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Der Typ Frankfurt der Waggonfabrik Wismar war ein schmalspuriger vierachsiger Leichtbau Dieseltriebwagen der in zwolf 1 Exemplaren gebaut wurde T 2 der StMB vor 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Direkte Vorlaufer 1 2 Typ Frankfurt 1 3 Weiterentwicklungen 2 Fahrzeuge 2 1 Kreisbahn Emden Pewsum Greetsiel T 1 2 2 Kleinbahn Bremen Tarmstedt T 1 bis T 4 2 3 Kleinbahn Leer Aurich Wittmund SK 2 2 4 Kleinbahn Hoya Syke Asendorf T 1 2 5 Steinhuder Meer Bahn T 2 2 6 Euskirchener Kreisbahnen T 1 2 7 Wurttembergische Eisenbahn Gesellschaft T 34 2 8 Hartsfeldbahn T 32 und T 33 2 9 Geilenkirchener Kreisbahn T 100 2 10 Regenwalder Bahnen T 1 2 11 Weiterentwicklungen Auswahl 2 11 1 Mittelbadische Eisenbahn Gesellschaft MEG T 12 und T 13 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Waggonfabrik Wismar setzte im Triebwagenbau auf Leichtbauweise und bot dafur verschiedene Triebwagen an Neben dem zweiachsigen Schienenbus Typ Hannover wurden auch vierachsige Triebwagen entwickelt und hergestellt Wie bei den Schienenbussen wurde auf konsequenten Leichtbau gesetzt und Baugruppen aus dem Kraftfahrzeugbau ubernommen Die Sitze waren gepolstert und mit Leder bezogen Eine von aussen beschickte Warmwasserheizung war unterflur angeordnet Geschaltet wurde mit einem Mylius Getriebe Neu war bei diesen Triebwagen auch die Totmannbremse Direkte Vorlaufer Bearbeiten 1934 wurde ein schmalspuriger Triebwagen an die Kreisbahn Emden Pewsum Greetsiel EPG geliefert Die Vereinigten Kleinbahnen VKA bestellten 1934 einen gleichartigen Triebwagen fur die Kleinbahn Bremen Tarmstedt Br T Auch die Kreisbahn Leer Aurich Wittmund LAW erhielt einen entsprechenden Triebwagen Diese drei Triebwagen waren 10 950 mm lang der Frontmotor trieb ein Drehgestell an Die Abgase wurden zwischen den beiden Frontfenstern nach oben gefuhrt auf der anderen Seite hatte die Front drei Fenster mit schmalen Stegen Typ Frankfurt Bearbeiten Auf den Erfahrungen aufbauend baute die Waggonfabrik einen langeren Triebwagen mit 13 180 mm Lange der Motor wurde nun unterflur mittig angebracht uber Gelenkwellen wurde jeweils die innenliegende Achse des Drehgestells angetrieben Ein erstes Exemplar ging 1935 an die Kleinbahn Hoya Syke Asendorf HSA als T 1 Der Firmensitz der Vereinigte Kleinbahnen in Frankfurt am Main die weitere Triebwagen bestellten wurde nun fur diesen Typ und dessen Varianten namensgebend Ab 1936 wurde dieser Triebwagen Typ Frankfurt von der Waggonfabrik Wismar in drei Varianten beworben die langeren Varianten A mit grossem Gepackraum und B mit Toilette oder mehr Sitzplatzen und die kurzere Variante C Ab 1935 wurden diese Triebwagen ausgeliefert einer in der kurzen Version C wiederum fur die Kleinbahn Bremen Tarmstedt dort T 2 und einer in der langeren Version Variante A fur die Geilenkirchener Kreisbahn GKB Von der Variante A wurde wiederum uber die Vereinigten Kleinbahnen ein weiteres Exemplar 1937 an die Euskirchener Kreisbahnen EKB geliefert Der erste Triebwagen der Variante B wurde 1936 an die Steinhuder Meer Bahn StMB geliefert ein weiterer 1937 wiederum an die Kleinbahn Bremen Tarmstedt als T 3 ein dritter 1939 an die Regenwalder Kleinbahnen RK Weiterentwicklungen Bearbeiten Als Weiterentwicklung des Typ Frankfurt in Regelspur wurde in den Jahren 1936 1940 der Typ Mosel angeboten diese hatten eine eingezogene Front Eine weitere Weiterentwicklung des Typ Frankfurt in Schmalspur waren die 1938 und 1941 an die Mittelbadische Eisenbahn Gesellschaft MEG angelieferten Triebwagen T 12 und T 13 von Typ 21 Auch diese hatten eine eingezogene Front Eine ahnliche Konstruktion waren die 1934 bis 1941 an die Rhein Sieg Eisenbahn RSE abgelieferten Triebwagen T 1 T 2 T 4 und T 5 von Typ Rhein Sieg Fahrzeuge BearbeitenEmden Pewsum Greetsiel T 1Im Zustand als DB Baureihe 699Nummerierung DB 699 001 4699 101 2 ab 1992 Anzahl 1Hersteller Waggonfabrik WismarBaujahr e 1933Ausmusterung 1994Achsformel B 2 Bauart C4vTGattung VT 4 dm dhSpurweite 1000 mm Meterspur Lange uber Puffer 10 950 mmLange 10 095 mmHohe 3 052 mmBreite 2 550 mmDrehzapfenabstand 6 255 mmDrehgestellachsstand 1 700 mm 1 600 mmGesamtradstand 9 260 mmLeermasse 11 0 tDienstmasse 15 0 tRadsatzfahrmasse 5 5 tHochstgeschwindigkeit 45 km hInstallierte Leistung 70 kW 78 kW ab 1950 Treibraddurchmesser 750 mmLaufraddurchmesser 750 mmMotorentyp DB OM 67 3DB OM 67 4 ab 1950 DB OM 352 ab 1966 Anzahl der Fahrmotoren 1Antrieb DieselmotorBremse Trommelbremse Druckluftbremse seit 1952 Westinghouse Druckluftbremse seit 1966 Kupplungstyp BalancierhebelkupplungSitzplatze 32 10 KlappsitzeStehplatze 16Fussbodenhohe 1 000 mmKlassen 2 Kreisbahn Emden Pewsum Greetsiel T 1 Bearbeiten nbsp DB 699 001 im Wangerooger Lokschuppen 1983Der erste gelieferte Triebwagen wurde von 1934 bis 1963 bei der Kreisbahn Emden Pewsum Greetsiel und von 1963 bis 1981 auf der Spiekerooger Inselbahn eingesetzt Danach kam er als Baureihe 699 zur Deutschen Bundesbahn DB von der er zwischen 1981 und 1992 bei der meterspurigen Wangerooger Inselbahn eingesetzt wurde Dieser Triebwagen war eine Zeit lang altestes Fahrzeug der DB Baujahr 1933 Er unterstutzte auf Wangerooge die dort vorhandenen Lokomotiven als Verstarkungsfahrzeug und wurde bei geringem Reisendenaufkommen allein eingesetzt Seit 1996 gehort er unter der Bezeichnung T 45 zum Bestand des Deutschen Eisenbahn Vereins in Bruchhausen Vilsen Der Triebwagen ist zurzeit dort eingelagert und nicht betriebsfahig 1965 1966 wurde der Triebwagen bei Schoma umgebaut dabei erhielt er einen starkeren Motor und statt des mechanischen Getriebes ein hydrodynamisches Voith Diwabus Getriebe Auch wurde der seit 1950 einseitig vorhandene Kuhlergrill vergrossert welcher der Motorfront sein charakteristisches Aussehen verlieh und es wurden einteilige Stirnfenster eingebaut Kleinbahn Bremen Tarmstedt T 1 bis T 4 Bearbeiten In den Jahren 1934 bis 1950 bekam die Kleinbahn Bremen Tarmstedt vier dieselmechanische Triebwagen des Typ Frankfurt beziehungsweise dessen direkten Vorganger der Waggonfabrik Wismar Beim 1934 gelieferten T 1 handelte sich um die kurze Ausfuhrung die einen Frontmotor und auf dessen abgewandten Seite eine dreigeteilte Frontscheibe hatte 1935 folgte ein weiteres Exemplar der T 2 ebenfalls in kurzer Ausfuhrung aber mit Unterflurmotor und beidseitig zweigeteilter Frontscheibe 1937 wurde der T 3 abgeliefert eine lange Ausfuhrung mit Unterflurmotor entsprechend der Variante B Schliesslich fuhr auf dieser Bahn noch ein weiterer Triebwagen der langen Ausfuhrung mit Unterflurmotor entsprechend der Variante A der ursprunglich fur die Kleinbahn Bremen Tarmstedt als T 4 vorgesehen war aber vom Betreiber der beiden Kleinbahnen der Vereinigte Kleinbahnen zunachst bei den Euskirchener Kreisbahnen als T 1 eingesetzt wurde und erst im August 1950 nach Bremen kam wo er als T 4 in Betrieb war Nach der Einstellung der Kleinbahn Bremen Tarmstedt 1956 kamen der kurze Triebwagen T 1 und der lange Triebwagen T 3 zu der von der Wurttembergischen Nebenbahnen betriebenen Hartsfeldbahn Der kurze Triebwagen T 2 und der lange Triebwagen T 4 kamen zu der von der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft betriebenen Bahnstrecke Amstetten Laichingen Kleinbahn Leer Aurich Wittmund SK 2 Bearbeiten Hauptartikel LAW SK 2 nbsp LAW SK 2 mit Dachgepacktrager im Bahnhof Aurich 1930er JahreDer SK 2 der Kleinbahn Leer Aurich Wittmund LAW wurde 1934 gebaut Er hatte wie die beiden anderen Triebwagen mit Frontmotor einen Daimler Benz Motor OM 67 3 mit 95 PS 70 kW Der Triebwagen hatte wie der T 1 der EPG eine Lange uber Puffer von 10 955 mm eine Breite von 2 550 mm sowie 32 Sitzplatze und 10 Klappsitze und bis 1951 einen Dachgepacktrager Das Antriebsdrehgestell hatte einen Achsstand von 1 700 mm das Laufdrehgestell einen Achsstand von 1 600 mm 1935 erhielt er einen markanten Schienenraumer an der Pufferbohle der bei der HSA entfernt wurde Der Triebwagen wurde mehrmals umnummeriert noch in den 1930er Jahren zum T 2 1942 zum T 1 1950 zum T 62 1955 kam er mit gleicher Nummer zur Kleinbahn Hoya Syke Asendorf HSA Vom September 1957 bis Mai 1958 wurde in der Werkstatt der Steinhuder Meer Bahn StMB in Wunstorf ein neuer Motor mit 107 kW 145 PS unterflur eingebaut 2 3 Dabei erhielt er einer Quelle zufolge die Achsfolge 1A 2 4 einer anderen Quellen zufolge die Achsfolge 1A A1 5 1963 fusionierte die Kleinbahn mit der Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft HEG zur Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya VGH und setzte den Triebwagen nach der Umspurung der Strecke Hoya Syke 1965 auf Normalspur ausser Betrieb 1967 wurde er verschrottet Kleinbahn Hoya Syke Asendorf T 1 Bearbeiten Typ Frankfurt A abweichende DatenBaujahr e 1936 f Achsformel 1A A1 Lange uber Puffer 13 180 mmHohe 3 205 mmBreite 2 700 mmDrehzapfenabstand 8 335 mmDrehgestellachsstand 1 600 mmGesamtradstand 9 935 mmLeermasse 14 0 tDienstmasse 20 0 tInstallierte Leistung 92 kW 125 PS Motorentyp Humboldt Deutz A6M 417Sitzplatze 451935 als erster der langeren Triebwagen mit Unterflur Motor ausgeliefert wurde er 1949 in T 63 umgezeichnet und 1967 verschrottet Er war der einzige Triebwagen dieses Typs mit Toilette Steinhuder Meer Bahn T 2 Bearbeiten Der Triebwagen wurde 1936 ausgeliefert 1949 in T 64 umgezeichnet und bis 1963 eingesetzt 1967 wurde er verschrottet Er gehorte zur Version mit grossem Gepackabteil Euskirchener Kreisbahnen T 1 Bearbeiten Dieser Triebwagen ein Triebwagen der langen Ausfuhrung mit Unterflurmotor entsprechend der Variante A wurde 1937 geliefert und war Eigentum der Vereinigte Kleinbahnen die die Betriebsfuhrung der Euskirchener Kreisbahnen hatte Als 1950 die Euskirchener Kreisbahnen die Betriebsfuhrung selber ubernahmen wurde er nach zur Kleinbahn Bremen Tarmstedt umgesetzt und dort als T 4 eingesetzt Da er in Euskirchen einen Brandschaden hatte musste er zuvor bei Talbot wieder instand gesetzt werden 6 Wurttembergische Eisenbahn Gesellschaft T 34 Bearbeiten nbsp T 34 der WEG in Amstetten 2021Zur Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft WEG auf die Bahnstrecke Amstetten Laichingen kamen 1956 die Triebwagen T 2 Variante C und T 4 Variante A der Kleinbahn Bremen Tarmstedt wobei der T 4 ursprunglich bei den Euskirchener Kreisbahnen im Einsatz gewesen war Der kurzere T 2 erhielt keine neue Nummer und diente nur noch als Ersatzteilspender bis er 1961 verschrottet wurde Der langere Triebwagen T 4 wurde bei der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft als T 34 bezeichnet Er wurde 1960 bei Fuchs zu einem Schlepptriebwagen mit zwei Motoren umgebaut wobei er von Auwarter mit einem neuen Aufbau versehen wurde Der T 34 ist noch vorhanden und wartet bei der durch die Ulmer Eisenbahnfreunde unter der Bezeichnung Albbahnle als Museumsbahn betriebenen Bahnstrecke Amstetten Oppingen einem Reststuck der ehemaligen Bahnstrecke Amstetten Laichingen auf seine Wiederaufarbeitung Hartsfeldbahn T 32 und T 33 Bearbeiten nbsp T 33 der Hartsfeld Museumsbahn 2007Von der Kleinbahn Bremen Tarmstedt wurden 1956 die T 1 und T 3 an die Hartsfeldbahn abgegeben Der ehemalige T 3 wurde als T 32 bezeichnet mit einem neuen Motor versehen Bussing NAG S 11 mit 170 PS 125 kW und bis zur Einstellung der Hartsfeldbahn 1972 eingesetzt und dann verschrottet Der ehemalige T 1 wurde als T 33 bezeichnet Er wurde 1960 ahnlich dem T 34 der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft allerdings nur einmotorig umgebaut Er erhielt ebenfalls einen neuen 170 PS starken Motor von Bussing und von Auwarter in Stuttgart einen neuen Wagenkasten und kam 1964 wieder in den Einsatz 7 Er kam nach der Einstellung der Hartsfeldbahn 1973 auf die Bahnstrecke Amstetten Laichingen der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft wo er aber nicht mehr eingesetzt wurde 1985 kam er wieder zuruck zur Hartsfeldbahn in Obhut der Hartsfeld Museumsbahn Dort wurde er aufgearbeitet und ist seit 2002 im Einsatz Geilenkirchener Kreisbahn T 100 Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht Hauptartikel GKB T 100 Der Verbrennungstriebwagen T 100 der Geilenkirchener Kreisbahn GKB war eine lange Ausfuhrung entsprechend der Variante A Ein unterflur angeordneter Motor mit 125 PS 92 kW trieb uber Gelenkwellen die jeweils innere Achse beider Drehgestelle an Der Triebwagen hatte eine Lange uber Puffer von 13 180 mm eine Breite von 2 550 mm sowie 40 Sitzplatze Beide Drehgestelle hatten einen Achsstand von 1 600 mm In den Jahren 1959 und 1960 wurde er zum Schlepptriebwagen 8 umgebaut Dabei wurden zwei Motoren mit jeweils 145 PS 107 kW Leistung eingebaut und es erhielten alle vier Achsen einen Antrieb Zur Beforderung von Normalspurwagen auf Rollbocken wurden hochgesetzte Zug und Stossvorrichtungen eingebaut 1974 wurde er von der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr IHS fur die unter der Marketingbezeichnung Selfkantbahn betriebene Museumsbahn ubernommen blieb aber im Eigentum der WestVerkehr und ist seit Jahren nicht betriebsfahig abgestellt Regenwalder Bahnen T 1 Bearbeiten Der 1939 gelieferte Triebwagen der in Pommern gelegenen Regenwalder Kleinbahn T 1 entsprach mit einigen Abweichungen dem Typ B es gab aber auch Ubereinstimmungen mit dem MEG T 12 und T 13 Er hatte einen etwas hoheren Wagenkasten mit 850 mm hohen Fenstern eine Toilette und 40 feste Sitzplatze in zwei Abteilen Raucher Nichtraucher Er besass einen Motor vom Typ MB OM 67 3 Damit erreichte er eine Hochstgeschwindigkeit von 55 km h 1940 erhielt er bei der Pommerschen Landesbahnen PLB die Nummer 1128 1945 wurde er von den Polskie Koleje Panstwowe PKP den Polnischen Staatsbahnen ubernommen und erhielt bei ihr die Bezeichnung Mx 355 1945 wurde der Motor ausgebaut er war wahrscheinlich als Beiwagen auf den Warschauer Zufuhrbahnen eingesetzt Anfang der 1950er Jahre wurde er umgebaut er erhielt Ledersitze in 1 3 Anordnung und uber dem neuen Motor in der Mitte des Wagens zwei Langssitze Die Zwischenwande zum Einstiegsraum und zwischen denn Abteilen entfielen dafur erhielten die Fuhrerstande eigene Trennwande Als Motor wurde ein Fiat Typ 368 mit 92 kW 125 PS verwendet Ab 1954 wurde er von Gryfice Greifenberg aus eingesetzt ab 1961 als MBxd1 355 1968 wurde der Antriebsstrang erneuert ein Motor Star S 53 und ein neues mechanisches Getriebe wurden eingebaut der Antrieb wirkte nur noch auf eine Achse Seit 1973 war er zwischen Bialogard und Koszalin Koslin Belgarder Bahnen im Einsatz 1974 erhielt er eine Computernummer 1978 wurden die verschlissenen Drehgestelle gegen die eines ausgemusterten Triebwagens der Warschauer Zufuhrbahnen ausgetauscht 1985 wurde er abgestellt 1986 wurde er dem Eisenbahnmuseum Warschau ubergeben Inzwischen steht er beim Schmalspurbahnmuseum Gryfice ist aber nicht Teil der Ausstellung 9 10 Weiterentwicklungen Auswahl Bearbeiten Mittelbadische Eisenbahn Gesellschaft MEG T 12 und T 13 Bearbeiten nbsp MEG T 13 bei der Selfkantbahn 2012 Hauptartikel MEG T 12 und T 13 Die Verbrennungstriebwagen MEG T 12 bis T 13 der Mittelbadischen Eisenbahn Gesellschaft MEG sind dieselmechanische Triebwagen mit einem unterflur angeordneten Motor und der Achsfolge B B gebaut 1938 und 1941 Sie unterschieden sich im Grundsatz mit der eingezogenen Front von den anderen Triebwagen Typ Frankfurt Sie sind 13 220 mm lang haben eine Breite von 2 550 mm und 41 Sitzplatze sowie 10 Klappsitze Ein eigentliches Gepackabteil hatten die Triebwagen nicht dafur einen Stauraum hinter der Einstiegsplattform Die Maschinenanlage bestand ursprunglich aus einem MAN Motor WV 15 18 mit einer Leistung von 110 5 kW 150 PS und dem Mylius Getriebe Der T 12 kam nach Einstellung des Personenverkehrs der Mittelbadischen Eisenbahnen 1970 zu der Inselbahn Juist Hier war er bis 1982 unter der Nummer 21 in zweiter Besetzung mit ausgebauter Antriebsanlage als Beiwagen im Einsatz und wurde dann ausgemustert und abgebrochen 11 Der T 13 war noch bis 1973 als Schlepptriebwagen im Einsatz und befindet sich mit Stand 2021 betriebsfahig im Besitz der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e V IHS der Selfkantbahn die ein Teilstuck der ehemaligen Geilenkirchener Kreisbahn GKB als Museumsbahn betreibt Literatur BearbeitenLudger Kenning Die Schmalspurbahn Amstetten Laichingen Verlag Kenning Nordhorn 2002 Nebenbahndokumentationen 73 ISBN 3 933613 48 5 S 62f und 68f Henning Wall Die Geilenkirchener Kreisbahnen Schweers Wall Aachen 1997 ISBN 3 921679 70 2 S 118 122 Malte Werning Wangerooge Die Inselbahn und ihre Geschichte Lokrundschau Verlag Gulzow 1999 ISBN 3 931647 09 9 S 80 82 Dennis Mellerowitz Neue Erkenntnisse zu den Triebwagen T 1 und T 2 der Regenwalder Kleinbahnen In Die Museums Eisenbahn Nr 1 2019 ISSN 0936 4609 S 12 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waggonfabrik Wismar Bauart Frankfurt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Triebwagentypen der Wismarer Waggonfabrik Typ Frankfurt in triebwagenarchiv de Der T 33 Zeitzeuge der modernen Hartsfeldbahn in der Internetseite der Hartsfeld Museumsbahn Triebwagen T 45 fruher DB 699 001 beim Deutschen Eisenbahn VereinEinzelnachweise Bearbeiten Triebwagentypen der Wismarer Waggonfabrik Typ Frankfurt in triebwagenarchiv de abgerufen am 27 Dezember 2021 100 Jahre Kleinbahn Hoya Syke Asendorf In Die Museums Eisenbahn Nr 2 2000 S 26 Museums Eisenbahn Bruchhausen Vilsen Asendorf Schwesterfahrzeuge des T 45 in Die Museums Eisenbahn 1996 2 Seite 27 abgerufen am 27 Januar 2022 Josef Hogemann Privatbahnen in der Grafschaft Hoya Verlag Kenning Nordhorn 1992 ISBN 3 927587 09 5 Seite 41 Die Museums Eisenbahn 2 1996 Artikel Bruchhausen Vilsen Asendorf Schwesterfahrzeuge des T 45 Seite 26 oben rechts bei den Lebenslaufen erster Lebenslauf Karl Heinz Nauroth Henning Wall Die Euskirchener Kreisbahn Schweers Wall Aachen 1984 ISBN 3 921679 17 6 S 21 T33 der WN Hartsfeldbahn Das Vorbild in www schiede modellbau de abgerufen am 29 Dezember 2021 Rolf Lottgers Die Kleinbahnzeit in Farbe Franckh sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1983 ISBN 3 440 05235 4 S 49 Hans Peter 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