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Als Sender Weimar strahlte von Mitte der 1950er Jahre bis 1990 das Weimarer Funkhaus des Rundfunks der DDR seine regionalen oder zentralen Radiosendungen bzw programme aus Das regionale Sendegebiet umfasste die Bezirke Erfurt Gera und Suhl die in etwa dem Territorium des vorherigen Landes Thuringen entsprachen Inhaltsverzeichnis 1 Rundfunk der Region bis 1945 2 Rundfunk der Region von 1945 bis 1952 2 1 Rundfunk in der Sowjetischen Besatzungszone nach 1945 2 2 Landessender Weimar 2 3 Funkhaus Weimar 2 4 Produktionsprofil 2 5 Studio Erfurt 3 Rundfunk der Region von 1952 bis 1964 3 1 Bezirksstudios 3 2 Die 1950er Jahre eine Zeit des Experimentierens 3 3 Regionalprogramme Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre 4 Rundfunk der Region von 1964 bis 1983 4 1 Einheitliche Regionalangebote ab 1964 4 2 Sender Weimar von 1964 bis 1983 4 3 DEFA Studio fur Synchronisation 4 4 Regionalprogramme Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre 5 Regionalfunk in den 1980er Jahren 5 1 Sender Weimar Gera Suhl von 1983 bis 1989 5 2 Regionalprogramme ab Dezember 1987 5 3 Resonanz des neuen Weimarer Programms 6 Zeit des politischen Umbruchs und nach der Wiedervereinigung 6 1 Thuringer Rundfunk 6 2 MDR Landesfunkhaus Thuringen 7 EinzelnachweiseRundfunk der Region bis 1945 BearbeitenBis 1945 gehorte der Thuringer Raum zum Sendegebiet der Mitteldeutschen Rundfunk AG MIRAG ab 1934 als Reichssender Leipzig firmierend Bedarfsbesprechungstellen Studios unterhielt die Leipziger Station in Weimar Jena und Oberhof zeitweise auch in Erfurt Gera und Eisenach 1 2 3 Rundfunk der Region von 1945 bis 1952 BearbeitenRundfunk in der Sowjetischen Besatzungszone nach 1945 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Rundfunks bauten deutsche Antifaschisten unter Fuhrung von KPD Funktionaren auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht ein Rundfunksystem fur die Sowjetische Besatzungszone auf Dieses Rundfunksystem in der SBZ DDR hatte von 1945 bis 1952 folgende Struktur Berliner Rundfunk als Leitstation fur alle Sender in der Sowjetischen Besatzungszone sowie als Leitsender fur Berlin Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern Sendestart 13 Mai 1945 ab 22 Mai 1945 als Berliner Rundfunk Landessender Schwerin fur Mecklenburg Vorpommern Sendestart 24 Dezember 1945 Studio RostockLandessender Potsdam fur Brandenburg Sendestart 22 Juni 1946 Studio Cottbus fur die Region Cottbus Sendestart um 1948 49 Mitteldeutscher Rundfunk fur Sachsen Thuringen und Sachsen Anhalt Sitz Leipzig Sendestart 15 September 1945 ab November 1945 als Mitteldeutscher Rundfunk firmierend und bis zur Inbetriebnahme eines als Funkhaus hergerichteten Gebaudes am 4 Juni 1946 aus dem Berliner Funkhaus sendend Landessender Dresden fur Sachsen Sendestart 7 Dezember 1945 Studio ChemnitzLandessender Weimar fur Thuringen Sendestart 1 Januar 1946 nach Versuchssendungen ab November 1945 Studio ErfurtLandessender Halle fur Sachsen Anhalt Sendestart 24 Dezember 1946 Studio MagdeburgDeutschlandsender fur ganz Deutschland Sitz Berlin Sendestart 1 Mai 1949 Der Berliner Rundfunk und der Mitteldeutsche Rundfunk arbeiteten in ihrem jeweiligen Sendegebiet als eine Senderkette wobei die Landessender regionale Fensterprogramme erstellten eingebettet in die Programmstruktur des jeweils zustandigen Leitsenders Berliner Rundfunk oder Mitteldeutscher Rundfunk Im Zuge des weiteren Aufbaus von Rundfunkstrukturen installierten die Rundfunkverantwortlichen mit den entsprechenden Stellen in den Landern nach und nach die o a Regionalstudios jeweils mit Zulieferfunktion fur die Funkhauser in Berlin bzw Leipzig oder die Landessender Das Studio Cottbus verbreitete ab ca 1948 49 als einziges Studio eigene Regionalsendungen uber Drahtfunk ebenfalls eingebettet im Programm des Berliner Rundfunks Der Deutschlandsender war der Intendanz des Berliner Rundfunks unterstellt hatte aber eine eigene Chefredaktion Ohnehin hatte der Berliner Rundfunk bis 1952 die Funktion einer Leitstation fur alle Funkhauser und Studios in der SBZ DDR Oberste Instanz war die Generalintendanz fur den demokratischen Rundfunk zustandig fur alle Rundfunkstationen und deren jeweilige Senderkette mit den dazugehorigen Landessendern sowie den Regionalstudios Somit hatte der Rundfunk in der Sowjetischen Besatzungszone und der spateren DDR trotz des erheblichen Produktionsumfangs der Funkhauser und Studios in den Landern und des Einflusses der KPD SED in den Landerverwaltungen bis 1952 keine foderale Struktur sondern war ein zentrales Rundfunksystem mit einem Generalintendanten in Berlin Keine dieser als offentlich rechtliche Einrichtungen firmierten Funkhauser oder Studios und keine der beiden Senderketten war eine eigene Rechtspersonlichkeit 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Landessender Weimar Bearbeiten Ende 1945 begann auf Initiative der Rundfunkverantwortlichen in Berlin der Landesregierung Thuringen der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD und der Post der Aufbau eines Landessender fur Thuringen in der Landeshauptstadt Weimar Nach Versuchssendungen ab November 1945 nahm der Sender als Aussenstelle des Berliner Rundfunks am 1 Dezember 1945 seine Arbeit auf Offizieller Sendestart war der 1 Januar 1946 Kurze Zeit spater nannte sich die Station Landessender Weimar Der Sender hatte seinen Sitz im Hotel Elephant Das Hotel war in den 1930er Jahren als Weimarer Residenz Adolf Hitlers gebaut worden inklusive eines voll funktionsfahigen Bedarfsstudios mit Anschluss an das Netz der Reichs Rundfunk Gesellschaft Dieses Studio war 1945 noch voll funktionstuchtig Fehlende Ausrustung wie Bandmaschinen Mikrofone usw kamen zum Teil aus dem Bedarfsstudio Oberhof Da in Folge des weiteren Vordringens der Ostfront Teile des Musikarchivs des Reichssenders Breslau nach Weimar in die Nietzsche Hallen ausgelagert worden waren konnte die Weimarer Station nach 1945 auf dieses Musikarchiv zuruckgreifen Anders als in anderen Funkhausern und Studios nach dem II Weltkrieg die selten uber ein ausreichendes Schallarchiv verfugten stellte die musikalische Ausgestaltung der Sendungen in Weimar kein Problem da 21 Funkhaus Weimar Bearbeiten Da die Raumlichkeiten im Hotel Elephant ohnehin nur ein Provisorium sein konnte einigten sich die Rundfunkverantwortlichen in Weimar auf den Umbau der nicht fertiggestellten Nietzsche Gedachtnishalle zu einem Funkhaus Nach einjahriger Bauzeit erfolgte am 1 Juni 1947 die erste Ausstrahlung einer Sendung aus diesem Funkhaus Die offizielle Einweihung war am 11 Juni 1947 Das Funkhaus war technisch vorzuglich ausgestattet und hatte eine vorbildliche Akustik Es verfugte uber zwei Schallaufnahmen mit Sprecherraum sowie einem Schaltraum einem kleinen und einem grossen Sendesaal der grosse Sendesaal mit 300 Sitzplatzen uber 50 Arbeits und Buroraume einer Werkstatt und Garagen fur den Fuhrpark wie Ubertragungswagen u A 22 23 Produktionsprofil Bearbeiten Der Landessender war eingebunden mit regionalen Fensterprogrammen und uberregionalen Programmblocken in die Programmstruktur des Mitteldeutschen Rundfunks mit Sitz in Leipzig zu dessen Senderkette er gehorte Das tagliche Programmvolumen betrug zwei bis drei Regionalfenster uber den Tag verteilt mit einer Sendezeit von knapp drei Stunden und wochentlich etwa neun uberregionale Programmblocke von durchschnittlich je 75 Minuten im zentralen Programm des Mitteldeutschen Rundfunks Das entsprach einer durchschnittlichen taglichen Sendezeit regional und uberregional von etwa 4 Stunden Zum Produktionsprofil gehorten Landesnachrichten der Landfunk die Presseschau und ein Wirtschaftsmagazin Umsiedler und Heimkehrersendungen die Beantwortung von Horerfragen sowie Musik und Unterhaltung Sondersendungen zu anstehenden Wahlen und die Produktion von klassischer und volkstumlicher Musik sowie von Horspielen 24 Studio Erfurt Bearbeiten Nachdem der Aufbau von zwei Senderketten und dazugehorigen Landessendern abgeschlossen war initiierten die Rundfunkverantwortlichen in Berlin mit den entsprechenden Stellen in den Landern den Aufbau von Regionalstudios Dies und die Tatsache dass inzwischen Erfurt zur Landeshauptstadt ernannt worden war fuhrte am 15 Juli 1949 zur Inbetriebnahme eines Regionalstudios in Erfurt in erster Linie fur Zulieferungen aus der neuen Landeshauptstadt zum Programm des Landessenders Weimar aber auch fur das Programm des Mitteldeutschen Rundfunks und die anderen Sender der Sowjetischen Besatzungszone SBZ DDR 25 26 Rundfunk der Region von 1952 bis 1964 BearbeitenMit der Auflosung der Lander und der Errichtung von Bezirken als Verwaltungseinheiten im Sommer 1952 ging einher eine Umstrukturierung des Rundfunks in der DDR mit der Grundung des Staatliche Rundfunkkomitee SRK Die Bezirke Erfurt Gera und Suhl entsprachen in etwa dem Sendegebiet des ehemaligen Landessenders Weimar Bezirksstudios Bearbeiten Als Folge der Umstrukturierung des DDR Rundfunks waren die Funkhauser und Studios in den bisherigen Landern ab Sommer 1952 Bezirksstudios nur noch mit einer Zuliefererfunktion fur die in Berlin oder zum Teil in Leipzig produzierten zentralen Programme In Bezirksstadten in denen es noch keine Radiostudios gab baute das Rundfunkkomitee solche auf wie zum Beispiel in Suhl Gera Frankfurt Oder und Neubrandenburg Den stark reduzierten Produktions und Sendebetrieb des Funkhauses Weimar ubernahm das Studio Erfurt Das Funkhaus Weimar diente von 1952 bis 1955 als Rundfunkschule Die Rundfunkschule hatte bis 1952 ihren Sitz im Funkhaus Berlin Grunau gehabt Im Jahre 1952 musste das Funkhaus Grunau einen Teil des Redaktions Produktions und Verwaltungspotentials des noch nicht komplett fertig gestellte Berliner Funkhauses in der Nalepastrasse auffangen Im Sommer 1953 kam es zur ersten Korrekturen der Programmstruktur Dies fuhrte dazu dass die Bezirksstudios regionale Fenster erstellten Dabei teilten sich drei Studios eine Frequenz einer der drei zentralen Programme und sendeten im Wechsel auf dieser Frequenz tagliche eine halbe Stunde Ein Studio fungierte hierbei als Leitstudio Die angeschlossenen Studios uberspielten ihre Sendungen zum Leitstudio welches die Sendungen abstrahlte Das Studio Erfurt fungierte als Leitstudio fur die Studios Gera und Suhl Berlin I Erfurt Gera SuhlBerlin II Dresden Karl Marx Stadt Chemnitz Gorlitz sorbisch Berlin III Schwerin Rostock Neubrandenburg Potsdam Cottbus Frankfurt Leipzig Halle Magdeburg 27 28 29 Die 1950er Jahre eine Zeit des Experimentierens Bearbeiten Die folgenden Jahre waren eine Zeit des Experimentierens sowohl fur die zentralen und noch mehr fur die regionalen Programme in Bezug auf die Frequenzen die Sendezeiten und den jeweiligen Sendeverbund der Regionalprogramme So kehrte 1955 der DDR Rundfunk zum System der nebeneinander existierenden Radiosender mit eigenem Namen und Intendanten zuruck Berliner Rundfunk Radio DDR und Deutschlandsender Die grosseren Bezirksstudios waren wieder Funkhauser denen wiederum kleinere Studios angegliedert waren Funkhauser und Studios unterstanden ab Anfang 1956 Radio DDR und waren in dessen Programmstruktur integriert Potsdam und Frankfurt waren von 1958 bis 1970 dem Berliner Rundfunk zugeordnet So gewann 1955 das Funkhaus Weimar wieder seinen alten Status zuruck Der Produktions und Sendebetrieb verlagerte sich vom Studio Erfurt zuruck ins Funkhaus Weimar dem die Studios Erfurt und Suhl angegliedert waren Das Studio Gera war von Januar bis September 1955 dem Leistudio Dresden zugeordnet Dem Leistudio Dresden ebenfalls zugeordnet war das Studio Karl Marx Stadt Ab September 1955 bildeten Dresden nun als Funkhaus sowie die Studios Karl Marx Stadt und Gera einen Sendeverbund Doch bereits im Februar 1956 gehorte das Studio Gera zum Sendeverbund mit Weimar Erfurt und Suhl Dresden und Karl Marx Stadt bildeten alleine einen Verbund Die Reaktivierung des Weimarer Funkhauses war moglich geworden da Kapazitaten vom Funkhaus Berlin Grunau ins fast fertig gestellte Funkhaus Nalepastrasse hatten verlegt werden konnen und somit auch die Rundfunkschule von Weimar zuruck nach Berlin Grunau Neben der Ubertragungstechnik gehorte ab 1956 auch die Studiotechnik zur Deutschen Post ohne dass ein wirklicher Nutzen zu erkennen gewesen ware im Gegenteil denn der Verwaltungsaufwand stieg erheblich Als Ergebnis der Experimentier Jahre wies Ende der 1950er Jahre der DDR Rundfunk folgende Struktur aus Berliner RundfunkBerliner Rundfunk Unterhaltung und Politik aus und fur Ostberlin sowie fur die ubrige DDR Berliner Welle Unterhaltung und Politik fur Westberlin Regionalsendungen und beitrage aus dem Funkhaus Potsdam und dem Studio Frankfurt Oder in beiden ProgrammenRadio DDRRadio DDR I Information und Unterhaltung Radio DDR II Kultur Bildung und Weltanschauung Regionalprogramme aus den Bezirksfunkhausern und studios von 1958 bis 1970 ausser Potsdam und Frankfurt Deutschlandsender Programm fur ganz Deutschland Radio Berlin International Sendungen fur das Ausland in verschiedenen Sprachen Damit war in der DDR eine Radiostruktur geschaffen worden die im Wesentlichen bis zum Ende der DDR Bestand haben sollte 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Regionalprogramme Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre Bearbeiten Da Radio DDR II sein UKW Netz erst ab 19 00 Uhr und spater ab 18 00 Uhr fur eigene Sendungen nutzte strahlte Radio DDR I im Laufe des Tages sein Programm uber dieses Sendenetz ab Die Funkhauser und Studios in den Bezirken integrierten ihre regionalen Fenster in die Programmstruktur von Radio DDR I Sie sendeten zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlicher Dauer uber den Tag verteilt auf Frequenzen von Radio DDR II bis zum vollstandigen Ausbau des UKW Netzes auch auf Radio DDR I Frequenzen So sendete am Programmtag Montag dem 28 Dezember 1959 das Funkhaus Leipzig drei regionale Fenster mit einer Gesamtsendezeit von 4 Stunden und 55 Minuten das Studio Neubrandenburg dagegen ein eigenes Fenster von nur zehn Minuten Halle Karl Marx Stadt und Gera sendeten an diesem Tag gar nicht Das Funkhaus Weimar im Sendeverbund mit Gera und Suhl kam mit drei Fenstern auf eine Sendezeit von 2 Stunde und 15 Minuten Das Studio Suhl sendete innerhalb des Sendeverbunds ein bezirkliches Regionalfenster von 5 Minuten Der Sender Potsdam mit dem Studio Frankfurt Oder von 1958 bis 1970 dem Berliner Rundfunk zugeordnet sendete am Programmtag Montag dem 28 Dezember 1959 eine Sendung von 1 Stunde und 10 Minuten im zentralen Vormittagsprogramm des Berliner Rundfunks und 2 Stunden ein regionales Fenster fur den Bezirk Potsdam im Nachmittagsprogramm der Berliner Welle Frankfurt sendetet gar nicht Wie alle anderen Radio DDR unterstehenden Funkhauser und Studios sendeten ab Februar 1963 Weimar Gera und Suhl ihr gemeinsames tagliches Regionalprogramm einheitlich auf einer Radio DDR II Frequenz montags bis sonnabends von 18 00 bis 18 55 Uhr und sonntags von 7 10 bis 11 00 Uhr 41 42 43 44 Rundfunk der Region von 1964 bis 1983 BearbeitenDie 1960er und 1970er Jahre waren Jahre in denen der DDR Rundfunk eine Kontinuitat im regionalen Sendebetrieb erreichte die einherging mit einer sukzessiven Erhohung der Regionalangebote Einheitliche Regionalangebote ab 1964 Bearbeiten Nach zwolf Jahren des Experimentierens kam es im Juni 1964 wiederum zu einer Neustrukturierung der Regionalprogramme die im Hinblick auf Frequenzen Sendezeiten und Sendeverbunde letztendlich zu einer Kontinuitat fuhren sollte Die Horerforschung hatte ergeben dass die Einschaltquoten in den Fruh und Morgenstunden am hochsten waren Durchschnittlich horten die meisten DDR Bewohner morgens etwa 40 Minuten Radio Das veranlasste die DDR Rundfunkverantwortlichen sechs Regionalprogramme in der Zeit von 6 05 Uhr bis 10 00 Uhr auf Frequenzen von Radio DDR II auszustrahlen bis auf Rostock und Cottbus alle in einem Sendeverbund bei dem ein oder zwei Studios einem Funkhaus zugeordnet waren wobei Neubrandenburg zunachst das erste Studio war das innerhalb des Sendeverbunds Schwerin Neubrandenburg ein Regionalfenster in der Zeit von 6 05 7 57 Uhr sendete Radio DDR strahlte uber sein zweites Programm folgende Regionalangebote aus Rostock SchwerinNeubrandenburgCottbus mit Studio Bautzen Dresden Karl Marx Stadt Weimar mit Buro Erfurt Gera Suhl Leipzig Halle MagdeburgDer Sender Potsdam und das Studio Frankfurt Oder gehorten bis 1970 weiterhin zum Berliner Rundfunk und sendeten auf dessen Frequenzen Potsdam wochentags von 6 05 Uhr bis 8 30 Uhr oder 9 00 Uhr und von 12 00 Uhr bis 12 30 Uhr Frankfurt von 12 30 Uhr bis 13 00 Uhr spater zu anderen Zeiten allerdings als einzige Bezirksstation nicht in den Fruh und Morgenstunden Nach und nach begannen auch die anderen Studios regionale Fensterprogramme innerhalb des Sendeverbunds auszustrahlen wobei der allgemeine Sendebeginn der Regionalprogramme sukzessive um eine Stunde auf 5 05 Uhr vorverlegt wurde Sender Weimar von 1964 bis 1983 Bearbeiten Der Sender Weimar sendete in einem Sendeverbund mit den Studios Gera und Suhl Das Studio Erfurt hatte die Funktion eines Korrespondentenburos fur die Berichterstattung aus der Bezirksstadt Weimar war das einzige Bezirksfunkhaus das nicht seinen Sitz in einer Bezirksstadt hatte So wie alle Regionalprogramme bestand auch das Weimarer Programm uber all die Jahre aus einem zwei spater dreistundigen Morgenmagazin mit Zentral und Regionalnachrichten Wetter Verkehr Servicetipps sowie verschiedene Rubriken bei einem hohen Anteil popularer Musik gefolgt von einer Musiksendungen einem unterhaltsamen Regionalmagazin oder Vor Ort Reportagen mittels U Wagen und der Gruss und Wunschsendung sonntags ein Konzert Fur das Weimarer Programm produzierten die Studios Erfurt Gera und Suhl Zulieferungen Zentralnachrichten kamen von der Hauptabteilung Nachrichten im Berliner Funkhaus als Ubernahme von Radio DDR Regionalnachrichten aus dem Funkhaus Weimar Zur Palette der Musikproduktion des Funkhauses gehorten aufwendige Werke klassischer Musik Profitieren konnte das Funkhaus dabei von einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Weimar und anderen kunstlerischen Ensembles und Institutionen der drei Thuringer Bezirke Eine solche Zusammenarbeit fruchtete auch fur die Produktion Volks und volkstumlicher Musik fur die sich das Funkhaus in starkem Masse engagierte Zu diesem Zweck wurden auf Initiative verschiedener Musikredakteure des Senders hin auch spezielle Besetzungen gegrundet deren Mitglieder aus Orchestermusikern und freiberuflichen Solisten bestanden Diese Musikgruppen beispielsweise die Ilmtaler Musikanten oder das Hetschburg Trio traten allerdings nicht live auf Daruber hinaus realisierte das Funkhaus Weimar Horspielproduktionen Als ungunstig fur die Akzeptanz der Regionalprogramme erwies sich dass sich auf den zugeteilten Frequenzen zwei Radioprogramme eine Frequenz teilen mussten die im Hinblick auf den Programmauftrag und dessen Gestaltung nichts miteinander gemein hatten Das Regionalprogramm war familiar heimatverbunden und unterhaltsam Radio DDR II dagegen ein Kultur und Bildungskanal mit viel klassischer und ernster Musik sowie einem hohen Anteil an Wortbeitragen so dass es nach dem Zuschalten zum Zentralprogramm um 10 00 Uhr immer zu einem Stilbruch kam oder der Zuhorer wechselte auf eine andere Welle und am nachsten Tag wieder zuruck Das ausschliessliche Senden auf UKW und der geringe Ausstattungsgrad der DDR Haushalte mit UKW Radioempfangsgeraten in den 1960er und zum Teil noch in den 1970er Jahren wirkten sich ebenfalls negativ auf die Rezeption der Regionalprogramme aus Im Oktober 1968 begannen die Fruhsendungen aus Weimar bereits eine Stunde fruher um 5 05 Uhr Ab 1977 sendete das Funkhaus Weimar komplett in Stereo Im Wechsel mit den Sendern Leipzig und Dresden sowie zeitweise auch mit Schwerin gestaltete der Sender Weimar etwa viermal im Jahr an Dienstagen im Abendprogramm von Radio DDR II einen Weimarer Abend Das waren jeweils funf Stunden mit viel klassischer Musik und Berichten aus dem kulturellen und intellektuellen Leben der Bezirke Erfurt Gera und Suhl Weitere zentral ausgestrahlte Sendungen waren etwa viermal im Jahr die vierzigminutige Sendung Zur Abendstunde mit Volksmusik im Vorabendprogramm und Heute vom Sender Weimar in der Nachtschiene von Radio DDR I ca zweimal im Jahr in der Nacht von Freitag auf Sonnabend von 0 05 bis 2 00 Uhr Ausserdem erfolgten Zulieferungen und Liveschaltungen aus Weimar Erfurt Gera und Suhl zu den zentralen Programmen Daruber hinaus gestaltete der Sender Weimar mit und fur Radio DDR bezirkliche Sondersendungen zu bestimmten Grossereignissen wie Parteitagen oder einem runden Nationalfeiertag usw die in der Regel sowohl im zentralen als auch im regionalen Programm ausgestrahlt wurden Aufgrund fehlender UKW Frequenzen war das Regionalprogramm Weimar Gera Suhl war der einzige Sendeverbund bei dem die zugeordneten Studios keine bezirklichen Regionalfenster in Form eines Morgenmagazins sendeten Es blieb bei der Zuliefererfunktion DEFA Studio fur Synchronisation Bearbeiten Von 1955 bis 1985 betrieb die Deutsche Film AG DEFA im Funkhaus Weimar ein Synchronisationsstudio Neben den Produktionsstatten in Berlin und Leipzig war dies das dritte Studio dieser Art Die DEFA nutzte dafur als Untermieter den Kleinen Sendesaal des Weimarer Funkhauses Nach Auszug des DEFA Synchronisationsstudios im Jahre 1985 nutzte der Sender Weimar wieder den Kleinen Sendesaal fur eigene Produktionen 45 46 Regionalprogramme Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre Bearbeiten Bis Ende des Jahres 1978 war bei Radio DDR eine Struktur von 11 Regionalangeboten geschaffen worden bei denen vier Studios Fensterprogramme in einem Verbund mit einem Funkhaus sendeten davon zwei Studios ein gemeinsames Fenster im Wechsel gestalteten Die Funkhauser sendeten wochentaglich funf die Studios drei Stunden der Sender Rostock von Mai bis September 15 Stunden was einer durchschnittlichen wochentaglichen Sendezeit von 51 Stunden entsprach Rostock SchwerinNeubrandenburgPotsdamFrankfurtCottbus mit Studio Bautzen DresdenKarl Marx StadtWeimar mit Buro Erfurt Gera Suhl LeipzigHalle Magdeburg 47 48 49 50 51 Regionalfunk in den 1980er Jahren BearbeitenDie bis 1978 herausgebildete Regionalstruktur bei Radio DDR hatte bis Mitte der 1980er Jahre bestand Danach begann der DDR Rundfunk die Regionalprogramme langfristig auszubauen Sender Weimar Gera Suhl von 1983 bis 1989 Bearbeiten Die Erweiterungsplane fur die Regionalprogramme fuhrten dazu dass das Funkhaus Weimar ab Januar 1984 sein Fruhprogramm um eine Stunde auf 4 05 Uhr vorverlegte Im Mai 1986 erweiterte das Funkhaus Weimar die Sendezeiten des Regionalprogramms um drei Stunden und sendete bis 13 00 Uhr Die Ausstrahlung des erweiterten Programms erfolgte auf Frequenz des sich in der Entwicklung befindlichen Jugendradios DT 64 das sein Programm erst um 13 00 Uhr begann wodurch der Stilbruch beim Zuschalten auf das Zentralprogramm auf diesen Frequenzen weniger scharf war als beim Zuschalten auf Frequenzen von Radio DDR II dem Kultur und Bildungsprogramm Regionalprogramme ab Dezember 1987 Bearbeiten Zum Dezember 1987 war der geplante Ausbau der Regionalprogramme im Grossen und Ganzen abgeschlossen Damit unterstanden die Funkhauser und Studios nicht mehr Radio DDR sondern hatten eine Art eigene Intendanz in Berlin Die Funkhauser sendeten auf den Frequenzen von Radio DDR II dessen Sendebeginn auf 13 00 Uhr verlegt worden war und zum Teil auf Frequenzen des zum Vollprogramm entwickelten Jugendradios DT 64 von 4 05 5 05 Uhr bis 13 00 Uhr die Studios sie nannten sich jetzt Sender von 4 05 5 05 Uhr bis 10 00 Uhr Leipzig und spater auch Rostock in seinem Winterprogramm sendeten zusatzlich ein Regionalfenster von 17 00 Uhr bis 19 00 Uhr Alle ehemaligen Studios standen in einem Sendeverbund mit einem grosseren Funkhaus wobei es dabei blieb dass der Sendeverbund Weimar Erfurt Gera Suhl der einzige war bei dem die Bezirksstudios keine eigenen Fenster in Form von Regionalprogrammen erstellten obwohl das Weimarer Programm inzwischen uber funf UKW Frequenzen ausgestrahlt wurde die bezirklichen Auseinanderschaltungen gestattet hatten Moglicherweise hatte der DDR Rundfunk diesbezuglich sogar Plane zu deren Realisierung es aufgrund der Wendeereignisse 1989 90 nicht mehr kam Die wochentagliche Sendezeit aller 11 Regionalprogramme betrug 87 Stunden Bis 1989 90 sollten sich die Regionalprogramme nochmals dahingehend entwickeln dass Halle und Magdeburg ab Januar 1989 separat sendeten und das Studio Bautzen im Haus der Sorben ab Oktober 1989 ein anderthalbstundiges spater bis auf drei Stunden erweitertes Morgenmagazin in Sorbisch ausstrahlte Damit erhohte sich die wochentagliche Sendezeit der nun 13 Regionalprogramme auf 95 Stunden woran das Programm Weimar Gera Suhl einen Anteil von rund von rund 9 Stunden hatte Rostock SchwerinNeubrandenburgPotsdamFrankfurt Oder CottbusBautzen sorbisch DresdenKarl Marx StadtWeimar mit Buro Erfurt Gera Suhl LeipzigHalle Magdeburg Resonanz des neuen Weimarer Programms Bearbeiten Das erweiterte Weimarer Regionalangebot zeigte eine positive Wirkung auf das Horerverhalten Denn das Senden auf Frequenzen DT 64 vermied einen zu starken Stilbruch beim Zuschalten nach Sendeschluss auf dieses Programm Der inzwischen gestiegenen Ausstattungsgrad an UKW Radioempfangern wirkte sicherlich ebenfalls positiv auf das Horerverhalten Die zentralen Programme hatten in Bezug auf die Einschaltquoten das Nachsehen Mit der Erweiterung der Regionalangebote entfielen fur alle Funkhauser und Studios ausser Rostock die Nachtsendungen im zentralen Programm 52 53 54 Zeit des politischen Umbruchs und nach der Wiedervereinigung BearbeitenDie Zeit des politischen Umbruchs war in allen DDR Bezirken den zukunftigen Landern von dem Bestreben gekennzeichnet das gesamte redaktionelle und technische Produktionspotential von Radio und Fernsehen der Region neu zu organisieren um ein eigenstandiges Rundfunksystem auf Landesebene aufzubauen unabhangig von der Zentrale in Berlin Thuringer Rundfunk Bearbeiten Dass der Aufbau eines eigenen von Berlin unabhangigen Rundfunksystems fur Thuringen schnell auf Grenzen stossen wurde war den Rundfunkverantwortlichen in Thuringen klar So schloss das Funkhaus Weimar bereits im November 1989 einen Kooperationsvertrag mit dem Hessischen Rundfunk ab denn die Rundfunkverantwortlichen in Thuringen favorisierten ein Zusammengehen mit dem Hessischen Rundfunk Ab Sommer 1990 nannten sich die vier Radiostandorte Weimar Erfurt Gera und Suhl Thuringer Rundfunk und sendeten das Programm Thuringen 1 von 5 05 Uhr bis 24 00 Uhr Damit erhohte sich die Sendezeit von 9 auf 19 Stunden was zu Lasten des bis dahin bestandenen Umfangs an Musik und Horspielproduktionen ging Lediglich die Nachtschienen des neuen Programms produzierte und sendete das Funkhaus in Berlin Der Deutsche Fernsehfunk installierte im Sommer 1990 im ehemaligen Kulturhaus des Ministeriums fur Staatssicherheit ein Fernsehstudio fur die regionale Berichterstattung aus dem zukunftigen Land Thuringen fur die beiden zentralen Fernsehprogrammen und fur das Land in den vorgegebenen Zeitfenstern fur regionale Fernsehsendungen Zuvor hatten in Erfurt Gera und Suhl nur Korrespondentenburos des Fernsehens bestanden 55 56 57 MDR Landesfunkhaus Thuringen Bearbeiten Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland unterstand der Rundfunk Horfunk und Fernsehen gemass Artikel 36 des Einigungsvertrags dem von Bundeskanzler Helmut Kohl eingesetzten aus Bayern kommenden Rundfunkbeauftragten fur die neuen Bundeslander Rudolf Muhlfenzl Dieser hatte die Aufgabe den ehemaligen staatlichen Rundfunk und das staatliche Fernsehen in foderale Strukturen zu uberfuhren oder abzuwickeln Eine Weiterfuhrung des bestehenden Rundfunksystems unter Federfuhrung der Neuen Lander und Berlins war politisch nicht gewollt aber eigene Landesrundfunkanstalten nicht zu finanzieren So waren sich die Landesregierungen Sachsens Sachsen Anhalts und Thuringens relativ schnell einig den Mitteldeutschen Rundfunk neu zu beleben Dieser Sender mit Sitz in Leipzig nahm am 1 Januar 1992 seinen Sendebetrieb auf und war Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der offentlich rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland ARD Zur Anstalt gehorten oder gehoren noch u a die Funkhauser und Studios in Leipzig Dresden Chemnitz Bautzen Halle Magdeburg sowie Weimar Erfurt Gera und Suhl aber auch die in den drei Landern befindlichen Betriebsstatten des Fernsehens In jedem Land unterhalt der Sender ein Landesfunkhaus fur die Produktion von regionalen oder zentralen Horfunk und Fernsehprogrammen Bis zum Jahr 2000 produzierte das Funkhaus Weimar mit den Studios in Erfurt Gera und Suhl das Landesprogramm MDR 1 Thuringen sowie Zulieferungen fur den MDR bzw die andere ARD Anstalten Das Landesfunkhaus wechselte im Jahre 2000 seinen Standort ins neu erbaute und fur den digitalen Rundfunk ausgestattete Funkhausgebaude nach Erfurt Das ehemalige Funkhaus in Weimar steht seit dieser Zeit leer und hat bis dato noch keine neue Bestimmung gefunden Zum Thuringer Landesfunkhaus gehort auch das Fernsehen mit einem regionalen Landesmagazin im MDR Fernsehen und Zulieferungen fur den MDR bzw andere ARD Anstalten Seit 1997 hat der ARD ZDF Kinderkanal unter Federfuhrung des Mitteldeutschen Rundfunks seinen Sitz in Erfurt 58 Einzelnachweise Bearbeiten Horst O Halefeldt Sendegesellschaften und Rundfunkordnungen in Joachim Felix Leonhard Hrsg Programmgeschichte des Horfunks in der Weimarer Republik Band 1 Deutscher Taschenbuchverlag 1997 Horst Zanger Geschichten aus 50 Jahren Rundfunk Chronik des Landesrundfunks Mecklenburg Vorpommern VerlagReinhardThon Schwerin 1995 LIA Archiv Wegner LIA Hamburg Protokoll der ersten Tagung des Lektorats Rundfunkgeschichte mit den Pionieren des Deutschen Demokratischen Rundfunks vom 25 April 1966 in Beitrage zur Geschichte des Rundfunks Schriftenreihe des DDR Rundfunks 4 Jahrgang 1970 Horst Zanger ebenda LIA Archiv Wegner ebenda Heide Riedel in Horfunk und Fernsehen in der DDR Funktion Struktur und Programm des Rundfunks in der DDR herausgegeben vom Deutschen Rundfunk Museum e V Berlin West in Literarischer Verlag Helmut Braun KG Koln 1977 Programmteil in Der Rundfunk Jg 1949 1 52 Deutscher Funk Verlag GmbH Berlin SO 36 1949 Hans Ulrich Wagner Ein produktiver Wettstreit Das Horspiel in der SBZ 1945 1949 in Mit uns zieht die neue Zeit Heide Riedel Hrsg Vistas Verlag Berlin 1992 Programmteil in Der Rundfunk Jg 1953 1 52 c Hrsg Staatliches Rundfunkkomitee der DDR uber Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin DDR 1953 1 Workshop 17 Dezember 1991 Rundfunkbeginn 1945 in Mit uns zieht die neue Zeit Heide Riedel Hrsg Vistas Verlag Berlin 1992 Heinz Florian Oertel Hochste Zeit Das Neue Berlin Verlagsgesellschaft Berlin 1997 3 Auflage 1998 Eberhard Fensch So und nur noch besser Wie Honecker sich das Fernsehen vorstellte Das Neue Berlin Verlag Berlin 2003 Gunter Rucker Anfange in Leipzig in Mit uns zieht die neue Zeit Heide Riedel Hrsg Vistas Verlag Berlin 1992 Programmteil in Der Rundfunk 1952 1953 Hrsg Staatliches Rundfunkkomitee der DDR uber Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin DDR 1953 Karl Heinz Mosgraber Das 1 000 jahrige Potsdam und der Rundfunk in Mit uns zieht die neue Zeit Heide Riedel Hrsg Vistas Verlag Berlin 1992 Zur Geschichte des Sorbischen Horfunks in https www rbb online de radio sorbisches programm startseite zur geschichte des html Sorbischer Rundfunk in https www mdr de sorbisches programm rundfunk index html Zentralverwaltung fur Volksbildung Abteilung Allgemeine Volksbildung Organisationsstatut in der sowjetischen Besatzungszone vom 14 Marz 1946 in Heide Riedel Horfunk und Fernsehen in der DDR Funktion Struktur und Programm des Rundfunks in der DDR herausgegeben vom Deutschen Rundfunk Museum e V Berlin West in Literarischer Verlag Helmut Braun KG Koln 1977 Gerhard Walther Der Rundfunk in der Sowjetischen Besatzungszone Deutscher Bundesverlag Bonn 1961 Christian Handwerck Funkhaus Weimar Der vergessene Sender http www history weimar de sender pdf FG205 Seiten 20148 151 Weimar pdf Weimars Funkhaus feierlich eroffnet In Zum Volk vom 14 Juni 1947 http www history weimar de sender page bau htm Christian Handwerck ebenda Programmteil in Der Rundfunk Jg 1949 1 52 ebenda Workshop 17 Dezember 1991 Rundfunkbeginn 1945 ebenda Christian Handwerck ebenda LIA Archiv Wegner ebenda Programmteil in Der Rundfunk Jg 1952 1953 ebenda Christian Handwerck ebenda LIA Archiv Wegner ebenda Horst Zanger ebenda Eberhard Fensch ebenda Programmteil in Der Rundfunk 1952 1964 Hrsg Staatliches Rundfunkkomitee der DDR uber Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin DDR 1952 1964 Sorbischer Rundfunk ebenda Zur Geschichte des Sorbischen Horfunks ebenda Herta Classen Zum Programm der Berliner Welle in Die Wahrheit Tageszeitung der SEW vom 10 Dezember 1959 Zeitungsdienst Berlin Verlags und Druckerei GmbH Berlin West 1959 Heide Riedel ebenda Lander der Erde Politisch okonoimisches Handbuch in 7 vollig neu bearbeiteter Auflage Verlag Die Wirtschaft Berlin DDR 1980 Lander der Erde Politisch okonoimisches Handbuch in 8 vollig neu bearbeiteter Auflage Verlag Die Wirtschaft Berlin DDR 1985 Christian Handwerck ebenda LIA Archiv Wegner ebenda Horst Zanger ebenda Eberhard Fensch ebenda Programmteil in Der Rundfunk 1952 1964 ebenda Christian Handwerck ebenda Klaus Peter Wolf Besuch im Synchronisationsstudio in FF Dabei 10 83 Berliner Verlag Berlin DDR 1983 Eberhard Fensch ebenda Horst Zanger ebenda Programmteil und Beitrage in FF Dabei Jahrgange 1964 1978 Berliner Verlag Berlin DDR 1964 1978 LIA Archiv Wegner ebenda Programmteil und Beitrage in FF Dabei Jahrgange 1978 1990 Berliner Verlag Berlin DDR 1978 1990 LIA Archiv Wegner ebenda Horst Zanger ebenda Programmteil und Beitrage in FF Dabei Jahrgange 1978 1990 ebenda Horst Zanger ebenda Programmteil und Beitrage in FF Dabei Jahrgange 1978 1990 ebenda LIA Archiv Wegner ebenda Horst Zanger ebenda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sender Weimar Rundfunk der 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