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Robert Sobera 19 Januar 1991 in Breslau ist ein polnischer Leichtathlet der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat und in dieser Disziplin 2016 Europameister wurde Robert SoberaRobert Sobera 2015 in LodzNation Polen PolenGeburtstag 19 Januar 1991 32 Jahre Geburtsort Breslau PolenGrosse 191 cmGewicht 85 kgKarriereDisziplin StabhochsprungBestleistung 5 81 m Halle Verein MKS MOS Wroclaw 2005 2010 KS AZS AWF Wroclaw seit 2011 Trainer Dariusz LosNationalkader seit 2009Status aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 1 0 0 Sommer Universiade 0 0 1 U23 Europameisterschaften 0 1 0 EuropameisterschaftenGold Amsterdam 2016 5 60 m UniversiadeBronze Gwangju 2015 5 50 m U23 EuropameisterschaftenSilber Tampere 2013 5 60 mletzte Anderung 27 Januar 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Sobera bei den Junioreneuropameisterschaften 2009 in Novi Sad wo er sich zwar fur das Finale qualifizierte dann dort aber ohne gultigen Versuch blieb Im Jahr darauf belegte er dann bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton mit 5 30 m den vierten Platz und 2011 erreichte er bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava mit 5 20 m Rang elf Seinen ersten Start bei einem internationalen Grossereignis in der Aktivenklasse absolvierte Sobera bei den Halleneuropameisterschaften 2013 in Goteborg Dort belegte er mit ubersprungenen 5 71 m den geteilten sechsten Platz Im selben Jahr gewann er bei den U23 Europameisterschaften in Tampere mit 5 60 m die Silbermedaille hinter dem hohengleichen Russen Anton Iwakin Er qualifizierte sich auch fur die Weltmeisterschaften in Moskau blieb dort aber in der Qualifikationsrunde ohne gultigen Versuch 2014 erreichte er bei den Hallenweltmeisterschaften im heimischen Sopot mit 5 65 m den sechsten Rang und siegte bei den Polnischen Meisterschaften in Stettin Im August qualifizierte er sich bei den Europameisterschaften in Zurich zwar souveran fur das Finale blieb dort jedoch ohne gultigen Versuch Anfang 2015 erzielte Sobera beim ISTAF indoor Berlin mit 5 81 m eine neue personliche Bestleistung 1 Wenige Wochen spater bestatigte er diese Leistung mit einem Sprung uber 5 80 m bei den Halleneuropameisterschaften in Prag der ihm den vierten Platz einbrachte Bei der Sommer Universiade in Gwangju gewann er mit einer Hohe von 5 50 m die Bronzemedaille hinter dem Kasachen Nikita Filippow und Ilja Mudrow aus Russland Anschliessend erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Peking das Finale kam dort aber nicht uber 5 50 m hinaus und belegte damit lediglich den 15 Platz Bei den Hallenweltmeisterschaften 2016 in Portland erreichte Sobera wie bereits zwei Jahre zuvor in Sopot mit 5 65 m den sechsten Platz Den bis dahin grossten Erfolg seiner Karriere feierte er mit dem Titelgewinn bei den Europameisterschaften in Amsterdam Bei widrigen Wetterbedingungen reichten ihm 5 60 m zum Sieg vor dem hohengleichen Tschechen Jan Kudlicka der einen Fehlversuch hatte wahrend Sobera die Hohe im ersten Anlauf nahm Dabei profitierte er auch davon dass der Favorit Renaud Lavillenie aus Frankreich dreimal an seiner Einstiegshohe von 5 75 m scheiterte und somit ohne gultigen Versuch blieb 2 Anschliessend nahm er an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und verpasste dort mit 5 60 m knapp den Finaleinzug 2017 bestritt er nur wenige Wettkampfe und scheiterte oft an der von ihm gewahlten Anfangshohe so auch bei den Studentenweltspielen in Taipeh Im Jahr darauf startete er erneut bei den Europameisterschaften in Berlin schied dort aber mit 5 36 m in der Qualifikation aus Auch bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow verpasste er mit 5 50 m den Finaleinzug wie auch bei den Weltmeisterschaften in Doha Ende September mit 5 60 m 2021 klassierte er sich dann bei den Halleneuropameisterschaften im heimischen Torun mit ubersprungenen 5 50 m auf dem siebten Platz Ende Juli startete er bei den Olympischen Spielen in Tokio verpasste dort aber mit 5 65 m den Finaleinzug 2022 schied er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 5 50 m in der Qualifikationsrunde aus und anschliessend verpasste er auch bei den Europameisterschaften in Munchen mit derselben ubersprungenen Hohe den Finaleinzug 2014 wurde Sobera polnischer Meister im Freien sowie auch in der Halle Personliche Bestleistungen BearbeitenStabhochsprung 5 80 m 2 September 2014 in Chiari Stabhochsprung Halle 5 81 m 14 Februar 2015 in BerlinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Robert Sobera Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Robert Sobera in der Datenbank von World Athletics englisch Robert Sobera in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Robert Sobera bei domtel sport plEinzelnachweise Bearbeiten Jan Henner Reitze Renaud Lavillenie kratzt am Weltrekord leichtathletik de 14 Februar 2015 abgerufen am 28 Januar 2017 Thomas Byrne Report Schippers wins second European 100m gold in Amsterdam IAAF 8 Juli 2016 abgerufen am 28 Januar 2017 englisch Europameister im Stabhochsprung 1934 Gustav Wegner 1938 Karl Sutter 1946 Allan Lindberg 1950 Ragnar Lundberg 1954 Eeles Landstrom 1958 Eeles Landstrom 1962 Pentti Nikula 1966 Wolfgang Nordwig 1969 Wolfgang Nordwig 1971 Wolfgang Nordwig 1974 Wladimir Kischkun 1978 Wladimir Trofimenko 1982 Alexander Krupski 1986 Serhij Bubka 1990 Rodion Gataullin 1994 Rodion Gataullin 1998 Maxim Tarassow 2002 Alexander Awerbuch 2006 Alexander Awerbuch 2010 Renaud Lavillenie 2012 Renaud Lavillenie 2014 Renaud Lavillenie 2016 Robert Sobera 2018 Armand Duplantis 2022 Armand Duplantis PersonendatenNAME Sobera RobertKURZBESCHREIBUNG polnischer StabhochspringerGEBURTSDATUM 19 Januar 1991GEBURTSORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Sobera amp oldid 238920446