combinedfleet com Die Shōkaku Klasse bei combinedfleet comEinzelnachweise Bearbeiten Kaigun Strategy Tactics and Technology in the Imperial Japanese Navy 1887 1941 S 319 a b c so in der Ubersetzung von Kojinsha Nummer 6 bei combinedfleet com gesichtet am 14 April 2011 a b USNTMJ A 11 S 16 USNTMJ A 11 S 8 USNTMJ X 32 Camouflage of Japanese Ships and Naval Installations S 17 und Folgende Sunburst The Rise of Japanese Naval Air Power 1909 1941 S 60 Artikel von Kent G Budge auf kgbudge com gesichtet am 3 Januar 2010 USNTMJ Japanese Heavy Armor O 16 S 7 Nathan Okun ARMOR PROTECTION OF THE BATTLESHIP KM BISMARCK auf combinedfleet com gesichtet am 16 April 2011 USNTMJ Underwater Protection S 01 9 S 74 USNTMJ A 11 S 12 bis 14 Hans Lengerer amp Lars Ahlberg Shōkaku Class Aircraft Carriers S 80Flugzeugtrager der Shōkaku Klasse Shōkaku Zuikaku Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shōkaku Klasse amp oldid 237779075