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Der Reiglersbach ist ein fast 12 km langer Bach im ostlichen Landkreis Schwabisch Hall Baden Wurttembergs der nach einem erst sudlichen dann lange sudwestlichen Lauf in Stimpfach von rechts in den dortigen kurzen Muhlkanal rechts der Jagst mundet ReiglersbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2388154Lage Frankenhohe Crailsheimer Hardt im engeren Sinne Schwabisch Frankische Waldberge Ellwanger BergeBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Kressberg Stadt Crailsheim Gde Fichtenau Gde StimpfachFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle ca 0 3 km nordostlich von Crailsheim Wegses an der Stadt und Waldgrenze49 7 2 N 10 8 54 O 49 117202777778 10 148202777778 518Quellhohe ca 518 m u NN LUBW 1 Mundung in Stimpfach von rechts und Nordosten in den Muhlkanal neben der oberen Jagst49 060519444444 10 086252777778 410 Koordinaten 49 3 38 N 10 5 11 O 49 3 38 N 10 5 11 O 49 060519444444 10 086252777778 410Mundungshohe ca 410 m u NN LUBW 1 Hohenunterschied ca 108 mSohlgefalle ca 9 7 Lange ca 11 2 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 26 279 km LUBW 3 Abfluss 1 2 AEo 26 51 km an der Mundung MNQMQMqMHQ 15 l s313 l s11 8 l s km 12 34 m sDurchflossene Stauseen Reiglersbachsee Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 1 4 Orte 2 Geologie 3 Schutzgebiete und Biotope 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Reiglersbach entsteht auf etwa 512 m u NN wenig nordostlich des Weilers Wegses im Stadtteil Westgartshausen von Crailsheim just jenseits der Stadtgrenze auf dem Gemeindegebiet von Kressberg Der Bach lauft durch eine kleine Klinge in einem kleinen Hangwald nach Osten und fliesst ab dessen Fuss durch ein wenig steiles Flurtal zunachst ungefahr nach Suden Dabei durchzieht er den Kressberger Weiler Mistlau nach welchem er bald auf Westgartshausener Gebiet wechselt Gleich zu Anfang passiert er dabei den Weiler Osshalden rechts am Lauf von welcher Seite ihm auch seine ersten drei grosseren Nebenbache zulaufen Etwa anderthalb Kilometer unterhalb Osshaldens erreicht er die Mittelmuhle an der von links und Nordnordosten sein Zufluss Brunnenbach auf etwa 443 m u NN mundet der mehr an Teileinzugsgebiet beitragt als der Reiglersbach bis hierher selbst besitzt und deshalb mit seinem eigenen kleinen Bachsystem eine Art von zweitem Oberlauf ist Hier knickt der Reiglersbach in die letzte Zuflussrichtung des Brunnenbachs nach rechts und lauft nun bis zu seiner Mundung mehr oder weniger nach Sudwesten Ans linke Ufer reicht nun allerdings ohne Siedlungsplatz am Lauf ein Stuck lang die Gemeinde Fichtenau Wenig nach der Muhle endet das Crailsheimer Gebiet am zulaufenden Engelbach bald danach auch das Fichtenauer der Reiglersbach zieht nun bis zur Mundung durch das Gemeindegebiet von Stimpfach Gleich zu Anfang seines Mittellaufs passiert er dabei die Klinglesmuhle am rechten weiter abwarts den Weiler Gerbertshofen uberwiegend am linken Ufer Gut einen Kilometer weiter abwarts fliesst er in den Reiglersbachsee ein der zum Hochwasserschutz an der oberen Jagst angelegt wurde und sommers auch als Badesee dient Kurz vor diesem mundet von links der Strutbach zu im See selbst von rechts der Aalbach und der Schippersbach mit seinem 2 9 km der langste Zufluss des Reiglersbachs sowie ein kleinerer linker Zufluss Weniger als einen Kilometer weiter durchfliesst der Reiglersbach den grossten Ort am Lauf das Stimpfacher Dorf Weipertshofen das uberwiegend rechts am Hang liegt Im Ortsbereich munden nochmals zwei Bachgraben von einiger Lange von rechts danach folgen nur noch recht kurze Zuflusse Die nachste Talsiedlung ist der Weiler Siglershofen er steht rechts am Lauf nunmehr im namengebenden Ortsteil der Gemeinde wahrend dessen bisherige Orte am Lauf alle zum Ortsteil Weipertshofen gehorten ihm gegenuber mundet der kurze Holderbach Anderthalb Kilometer weiter talab zeigen sich die ersten Hauser des Hauptorts Stimpfach an den begleitenden Hugeln Der Reiglersbach durchquert den Ortskern des Dorfs und mundet eine Wiese weiter von rechts und zuallerletzt Osten auf etwa 410 m u NN in den kurz zuvor am Wehr rechts von der Jagst abgezweigten ortlichen Muhlkanal der weniger als 400 Meter unterhalb in den Fluss zurucklauft Der Reiglersbach ist 11 2 km lang und mundet etwa 108 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat damit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 9 7 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Reiglersbach hat ein Einzugsgebiet von 26 3 km Grosse zusammen mit den weniger als 0 1 km des Muhlkanals in den er zunachst mundet Der Bachlauf definiert die Grenze zwischen der Crailsheimer Hardt im engeren Sinne an seiner rechten Seite einem Teil des Naturraums Frankenhohe und den Ellwanger Bergen an seiner Linken die zu den Schwabisch Frankische Waldbergen rechnen 3 Es erstreckt sich etwa 9 5 km weit etwa von Bergbronn ganz im Nordosten zur Mundung in Stimpfach im Sudwesten Seine grosste Breite von etwa 4 4 km hat es im oberen Bereich wo der grosste linke Zufluss Brunnenbach mit seinen Nebenbachen ein zum Reiglersbach Oberlauf selbst etwa gleichwertiger und zu dessen Mittel und Unterlauf sogar richtungsbestandigerer zweiter Oberlauf ist Fast die gesamte nordwestliche Wasserscheide grenzt ans Einzugsgebiet des Degenbachs des nachsten grossen Jagst Zufluss von rechts Sie lauft in diesem Bereich nach einem kurzen Stuck von der Mundung an neben dem Jagsttal nach Nordosten uber den bis 496 2 m u NN LUBW 4 Kamm des bewaldeten Pfannenbergs und steigt dann weiter langsam bis auf etwa 538 m u NN LUBW 1 beim Steigenwirtshaus Neuhaus an der L 2218 an wo an der Nordspitze des Einzugsgebiets sein hochster Punkt liegt Die hier beginnende kurzere nordostliche Wasserscheide ist ein Abschnitt der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein diesseits und Donau jenseits und orographisch wie hydrologisch ihr bedeutendster Abschnitt denn jenseits der nun etwa auf der Trasse der L 2218 laufenden Scheide entwassert das benachbarte Terrain uber die Zwergwornitz zum Donau Nebenfluss Wornitz Ab dem Wald Kohlplatte nordostlich von Waldershub wendet sich die Einzugsgebietsgrenze dann nach Sudwesten Nun liegt auf dem grossten Abschnitt aussen Entwasserungsgebiet der Rechenberger Rot an eines gegenuber dem Reiglersbach bedeutenderen oberen rechten Zulaufs der Jagst Erst schon nahe an dieser schiebt sich das kleine Einzugsgebiet des Sagbachs dazwischen der wenig vor Stimpfach und der Reiglersbach Mundung in die Jagst fliesst Der grosste Teil des Einzugsgebietes vollstandig ab dem Zufluss des Engelbachs liegt im Gemeindegebiet von Stimpfach Zuvor gehort ein grosser Teil in seinem Nordosten um den Reiglersbach und seinen grossen Zufluss Brunnenbach zur Gemeinde Kressberg Dazwischen stosst das Stadtgebiet von Crailsheim von rechts und das Gemeindegebiet von Fichtenau von links an die Gewasserlinie Brunnenbach Reiglersbach Der Reiglersbach Lauf liegt bis zum Zusammenfluss mit dem linken Brunnenbach naher an den rechten Wasserscheide danach naher an der linken entsprechend hat der Bach auf dem Mittel und Unterlaufs von rechts grossere und langere Zuflusse Der Lauf des Reiglersbachs ist offenbar zumeist begradigt Karten aus dem 19 Jahrhundert zeigen dagegen fast uberall gut erkennbare kleine Schlingen 4 Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Reiglersbach auf etwa 512 m u NN ca 0 3 km nordostlich des Weilers Wegses im Stadtteil Westgartshausen von Crailsheim an der oberen Hangwaldgrenze und der Stadtgrenze zur Gemeinde Kressberg in deren Gebiet der Bach zunachst sudostlich lauft Zufluss aus einem Hangriss am Hirtenbuck von links und Nordosten auf etwa 473 m u NN bei Kressberg Mistlau ca 0 4 km LUBW 8 und ca 0 1 km Entsteht auf etwa 500 m u NN am bewaldeten Hang unter der L 2218 Crailsheim Dinkelsbuhl Zufluss durch die Kesselacker von links und Nordosten auf unter 465 m u NN nach Mistlau 0 5 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 485 m u NN im Waldgewann Kirchweg Ab diesem Zufluss lauft der Reiglersbach etwa sudlich Haspelegraben von rechts und Nordwesten auf etwa 458 m u NN auf der Gemeindegrenze zu Crailsheim beim Westgartshausener Weiler Osshalden 1 0 km und ca 0 8 km Entsteht in zwei kurzen Armenauf etwa 497 m u NN und 510 m u NN sudlich von und am Sudrand von Wegses Forstlegraben von rechts und Westnordwesten auf etwa 453 m u NN nach Osshalden 0 8 km und ca 0 5 km Entsteht auf etwa 468 m u NN westlich von Osshalden vor dem Lohrforst Brunnenwiesengraben von rechts und Westnordwesten auf etwa 451 m u NN auf halbem Wege zwischen Osshalden und der Mittelmuhle 1 0 km und ca 0 6 km Entfliesst auf etwa 495 m u NN einem winzigen Weiher im ostlichen Teil des Weilers Schuttberg Brunnenbach von links und Ostnordosten auf etwa 443 m u NN bei der Mittelmuhle 2 4 km und 4 7 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 498 m u NN ostlich von Kressberg Ruppersbach am Waldrand Ab diesem Zufluss fliesst der Reiglersbach bis zur Mundung ungefahr sudwestlich Ruppersbach von links und Sudosten auf etwa 454 m u NN westnordwestlich von Ruppersbach 1 1 km und ca 0 9 km Entsteht auf etwa 498 m u NN sudostlich von Tuppersbach vor der Kohlplatte Grabenackerbach von rechts und Nordosten auf etwa 453 m u NN kurz nach dem vorigen 1 5 km und ca 1 9 km Entsteht in zwei Zweigen auf etwa 505 500 m u NN sudlich des Kressberger Weilers Bergbronn in den Grabenackern nbsp Passiert auf etwa 480 475 m u NN drei Teiche links am Lauf nach der Vereinigung der Quellaste zusammen unter 0 2 ha Kasbach von rechts und Nordwesten auf etwa 466 m u NN nordwestlich des Kressberger Weilers Vehlenberg 0 7 km und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 490 m u NN im Wald Kashecke wenig nordlich des Kressberger Waldgehofts Sixenhof Talzulauf vom Sixenhof her von rechts und Westnordwesten auf etwa 465 m u NN wenig nach dem vorigen ca 0 5 km LUBW 8 und unter 0 2 km Beginnt auf etwa 500 m u NN am Sixenhof vielleicht Trockental nbsp Entwassert einen Waldteich auf uber 505 m u NN sudwestlich des Sixenhofs unter 0 1 ha nbsp Entwassert auf etwa 490 m u NN einen Teich gleich unterhalb des Sixenhofs 0 1 ha nbsp Entwassert noch zwei und durchlauft noch zwei Teiche auf etwa 460 455 m u NN der letzte an einem kurzen rechten Zufluss zusammen 0 6 ha nbsp Passiert auf etwa 443 m u NN zwei Teiche links am Lauf auf dem hier links an den Lauf stossenden Gemeindegebiet von Fichtenau gleich nach der Mittelmuhle zusammen 0 3 ha Engelbach von rechts und Westnordwesten auf etwa 442 m u NN vor der Klinglesmuhle von Stimpfach entlang der Stadtgrenze von Crailsheim zu Stimpfach 1 2 km und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 495 m u NN an der Waldpassage der K 2645 Schuttberg Stimpfach Nestleinsberg Abgang des Muhlkanals der Klinglesmuhle nach rechts gleich danach nbsp Passiert auf wenig uber 440 m u NN eine Teichgruppe links und rechts des Laufs unmittelbar vor der Klinglesmuhle zusammen 0 5 ha Rucklauf des Muhlkanals der Klinglesmuhle von rechts auf unter 440 m u NN gleich nach der Muhle und der Brucke der Strasse nach Fichtenberg Grossenhub 0 3 km Schwarzenfeldgraben von links und Osten auf etwa 439 m u NN ca 0 6 km LUBW 8 und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 485 m u NN vor dem Westrand von Grossenhub Bach aus dem Gockerholzle von links und auf etwa 439 m u NN kurz nach dem vorigen ca 0 6 km LUBW 8 und ca 0 2 km Entsteht auf etwa 506 m u NN wenig sudwestlich von Grossenhub Bach aus der Breitlohklinge von links und Sudosten auf etwa 433 m u NN nach Stimpfach Gerbertshofen 1 5 km und 1 1 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 502 m u NN wenig sudlich des Fichtenauer Zankhofs am Waldrand Strutbach von links und Sudwesten auf etwa 429 m u NN kurz vor dem folgenden See 1 6 km und 1 3 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 495 m u NN nordlich von Stimpfach Kressbronn im Stimpfacher Wald nbsp Durchfliesst auf etwa 428 m u NN den angestauten Reiglersbachsee zwischen Gerberts und Weipertshofen 5 7 ha Aalbach von rechts und Norden zuoberst im Reiglersbachsee 1 8 km und ca 0 9 km Entfliesst auf etwas uber 490 m u NN einem winzigen Teich am Sudrand des Stimpfacher Einzelhofs Hochbronn Schippersbach von rechts und Nordnordwesten im oberen Reiglersbachsee 2 9 km und 2 6 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 477 m u NN am Nordrand des Waldes Schaftrieb zwischen Crailsheim Schuttberg und Stimpfach Kasbach Roter Bergbach von links und Sudwesten im unteren Reiglersbachsee 1 7 km und ca 0 9 km Entsteht auf etwa 480 m u NN im Gewann Roter Berg des Stimpfacher Walds Weiherwasengraben von rechts und Nordwesten auf etwa 423 m u NN LUBW 4 vor der Reiglersbach Brucke in Weipertshofen 1 9 km und ca 1 3 km Entsteht auf etwa 450 m u NN am sudostlichen Unterhang des bewaldeten Pfannenbergs nbsp Durchfliesst auf etwa 445 m u NN einen Teich am Waldrand ca 0 1 ha nbsp Hat Zulauf von einem Kleinteich am Waldrand etwa 0 2 km westlich des vorigen auf etwa 450 m u NN unter 0 1 ha Hoffeldgraben von links und Westen auf etwa 423 m u NN kurz nach der Reiglersbach Brucke in Weipertshofen 1 5 km und ca 1 4 km Entsteht auf etwa 435 m u NN inmitten eines Felds westlich von Weipertshofen Holderbach von links und Sudosten auf etwa 420 m u NN an der Reiglersbach Brucke von Stimpfach Siglershofen 0 7 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 460 m u NN in einem Waldzipfel am Geissrain Zufluss im Auchtert von rechts und Westen auf etwa 418 m u NN bei an einer Feldwegbrucke unterhalb von Siglershofen ca 0 7 km LUBW 8 und ca 0 8 km Entsteht auf etwa 427 m u NN am Fuss des Langen Wasens Unbestandig Mundung des Reiglersbachs von rechts und zuallerletzt Osten auf ca 410 m u NN LUBW 4 am Westrand des Dorfes Stimpfach in Muhlkanal rechts der Jagst etwa hundert Meter nach dessen Abzweig am Wehr Der Bach ist bis zum Muhlkanal 11 2 km LUBW 2 lang einschliesslich des Muhlkanals unterhalb 11 6 km er hat abzuglich des direkten Muhlkanal Einzugsgebietes ein Einzugsgebiet von 26 3 km LUBW 3 Orte Bearbeiten Orte am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Schwabisch Hall Gemeinde Kressberg Ortsteil Waldtann Mistlau Weiler uberwiegend rechts Stadt Crailsheim Stadtteil Westgartshausen Osshalden Weiler rechts Mittelmuhle Wohnplatz im oberen Mundungswinkel des Brunnenbachs Gemeinde Fichtenau Ortsteil Wildenstein linker Gebietsanlieger ohne Besiedlung am Bach Gemeinde Stimpfach Ortsteil Weipertshofen Klinglesmuhle Hof rechts Gerbertshofen Weiler uberwiegend links Weipertshofen Dorf uberwiegend rechts Ortsteil Stimpfach Siglershofen Weiler rechts Stimpfach Dorf Geologie BearbeitenDer Reiglersbach entwassert einen Teil des sudwestdeutschen Keuperberglands die im Einzugsgebiet ausstreichenden Schichten sind Teil des Mittelkeupers vom Kieselsandstein Hassberge Formation bis hinunter in den Gipskeuper Grabfeld Formation in dem der Bach mundet in der hochsten Teilen des Einzugsgebietes vor allem an der Nordspitze beim Steigenwirtshaus Neuhof konnten noch hohere Schichten des Mittelkeupers nis allenfalls zum Knollenmergel Trossingen Formation erreicht werden Der Reiglersbach selbst entspringt im Ubergangsbereich vom Kieselsandstein Hassberge Formation zu den Unteren Bunten Mergeln Steigerwald Formation darunter erreicht nach seiner kurzen Quellklinge den Schilfsandstein Stuttgart Formation in dem er etwa bis zur Mittelmuhle verbleibt Dort am Zufluss des Brunnenbachs beginnt dann der sich bis zur Mundung ziehende Schichtkeil des Gipskeupers der mehr und mehr auch Teile vor allem des rechten Randhugels bedeckt Schon unterhalb von Gerbertshofen lauft der Bach dabei in einem teils recht breiten Auensedimentstreifen Der Brunnenbach entsteht zwar in etwas geringerer Hohe doch uber der Schichtgrenze im Kieselsandstein und bleibt auch ein Stuck weit in dieser Schicht Ab seinem Zufluss zum Reiglersbach folgt dessen Lauf fast bis zur Mundung linksseits ziemlich nahe die Stufenkante hinauf zum Kieselsandstein Die meist fernere rechter Wasserscheide lauft anfangs und nach einer Unterbrechung durch Schilfsandstein auf der Linie des Schippersbach Seitentals wieder ein Stuck weiter auf dem Pfannenberg auf dem Kieselsandstein ehe sie anders als linkkseits auf der tieferen Verebnungsflache des Schilfsandsteins darunter bis nahe zur Mundung weiterzieht dessen Hochflache setzt erst am Nordrand des Dorfes Stimpfach aus 5 Es gibt drei Geotope an der Stufenkante linksseits des Brunnenbach Reiglersbach Gewasserzugs zum Kieselsandstein hinauf in der Brunnenbach Nebenklinge des Ruppersbachs dann an einem kleinen Bachklinge nach der Mittelmuhle zuletzt an einem Steigen Hohlweg am Holenbach gegenuber Siglershofen Aufgeschlossen sind Untere Bunte Mergel bis Kieselsandstein Untere Bunte Mergel und zuletzt Gipskeuper LUBW 10 Der stumpfe Mundungswinkel des Tals zur heutigen Jagst Fliessrichtung den man auch bei anderen benachbarten grosseren Zuflussen von dieser in der Umgebung findet sowie das geringe Sohlgefalle etwa im Wertebereich des regionalen naturlichen Schichtenfallens sprechen fur eine Talbildung schon zu der Zeit als die Jagst hier noch in Gegenrichtung sudwarts und uber die Urbrenz in Richtung Donau entwasserte Schutzgebiete und Biotope BearbeitenDer weit uberwiegende Teil der Talflurachse aus Brunnenbach und mittlerem und unterem Reiglersbach die wenigen Ortslagen jeweils ausgespart gehort dem Landschaftsschutzgebiet Reiglersbachtal und Umgebung an Gegenuber Osshalden am Spitzenberg im unteren Seitental des Schippersbachs unterhalb des Hugelwaldes Schaftrieb sowie vor dem Eichelberger Holzle nordwestlich von Siglershofen liegen eine heideahnlichen Flache und zwei Magerrasenstucke die als kleinflachige Naturdenkmale ausgewiesen sind Einen kleinen Hutewaldrest gibt es nordlich von Mistlau besonders aber fallen im Tal viele Wacholderheiden auf die nach dem Schippersbach Zulauf einsetzen vor allem am rechten Hang im Bereich des Segelflugplatzes Weipertshofen grosse Flachen einnehmen und sich sporadischer und kleinflachiger bis etwa 0 7 km nordlich des Ortsrandes von Stimpfach fortsetzen Am Reiglersbach selbst gibt es kleinere Feuchtgebiete zwischen Mittel und Klinglesmuhle sowie entlang dem parallel zum Hauptgewasser in den Reiglersbachsee einmundenden Aalbach Von der linken Talseite her auch schon des Brunnenbachsr her laufen einige eher kurze zumindest anfangs bewaldete Klingen zu LUBW 11 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Reiglersbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Der winzige Anteil des Laufs im Muhlgraben bei Stimpfach wurde auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen und abgezogen a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Der winzige Anteil des direkten Muhlgraben Einzugsgebietes bei Stimpfach wurde auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen und abgezogen a b c Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Lage und teils Schichtenlage der Geotope nach dem zuwahlbaren Layer Geotop Siehe die einschlagigen Schutzgebiets Layer Andere Belege Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ https udo lubw baden wuerttemberg de projekte q 1EzzU1j7gYups9tfifr6jj Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MHQ Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Siehe etwa das Blatt Ellwangen PDF 5 8 MiB des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg von 1838 Geologie grob nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6826 Crailsheim und Nr 6926 Stimpfach fur den Lauf des Reiglersbachs Nr 6827 Feuchtwangen und Nr 6927 Dinkelsbuhl zusatzlich furs EinzugsgebietWeblinks BearbeitenKarte des Reiglersbachs und seines Einzugsgebietes auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte der Reiglersbach Quellgebietes auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Fur andere Laufabschnitte bitte den Kartenausschnitt verschieben oder den Massstab andern Der Reiglersbach auf Germany XIX century Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reiglersbach amp oldid 228724310