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Rotscherlinde ist ein Gemeindeteil von Krahne einem Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam Mittelmark Brandenburg Das mittelalterliche Dorf fiel in der 2 Halfte des 14 Jahrhunderts wust Im 16 Jahrhundert wurde ein Vorwerk angelegt aus dem sich der heutige kleine Ort entwickelte RotscherlindeGemeinde Kloster LehninKoordinaten 52 20 N 12 36 O 52 333333333333 12 6025 65 Koordinaten 52 20 0 N 12 36 9 OHohe 65 m u NHNPostleitzahl 14797Vorwahl 033207 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Politische Zugehorigkeit 2 2 Kirchliche Geschichte 3 Wirtschaft 4 Archaologische Funde 5 Gebaude 6 Belege 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 7 AnmerkungGeographische Lage BearbeitenDer Gemeindeteil liegt rund drei Kilometer Luftlinie nordostlich des Zentrums von Krahne und ca zweieinhalb Kilometer sudwestlich von Prutzke in der historischen brandenburgischen Landschaft Zauche Durch den Ort fuhrt die B 102 von Brandenburg an der Havel nach Bad Belzig Am sudlichen Ortsausgang zweigt die K6948 nach Krahne ab Am nordlichen Ortsausgang zweigt ein unbefestigter Weg nach Westen Richtung Reckahn ab Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1351 erstmals urkundlich genannt Rocks 1375 wurde der Ort Rockitz geschrieben Bereits bei der Ersterwahnung 1351 gehorte der Ort den v Rochow s Der Name ist slawischen Ursprungs Reinhard E Fischer leitet ihn im Brandenburgischen Namenbuch von einer polabischen Grundform Rokytica oder Rokytec ab zu urslawisch orkyta Weide Aus Rokyt c wurde Rokits und nach Ausfall des i Rokts Vermutlich erfolgte dann die Umstellung Roktser zu Rotsker in Angleichung an die Nachbarorte Schmerzke Prutzke Die heutige Form entstand moglicherweise daraus dass bei der Wiederbesiedlung der wusten Feldmark die Dorflinde des mittelalterlichen Dorfes stehen geblieben war Die ursprungliche Siedlungsform ist nicht mehr festzustellen Beim heute verlandeten Wendepfuhl einer Senke sudostlich des heutigen Ortskerns im Wald gelegen hatten sich noch Fundamentreste der alten Feldsteinkirche erhalten 1351 wurde Hans IV v Rochow und seine Vettern Heinrich IV und Wichard IV vom Markgrafen Ludwig dem Romer mit dem Stadtchen Golzow und Zubehor sowie den Dorfern Pernitz Krahne Reckahn Gottin Rocks Grebs Gross Kreutz Plessow Glindow und Gohlsdorf beliehen Bona Wichardi et Wi de Rochow Rokitz sunt 32 mansi quorum plebanus habet 2 Ad pactum quilibet 10 modios avene non plus Nycolaus et Jo Plesow cives in Brand enburg habent super 6 mansos pactum et censum Item Nycolaus Prutzik civis in Brand enburg super 2 mansos ab R ochow Schulze Landbuch S 219 222 Nach dem Landbuch Karls IV von 1375 hatte das Dorf 32 Hufen davon hatte der Pfarrer zwei Freihufen Jede Hufe hatte eine jahrlich Abgabe von zehn Scheffel Hafer mehr nicht non plus Allerdings hatten nun Nikolaus und Johannes Plessow Burger von Brandenburg das Recht die Abgaben von sechs Hufen einzuziehen Seltsamerweise wird bei diesen Abgaben aber Pacht und Zins genannt Nikolaus Prutzik Prutzke hatte die Rechte uber zwei Hufen Das Dorf gehorte Wichard und Wichard v Rochow Anmerkung 1 d h sie hatten das Ober und Untergericht sowie die Spanndienste der Bauern Vermutlich war das Dorf bereits in Auflosung begriffen da kein Schultheiss und auch nicht die sonstigen Abgaben genannt sind 1378 wurde die Kirche bereits als wust bezeichnet 1470 erschien Rotscherlinde als wuste Feldmark Im 16 Jahrhundert entstand auf der Feldmark des wusten Dorfes ein Vorwerk wahrscheinlich aber nicht genau an der Stelle des alten Dorfes dessen Zentrum durch die Reste der alten Feldsteinkirche am Wendepfuhl lokalisiert ist sondern etwas nordwestlich davon Bereits 1513 waren anscheinend Teile der Feldmark wieder bewirtschaftet Andreas Rauch Roch Richter in der Neustadt setzte Abgaben in Hohe von 2 Wispeln Roggen von den Hofen des Andreas Polte und des v Schrapsdorf als Pfand fur ein Darlehen in Hohe von 100 Gulden ein das er vom Pramonstratenserstift St Marien auf dem Harlunger Berg erhalten hatte Er erhielt dazu die Zustimmung seines Lehensherrn Hans von Rochow 1 1530 nahm er ein weiteres Kapital in Hohe von 100 Gulden vom Marienstift auf fur das er als Sicherheit 1 Wispel Roggen und 18 Scheffel halb Roggen und halb Gerste im Dorf Butzow einsetzte Die Bruder Dietrich II Jakob I Joachim I Hans X und Christoph I bestatigen ihm dass er die 2 Wispel Roggen die er als Sicherheit fur die 1513 geliehenen 100 Gulden eingesetzt von ihnen zu Lehen hat Anmerkung 2 1522 war Dietrich II 1513 1551 u a mit Rotscherlinde belehnt worden Ob er allerdings das Vorwerk schon aufbaute ist nicht bekannt es existierte aber bis 1573 In diesem Jahr verkaufte Dietrich III v Rochow das Vorwerk Rotscherlinde an Arndt v Tresckow fur 600 Taler 2 1619 waren die v Bredow im Besitz des Vorwerks 1622 erhielten sie die Erlaubnis zum Bau einer Windmuhle Das Vorwerk betrieb eine grossere Schaferei 1624 wurden der Pachtschafer und die Knechte genannt Letzter Besitzer der v Bredows war der Dompropst Hans Heinrich v Bredow 1642 bis 1643 war das Vorwerk kurzzeitig im Besitz eines Moritz Burger zu Neustadt Brandenburg 1643 bis 1646 kam es zuruck an Georg Wilhelm v Rochow und war von 1646 bis 1649 im Besitz eines Engel in Reinickendorf danach bis 1652 gehorte es dem Rittmeister Erich Holm 1652 kaufte es Daniel Heinrich I von Rochow fur seine Frau Ursula Tugendreich von Buch als Leibgedinge fur 3200 Taler 1655 wurde es wiederum auf Wiederkauf fur 40 Jahre an Georg Wilhelm v Rochow verkauft 1690 war es eine Schaferei 1694 kaufte Hans Heinrich II v Rochow Rotscherlinde um 5050 Taler von seinem Vetter Georg Wilhelm von Rochow zuruck Auf ihn folgte sein Sohn Friedrich Wilhelm III v Rochow 1690 1764 Gutsherr von 1713 bis 1760 1723 hatte Rotscherlinde eine Grosse von 23 Hufen 27 Morgen und 141 Quadratruten 1745 wurde es als Vorwerk mit Windmuhle bezeichnet 1760 erbte Friedrich Eberhard von Rochow 1734 1805 der Sohn von Friedrich Wilhelm III von Rochow das Gut 1772 lebten ein Bauer ein Kossat und ein Muller in Rotscherlinde 1801 wurde der Besitz zu 28 Hufen angegeben auf dem drei Einlieger wohnten Ausserdem gab es einen Krug und eine Windmuhle Insgesamt gab es acht Feuerstellen Haushaltungen Bevolkerungsentwicklung von 1772 bis 1925 3 Jahr Einwohner1772 481801 481817 381837 521858 431871 451885 391895 271905 251925 20Den Besitz des Friedrich Eberhard erbte bei seinem Tod 1805 eine Erbengemeinschaft von funf Parteien zu gleichen Teilen Bis 1827 wieder vereinigt wurde der Besitz nun zwischen Hans Karl Dietrich von Rochow 1791 1857 und Gustav Adolf von Rochow 1792 1847 geteilt 4 Die Guter Krahne und Rotscherlinde kamen an Hans Karl Dietrich von Rochow 5 1837 wurde Rotscherlinde nun als Rittergut bezeichnet 1848 reichte Muhlenmeister Puhlmann eine Petition bei der Preussischen National Versammlung ein zur Ermassigung einer uberaus grossen Muhlenpacht ein 6 Auf Hans Karl Dietrich von Rochow folgte 1852 auf dem Hauptsitz Plessow sein Sohn Hans Wilhelm von Rochow III 1824 1891 Rotscherlinde und Krahne bekam dessen nachstjungerer Bruder Adolf Friedrich V von Rochow Plessow 1825 1864 7 als Kapitalabfindung 8 Beide Rochow Bruder waren Mitglied des Vereins fur Pferdezucht Berlin 9 Nach seinem Tod ging Rotscherlinde mit Krahne wieder an den Plessower Eigentumer 10 1858 bestand der Ort aus dem Gutsbezirk mit zwei Wohnhausern und vier Wirtschaftsgebauden und dem Gemeindebezirk mit drei Wohnhausern und acht Wirtschaftsgebauden 1859 bis 1862 wurde der Weg von Golzow nach Brandenburg an der Havel der durch Rotscherlinde fuhrte zur Chaussee ausgebaut die heutige Bundesstrasse 102 Der Ort mit Gasthaus entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsort 1895 gab es nur noch vier Wohnhauser in Rotscherlinde 1918 brannte das Anwesen durch Blitzschlag ausgelost nieder und wurde wieder aufgebaut Das Gut blieb bis 1945 im Besitz der Familie von Rochow Letzte Eigentumer waren Fritz von Rochow Plessow 1858 1914 und dann seine Tochter Emmy von Schierstadt geborene von Rochow Plessow 1885 1973 11 Sie wurde 1946 in der Bodenreform enteignet und die Landereien verteilt Politische Zugehorigkeit Bearbeiten Der Ort gehorte 1375 zur terra Czucha zur historischen Landschaft der Zauche aus der sich im Laufe des 17 Jahrhunderts der Zauchische Kreis entwickelte 1816 7 entstand daraus zusammen mit dem ehemals kursachsischen Amt Belzig der Kreis Zauch Belzig der bis 1952 Bestand hatte Nach der Zerschlagung des Landkreises Zauch Belzig in der Kreisreform von 1952 kam der Ort zum Kreis Brandenburg Land 1993 wurde dieser Kreis mit dem Kreis Potsdam Land unter geringen Gebietsverlusten zum Landkreis Potsdam Mittelmark zusammen gelegt Der mittelalterliche Ort gehorte 1375 der Familie v Rochow auf Golzow die sich in der Zauche eine kleine Herrschaft von 21 Dorfern aufgebaut hatten und die markgrafliches Lehen war 1414 bis 1416 hatte Markgraf Friedrich I die Lehen kurzzeitig eingezogen weil sich die Rochows der Opposition gegen ihn angeschlossen hatten Allerdings wurde bereits im 16 Jahrhundert Rotscherlinde als Allodium angesehen Dies wurde 1781 auch ausdrucklich anerkannt Neben dem Gut war der Ort ab 1807 rechtlich gesehen ein eigenstandiger Ort 12 13 Mit der Kreisordnung von 1872 kam das Vorwerk zum Gutsbezirk Krahne die Kolonie zum Gemeindebezirk Krahne 1928 wurden Gutsbezirk und Gemeindebezirk zur Gemeinde Krahne vereinigt 1931 und 1957 galt es als Wohnplatz von Krahne Mit Krahne kam es 1992 zum Amt Lehnin 1992 2002 und 2002 zur Gemeinde Kloster Lehnin Es ist seit der Verabschiedung der Hauptsatzung offiziell ein bewohnter Gemeindeteil von Krahne Kirchliche Geschichte Bearbeiten Das mittelalterliche Rokitz war ursprunglich Mutterkirche wie sich aus den Pfarrhufen schliessen lasst Es wurde fruh Tochterkirche von Prutzke 1541 hatte der Pfarrer von Prutzke von alters den Zehnten von zwei Hufen auf der Retziger Feldmark Diese Abgaben hatte Dietrich II von Rochow etliche 12 Jahre einbehalten Wirtschaft BearbeitenOstlich des Ortes hat sich ein Unternehmen der Baustoffbranche angesiedelt Im Tagebau wird Kies Sand und Lehm gewonnen Es werden recyclingfahige Baustoffe angenommen die aufbereitet und wieder verwendet werden Archaologische Funde BearbeitenEine sudostlich des Ortes gefundene Steinpackung grosser Findlinge wurde als Rest eines Grosssteingrabes interpretiert Ein Findling diente spater als Grenzstein zwischen den Gemarkungen Prutzke und Krahne Vom alten mittelalterlichen Dorf stammen Keramik und Skelettreste Der slawische Name des Dorfes konnte auch auf eine slawische Vorgangersiedlung hindeuten Bisher wurden aber keine Funde gemacht die die Existenz eines slawischen Dorfes belegen oder lokalisieren konnte Gebaude BearbeitenDie heutige Bebauung stammt aus der Zeit um 1900 Der ehemalige Krug auf der Ostseite der Durchgangsstrasse wurde 1893 durch einen Neubau ersetzt Auch die 1729 in nur drei Tagen erbaute Bockwindmuhle ist vollig verschwunden Dieser Muhlenstandort ist auf dem Urmesstischblatt von 1842 auf einem kleinen Hugel sudostlich des Ortskerns westlich auf Hohe des Wendenpfuhl am Weg nach Oberjunne eingezeichnet Heute ist dieser Verbindungsweg ein unbefestigter Waldweg der Standort ein brachliegendes Grundstuck im Wald Sie ersetzte einen 1728 abgebrannten Vorganger der aber an anderer Stelle stand nordlich des Reckahner Wegs Beiderseits des Wegs nach Reckahn entstanden nach 1945 zwei Neubauerngehofte Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 219 222 Reinhard E Fischer Brandenburgisches Namenbuch Teil 1 Zauche Bohlau Weimar 1967 S 107 108 Peter R Rohrlach Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil V Zauch Belzig Bohlau Weimar 1977 S 370 371 Marie Luise Buchinger und Marcus Cante Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Potsdam Mittelmark Bd 14 1 Nordliche Zauche Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 285 8 S 501 502 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Schossler Regesten der Urkunden und Aufzeichnungen im Domstiftsarchiv Brandenburg Teil 2 1488 1519 1545 Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs 54 XV 685 S Berlin BWV 2009 ISBN 978 3 8305 0943 1 1 Adolf Friedrich August von Rochow Nachrichten zur Geschichte des Geschlechts derer von Rochow und ihrer Besitzungen Korn Berlin 1861 diglib hab de Nach dem Historischen Ortslexikon fur Brandenburg Teil V Zauch Belzig 527 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1977 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Band 1827 Extra Blatt 7 Verhandelt zu Brandenburg Potsdam 8 Januar 1827 S 31 google de abgerufen am 12 Mai 2021 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser In Genealogie Justus Perthes Gotha 1900 S 747 uni duesseldorf de abgerufen am 4 April 2021 Verhandlungen der constituirenden Versammlung fur Preussen Band 1 1 19 Sitzung Berlin Buchdruckerei Carl Schultze 1848 Anhang S 48 Online bei Google Books K Fr Rauer Alphabetischer Nachweis Adressbuch des in den Preussischen Staaten mit Rittergutern angesessenen Adels Hrsg K Fr Rauer Berlin 1857 S 189 digitale sammlungen de abgerufen am 20 April 2021 Adolf Friedrich August von Rochow Nachrichten zur Geschichte des Geschlechts derer von Rochow und ihrer Besitzungen Ernst und Korn Berlin 1861 S 184 hab de abgerufen am 20 April 2021 Verzeichniss der Mitglieder des Vereins fur Pferdezucht und Pferdedressur zu Berlin Gebr Unger Hofbuchdruckerei Berlin 1858 S 13 f google de abgerufen am 7 Mai 2021 P Ellerholz H Lodemann H v Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Hrsg Reprint EOD Umboldt Universitat Berlin 1 Band Das Konigreich Preussen Lieferung 1 Die Provinz Brandenburg Nicolai R Stricker Berlin 1879 S 230 f hu berlin de abgerufen am 20 April 2021 Walter v Hueck Genealogisches Handbuch des Adels In Deutsches Adelsarchiv e V Hrsg Genealogie VIII Auflage Band 738 C A Starke 1966 ISBN 3 7980 0835 3 ISSN 0435 2408 S 406 adel in deutschland de abgerufen am 4 April 2021 Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Berlin Georg Decker Online bei Google Books Amtsblatt der koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Jahrgang 1865 S 34 Online bei Google BooksAnmerkung Bearbeiten Der Vorname Wichard ist innerhalb der weitverzweigten Familie v Rochow ein haufiger Vorname Deshalb ist nicht ganz klar um welche beiden Wichards es sich handelt nach der Familienchronik des Adolph Friedrich v Rochow waren es die Vettern des Hans IV also Wichard IV und Wichard V vgl die Stammliste der v Rochow Der Bezug zu Rotscherlinde ist in diesen Urkunden nicht ganz eindeutig Der Ort wurde in der zweiten Urkunde als Ryetz bezeichnet in der ersten Urkunde ist der Name unleserlich und anhand der zweiten Urkunde erschlossen Ein Bezug auf das naheliegende Rietz heute Ortsteil der Gem Kloster Lehnin ist aber wenig wahrscheinlich da die v Rochow in diesem Dorf keinen Besitz hatten und auch nicht in den Kontext der Besitzgeschichte von Rietz passt Auch im Dorf Rietz bei Treuenbrietzen ist kein Besitz der v Rochow bekannt Orts und Gemeindeteile der Gemeinde Kloster Lehnin Damsdorf Emstal Gohlsdorf Grebs Krahne mit Rotscherlinde Lehnin Michelsdorf Nahmitz Netzen Prutzke Radel Reckahn mit Messdunk Rietz Trechwitz mit Trechwitz Siedlung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotscherlinde amp oldid 236785171