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Die Geilenkirchener Kreisbahn auch Geilenkirchener Kreisbahnen genannt aufgrund der getrennten Betriebsfuhrung auf ihren beiden Streckenasten war eine knapp 38 km lange meterspurige Kleinbahn im Westen des heutigen Bundeslandes Nordrhein Westfalen Den betrieblichen Mittelpunkt bildete der Geilenkirchener Kreisbahnhof von ihm aus erschlossen zwei Streckenaste den strukturschwachen und landlich gepragten Selfkant und einen Teil des Julicher Landes mit dem nordlichen Teil des Wurmreviers Der Betrieb der Bahn wurde nach rund 50 Jahren ab 1953 sukzessive aufgegeben und 1973 ganzlich eingestellt Alsdorf TuddernEinstige Gesamtstrecke der Geilenkirchener KreisbahnEinstige Gesamtstrecke der Geilenkirchener KreisbahnStreckennummer DB 9242 Gillrath SchierwaldenrathKursbuchstrecke DB 245q 1946 Streckenlange 37 7 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Maximale Neigung 20 Legende 37 737 5 Tuddern35 2 Wehr Kreis Geilenkirchen 34 0 Susterseel30 4 Gangelt28 2 Kreuzrath26 8 Schierwaldenrath fruher Langbroich Schierwaldenrath25 2 Birgden24 0 Gelindchen seit 1971 22 3 Stahe seit 1950 21 4 Gillrath18 7 Bauchem16 3 Geilenkirchen Kreisbf heute Gleisanschluss im Bf GeilenkirchenBahnstrecke Aachen Monchengladbach14 2 Jakobshauschen11 3 Immendorf9 8 Floverich Apweiler zeitweise 15 2 Puffendorf GKB 108 m u NHNehem Julicher Kreisbahn nach Julich Normalspur 6 4 Setterich4 8 Baesweiler Julicher Strasse3 8 Baesweiler3 3 Oidtweiler1 7 Neuweiler0 7 Schaufenberger StrasseAachener Kleinbahn0 0 Alsdorf Kleinbahnhof ehem StaatsbahnQuellen 1 Auf einem erhaltenen Reststuck von 5 5 Kilometern Lange des Streckenastes in den Selfkant wird heute unter dem Namen Selfkantbahn eine meterspurige Museumseisenbahn betrieben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eigentumer und Betriebsfuhrung 1 2 Aufbau des Schienennetzes 1 3 Niedergang der Schmalspurbahn und Aufbau des Uberlandbusnetzes 1 3 1 Kreiswerke Heinsberg 2 Gegenwart 2 1 Fusion der Kreiswerke Heinsberg zur WestEnergie und Verkehr GmbH 2 2 Trasse 3 Museumsbahn Selfkantbahn 3 1 Fahrplan und Betrieb 3 2 Ziele 4 Fuhrpark 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEigentumer und Betriebsfuhrung Bearbeiten Die Geilenkirchener Kreisbahn GKB entstand als Eigenbetrieb des fruheren Kreises Geilenkirchen in der preussischen Rheinprovinz der 1932 mit dem Nachbarkreis zum Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg vereinigt wurde Durch eine Zusammenlegung mit dem fruheren Kreis Erkelenz entstand daraus 1972 der heutige Kreis Heinsberg Der Kreis finanzierte den Bau der Bahn und beauftragte mit Bau und Betriebsfuhrung die Westdeutsche Eisenbahn Gesellschaft seit 1928 deren Nachfolgerin Vereinigte Kleinbahnen AG in Frankfurt am Main Ab 1951 ubernahm der Eigentumer durch die Kreiswerke Geilenkirchen Heinsberg GmbH selbst die Betriebsfuhrung Die Eigentumergesellschaft der Bahn ist 2003 aufgegangen in der WestEnergie und Verkehr GmbH west deren Geschaftstatigkeit hauptsachlich im Betrieb von Uberlandbuslinien besteht und deren Eisenbahnaktivitaten sich auf die Infrastrukturunterhaltung der musealen Selfkantbahn Strecke und den Guterumschlag am regelspurigen Geilenkirchener Guterbahnhof beschranken Aufbau des Schienennetzes Bearbeiten Von einem um 1900 geplanten Kleinbahnnetz in Meterspur das sich einerseits uber die niederlandische Grenze hinaus und andererseits bis ins Brohltal erstrecken sollte wurden nur die Bergheimer Kreisbahnen Brohltalbahn Coln Bonner Kleinbahnen Euskirchener Kreisbahnen Geilenkirchener Kreisbahn und die Modrath Liblar Bruhler Eisenbahn realisiert Die Strecke der Geilenkirchener Kreisbahn verlief von Alsdorf bis Tuddern Die insgesamt 37 7 Kilometer lange aus zwei Asten bestehende Strecke die das Aachener Steinkohlenrevier uber Geilenkirchen mit der landlich gepragten Region des Selfkants verband wurde von der Westdeutschen Eisenbahn Gesellschaft in Koln einem Tochterunternehmen der Stettiner Firma Lenz amp Co erbaut Eine ursprunglich geplante Verlangerung von Tuddern bis zum Bahnhof Sittard wurde aus politischen Grunden nicht genehmigt Jedoch war der Bahnhof Tuddern fusslaufig aus Broeksittard einem Stadtteil der niederlandischen Stadt Sittard erreichbar Die meterspurige Kleinbahn wurde am 7 April 1900 in Betrieb genommen Trotz Beginns der Streckenkilometrierung in Alsdorf war Ausgangspunkt und Betriebsmittelpunkt der Kleinbahnhof spater Kreisbahnhof der Kreisstadt Geilenkirchen ein Kopfbahnhof der nahe dem Staatsbahnhof der Strecke Aachen Monchengladbach lag Von Geilenkirchen aus fuhrte ein 17 Kilometer langer Streckenast durch einen Teil des westlichen Julicher Landes in sudostlicher Richtung nach Puffendorf wo Anschluss an die Julicher Kreisbahn bestand und sodann weiter nach Alsdorf Kleinbahnhof im nordlichen Teil des Aachener Kohlenreviers Hier bestand eine Umsteigemoglichkeit in die Strassenbahnlinie uber Mariadorf nach Eschweiler Der Staatsbahnhof Alsdorf lag 800 Meter entfernt an der Strecke Herzogenrath Stolberg Der andere von Geilenkirchen ausgehende Streckenast erschloss den Selfkant die Westspitze des Kreises uber Gillrath Langbroich Schierwaldenrath Gangelt bis zu seinem Endpunkt in Tuddern 22 Kilometer Das letzte Teilstuck ab Susterseel war fur eine nie gebaute Selfkantbahn des damaligen Kreises Heinsberg vorgesehen und ging erst 1905 in das Eigentum des Kreises Geilenkirchen uber Da eine Verbindungskurve zwischen den beiden Streckenasten trotz diesbezuglicher Planungen unverwirklicht blieb setzte eine durchgehende Fahrt auf der Gesamtstrecken einen Fahrtrichtungswechsel des Zuges im Geilenkirchener Kreisbahnhof voraus Niedergang der Schmalspurbahn und Aufbau des Uberlandbusnetzes Bearbeiten nbsp Letztes erhaltenes betriebliches Gebaude der Kreisbahn der ehemalige Guterschuppen in Gangelt nbsp Rollbock vor dem Geilenkirchener KreisbahnhofWahrend des Zweiten Weltkriegs wurde am 9 September 1944 ein Zug wahrend der Einfahrt in den Schierwaldenrather Bahnhof von einem Tiefflieger beschossen Der Angriff kostete 30 Menschen das Leben Nach diesem Ereignis fuhr die Bahn fur kurze Zeit Personenzuge nur noch in den Nachtstunden bis der Betrieb schliesslich gemass einer Anordnung des Kreisleiters am 13 September 1944 aufgrund der heranruckenden Front ganz eingestellt wurde Nach dem Krieg war die Bahn stark zerstort Die Brucken uber die Wurm und die Herzog Wilhelm Strasse in Geilenkirchen waren gesprengt Lokschuppen und Werkstatt sowie samtliche Wellblechbuden auf Unterwegsstationen vollstandig vernichtet die weiteren Gebaude mehr oder weniger stark beschadigt Das Rollmaterial war grosstenteils nicht mehr betriebsfahig so samtliche vier Lokomotiven und der Triebwagen Doch trotz der umfangreichen Kriegsschaden nahm die Kreisbahn den Bahnbetrieb recht bald wieder auf Zum 1 Februar 1946 konnte wieder Baesweiler angefahren werden am 11 Februar auch Alsdorf Auf dem Tudderner Streckenast begann der Betrieb nach zweijahriger Unterbrechung erneut am 6 September 1946 Hierzu musste die Lokomotive 2lm zunachst per Strassenroller vom Geilenkirchener Kreisbahnhof zum Tudderner Streckenast transportiert werden da bis zum 11 Januar 1947 nach Wiederaufbau der zerstorten Wurmbrucke Zuge nur von und bis Bauchem nicht jedoch zum Kreisbahnhof verkehren konnten Als der Selfkant am 23 April 1949 unter niederlandische Verwaltung gestellt wurde musste auf Anordnung der niederlandischen Behorden der Bahnbetrieb zwischen Gangelt und Tuddern eingestellt werden er wurde 1963 mit dem Ende der niederlandischen Mandatsverwaltung nicht mehr aufgenommen Erlebte die GKB in den ersten Nachkriegsjahren im Personenverkehr einen absoluten Nachfragerekord so sanken genauso rasch nach der Wahrungsreform die Beforderungszahlen im Personenzugdienst auf bislang ungekannte Tiefstande ab Sukzessive wurde der Bahnbetrieb in der Folge aufgeben Der Personenverkehr wurde auf dem Streckenteil Geilenkirchen Alsdorf zum 17 Mai 1953 zwischen Geilenkirchen und Gangelt zum 1 Oktober 1960 eingestellt Die zunehmende Motorisierung der Gewerbebetriebe und der Bauern in der Nachkriegszeit fuhrte auch zur Aufgabe des Guterverkehrs Neue leistungsfahigere Traktoren oder LKWs waren in der Lage das Erntegut direkt vom Hof bis zur Weiterverarbeitung Genossenschaft oder Zuckerfabrik zu transportieren Auf der sudlichen Teilstrecke zwischen Puffendorf und Alsdorf endete der Guterverkehr bereits am 17 Mai 1953 zwischen Jakobshauschen und Puffendorf am 22 Dezember 1963 und auf dem Reststuck am 30 November 1966 Auf dem Streckenteil in Richtung Selfkant stellte man den Betrieb zwischen Langbroich Schierwaldenrath und Gangelt am 4 Dezember 1969 und schliesslich am 1 Juli 1971 ganz ein Bis zum Umbau der schmalspurigen Ladegleise auf Regelspur 1973 verblieb auf wenigen hundert Metern in Geilenkirchen zunachst noch ein Restbetrieb um vom DB Anschluss regelspurige Guterwagen auf Rollbocken zum GKB Ladegleis zu rangieren Kreiswerke Heinsberg Bearbeiten Den Personenverkehr ubernahm nach Einstellung der Schienenbeforderung der kreisbahneigene Omnibusbetrieb welcher schon seit dem 4 Dezember 1949 immer mehr Linien eroffnet hatte Man reagierte damit auf das gestiegene Komfortbedurfnis der Fahrgaste denn der schlechte Oberbau der Bahnstrecke liess einen storungsfreien Betrieb kaum mehr zu Ferner waren Busse flexibler einsetzbar und im Betrieb preiswerter So konnte beispielsweise schon 1953 eine Buslinie die grenzuberschreitende Verlangerung der Verbindung Geilenkirchen Gangelt Tuddern ins niederlandische Sittard bedienen heutiger Schnellbus 3 Parallel zur Entwicklung des GKB Kraftverkehrs entstand im Erkelenzer Land 1934 die Verkehrsgesellschaft Erkelenz GmbH kurz auch nur Verkehrsgesellschaft genannt die schon 1938 uber elf Omnibusse auf sieben Linien verfugte 1965 wurde ein eigener Betriebshof in Erkelenz gebaut Nach der Zusammenlegung der Kreise Geilenkirchen und Erkelenz zum neuen Kreis Heinsberg am 1 Januar 1972 wurden auch die beiden kommunalen Busunternehmen fusioniert So wurde zum 1 Januar 1975 der Kraftverkehr der GKB mit dem Kraftverkehr Erkelenz in einem Betrieb und zusammen mit dem Stromversorgungsbetrieb zum Unternehmen Kreiswerke Heinsberg GmbH zusammengefasst Am 1 Juli 1993 wurde der komplette Guterverkehr eingestellt den bis dahin etwa zehn verschiedene LKW durchgefuhrt hatten Gegenwart BearbeitenFusion der Kreiswerke Heinsberg zur WestEnergie und Verkehr GmbH Bearbeiten nbsp MultiBus der west ein flexibles Rufbus System im Kreis HeinsbergDie WestEnergie und Verkehr GmbH west entstand im Jahr 2003 aus dem Zusammenschluss der Kreiswerke Heinsberg KWH und der Westdeutschen Licht und Kraftwerke WLK Damit kam auch der Verkehrsbetrieb der Kreiswerke Heinsberg die ehemalige Kreisbahn zur WestEnergie und Verkehr 2009 versorgte die WestEnergie und Verkehr mit rund 100 eigenen Bussen ein 689 Kilometer langes Liniennetz im Heinsberger Land Mit Abspaltung der Energie Sparte 2015 wurde das Unternehmen in WestVerkehr GmbH umbenannt Die Eisenbahnaktivitaten der WestEnergie und Verkehr durch ihre 100 ige Tochtergesellschaft West Gleis GmbH beschranken sich auf die Infrastrukturunterhaltung der Bahnstrecke Wegberg Klinkum Prufcenter Wegberg Wildenrath den Guterumschlag am regelspurigen Geilenkirchener Guterbahnhof und bis 2012 die Infrastrukturunterhaltung der musealen Selfkantbahn Strecke Trasse Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Verlauf vieler Teile der ehemaligen Trasse sind heute als Feldweg Bahnradweg oder Baumallee in der Landschaft erkennbar Teilweise sind dort Neubaugebiete errichtet worden deren Namen an die alte Trasse erinnern Museumsbahn Selfkantbahn Bearbeiten nbsp Bahnhof Schierwaldenrath Betriebsmittelpunkt der musealen SelfkantbahnUnter dem Namen Selfkantbahn ist das ubrig gebliebene Teilstuck der ehemaligen Geilenkirchener Kreisbahn bekannt Die 5 5 Kilometer lange Strecke ist die letzte erhaltene 1000 mm Kleinbahn in Nordrhein Westfalen Der heutige Betreiber ist die Touristenbahnen im Rheinland GmbH als Eisenbahnverkehrsunternehmen und seit 2012 auch als Eisenbahninfrastrukturunternehmen Die Gesellschaft gehort dem Verein Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e V IHS 1969 begann auf dem Abschnitt Geilenkirchen Gillrath Schierwaldenrath Gangelt ein erster historischer Schienenverkehr aus dem schliesslich die heutige Selfkantbahn hervorging Der ursprungliche Plan der Museumsbahn Aktivisten die Strecke zu elektrifizieren und hier Fahrzeuge der bald darauf stillgelegten Aachener Strassenbahn einzusetzen scheiterte an den hohen Kosten Seit 1973 wird nur noch auf dem Teilstuck zwischen Geilenkirchen Gillrath und Gangelt Schierwaldenrath ein Museumsbetrieb mit regelmassigen Dampflokomotiveinsatzen durchgefuhrt Der Grund fur diese Verlagerung weg vom ehemaligen Betriebsmittelpunkt Geilenkirchen lag darin dass der Oberbau der Strecke zwischen Geilenkirchen und Gillrath zu schlecht war um mit Schienenfahrzeugen noch regelmassig befahren werden zu konnen Ausserdem sollte bei der Modernisierung von Strassen im Selfkantgebiet Kosten fur die Neuerrichtung von Bahnubergangen eingespart werden Dennoch plant die IHS die Strecke westlich bis Gangelt und ostlich bis zur Ortsumgehung von Geilenkirchen zu verlangern Damit soll eine grossere touristische Attraktivitat erreicht werden Aus finanziellen Grunden sind diese Plane zurzeit nicht zu realisieren Die Freifahrt fur Menschen mit Behinderung mit entsprechender Berechtigung ist auch auf dieser Museumsbahn moglich der Zug fuhrt einen sogenannten Wagen fur alle mit 2 Fahrplan und Betrieb Bearbeiten nbsp Die letzten Fahrten an Sonn und Feiertagen werden mit einem historischen Triebwagen durchgefuhrtDer museale Bahnverkehr findet sonn und feiertaglich sowie reduziert ein Zugpaar mit Lokfuhrerseminar an bestimmten Samstagen jeweils zwischen Ostern und Ende September sowie in der Vorweihnachtszeit statt Die dann durchgefuhrten Fahrten mit ebenfalls dampfbespannten Nikolauszugen erfreuen sich grosser Beliebtheit sodass hier jahrlich uber 10 000 Fahrgaste gezahlt werden konnen 3 Der Betriebsmittelpunkt mit Werkstatten Bekohlungsvorrichtung im echten Handbetrieb und umfangreichen Abstellmoglichkeiten fur Lokomotiven und Wagen befindet sich in Schierwaldenrath Der Haltepunkt Stahe hat eine Anlage zum Wasserfassen die funfminutige Fahrtunterbrechung auf dem Weg nach Schierwaldenrath wird als Fotohalt ausgewiesen Ziele Bearbeiten nbsp Fur Fotografen eingesetzter historischer GuterzugDie IHS versucht ein moglichst originalgetreues Abbild des landlichen Schienenverkehrs Mitte des 20 Jahrhunderts darzustellen Das war die Zeit als viele landliche Regionen Deutschlands durch Kleinbahnen die oft den jeweiligen Landkreisen gehorten erschlossen waren Das Kleinbahnmuseum Selfkantbahn hat zwischenzeitlich einen Bestand von uber 80 Fahrzeugen 4 die teilweise im Museumsverkehr eingesetzt werden Die restlichen Fahrzeuge sind in der grossen Wagenhalle museal aufgestellt und durch Hinweistafeln erlautert Zwischenzeitlich ist hier eine betrachtliche Anzahl Fahrzeuge der ehemaligen MEG Mittelbadischen Eisenbahnen AG untergestellt so dass stilechte MEG Zuggarnituren gebildet werden konnen Das gesamte Areal mit Werkstatten Wagenhalle und Lokschuppen kann kostenlos besichtigt werden Fuhrpark Bearbeiten nbsp Ehemaliger GKB Wagen 2 heute im Bestand des Deutschen Eisenbahn Vereins Wagenaufbau 1948 durch Talbot in Aachen Die Triebfahrzeuge der GKB waren anfangs vier zweiachsige Dampflokomotiven des Lenz Typs h die kurz spater von vierachsigen Malletloks abgelost wurden Typen lm und mm 1936 begann die Ablosung der Dampflokomotiven durch Dieseltriebfahrzeuge mit einem Wismarer Leichttriebwagen Typ Frankfurt der als VT 100 eingereiht wurde Nachdem 1939 ein weiteres Fahrzeug des gleichen Typs bestellt aber wegen des Kriegs nicht geliefert wurde kaufte die GKB 1950 bei Talbot einen Triebwagen des Typs Eifel heute besitzt die Selfkantbahn mit dem VT 102 der 1999 von der Inselbahn Langeoog zur Selfkantbahn kam ein anderes Exemplar des gleichen Typs 1955 wurden zwei Diesellokomotiven von Klockner Humboldt Deutz AG in Betrieb genommen Betriebsnummern V 10 und V 11 Diese Lokomotiven wurden 1973 nach Togo verkauft Die V 11 kam am 12 Januar 2001 wieder zur Selfkantbahn zuruck nachdem 1999 ein Mitarbeiter der Selfkantbahn die Lokomotive im Bahnhof der togolesischen Hauptstadt Lome in nicht betriebsbereitem Zustand vorfand und sehr gunstig zuruckkaufen konnte Die Maschine ist nach erfolgter Aufarbeitung wieder in Betrieb und wurde am 17 September 2022 durch die Geilenkirchener Burgermeisterin Daniela Ritzerfeld auf den Namen Geilenkirchen getauft 5 Literatur BearbeitenHenning Wall Die Geilenkirchener Kreisbahn Schweers Wall Aachen 1997 ISBN 3 921679 70 2 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 4 Nordrhein Westfalen Sudlicher Teil EK Verlag Freiburg 1997 ISBN 3 88255 660 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geilenkirchener Kreisbahn Album mit Bildern Videos und Audiodateien http www west euv de http www selfkantbahn de Ubersicht uber Busse der KWH Fahrplan der Geilenkirchener Kleinbahn von 1944Einzelnachweise Bearbeiten Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Informationen fur Behinderte selfkantbahn de Nikolausfahrten Memento vom 10 Oktober 2013 im Internet Archive Die Fahrzeugsammlung der Selfkantbahn https www selfkantbahn de selfkantbahn selfkantbahn aktuellNormdaten Geografikum GND 4449554 7 lobid OGND AKS VIAF 238758480 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geilenkirchener Kreisbahn amp oldid 238827343 Museumsbahn Selfkantbahn