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Saint Cere occitanisch Sant Seren ist eine Gemeinde mit 3427 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Lot in der franzosischen Region Okzitanien Saint Cere Sant SerenSaint Cere Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Lot 46 Arrondissement FigeacKanton Saint Cere Hauptort Gemeindeverband Causses et Vallee de la DordogneKoordinaten 44 52 N 1 54 O 44 859722222222 1 8916666666667 Koordinaten 44 52 N 1 54 OHohe 141 523 mFlache 11 33 km Einwohner 3 427 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 302 Einw km Postleitzahl 46400INSEE Code 46251Saint Cere Der Fluss Bave und die Rekollektenkirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Geschichte 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Gemeindepartnerschaft 7 WeblinksLage BearbeitenSaint Cere liegt am Fluss Bave im Nordosten der Landschaft des Quercy Die Hauptstadt des Quercy Cahors ist etwa 80 Kilometer Fahrtstrecke in sudwestlicher Richtung entfernt bis Gramat sind es etwa 20 Kilometer in sudwestlicher Richtung Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018Einwohner 3531 3926 4089 4056 3760 3515 3560 3479Geschichte BearbeitenIn galloromischer Zeit gab es eine befestigte Hohensiedlung castrum auf einem der Hugel die den Ort umgeben Aus dem 8 Jahrhundert stammen die Legenden uber die beiden Ortsheiligen Serenus und dessen Tochter Speria die ihr Leben lieber Gott weihte als zu heiraten und deshalb den Martyrertod erlitt Im Mittelalter gehorte der Ort zum Besitz der Vizegrafschaft Turenne Wahrend des Hundertjahrigen Krieges 1337 1453 wurde Saint Cere einige Jahre von den Englandern besetzt doch grossere Zerstorungen blieben aus In der Zeit der Hugenottenkriege 1562 1598 gab es jedoch einige Verwustungen siehe auch Saint Laurent les Tours Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Ursprunge der Eglise Sainte Sperie reichen moglicherweise bis ins 10 Jahrhundert zuruck Krypta Das einschiffige Langhaus und die Apsis sind noch romanisch wurden aber im 15 Jahrhundert mit einem Rippengewolbe bzw seitlichen Kapellen zur Stabilisierung versehen Im 18 Jahrhundert wurde der heutige Westturm dem Eingangsportal vorgesetzt In der Apsis findet sich ein Altarretabel mit den Figuren von Saint Sperie sowie von Saint Pierre und Saint Paul Die Glasfenster aus dem 19 Jahrhundert zeigen das Martyrium der Heiligen Chor sowie die zwolf Apostel Langhaus Aus dem 17 Jahrhundert stammt die ebenfalls einschiffige mit einer Holzdecke und einem geraden Chorschluss versehene Kirche der Franziskaner Rekollekten Eglise des Recollets am Ufer der Bave Ihr Abriss wahrend der Franzosischen Revolution wurde verhindert und ab 1806 wurde sie wieder fur Kultzwecke genutzt Der Turm wurde dem Bauwerk erst im Jahr 1859 hinzugefugt Der Altarretabel entstammt ebenfalls dem 17 Jahrhundert In den Gassen und Strassen der Altstadt von Saint Cere rund um die Place du Mercadial haben sich noch einige Fachwerkhauser maisons a colombages erhalten Die mehrturmige auf einer Hugelkuppe gelegene Burg Chateau de Saint Laurent Les Tours uberragt den Ort Sie war wahrend der deutschen Besetzung Nordfrankreichs im Zweiten Weltkrieg jahrelang die zweite Heimat des Kunstlers Jean Lurcat Das etwa zwei Kilometer ausserhalb gelegene Chateau de Montal ist ein zweiflugeliges Renaissanceschloss aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts mit machtigen seitlichen Rundturmen die noch an das Mittelalter erinnern Es ist zu einem Hotel Restaurant umgebaut worden kann aber auch besichtigt werden Personlichkeiten BearbeitenJean de la Barriere 1544 1600 Begrunder der Feuillanten Jean Jacques Ambert 1765 1851 General Charles Bourseul 1829 1912 Vordenker der elektromagnetischen Stimmubertragung Francois Certain de Canrobert 1809 1895 Marschall von Frankreich Pierre Poujade 1920 2003 Kaufmann und rechtspopulistischer PolitikerGemeindepartnerschaft BearbeitenAllersberg DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Saint Cere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Saint Cere Chateau de Saint Laurent Les Tours FotoGemeinden im Arrondissement Figeac Albiac Anglars Assier Autoire Aynac Bagnac sur Cele Bannes Beduer Belmont Bretenoux Bessonies Biars sur Cere Boussac Brengues Bretenoux Cadrieu Cahus Cajarc Calvignac Cambes Camboulit Camburat Capdenac Carayac Cardaillac Corn Cornac Cuzac Durbans Espagnac Sainte Eulalie Espedaillac Espeyroux Estal Faycelles Felzins Figeac Flaujac Gare Fons Fourmagnac Frayssinhes Frontenac Gagnac sur Cere Gintrac Girac Glanes Gorses Grealou Grezes Issendolus Issepts Labastide du Haut Mont Labathude Lacapelle Marival Ladirat Larnagol Larroque Toirac Latouille Lentillac Latronquiere Lauresses Laval de Cere Le Bourg Le Bouyssou Lentillac Saint Blaise Leyme Linac Lissac et Mouret Livernon Loubressac Lunan Marcilhac sur Cele Mayrinhac Lentour Molieres Montbrun Montet et Bouxal Montredon Planioles Prendeignes Prudhomat Puybrun Puyjourdes Quissac Reilhac Reyrevignes Rudelle Rueyres Sabadel Latronquiere Saignes Saint Bressou Saint Cere Saint Chels Saint Cirgues Sainte Colombe Saint Felix Saint Hilaire Saint Jean de Laur Saint Jean Lagineste Saint Jean Lespinasse Saint Jean Mirabel Saint Laurent les Tours Saint Maurice en Quercy Saint Medard de Presque Saint Medard Nicourby Saint Michel Loubejou Saint Paul de Vern Saint Perdoux Saint Pierre Toirac Saint Simon Saint Sulpice Saint Vincent du Pendit Sauliac sur Cele Senaillac Latronquiere Sonac Sousceyrac en Quercy Tauriac Terrou Teyssieu Themines Theminettes Viazac Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saint Cere amp oldid 213131455