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Gottin gœˈtiːn ist ein Ortsteil in Brandenburg an der Havel in Brandenburg Der Ortsteil Gottin gehort zum Stadtteil Neustadt Die Dorfkirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geschichte 2 Bauwerke 3 Denkmaler 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Geschichte BearbeitenGottin liegt 6 Kilometer sudlich von Brandenburg an der Havel Durch den Ort fuhrt die Strasse von Brandenburg nach Krahne Sudlich von Gottin befindet sich die Zauche eine dunnbesiedelte Hochflache Durch den Ort fliesst die Plane allerdings wurde dieser Teil der Plane kunstlich angelegt Im Jahre 1304 wurde Gottin das erste Mal urkundlich erwahnt Von 1351 bis 1872 befand sich der Ort im Besitz der Familie Rochow die hier auch ein Gut besassen Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort teilweise zerstort von acht Hufner und zwei Kossaten waren nach dem Krieg noch vier Hufner vorhanden Im Jahre 1773 gab es wieder elf Hofe Eine Schule wurde 1777 von dem Schulreformer Friedrich Eberhardt von Rochow gegrundet das Schulgebaude wurde 1910 neu erbaut Im Jahre 1858 wird eine Maschinenspinnerei erwahnt diese ist heute eine Tischlerei In diesem Jahr wohnten in Gottin 292 Einwohner 500 Einwohner waren es im Jahre 1900 und 964 im Jahre 1939 Am 1 Juli 1950 wurde der Ort in den Stadtkreis Brandenburg eingemeindet davor gehorte Gottin zum Kreis Zauch Belzig Im Jahre 1952 wurde der Ort dem Landkreis Brandenburg zugeordnet Am 6 Dezember 1993 kam der Ort endgultig zum Stadtkreis Brandenburg 1 Bauwerke Bearbeiten nbsp Das Haus Brandenburger Strasse 65In Gottin befinden sich funf Baudenkmale 2 Die Dorfkirche Gottin wurde 1870 als Ersatz fur einen Vorgangerbau errichtet Die Kirche befindet sich in der Ortsmitte um die Kirche befindet sich der Kirchhof Vom Vorgangerbau ist der Turm erhalten geblieben dieser stammt wahrscheinlich aus dem 15 Jahrhundert Das Schiff ist ein rechteckiger Saal mit halbrunder Apsis und einem Satteldach Im Inneren befindet sich ein Altarretabel das Gemalde zeigt die Grablegung Christi Die Kanzel die Westempore und das Orgelprospekt sind aus der Bauzeit Auf dem Kirchhof befinden sich mehrere Grabmale aus dem 18 und 19 Jahrhundert Es ist das Grabmal J Hinnenburg das Grabmal C F Hinnenburg das Grabmal Familie Hinnenburg das Grabmal J Baewert und das Grabmal L Baewert In der Brandenburger Strasse 65 befindet sich die ehemalige Maschinenspinnerei heute befindet sich hier eine Tischlerei Erbaut wurde das Gebaude in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Hier stand davor eine Wassermuhle aus dem 17 Jahrhundert In der Gottiner Schulstrasse 3 steht eine Stallscheune aus dem 18 Jahrhundert Es ist ein eingeschossiger Fachwerkbau In der Gottiner Schulstrasse 5 steht ein Wohnhaus aus dem Jahr 1909 mit einer klassizistischen Fassade Es ist ein traufstandiger eingeschossiger Bau mit funf Achsen Denkmaler Bearbeiten nbsp Denkmal der WeltkriegeZwischen Gottiner Schulstrasse und Krahner Strasse befindet sich ein Denkmal welches an die Toten beider Weltkriege erinnert Verkehr BearbeitenDer Haltepunkt Gottin lag an der Brandenburgischen Stadtebahn Literatur BearbeitenMarie Luise Buchinger Stadt Brandenburg an der Havel Aussere Stadtteile und eingemeindete Orte Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Band 1 2 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 ISBN 3 88462 115 7 Seite 198 202Weblinks Bearbeitenhttps www bi goettin de nbsp Commons Gottin Brandenburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1993 StBA Denkmalliste des Landes Brandenburg Stadt Brandenburg an der Havel PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum52 368072 12 547538 Koordinaten 52 22 N 12 33 O Ortsteile der Stadt Brandenburg an der Havel Gollwitz Gottin Kirchmoser Klein Kreutz Saaringen Mahlenzien Plaue Schmerzke Wust Normdaten Geografikum GND 104292497X lobid OGND AKS VIAF 305914260 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottin Brandenburg an der Havel amp oldid 231890700