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Sahib Shihab 23 Juni 1925 in Savannah Georgia als Edmund Gregory 24 Oktober 1989 in Knoxville Tennessee war ein amerikanischer Jazzmusiker Alt Bariton und Sopransaxophon Flote Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenShihab studierte nach Privatunterricht bei Elmer Snowden 1941 42 am Konservatorium von Boston Zuvor hatte er bereits 1938 39 in den Bands von Luther Henderson und von Larry Noble gespielt Von 1944 bis 1946 engagierte ihn Fletcher Henderson als ersten Altsaxophonisten daneben trat er bei Roy Eldridge und Ray Perry auf 1946 trat er zum islamischen Glauben uber und nahm seinen neuen Namen an Zwischen 1946 und 1948 spielte er bei Phil Edmund und Buddy Johnson Anschliessend arbeitete Shihab in New York City bei Thelonious Monk mit dem er eng befreundet war Tadd Dameron Art Blakey und Dizzy Gillespie Zwischen 1952 und 1955 war er Mitglied der Band von Illinois Jacquet mit dem er auch auf Europatournee ging In dieser Zeit wechselte er zum Baritonsaxophon und fand auf diesem eine eigenstandige Spielweise er arbeitete mit Dakota Staton Oscar Peterson und wieder mit Gillespie 1956 57 nahm er mit eigenem Sextett aber auch mit Phil Woods auf 1959 60 ging er in der Quincy Jones Big Band nach Europa wo er sich in Schweden und dann in Danemark niederliess Er arbeitete als Hauptsolist mit der Kenny Clarke Francy Boland Big Band The George Gruntz Concert Jazz Band und als Gast in den Orchestern der Rundfunkanstalten Beim Eurovision Song Contest 1966 begleitete Shihab Lill Lindfors und Svante Thuresson auf der Buhne beim schwedischen Beitrag Nygammal vals Er beteiligte sich an Projekten wie George Gruntz Noon in Tunisia 1967 und dem Flute Summit mit Jeremy Steig James Moody und Chris Hinze und nahm Platten unter eigenem Namen auf 1973 ging er zuruck nach Nordamerika kehrte noch einmal nach Europa zuruck um mit Thad Jones und der Danish Radio Big Band zu arbeiten 1984 ging er endgultig in die USA zuruck um an der Rutgers University zu unterrichten Shihab entwickelte insbesondere auf der Querflote mit seiner Uberblastechnik einen eigenstandigen Stil und trug ahnlich wie auch Frank Wess entscheidend zur Durchsetzung des Instruments im Jazz bei Diskographie Auswahl Bearbeiten1957 The Jazz We Heard Last Summer Savoy geteiltes Album mit Herbie Mann 1957 Jazz Sahib Savoy mit Phil Woods Benny Golson Bill Evans Hank Jones Paul Chambers Oscar Pettiford Art Taylor 1963 Sahib s Jazz Party Debut auch veroffentlicht als Conversations 1964 Summer Dawn Argo 1965 Sahib Shihab and the Danish Radio Jazz Group Oktav 1968 Seeds Vogue Schallplatten 1964 70 Companionship Vogue Schallplatten 1972 Sentiments Storyville 1972 La Marche dans le Desert Sahib Shihab Gilson Unit Futura 1973 Flute Summit Atlantic mit Jeremy Steig James Moody und Chris Hinze 1988 Soul Mates Uptown mit Charlie Rouse 1998 And All Those Cats Kompilation Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Weblinks BearbeitenSahib Shihab bei Discogs Marcus J Moore A Guide to Hard Bop Legend Sahib Shihab Bandcamp Daily 24 Mai 2021 abgerufen am 24 Mai 2021 englisch Normdaten Person GND 134521250 lobid OGND AKS LCCN nr90020312 VIAF 21755890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Shihab SahibALTERNATIVNAMEN Gregory EdmundKURZBESCHREIBUNG amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 23 Juni 1925GEBURTSORT Savannah GeorgiaSTERBEDATUM 24 Oktober 1989STERBEORT Knoxville Tennessee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sahib Shihab amp oldid 233871448