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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde Saux Weitere Bedeutungen siehe Saux Begriffsklarung Saux ist eine Ortschaft und eine Commune deleguee in der franzosischen Gemeinde Barguelonne en Quercy mit 112 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Lot in der Region Okzitanien Der Ort gehorte zum Arrondissement Cahors und zum Kanton Puy l Eveque SauxSaux Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement LotArrondissement CahorsGemeinde Porte du QuercyKoordinaten 44 23 N 1 5 O 44 3908333333 1 08611111111 Koordinaten 44 23 N 1 5 OPostleitzahl 46800Ehemaliger INSEE Code 46300Eingemeindung 1 Januar 2019Status Commune delegueeBlick auf das Ortszentrum von Saux und seinem SchlossDer Erlass vom 28 September 2018 legte mit Wirkung zum 1 Januar 2019 die Eingliederung von Le Boulve als Commune deleguee zusammen mit den fruheren Gemeinden Le Boulve Fargues und Saint Matre zur Commune nouvelle Porte du Quercy fest Der Verwaltungssitz befindet sich in Le Boulve 1 Die Einwohner werden Saussiens und Saussiennes genannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Pfarrkirche Saint Andre 4 2 Schloss Aix 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSaux liegt circa 30 km westsudwestlich von Cahors im Gebiet Quercy Blanc der historischen Provinz Quercy an der sudwestlichen Grenze zu den benachbarten Departements Lot et Garonne und Tarn et Garonne Umgeben wird Saux von vier Nachbargemeinden und einer Commune deleguee von Porte du Quercy SerignacMasquieres Lot et Garonne nbsp Saint Matre Porte du Quercy Courbiac Lot et Garonne Montaigu de Quercy Tarn et Garonne Saux liegt im Einzugsgebiet des Flusses Garonne Der Vigor ein Nebenfluss des Boudouyssou bildet die naturliche Grenze zur sudlichen Nachbargemeinde Montaigu de Quercy 3 Geschichte BearbeitenZwischen 1795 und 1800 wurde die Gemeinde Tourniac eingegliedert 4 Einwohnerentwicklung BearbeitenNach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts auf einen Hochststand von rund 400 In der Folgezeit erfuhr die Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis heute eine Stagnierung der Grosse Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020Einwohner 167 160 146 140 130 133 124 121 112Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 1999 4 INSEE ab 2006 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Andre Bearbeiten Die halbrunde Apsis mit einem rundbogenformigen Fenster ist aus Werksteinen errichtet und konnte aus dem 13 Jahrhundert stammen Die Ausgestaltung des Eingangsportals und die Form der Fenster des Treppenturms erlauben eine Datierung von umfangreichen Baumassnahmen am Ende des 15 oder zu Beginn des 16 Jahrhunderts Das heutige Aussehen der Kirche ist vor allem das Ergebnis von Arbeiten in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Das gesamte Gewolbe die Jahreszahl 1683 ist auf einem Bogen des zweiten Jochs zu erkennen und die beiden Seitenkapellen der Schlussstein des Bogens der nordlichen Kapelle tragt das Datum 1679 sind in dieser Zeit entstanden Ein Glasfenster aus dem Jahre 1902 ist ein Werk des Glasmalers Gustave Pierre Dagrant aus Bordeaux Die Kirche besitzt im Westen einen massiven Glockenturm mit Vorhalle der sich uber dem ersten Joch des Langhauses erhebt An seinem Fuss gewahrt das Eingangsportal den Einlass in die Kirche Ein kleines offenes Oratorium ist im Norden an das Langhaus angebaut Ausser der Apsis und einzelnen Mauerflachen des Langhauses ist das Gebaude aus Bruchsteinen errichtet Die drei Jochen des einschiffigen Langhauses sind mit einem Kreuzrippengewolbe mit Liernen und Tierceron Rippen ausgestattet wahrend der Chor und die beiden Seitenkapellen ein Kreuzgratgewolbe besitzen 6 Die Kirche ist seit dem 22 Juni 1972 als Monument historique eingeschrieben 7 Zahlreiche Ausstattungsgegenstande der Kirche sind als Monument historique eingeschrieben ein Olgemalde mit der Darstellung des heiligen Antonius aus dem 18 Jahrhundert eine Marienstatue aus Holz aus dem 17 Jahrhundert eine Madonna mit Jesuskind aus Holz aus dem 17 Jahrhundert ein Taufbecken aus Stein aus dem 17 Jahrhundert Chorschranken am Chor und in den Kapellen Kanzel und Sturze der seitlichen Eingange der Apsis aus dem 17 Jahrhundert eine Statue aus vergoldetem Holz mit der Darstellung von Antonius dem Grossen mit seinem Schwein aus dem 18 Jahrhundert eine Christusstatue aus vergoldetem Holz aus dem 18 Jahrhundert ein Weihwasserbecken aus Stein aus dem 17 Jahrhundert eine Statue aus vergoldetem Holz mit der Darstellung der Verzuckung von Maria aus dem 18 Jahrhundert und der Hauptaltar aus vergoldetem Holz aus dem 17 Jahrhundert 8 Schloss Aix Bearbeiten Die einfache Burg wurde im Jahre 1212 von der Armee des Simon de Montfort wahrend des Albigenserkreuzzugs zerstort Das heutige Gebaude wurde im 15 Jahrhundert neu gebaut Sein Name stammt von der Familie Ays die ursprunglich aus Fumel stammte Im Jahre 1465 heiratete die Erbin India d Ays Amalric de Balaguler Seigneur von Ginolhac Die Heirat einer Witwe Balaguier brachte das Schloss in die Hande der Familie Gozon deren Nachkommen das Schloss bis zum Ende des 19 Jahrhunderts bewohnten Ein Dokument von 1562 liefert eine Beschreibung des Schlosses Es besass einen Keller eine Kuche daruber einen Saal daruber ein Schlafzimmer und einen Schlafraum im Dachgeschoss Drei Querstockfenster erlauben die Datierung des Baus auf das 15 Jahrhundert Das Gebaude wurde im 17 und im 18 Jahrhundert zu einem grossen Teil umgebaut und vergrossert Es besteht heute aus drei Teilgebauden wobei das viergeschossige Hauptgebaude in der Mitte auf der Nordseite von einem runden Treppenturm flankiert wird Zwei Ebenen von Terrassen sind dem Gebaude vorgebaut Ein gewolbtes Eingangsportal das einen viereckigen Taubenschlag tragt gewahrt den Zugang zum Innenhof der von Nebengebauden eingerahmt wird 9 10 Personlichkeiten BearbeitenJean Louis Francois de Gozon geboren am 25 August 1780 in Saux gestorben am 30 November 1870 in Saux war franzosischer Politiker Er wurde wahrend der Restauration fur die Periode zwischen 1824 und 1827 in die Chambre des deputes als Abgeordneter des Departements Lot gewahlt 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saux Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Saux auf der Webseite des Gemeindeverbands franzosisch Saux auf der Webseite des Tourismusburos des Query Blanc franzosisch Website des Schloss AixEinzelnachweise Bearbeiten RECUEIL DES ACTES ADMINISTRATIFS SPECIAL N 46 2018 089 PDF Departement Lot 27 Dezember 2018 S 11 13 abgerufen am 22 April 2019 franzosisch Lot habitants fr abgerufen am 22 April 2019 franzosisch Le Vigor eaufrance abgerufen am 9 Mai 2019 franzosisch a b Notice Communale Saux EHESS abgerufen am 22 April 2019 franzosisch Populations legales 2016 Commune de Saux 46300 INSEE abgerufen am 22 April 2019 franzosisch Gilles Seraphin Maurice Scelles eglise paroissiale Saint Andre Departementrat Lot 3 Oktober 2013 abgerufen am 23 April 2019 franzosisch Eglise Franzosisches Kultusministerium 13 Oktober 2015 abgerufen am 9 Mai 2019 franzosisch eglise Saint Andre Franzosisches Kultusministerium 10 April 2018 abgerufen am 22 April 2019 franzosisch Gilles Seraphin Maurice Scelles chateau d Ays Departementrat Lot 3 Oktober 2013 abgerufen am 23 April 2019 franzosisch Chateau d Aix chateau fort manoir chateau eu abgerufen am 26 April 2019 franzosisch Jean Louis Francois Dieudonne de Gozon Franzosische Nationalversammlung abgerufen am 13 Dezember 2019 franzosisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saux amp oldid 238013202