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Dakota Staton 3 Juni 1930 Pittsburgh Pennsylvania 10 April 2007 in New York City war eine US amerikanische Jazz Sangerin die ihre grossten Erfolge in den 1950er und 1960er Jahre hatte Sie trat zeitweise auch als Aliyah Rabia auf Dakota Staton 1965Dakota Staton 1965Leben und Wirken BearbeitenStaton trat schon als Kind mit Tanz und Gesangsnummern mit ihren Schwestern auf besuchte die George Westinghouse High School in Pittsburgh und studierte Musik an der Filion School of Music in ihrer Heimatstadt wo sie Mitglied der Swing Band Kadets war 1946 trat sie in der Show Fantastic Rhythm auf und spielte ab 1948 regelmassig im Jazzclub Hill District mit dem Joe Wespray Orchestra In den 1950er Jahren tourte sie in Nachtclubs des Mittleren Westens Detroit Indianapolis Cleveland St Louis mit einem langeren Engagement in Detroits Flame Show Bar Als sie im Nachtclub Baby Grand in Harlem sang horte sie der Producer Dave Cavanaugh von Capitol Records wo sie mehrere Singles veroffentlichte Debut Single 1954 What Do you know about Love die ihr 1955 den Most Promising New Comer Award der Zeitschrift Down Beat einbrachten Sie war jedoch nicht nur Jazz Sangerin in der Nachfolge von Dinah Washington sondern sang Rhythm and Blues etwa mit Big Joe Turner und Fats Domino 1958 heiratete sie den muslimischen aus Antigua und Barbuda stammenden Trompeter Talib Ahmad Dawud und konvertierte zum Islam zeitweise trat sie als Aliyah Rabia auf und war wie ihr Mann aktives Mitglied der Muslim Brotherhood die 1959 die Alleinvertretungsanspruche von Black Muslim und Nation of Islam Fuhrer Elijah Muhammad bekampften Dieser Streit wurde auch in den Zeitungen publik und schadete damals ihrer Karriere beim amerikanischen Publikum Ende der 1950er und Anfang der 1960er veroffentlichte sie einige erfolgreiche Alben darunter The Late Late Show 1957 Nr 4 in den Charts dessen Titel Song ihr grosster Hit wurde In the Night 1957 mit George Shearing Dynamic 1958 arrangiert von Sid Feller und Dakota at Storyville 1961 live aus dem Bostoner Jazz Club Storyville 1963 ging sie zu United Artists From Dakota with Love Live and Swinging Dakota with Strings 1965 zog sie nach England Album Dakota 67 aufgenommen in London auf London Records sang auf Kreuzfahrtschiffen und in Hotels wahrend ihr Ruf in den USA verblasste Anfang der 1970er Jahre kehrte sie in ihr Heimatland zuruck Album I ve Been There auf Verve Records 1971 und trat bis in die 1990er Jahre als Sangerin auf u a mit Paula Hampton und auf den von Cobi Narita organisierten Annual Women s Jazz Festivals im Damrosch Park des Lincoln Center Sie veroffentlichte weiter in unregelmassigen Abstanden zuletzt 1999 A Packet of Love Letters Quellen BearbeitenLinda Dahl Stormy Weather The Music and Lives of a Century of Jazzwomen London Quartet Books 1984 ISBN 0 7043 2477 6 S 155 Leslie Gourse Madame Jazz Contemporary Women Instrumentalists New York Oxford University Press 1995 ISBN 0 19 508696 1 S 63Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dakota Staton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dakota Staton bei AllMusic englisch Biografie von Jason Ankeny Nachruf in The GuardianNormdaten Person GND 134624688 lobid OGND AKS LCCN n91090563 VIAF 84970758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staton DakotaALTERNATIVNAMEN Rabia AliyahKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Jazz SangerinGEBURTSDATUM 3 Juni 1930GEBURTSORT Pittsburgh PennsylvaniaSTERBEDATUM 10 April 2007STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dakota Staton amp oldid 213139306