www.wikidata.de-de.nina.az
Osshalden ist einer von 37 Ortsteilen der baden wurttembergischen Stadt Crailsheim im Landkreis Schwabisch Hall 1 OsshaldenStadt CrailsheimKoordinaten 49 6 N 10 9 O 49 106777777778 10 154694444444 464 Koordinaten 49 6 24 N 10 9 17 OHohe 464 m u NHNPostleitzahl 74597Vorwahl 07957Der Crailsheimer Ortsteil OsshaldenDer Crailsheimer Ortsteil Osshalden Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Weiler liegt etwa sieben Kilometer ostsudostlich von Crailsheim auf einer Hohe von 464 m u NHN 2 Naturraumlich befindet sich die Ortschaft in einem Talkessel der Crailsheimer Hardt rechtsseits des hier etwa sudwarts laufenden Reiglersbaches Geschichte Bearbeiten nbsp Das Landgebiet der Reichsstadt DinkelsbuhlOsshalden wurde unter dem Namen Aschalden 1345 zum ersten Mal in einer Urkunde erwahnt in einer weiteren Nennungen wird der Ort 1357 als Oshalden bezeichnet 3 4 Wahrend des 14 Jahrhunderts gaben die Grafen von Helfenstein Lehensguter in Osshalden aus weitere Besitzungen befanden sich in der Hand der Freiherren von Ellrichshausen Im 15 Jahrhundert wurde nahezu die gesamte Ortschaft von der Reichsstadt Dinkelsbuhl erworben und bildete bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches eine Exklave dieses Territoriums zu der auch noch die beiden Gehofte Klinglesmuhle und Nestleinsberg gehorten Lediglich die Adelsfamilie Geyer von Goldbach und das hohenzollernsche Furstentum Brandenburg Ansbach behielten einen geringen Besitzanteil in Osshalden Die Vogteiliche Obrigkeit wurde von den Grundherren des Ortes ausgeubt die anderen Herrschaftsrechte lagen in der Hand von Brandenburg Ansbach darunter vor allem die Hochgerichtsbarkeit Nachdem die Existenz der Reichsstadt Dinkelsbuhl mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1802 1803 ihr Ende gefunden hatte gelangte Osshalden in der Folgezeit in den Besitz des Konigreichs Wurttemberg Danach gehorte der Ort zum neu geschaffenen Oberamt Crailsheim und wurde durch die zu Beginn des 19 Jahrhunderts im Konigreich Wurttemberg durchgefuhrten Verwaltungsreformen zu einem Bestandteil der eigenstandigen Landgemeinde Westgartshausen zu der auch noch die Weiler Lohr Ofenbach Schuttberg Wegses und Wittau sowie das Gehoft Mittelmuhle gehorten 5 Seit dem Jahr 1973 ist Osshalden ein Ortsteil von Crailsheim nachdem es im Zuge der kommunalen Gebietsreform zusammen mit der gesamten Gemeinde Westgartshausen in die Stadt Crailsheim inkorporiert worden ist 6 Verkehr BearbeitenDen Anschluss an das offentliche Strassenverkehrsnetz stellt eine Gemeindeverbindungsstrasse her die zwischen den beiden Kressberger Ortsteilen Neuhaus und Bergbronn von der Landesstrasse L 2218 abzweigt und uber Mistlau sudlich nach Osshalden fuhrt Von dort lauft sie den Reiglersbach entlang weiter bis zur Klinglesmuhle wo sie in die Kreisstrasse K 2645 einmundet Eine weitere Gemeindeverbindungsstrasse zweigt am sudlichen Ortsrand von Osshalden ab und fuhrt in westsudwestlicher Richtung zum 500 m u NHN hoch gelegenen Nachbarort Schuttberg hinauf wo sie ebenfalls an der Kreisstrasse K 2645 endet Literatur BearbeitenDas Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osshalden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Osshalden auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Luftbild von Osshalden auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Einzelnachweise Bearbeiten Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 430 441 Geografische Lage von Osshalden auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise abgerufen am 1 Dezember 2018 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 441 Geschichte von Osshalden abgerufen am 1 Dezember 2018 Zusammensetzung der Landgemeinde Westgartshausen abgerufen am 1 Dezember 2018 Zusammensetzung der Stadt Crailsheim abgerufen am 1 Dezember 2018Ortsteile der Stadt Crailsheim Alexandersreut Altenmunster Beuerlbach Buch Burgberg Crailsheim Eichelberg Erkenbrechtshausen Goldbach Hagenhof Hammerschmiede Heinkenbusch Ingersheim Jagstheim Lohr Kaihof Maulach Mittelmuhle Olhaus Ofenbach Onolzheim Osshalden Rossfeld Rotmuhle Ruddern Sauerbronnen Saurach Stockenhof Tiefenbach Triensbach Schuttberg Wegses Weidenhauser Muhle Weilershof Westgartshausen Wittau Wollmershausen Normdaten Geografikum GND 7829882 9 lobid OGND AKS VIAF 239720643 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osshalden amp oldid 232809428