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Semjon Michailowitsch Lobow russisch Semyon Miha jlovich Lo bov 2 Februarjul 15 Februar 1913greg im Dorf Smolnikowo bei Klin Gouvernement Moskau heute Rajon Wolokolamsk Oblast Moskau 12 Juli 1977 in Moskau war ein sowjetischer Flottenadmiral Semjon Michailowitsch Lobow 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenLobow trat 1932 in die Sowjetische Seekriegsflotte ein Er absolvierte 1937 die Seeoffiziershochschule M W Frunse in Sankt Petersburg und begann 1938 seinen Dienst in der Pazifikflotte als Batteriekommandeur auf einem Zerstorer Von 1939 bis 1946 diente er auf einem Zerstorer als 1 Offizier und Kommandant 1940 wurde er Mitglied der KPdSU und kampfte im August 1945 im Pazifikkrieg gegen Japan 1947 wechselte Lobow zur Schwarzmeerflotte als Kommandeur einer Zerstorerdivision 1948 wurde er Kommandant der Kreuzers Woroschilow und 1951 des Schlachtschiffs Sewastopol Nach Beendigung von Kommandeurslehrgangen leitete er ab Dezember 1954 eine Schiffseinheit der Schwarzmeerflotte Er setzte seinen Dienst ab Oktober 1955 in der Nordflotte fort und wurde Stabschef eines Geschwaders und im Juli 1957 Marinegeschwaderkommandeur der Nordflotte 1961 absolvierte Lobow die Seekriegsakademie und wurde im Oktober 1961 als 1 Stellvertreter des Kommandeurs der Nordflotte und ab Juni 1964 als deren Kommandeur eingesetzt Unter Lobows Kommando gingen sowjetische Atom U Boote erstmals auf grosse Fahrt unter dem Eis der Arktis und zum Nordpol oder kreuzten im Mittelmeer Im Mai 1972 wurde er Gehilfe des Chefs des Hauptstabes der Sowjetischen Marine und war fur die Ausarbeitung neuer Kampfmethoden im Zusammenwirken der unterschiedlichen Flottenkrafte zustandig Er organisierte die Einfuhrung neuer Schiffe und Kampftechniken in die Flotte und deren Tests Seiner Verantwortung oblag die Havarie des Atom U Bootes K 27 Von 1966 bis 1976 war Lobow Kandidat des ZK der KPdSU und von 1966 bis 1974 Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR Er lebte in Moskau und wurde nach seinem Tod auf dem Nowodewitschi Friedhof beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenLeninorden 2 Orden der Oktoberrevolution Rotbannerorden 2 Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse Orden des Roten Sterns 2 weitere Medaillen der UdSSR und Orden anderer LanderEhrungen BearbeitenNames eines Raketenkreuzers der Slawa KlasseLiteratur BearbeitenA A Grechko A A Grechko Sovetskaya voennaya enciklopediya Sovetskaya voyennaya entsiklopediya In 8 Banden 1976 1981 Band 5 Liniya Obektovaya Liniya Ob yektovaya Voennoe izdatelstvo Voyennoye izdatel stvo Moskau 1978 S 15 16 Weblinks BearbeitenBiografie des Projektes Chronos russisch abgerufen am 18 Juli 2011Flottenadmirale der Sowjetischen und Russischen SeekriegsflotteAdmirale der Flotte der Sowjetunion Kusnezow Issakow GorschkowFlottenadmirale der Sowjetischen Seekriegsflotte Kassatonow Lobow Sergejew Jegorow Smirnow Tschernawin Sorokin Kapitanez MakarowFlottenadmirale der Russischen Seekriegsflotte Gromow Kurojedow Massorin Normdaten Person GND 1170928056 lobid OGND AKS LCCN nb2018017101 VIAF 31153651740155782330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lobow Semjon MichailowitschALTERNATIVNAMEN Lobov Semyon Mihajlovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer FlottenadmiralGEBURTSDATUM 15 Februar 1913GEBURTSORT SmolnikowoSTERBEDATUM 12 Juli 1977STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semjon Michailowitsch Lobow amp oldid 211003494